Ernst Gottlob Morgenbesser

Ernst Gottlob Morgenbesser

Ernst Gottlob Morgenbesser (* 21. September 1755 in Breslau; † 22. Juli 1824 in Königsberg (Preußen)) war ein deutscher Richter und Verwaltungsjurist.

1779 wurde er Assessor beim Königsberger Hofgericht und 1792 Tribunalrat. Als Präsident des Oberlandesgerichts und Preußischer Kanzler beriet er 1804 Freiherrn vom Stein bei der Regelung des Hypothekenwesens und bei der Preußischen Städteordnung.

In der Königsberger Siedlung Charlottenburg wurde 1932 eine Straße nach ihm benannt. Am Hause Collegiengasse 1 erinnerte eine Gedenktafel an ihn.[1]

Werke

  • Beiträge zum republikanischen Gesetzbuche, Königsberg 1798. Faksimile: Freiburg im Breisgau 2000, herausgegeben und mit einem Anhang versehen von Wolfgang Schild

Einzelnachweise

  1. Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1

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