Die Akten des Vogelsangs

Die Akten des Vogelsangs

Die Akten des Vogelsangs ist ein Roman von Wilhelm Raabe, der vom 30. Juni 1893 bis 10. August 1895 entstand und 1896 im Verlag Otto Janke in Berlin erschien.[1][2]

Oberregierungsrat Dr. jur. Karl Krumhardt liebt den Ort seiner Kindheit und Jugendzeit, die Vorstadt „Zum Vogelsang“. Der pflichtbewusste höhere Beamte, täglich im Dienst in Aktenberge versinkend, müht sich in freien Stunden redlich ab mit der Beschreibung der unglücklichen Liebe seiner Jugendfreunde, der beiden Globetrotter Velten Andres und Helene Trotzendorff.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Rahmen

Karl, der in einem deutschen „Residenznest“ in Ehren ergraut, bekommt von der Jugendfreundin Helene Mungo Post aus der Reichshauptstadt Berlin. In dem Brief teilt ihm die Witwe und Multimillionärin aus Chicago den Tod und das Begräbnis des Jugendfreundes Velten mit. Bevor Karl nach Berlin reist und Helene im Sterbezimmer Veltens begegnet, berichtet der Beamte dem Leser noch ausführlich, was er über die unglückliche Liebe der ehemaligen Nachbarkinder weiß.

Handlung

Karl ist zur Lebensbeschreibung des Freundes Velten prädestiniert, denn niemand weiß über den Verstorbenen „etwas Genaueres“ als er. Trotzdem nimmt Karl mehrmals Anlauf beim Verfassen „dieser Blätter“. Zwar hat er Veltens Werdegang miterlebt, doch „davon zu reden“, fällt ihm „von Seite zu Seite“ schwerer. Der Wunsch nach einem einsamen Tode sei Velten erfüllt worden, und er habe die Welt überwunden. Zwar wären Velten und Helene wieder zusammengekommen, doch sie hätten sich nicht wiedergefunden „für das Erdenleben“.

Veltens Vater, Dr. med. Valentin Andres, hatte sich in der Stadt als Arzt niedergelassen und war viel zu früh verstorben. Also musste die Mutter den Sohn allein erziehen. Charles Trotzdendorff war nach Amerika ausgewandert, scheffelte in New York Dollars und hatte zuvor Frau und Kind in die Heimat zurückgeschickt. Mrs. Trotzendorff wohnte mit ihrer Tochter Helene zur Miete. Karls Vater, der Obergerichtssekretär Krumhardt, schaute herablassend auf die Mütter von Karls Freunden. Er erzog den Sohn mit Strenge. So absolvierte Karl das Abiturexamen im ersten Anlauf. Während Karl das Jurastudium begann, musste Velten das Schuljahr wiederholen. Er war an der Mathematik gescheitert. Schließlich musste Helene mit den Eltern in die USA und Velten studierte in Berlin Philosophie. Karl traf ihn dort in der Hauptstadt. Nach dem Studium reiste Velten seiner geliebten Helene nach. Aber sie verlobte sich in den USA mit einem anderen und heiratete. Velten schrieb an Karl: „Ich habe sie verloren.“

Karl verließ mit den Eltern die Vorstadt „Zum Vogelsang“. Die Familie zog der Karriere des Sohnes wegen in die Stadt. Veltens Mutter wurde allein in der „grünen Kindheitsgasse“ zurückgelassen. Den Eltern bekam die neue Mietwohnung nicht. Sie starben. Karl heiratete. Am Begräbnis des Vaters Karls nahm auch Velten teil. Karls Frau muss anerkennen, Velten hatte vor Jahren bei der Rettung ihres Bruders, als der im Winter ins Eis eingebrochen war, das Leben gewagt.

Velten gibt sich während seines Aufenthalts daheim schweigsam, lässt jedoch aufhorchen, wenn er konstatiert, wie er sterben möchte: „So eigentumslos als möglich.“ Nach der Geburt des ersten Sohnes trägt Karl dem Freunde die Patenschaft an. Velten lehnt ab. Der Freund ist anwesend, als die Mutter im Sterben liegt. Ihre letzte Bitte ist, Velten solle seinen Koffer packen, denn er soll „den Zug zum Glück nicht versäumen.“ Der „eigentumsmüde“ Velten aber bleibt den ganzen darauf folgenden Winter über im Vogelsang und verfeuert das Mobiliar der Mutter. Bevor er sich zu seiner letzten Reise in die alte Studentenbude nach Berlin aufmacht, gibt er das Elternhaus zur Plünderung des nicht brennbaren Inhalts und auch der Türen, Bohlen et cetera, frei. Karls Gattin graust vor dem „wunderlichen Freund“. Sie vermag ihn, den „Todmüden vom Wege durch das Leben“, nicht mehr als Lebensretter zu achten und muss sich von ihm endgültig abwenden. Karl will Velten beistehen, vermag es aber nicht. Als Velten, der sich „Studiosus der Weltweisheit“ nennt, geht, sieht ihn Karl zum letzten Mal im Leben. Velten schreibt dem Freunde nur noch einmal aus London, als es um das Verschenken des elterlichen Grundbesitzes geht.

Als 48-Jähriger macht sich Karl nach Berlin auf und erfährt von der Zimmerwirtin in der Dorotheenstraße, Velten habe noch ein halbes Jahr dort gewohnt und sei bei ihr gestorben. Helene, die „verwitwete Mistreß Mungo“, auf Veltens Sterbebett sitzend, erinnert sich an das „Grinsen und Lachen“ ihrer beiden Freunde Velten und Karl zu Jugendzeiten. Helene denkt zurück, wie sie, die Multimillionärin, dem Dolmetscher Velten in London, Paris und Rom wiederbegegnet war. Er habe sich seinerzeit für stark gehalten, aber sie habe ihn gekannt in seiner Schwäche. Seinetwegen habe sie sich sogar mit Literaturgeschichte befasst. Karl vermag auf die wehmütige Reminiszenz nichts zu erwidern. Also lädt er Helene in sein Heim ein. Die Jugendfreundin lehnt ab.

Zitate

  • „Es ist kein größeres Wunder, als wenn der Mensch sich über sich selbst wundert.“[3]
  • „Was trübt das Auge mehr als der Blick in verblichenen Sonnen- und Jugendglanz?“[4]
  • „Der Menschheit Dasein auf der Erde baut sich immer von neuem auf. “[5]

Rezeption

  • Finck und Meinerts[6] gehen auf die Aufnahme des Textes kurz nach seinem Erscheinen ein.
  • Der Raabe-Verehrer Hesse[7] lobt 1907 dieses „Lebensbild“, das „vom Kleinen, eng-bürgerlich Begrenzten prächtig ins Große“ hineinführe.
  • Oppermann[8] kann in dem Roman den für Raabe sonst charakteristischen Humor als lebensbejahendes Prosaelement nicht auffinden.
  • Nach Fuld[9] trägt dieses Spätwerk Raabes autobiographische Züge.
  • Sprengel sieht in Velten Andres die „Hauptfigur des Romans“[10]. Während der Lektüre würden Erzähler und Leser - die Beurteilung des Stoffes und seiner Darbietung in Aktenform betreffend - zunehmend verunsichert[11].
  • Schwanenberg-Liebert[12] hingegen erkennt schließlich in ihrer Dissertation den „Aktuar“ Karl als „Haupthelden“. Zuvor allerdings hatte sie im Zentrum des Aktenwustes auch den zum Erzähler konträren Helden Velten gesehen. Die Romanstruktur sei entsprechend dem gewählten Rahmen (siehe oben) geschlossen. Das Gemeinsame, am Anfang und Ende des Romans mit Helenes Brief und Karls Reise in das Berliner Sterbezimmer markiert, umfange Karls mühseliges Graben in der Vergangenheit. Raabe stelle heraus: Karl wird vom Vater erzogen und Velten kann sich frei entwickeln. Das Idyll Vogelsang - Synonym für den vergeblichen Fluchtversuch in die Einsamkeit, sei Illusion. Raabes Leistung sei die Bloßlegung dieser Illusion. Karl sei erfolgreich, weil er sich anpasse. Hingegen für den „Phantasten“ Velten sei ein bürgerlicher Beruf nicht ergreifbar. Raabes Erzähler Karl stelle während des Durchforstens der Vergangenheit Fragen, fände aber keine Antwort. entsprechend dem Titel ihrer Erörterung kommt Schwanenberg-Liebert zu dem Schluss, Veltens Weg führe in die Einsamkeit. Dieser Verlierer - im bürgerlichen Sinne - habe der Welt Valet gesagt. Velten habe sich im Weltenbaum Yggdrasil verklettert und säße auf einem toten Ast.
  • Jakob[13] untersucht das titelgebende Arbeiten des Erzählers in Papieren und geht auf das wiederholte Zitieren des Anfangs der dritter Ode des 18jährigen Goethe[14] „An meinen Freund Behrisch“ im Text ein:
Sei gefühllos!
Ein leichtbewegtes Herz
Ist ein elend Gut
Auf der wankenden Erde.[15]
  • Thielking[16] hat den Eindruck, der Erzähler Karl passe gut zu „Raabes penibel registrierender Poetologie“.
  • Meyen[17] nennt 35 Besprechungen ab anno 1896. Auch die neuere Literaturgeschichtsschreibung hat sich intensiv mit den „Akten“ befasst. Zum Beispiel bei Schwanenberg-Liebert finden sich einige Hinweise auf solche weiter führende Arbeiten: Hermann Helmers (1964), Wolfgang Jehmüller (München 1975), Michael Stoffels (Diss. Freiburg 1974), Hubert Ohl (1979), Günther Matschke (Bonn 1975), William T. Webster (1982), Dieter Kafitz (Kronberg/Taunus 1978), Peter Sprengel (1974), Eberhard Geister (Braunschweig 1981), Gernot Folkers (Kronberg/Taunus 1976) und Wilhelm Emrich (1982).

Ausgaben

Erstausgabe

  • Die Akten des Vogelsangs. 320 Seiten. Verlag Otto Janke, Berlin 1896. Leinen. (Erstausgabe.)

Benutzte Ausgabe

  • Die Akten des Vogelsangs. In: Hans-Heinrich Reuter (Hrsg.): Wilhelm Raabe: Erzählungen. Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1962, S. 599-776. (Die Ausgabe folgt: Karl Hoppe (Hrsg.): Wilhelm Raabe. Das ausgewählte Werk. Kritisch durchgesehene Ausgabe. 4 Bände. Freiburg im Breisgau 1955)

Weitere Ausgaben

  • Die Akten des Vogelsangs. In: Karl Hoppe (Hrsg.): Wilhelm Raabe. Das ausgewählte Werk. Vierter Band. Aufbau-Verlag Berlin 1954. S. 549-720 (Lizenzgeber: Verlagsanstalt Hermann Klemm, Freiburg im Breisgau).
  • Die Akten des Vogelsangs. S. 211-408. Mit einem Anhang, S. 447-482. In: Hans Finck (Bearb.), Hans Jürgen Meinerts (Bearb.): Kloster Lugau. Die Akten des Vogelsangs. 2. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1970, Bd. 19, ohne ISBN. In: Karl Hoppe (Hrsg.): Wilhelm Raabe. Sämtliche Werke. Braunschweiger Ausgabe. 24 Bde.
  • Meyen[18] nennt zwölf Ausgaben.

Literatur

  • Hans Oppermann: Wilhelm Raabe. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1970 (Aufl. 1988), ISBN 3-499-50165-1 (rowohlts monographien).
  • Fritz Meyen: Wilhelm Raabe. Bibliographie. 2. Aufl. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1973, Ergänzungsbd. 1, ISBN 3-525-20144-3. In: Karl Hoppe (Hrsg.): Wilhelm Raabe. Sämtliche Werke. Braunschweiger Ausgabe. 24 Bde.
  • Claudia Schwanenberg-Liebert: Von der Gemeinschaft zur Einsamkeit. Studien zum Auftreten eines literatursoziologischen Phänomens im Werk Wilhelm Raabes. Diss. Univ. Düsseldorf 1992. Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main 1992. ISBN 3-631-45030-3
  • Werner Fuld: Wilhelm Raabe. Eine Biographie. Hanser, München 1993 (Ausgabe dtv im Juli 2006), ISBN 3-423-34324-9.
  • Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1870–1900. Von der Reichsgründung bis zur Jahrhundertwende. C. H. Beck, München 1998, ISBN 3-406-44104-1.
  • Hans-Joachim Jakob: „Aber das ist ja ein entsetzlicher Brief“. Beschriftetes und bedrucktes Papier in Wilhelm Raabes Erzählung ‚Die Akten des Vogelsangs‘. In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Wilhelm Raabe. Richard Boorberg Verlag München, Oktober 2006, ISBN 3-88377-849-4, S. 51-60 (Heft 172 der edition text + kritik).
  • Sigrid Thielking: Akteneinsamkeit. Archiv- und Aufzeichnungsfiktion bei Wilhelm Raabe. ebenda, S. 39-50

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hoppe, Bd. 4, S. 739 oben
  2. Braunschweiger Ausgabe, Bd. 19, S. 457 Mitte
  3. Ausgabe Reuter 1962, S. 681, S. 18. Z.v.o.
  4. Ausgabe Reuter 1962, S. 693, S. 14. Z.v.u.
  5. Ausgabe Reuter 1962, S. 772, S. 14. Z.v.u.
  6. Braunschweiger Ausgabe, Bd. 19, S. 453-457
  7. Hesse, zitiert bei Volker Michels (Hrsg.): Hermann Hesse. Eine Literaturgeschichte in Rezensionen und Aufsätzen. Suhrkamp Frankfurt am Main 1970 (Taschenbuch Aufl. 1975), ISBN 3-518-36752-8, S. 353, 4. Z.v.o.
  8. Oppermann, S. 119, 7. Z.v.o.
  9. Fuld, S. 337 unten
  10. Sprengel, S. 336, 4. Z.v.u.
  11. Sprengel, S. 336, 10. Z.v.u.
  12. Schwanenberg-Liebert, S. 307-339
  13. Jakob, S. 58, 13. Z.v.u.
  14. Ausgabe Reuter 1962, S. 725, 13. Z.v.o.
  15. Johann Wolfgang von Goethe: Poetische Werke. Band 1. Gedichte. Phaidon Verlag Essen 1999, ISBN 3-89350-448-6, S. 770, 2. Z.v.o.
  16. Thielking, S. 42, 14. Z.v.o.
  17. Meyen, S. 311-314
  18. Meyen, S. 38-40

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