Django sfida Sartana

Django sfida Sartana
Filmdaten
Originaltitel Django sfida Sartana
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1970
Länge 89 Minuten
Stab
Regie Pasquale Squitieri
(als William Redford)
Drehbuch Pasquale Squitieri
Produktion Roberto Bessi für Atlas Cinematografica
Musik Piero Umiliani
Kamera Eugenio Bentivoglio
Schnitt Pasquale Squitieri
Besetzung
  • Tony Kendall: Django
  • George Ardisson: Sartana
  • José Torres: Der Stumme
  • José Jaspe: Huston
  • Salvatore Billa: Steve
  • Teodoro Corrà: Corvo
  • Bernard Faber: Philipp Singer
  • Malisa Longo: Maria
  • Adler Gray: Muggy
  • Pasquale Squitieri: Killer
  • Fulvio Mingozzi: Sheriff
  • Rick Boyd: Bewaffneter

Django sfida Sartana ist ein 1970 unter der Regie von Pasquale Squitieri entstandener Italowestern. Der Film wurde bislang im deutschen Sprachraum nicht veröffentlicht.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Die Ankunft des berüchtigten Revolverhelden Sartana in Tombstone beunruhigt den Bankier Singer. Er plant Sartana eine beträchtliche Summe Geldes zu bieten, damit er die Bank in Ruhe lässt. Als Überbringer der Summe ist sein Angestellter Steve vorgesehen. Dieser weigert sich jedoch, diese Veruntreuung zu unterstützen. In einer der folgenden Nächte wird der Bankier überfallen, seine Tochter Muggy entführt und die Bank ausgeraubt. Die Bewohner der Stadt halten Sartana und Steve für die Schuldigen; letzterer kann, da er betrunken war, einen Geldbetrag nicht erklären, den er bei sich trägt.

Als der Scharfschütze Django, der gerade die Bande von Corvo erledigt hat, nach Tombstone kommt, findet er Steve – seinen Bruder – gelyncht und erhängt vor. Er setzt sich auf die Spur des mittlerweile verschwundenen Sartana. Als er ihn findet, wird der Zweikampf der beiden durch einen Untergebenen der Familie Djangos unterbrochen, der zweifelsfreie Beweise für die Urheberschaft eines Don Felipe für alle offenen Verbrechen vorlegen kann. Daraufhin macht sich Django sofort auf den Weg zu diesem, wird jedoch von dessen Handlangern überwältigt und gefangengenommen. Sartana befreit ihn; beide können schließlich den Bösewicht – Don Felipe ist niemand anderes als Singer – zur Strecke bringen.

Kritik

Christian Keßler bemerkt „diverse Versuche, die Rassismusproblematik anzusprechen“ und resümiert: „Im Großen und Ganzen ein höchstens erträglicher Film, nach dem man nicht lange suchen sollte. Den Soundtrack sollte aber mal jemand rausbringen.“[1]

Segnalazioni Cinematografiche urteilt knapp: „Ein mittelmäßiger Western mit den üblichen Charakteren, Situationen und Lösungen.“

Bemerkungen

Das Filmlied They call him Django wird von John Balfour interpretiert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. in: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 78

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