Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Rechtsform GmbH
Gründung 1. Januar 2011
Sitz Bonn und Eschborn, Deutschland
Leitung Bernd Eisenblätter (Vorstandssprecher), Hans-Jürgen Beerfeltz (Aufsichtsratsvorsitzender)
Mitarbeiter 16.862 (2010)
Umsatz ca. 1,9 Mrd. € (2010)
Website www.giz.de

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist eine staatliche Entwicklungszusammenarbeitsorganisation der Bundesrepublik Deutschland.

Sie ist am 1. Januar 2011 aus der Verschmelzung der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), der Internationalen Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (Inwent) und dem Deutschen Entwicklungsdienst (DED) hervorgegangen.

Das Unternehmen ist in Frankfurt am Main im Handelsregister als GmbH eingetragen und hat seinen Sitz sowohl in Bonn als auch in Eschborn.[1]

Inhaltsverzeichnis

Aufgaben

Der GIZ kommt die Aufgabe der Ausführung der durch den Auftraggeber vereinbarten Technischen Zusammenarbeit zu. Die Technische Zusammenarbeit besteht vor allem aus Beratung, Finanzierungsbeiträgen, Entwicklungsleistungen, Aufbau und Förderung von Projektträgern, Bereitstellung von Ausrüstung und Material und der Erstellung von Studien und Gutachten.[2] Darüber hinaus ist die GIZ in der internationalen Bildungsarbeit tätig.

Auftraggeber

Die wichtigsten Auftraggeber der GIZ sind in erster Linie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie weitere Ministerien wie das Auswärtige Amt, das Bundesumweltministerium und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Hinzu kommen Bundesländer, Kommunen und weitere öffentliche sowie private Auftraggeber, wie etwa Regierungen anderer Länder, die Europäische Kommission, die Vereinten Nationen und die Weltbank.

Mitarbeiter

Die GIZ beschäftigt in über 130 Ländern etwa 17.000 Mitarbeiter, von denen über 60 Prozent einheimische Kräfte sind. Dazu kommen rund 1.135 Entwicklungshelfer, 750 integrierte und 324 rückkehrende Fachkräfte, 700 einheimische Fachkräfte in Partnerorganisationen und 850 weltwärts-Freiwillige.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Impressum der GIZ abgerufen am 9. Januar 2011
  2. BMZ Was wir machen: Technische Zusammenarbeit abgerufen am 21. Januar 2011
  3. Über die GIZ abgerufen am 21. Januar 2011

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