Design für Alle

Design für Alle

Design für Alle (DfA) ist ein europäisches Gestaltungskonzept, das mögliche Beeinträchtigungen der Nutzer mit einbezieht. Die gestalteten Produkte sollen für möglichst viele Anwendergruppen ohne spezielle Anpassungen nutzbar sein.

Inhaltsverzeichnis

Begriff

Für den Begriff existieren unterschiedliche Definitionen, zum Beispiel "Der Entwurf von Produkten und Lebenswelten, die weitestgehend von jedermann benutzt werden können, ohne dass die Notwendigkeit der Anpassung oder eines speziellen Designs besteht". (The Trace Center)[1], "Design von Produkten, Dienstleistungen und Lebenswelten auf eine Weise, dass diese von so vielen Menschen wie möglich benutzt werden können ohne Rücksicht auf deren Alter und körperliche Eigenschaften (z. B. Größe, Seh- und Hörvermögen oder Beweglichkeit der Arme)."[2], "Design für Alle in der Informationsgesellschaft ist die bewusste und systematische Bemühung darum, pro-aktiv Prinzipien, Methoden und Werkzeuge so anzuwenden, dass Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Informationstechnologie und Telekommunikation (IT&T) für alle Bürger barrierefrei und gebrauchstauglich sind, und somit die Notwendigkeit für eine nachträgliche Anpassung oder spezielles Design vermieden wird." (Stephanidis et.al., 2001)[3].

Design für Alle im Zusammenhang mit Informations- und Kommunikationstechnologien versteht sich nicht als Versuch, eine einzige Lösung für alle zu schaffen, sondern als eine nutzerzentrierte Methode um Produkte bereitzustellen, die die Bandbreite menschlicher Fähigkeiten, Fertigkeiten, Bedürfnisse und Vorlieben berücksichtigt. Das Ergebnis eines solchen Designprozesses ist nicht als ein einziger Entwurf zu verstehen, sondern ein Designraum mit angemessenen Alternativen.

Verwandte Konzepte

Assistive Technology, (Universal) Accessibility, Universal Design, Inclusive Design werden als verwandte Konzepte angesehen, da sie alle Teilhabe unterstützen. Besonders die Begriffe Design für Alle und Universal Design werden häufig synonym gebraucht, sie unterscheiden sich jedoch in ihren Grundgedanken. Das Konzept des Universal Designs hat seinen Ursprung in den USA; hierbei geht es primär um die Betonung der Rechte des Einzelnen. Bei dem aus Europa stammenden Konzept des Designs für Alle geht es dagegen darum, verschiedene Gruppen von Menschen zu integrieren, ohne Einheitlichkeit zu erzwingen.

Traditionell werden Probleme der Barrierefreiheit durch nachträgliche Anpassungen gelöst, und die Verwendung von Assistiver Technik ist der Ansatz, um solche Anpassungen zu erreichen.

Mit einem offensichtlichen Bezug zum Thema Behinderung stellt "Universal Access" den barrierefreien Zugang für die Menschen sicher. "Universal Access" bewirkt die Zugänglichkeit und Benutzbarkeit von Informations- und Kommunikationstechnologie für jeden Menschen an jedem Ort und zu jeder Zeit, sowie ihre Teilhabe in jedem Lebenskontext. Es zielt darauf ab, gleichberechtigten Zugang und aktive Teilhabe möglichst aller Menschen bei bestehenden und neuen computerunterstützen menschlichen Aktivitäten, indem es universell zugängliche und nutzbare Produkte und Dienstleistungen und geeignete Unterstützungsfunktionalität in der Umgebung entwickelt. Solche Produkte und Dienste müssen individuelle Nutzeranforderungen in unterschiedlichen Nutzungskontexten, unabhängig vom Ort, dem Zielgerät oder der Laufzeitumgebung befriedigen können. Somit wird der Ansatz den Zugang zu Geräten und Diensten zu garantieren dahingehend verallgemeinert, dass der Zugang zur Informationsgesellschaft insgesamt garantiert werden soll. Man geht davon aus, dass die Bürger in mit intelligenten Objekten bestückten Umgebungen leben, worin die zu lösenden Aufgaben und die Art sie zu lösen völlig neu definiert werden, mit einer Kombination von Aktivitäten des Zugangs zur Information, Kommunikation zwischen Personen und Kontrolle der Umgebung. Die Bürger sollen diese einfach und auf angenehme Art ausführen können.

Design für Alle wurde im Bereich der Mensch-Maschine Interaktion vor allem mit dem Ziel eingeführt, eine Vielfalt von Nutzern zu bedienen, mit anderen Worten, der Verschiedenheit der Nutzer gerecht zu werden. Dies gründet sich auf die Erkenntnis, dass Nutzer unterschiedlich sind und somit unterschiedliche Anforderungen an Zugänglichkeit und Gebrauchstauglichkeit haben, was in einem nutzerzentrierten Entwicklungsprozess die Berücksichtigung aller erfordert. Jedoch ist die sich entwickelnde Anwendungsumgebung zunehmend komplex und Unterschiedlichkeit muss aus verschiedenen anderen Perspektiven betrachtet werden. Zum einen findet die Interaktion nicht mehr mit Computern und Terminals statt, sondern mit der Umgebung und den dort eingebetteten Objekten. Daher müssen eine Reihe von Paradigmen zur Interaktion, Metaphern, Medien und Modalitäten betrachtet werden. Weiter werden sich die Nutzer nicht mit Aufgaben befassen müssen, die sich aus dem benutzen Anwendungssystem ergeben, sondern sie verfolgen die Ziele ihres alltäglichen Lebens, die in unterschiedlichen Umgebungen und bei verschiedenen Nutzern variieren. Zusätzlich können die Ziele komplex sein, nicht nur aufgrund der vorhergesagten Verschmelzung der Funktionen des Informationszugangs, der Kommunikation zwischen Personen und Umgebungskontrollen, sondern auch weil möglicherweise ganze Nutzergemeinschaften beteiligt sind. Letztlich muss das gleiche Ziel in vielen unterschiedlichen Nutzungskontexten erreicht werden. Diese Überlegung gibt eine Vorstellung von der Komplexität der Problematik, der Grenzen klassischer Konzepte des barrierefreien Zugangs und der Notwendigkeit innovativer Lösungsansätze.

Vorteile und Herausforderungen

Die Mitteilung[4] der Europäische Kommission zur e-Accessibility wies sowohl auf einen Kern aus praktischen Herausforderungen hin, als auch auf marktpolitische, juristische und politische Fragen in Hinblick auf die Verbesserung von "e-Accessibility" und "e-Inclusion" in Europa, und erarbeitete einen dreifachen Ansatz der auf den folgenden Punkten basiert:

  • Barrierefreiheit als Anforderung in Beschaffungen durch die Öffentliche Hand,
  • Zertifizierung von Barrierefreiheit und
  • bessere Anwendung der existierenden Rechtsvorschriften.

In diesem Zusammenhang müssen die folgenden Herausforderungen angegangen werden:

  • die Einführung von spezifischen gesetzlichen Regelungen, um die existierenden Rechtslage zu vervollständigen und zu verbessern,
  • die Einbeziehung und Motivation der Industrie,
  • eine effektive Messung des Erfolgs durch Benchmarks,
  • die Harmonisierung von Normen,
  • dem Entwurf eines Curriculums für Design für Alle und
  • die Benennung zukünftiger Forschungsaktivitäten.

Eine gründliche Diskussion der aktuellen Herausforderungen und Vorteile von Design für Alle im Bereich heutiger Informations- und Kommunikationstechnologien findet man im EDeAN Weißbuch (2005)[5] und dem Bericht über die Auswirkung technologischer Entwicklungen auf "eAccessibility"[6] des Projektes DfA@eInclusion[7].

Gesetzgebender und regulierender Hintergrund

Der aktuelle politische Kontext von Barrierefreiheit in der Informationsgesellschaft in Europa ist die i2010 Initiative [8]. Die "i2010 – A European Information Society for growth and employment" (i2010 - europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung) Initiative wurde als Rahmen von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen um die zentralen Herausforderungen und Entwicklungen in der Informationsgesellschaft und den Medien bis zum Jahr 2010 anzugehen. Sie fördert eine offene und auf Wettbewerb beruhende digitale Ökonomie und betont die Rolle der Informations- und Kommunikationstechnologien als eine treibende Kraft hin zu Teilhabe und Lebensqualität. Die Initiative enthält eine Reihe von EU-politischen Instrumenten zur Förderung der Entwicklung digitaler Ökonomie, zum Beispiel regulierende Instrumente, Forschung und Beteiligung von Interessenvertretern.

Gleichheit und Nichtdiskriminierung

Das Ziel der Strategie zur Reduzierung von Behinderung der Europäischen Union ist eine Gesellschaft, die offen und für jedermann zugänglich ist. Barrieren müssen erkannt und beseitigt werden. Die Strategie zur Reduzierung von Behinderung der Europäischen Union basiert auf drei Säulen: Zusammenarbeit zwischen der Kommission und den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, umfassende Beteiligung der Menschen mit Behinderungen und Gleichstellung von Behinderung in politischen Abhandlungen. Nichtdiskriminierung ist außerdem ein generelles Prinzip der UN Konvention über die Rechte von Personen mit Behinderungen[9], die am 13. Dezember 2006 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen wurde und ab dem 30. März 2007 zur Unterzeichnung bereitstand.

Telekommunikation und Informationsgesellschaft

Es gibt eine lange Tradition europäischer Rechtsverordnungen bezüglich Telekommunikation. 2002 verabschiedete die Europäische Union ein neues Regelwerk über elektronische Kommunikationsnetzwerke und -Dienste, das alle Arten von festen und drahtlosen Kommunikationsformen, Datenübertragung und Nachrichtenübermittlung umfasst. Vom Standpunkt des Design für Alle aus betrachtet sind die wichtigsten EU Richtlinien die Richtlinie für ein gemeinsames Regelwerk [10] und die Richtlinie bezüglich der Rechte von Benutzern im Zusammenhang mit elektronischer Kommunikation und Dienstleistungen[11].

Beschaffungen durch die Öffentliche Hand

Die Beschaffung der öffentlichen Hand ist eine bedeutende wirtschaftliche Kraft und damit ein wichtiges Instrument zur Förderung von Barrierefreiheit. Das gesetzgebende Paket der Richtlinie zur Beschaffung der öffentlichen Hand, das 2004 vom Europäischen Parlament und dem EU-Ministerrat verabschiedet wurde, wird helfen Beschaffungsprozesse zu vereinfachen und zu modernisieren. Die neue Richtlinie ermöglicht es, die Forderung nach Barrierefreiheit in verschiedenen Phasen des Beschaffungsprozesses zu berücksichtigen. Es ist offensichtlich, dass technische Spezifikationen zweckmäßigerweise unter Bezug auf Normen beschrieben werden. Es gibt bereits eine Reihe von CEN, ETSI und ITU-Normen, die verwendet werden können. Ebenso sind Richtlinien wie zum Beispiel die WCAG WAI oder nationale Leitlinien genutzt worden. Zukünftig wird es leichter sein, passende Normen zu finden. Im Rahmen des Mandates M/376[12] hat die Europäische Kommission die Europäischen Normungsorganisationen CEN, CENELEC und ETSI aufgefordert, eine Lösung für gemeinsame Anforderungen und der Überprüfung der Erfüllung zu finden.

Urheberrecht

Nicht alle Produkte sind für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Wenn zum Beispiel Hörbücher oder andere zugängliche Werke erstellt werden, führt dies unter Umständen zu Problemen mit dem Urheberrecht. Auf der anderen Seite ist das Urheberrecht eine unentbehrliche Komponente für das Überleben einer kreativen Gesellschaft. Dieser Interessenkonflikt muss gelöst werden um sicherzustellen, dass die Informationsgesellschaft eine Gesellschaft für Alle ist. Es existieren dazu internationale und europäische Regelungen. Das Ziel der Richtlinie zur Harmonisierung des Urheberrechts und verwandter Rechte in der Informationsgesellschaft[13] besteht auf der einen Seite darin, das Urheberrecht und verwandte Rechte dahingehend auszugestalten, dass technologischer Fortschritt berücksichtigt wird, und auf der anderen Seite darin, dass die internationalen Verpflichtungen, die sich aus den beiden Verträgen über Urheberrecht und verwandte Rechte der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) [14] ergeben, Eingang in das Europäische Gemeinschaftsrecht findet.

Schutz der Privatsphäre

Das Verhältnis zwischen Design und Privatsphäre ist nicht notwendigerweise offensichtlich. Moderne Technologie, als Ergebnis eines Designprozesses, ist in der Lage erhebliche Mengen an persönlicher Information zu sammeln. Der Anwender hat ein Interesse daran, dass die gesammelte Information richtig ist und ordnungsgemäß verwendet wird. Der Anwender möchte unter Umstände einige Daten geheim halten und Zugriff auf die gesammelten Daten haben. Mit anderen Worten, der Schutz der Privatsphäre wird gewünscht. 1995 verabschiedete die Europäische Union eine Richtlinie über die Verarbeitung personenbezogener Daten [15] Diese Richtlinie legte die grundlegenden Prinzipien für die Sammlung, Speicherung und Verwendung personenbezogener Daten fest, die von Regierungen, Unternehmen und anderen Organisationen oder Einzelpersonen, die mit personenbezogenen Daten arbeiten, eingehalten werden sollen.

Einschlägige Richtlinien und Normen

In den USA, Australien, Japan und in der Europäischen Union werden immer mehr Gesetze verabschiedet, die Verwaltungen und Unternehmen zwingen dafür zu sorgen, dass deren Produkte und Dienstleistungen barrierefrei sind und nicht nur von "normalen" Anwendern benutzt werden können sondern auch von anderen Personen wie zum Beispiele Menschen im Alter oder Menschen mit Behinderungen. Da es unklug wäre, im Gesetz technische - und damit zeitabhängige - Anforderungen festzulegen, verweisen Rechtstexte vorzugsweise auf (internationale) Normen.

Normung: Allgemeine Übersicht

Normung bedeutet die Erarbeitung einer "Norm" (englisch: standard; französisch: norme, standard; spanisch: norma) auf freiwilliger Basis, der in der Vergangenheit fast immer von Geschäftspartnern vorgenommen wurde, die davon ausgingen, dass Normung den Austausch von Produkten und Waren erleichtern würde. Demzufolge wurde oft angenommen, dass die Einhaltung der Normen freiwillig sei und durch den zu erwartenden wirtschaftlichen Nutzen ausgelöst werde. Vertreter der Interessen von Konsumenten waren dabei nur sehr selten beteiligt. Auf der anderen Seite nehmen mittlerweile Gesetze in vielen Ländern Bezug auf die Notwendigkeit Normen einzuhalten (z. B. bei Sicherheits- oder ökologischen Aspekten). Das Ergebnis dieses Bedarfs an Standardisierung ist, dass heute viele Normungsinitiativen von öffentlichen Organen, oder in Europa direkt oder indirekt von der Europäischen Kommission initiiert wurden. Außerdem wurden viele Richtlinien von Interessenvertretern erstellt.

Neueste Entwicklung von Normung mit Bezug zu Design für Alle

Aufgrund der ausdrücklichen Nennung von Normung im Bereich des Design für Alle in den Aktionsplänen eEurope2002[16] und i2010[17] der Europäischen Union wurden mehrere neue Aktionen eingeleitet. Vier wesentliche neuere Strategien können unterschieden werden:

  • Einrichtung von koordinierenden Arbeitsgruppen und Organisationen
  • Demokratisierung der Normungsprozesse
  • zunehmender Einfluss von nicht formalen Normungsgremien
  • Einrichtung von Diskussionsforen zur Normung, die für Laien zugänglich sind

Design für Alle in der Normung von Informations- und Kommunikationstechnologie

  • ETSI EG 202 116 V1.2.2 (2009-03)

ETSI Guide Human Factors (HF); Leitfaden für Produkte und Dienstleistungen aus der Informations- und Kommunikationstechnologie; "Design for All"[18].

  • Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0

Der Leitfaden zur Zugänglichkeit von Webinhalten (WCAG) 2.0[19] enthält umfangreiche Empfehlungen um Webinhalte barrierefrei zu machen. Wenn diese Empfehlungen berücksichtigt werden, wird Webinhalt für eine Reihe von Menschen mit Behinderungen (z. B. Sehbehinderte und Blinde, Hörbehinderte und Taube, Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit Wahrnehmungsstörungen, Menschen mit eingeschränktem Bewegungsvermögen, Sprachbehinderung, Lichtempfindlichkeit, sowie Kombinationen daraus) zugänglich. Die Einhaltung dieser Richtlinien bewirkt oft, dass Webseiten für alle Benutzer besser nutzbar sind.

Anwendungsbereiche

Die Anwendungsbereiche des Design für Alle umfassen alle Anwendungsbereiche von Informations- und Kommunikationstechnologie.

Die Bedeutung der Anwendungsbereiche reflektiert ihre Rolle bei der Schaffung einer schlüssigen und sozial akzeptierbaren Informationsgesellschaft, aber auch das breit gefächerte Feld der davon betroffenen menschlichen Aktivitäten. Die kritischen Anwendungsbereiche des Design für alle können wie folgt zusammengefasst werden:

Im Weißbuch "Towards an Information Society for All: An International R&D Agenda" (1998)[20] herausgegeben vom internationalen wissenschaftlichen Forum "Towards an Information Society for All" (ISF-IS4ALL)[21] wurde die Bedeutung dieser Anwendungsbereiche diskutiert:

"Lebenslanges Lernen ist ein kritisches Anwendungsfeld, auf das in der Wissensgesellschaft der Zukunft besonderer Wert gelegt werden sollte. Es beinhaltet fortlaufende Beschäftigung mit dem Erwerb von Wissen und Fähigkeiten, um eine gleichberechtigte Teilhabe an der Informationsgesellschaft zu erleichtern und aufrecht zu erhalten. Neue Technologien können eine Schlüsselrolle zur Bereitstellung von neuen Lernverfahren und -strukturen spielen, wodurch sie das Lernen zu einem untrennbaren Bestandteil der lebenslangen Aktivitäten eines Menschen im Kontext wissensintensiver Lerngemeinschaften und sozialer Interaktion zwischen Gruppen machen. Ein anderes wichtiges Anwendungsfeld und kritisches Nahziel ist die Entwicklung von allgemein einsetzbaren öffentlichen Informationssystemen, Terminals und Anwendungssystemen (z. B. Informationskioske zur Nutzung von Informationsdiensten einer Gemeinschaft). Es wird erwartet, dass diese in zunehmend heterogenen Kontexten genutzt werden, einschließlich öffentlichen Plätzen, Wohnungen, Klassenräumen und anderen, und dass sie den Zugang von überall und auf wechselnde Weise ermöglichen. Kontrolle der Umgebung wird ebenfalls zunehmend wichtig werden. Intelligente Umgebungen werden mehr und mehr eine breite Skala menschlicher Aktivitäten durchdringen, etwa in Krankenhäusern, Hotels, oder Gebäuden der öffentlichen Verwaltung. Die Telekontrolle solcher Umgebungen werden ebenfalls zunehmend Beachtung finden, um den Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen, höherer Mobilität und Sicherheit zu erleichtern. Und schließlich wird eine breites Angebot an Transaktionsdiensten (z. B. Bankdienstleistungen, Werbung, Unterhaltung), lokale Dienste für Bürger (z. B. Verwaltung, Gesundheit, Ausbildung, Mobilität) zunehmend an Bedeutung gewinnen in der Neugestaltung von geschäftlichen Unternehmen und Aktivitäten der Einwohner (...). Sicherheit, Schutz der Privatsphäre und Kontrolle sind Kernthemen in der Entwicklung einer sozial akzeptierbaren Informationsgesellschaft und sollten unverzüglich Aufmerksamkeit erhalten. Gleichzeitig sind zunehmend komplexere Ziele zu erreichen, da sie mehrere Ebenen der Telekommunikationsinfrastruktur umfassen, von der Netzwerkbereitstellung bis zu Anwendungsdiensten wie geschäftliche Transaktionen und Unterhaltung, Terminals und Informationsdienste."

Aus- und Weiterbildung

Ein wesentlicher Ansatzpunkt, um das Bewusstsein für und die Anwendung von Design für Alle zu verbessern, ist die Entwicklung von Ausbildungs- und Trainingsprogrammen. Es werden Experten gebraucht, die umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in Design für Alle erworben haben; außerdem müssen diejenigen Fachleute, die schon in der Informations- und Kommunikationsindustrie arbeiten, zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten in Design für Alle erwerben. Zur Zeit können keine Anzeichen dafür gefunden werden, dass auf Design für Alle (oder Universelles Design) spezialisierte universitäre Ausbildungsprogramme existieren oder dass zumindest ein entsprechendes Modul in den relevanten Ausbildungsgängen enthalten ist [22]. Dieser Mangel wurde im Projekt DfA@eInclusion angegangen, indem entsprechende Curricula entworfen wurden[23]:

  • Ein Einführungskurs um im Rahmen von Bachelorstudiengängen den Studenten ein Verständnis zu vermitteln für die ethischen und sozialen Anliegen von Design für Alle und seine Bedeutung um allen Menschen den Zugang zu und die Teilhabe an der Informationsgesellschaft zu ermöglichen.
  • Ein Masterstudiengang, der den Studenten die nötigen Kenntnisse, persönlichen und beruflichen Fähigkeiten und Kompetenzen vermitteln soll, um eine breite Skala an IuK Produkten und Diensten zu entwerfen, bewerten und managen zu können, die den Prinzipien des Design für Alle folgen [24].

Die Realisierung solcher Programme wurde schon an einigen Orten in die Wege geleitet, z. B. an der Middlesex University[25], UK und an der Universität Linz[26], Österreich. Zentrale Themen sind u.a. das Verständnis für die Grundsätze der Menschenrechte, die Entwicklung von Normen, Richtlinien und Gesetzgebung, die Entwicklung assistiver Techniken, sowie verbesserte Zugänglichkeit zu allgemein gebräuchlichen Produkten und Diensten.

Barrierefreies Internet ist eine wichtige Komponente im Zugang zur Informationsgesellschaft; Informationen und Richtlinien werden durch das W3C-WAI angeboten [27] ebenso in online Tutorien (z. B. Opera[28]).

Ergänzend dazu wurde das Training für Fachleuten in der Informations- und Kommunikations-Industrie im Projekt DfA@eInclusion behandelt[29]. Ein umfassendes Curriculum für diese Weiterbildung wurde entworfen und ist zur Zeit Gegenstand eines CEN workshops: der CEN workshop "Curriculum for training professionals in Universal Design (UD-Prof)"[30] wurde im Mai 2009 gestartet. Entsprechend den Regeln für CEN workshops haben allen Interessengruppen die Gelegenheit, dieses Curriculum für die Weiterbildung von Informations- und Kommunikationstechnologie Fachleuten in Design für Alle zu diskutieren und zu verbessern.

Ausgewählte gute Beispiele

  • Opera wurde unter dem Gesichtspunkt entwickelt, dass es von einer größtmöglichen Menge von Menschen verwendet werden kann. Damit folgte die Entwicklung von Opera der Methode Design für Alle.
  • Das Hörbuch ist ein gutes Beispiel für Design für Alle da es vielen Menschen ermöglicht ein "Buch" zu lesen. Praktisch jeder Mensch mit Hörvermögen kann Hörbücher zur Unterhaltung, zum Lernen und als Informationsquelle verwenden. Für blinde Menschen oder Menschen mit Sehbehinderung gibt es Blindenbüchereien in denen man sich neben Texten in Braille auch Audiomedien in einer Reihe von Formaten und auf unterschiedlichen Datenträgern ausleihen kann.
  • e-Government verwendet Informations- und Kommunikationstechnologien um Dienstleistungen anzubieten und das Dienstleistungsangebot zu verbessern, Transaktionen und Zusammenarbeit mit Bürgern, Unternehmen, sowie andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung [31][32].
  • Eine Aufzugsanlage verbindet auf bequeme Weise unterschiedliche Stockwerke miteinander. Moderne barrierefreie Aufzugsanlagen verwenden Informations- und Kommunikationstechnologien, um sich unterschiedlichen Benutzern anzupassen. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Türen schließen, ist veränderbar, so dass Personen langsam oder schnell ein- oder aussteigen können. Die Steuerelemente der Aufzugsanlage liefern sichtbare und hörbare Rückmeldungen, so dass Benutzer mit unterschiedlichen Wahrnehmungsfähigkeiten den Aufzug ohne Hilfe bedienen können. Blinde Menschen profitieren von ertastbaren Symbolen. Eine Beschriftung mit Braille wird am besten neben den Bedienelementen angebracht, damit diese nicht aus Versehen gedrückt werden wenn die Brailleschrift ertastet wird. Das Notrufsystem arbeitet auch akustisch und visuell. Kabellose Identifizierung (z. B. RFID), Gesichtserkennung und Fernsteuerungen vervollständigen die Steuerungsmöglichkeiten von modernen Aufzugsanlagen und machen diese für fast jedermann nutzbar.
  • Das "Inclusive Design Toolkit"[33] liefert Beispiele wie die Prinzipien des Design für Alle umgesetzt werden können.
  • Weitere Beispiele für Design for All in Informations- und Kommunikationstechnik werden auf der Webseite mit Bildungs- and Trainingsmaterial von EDeAN vorgestellt[34].

Verwandte Netzwerke und Projekte

EDeAN - Das europäische Design für Alle eAccessibility Netzwerk

Das europäische Design für Alle e-Accessibility Netzwerk - EDeAN [35] ist ein Netzwerk von 160 Organisationen aus Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Das Ziel des Netzwerks besteht darin, alle Bürger beim Zugang zur Informationsgesellschaft zu unterstützen. EDeAN bietet dazu:

  • ein europäisches Forum zum Themenkomplex Design für Alle, wodurch auch die e-Inclusion Zielsetzung der EU unterstützt wird
  • die Sensibilisierung im öffentlichen und privaten Bereich
  • Online Quellen und Material zum Thema Design für Alle

Das Netzwerk wird vom jährlich wechselnden EDeAN Sekretariat koordiniert und getragen von den nationalen EDeAN Kontaktzentren, die es in jedem EU Mitgliedsstaat gibt.

EIDD - Design for All Europe

Ein weiteres Netzwerk, das 1993 gegründet wurde und nationale Mitgliedsorganisationen in 22 Ländern in ganz Europa vertritt, ist EIDD - Design for All Europe,[36]. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität durch Design für Alle zu verbessern. EIDD fördert die aktive Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Fachleuten, die an der Theorie und Praxis von Design für Alle interessiert sind. Es baut Brücken auf der einen Seite zur Designgemeinde und auf der anderen Seite zu all den Gemeinschaften, in denen Design für Alle die Lebensqualität für jedermann deutlich verbessert. Die nationale Mitgliedsorganisation in Deutschland ist das Europäische Institut Design für Alle in Deutschland e.V. EDAD,[37].

EDAD - Europäisches Institut Design für Alle in Deutschland e.V.

EDAD ist die nationale Mitgliedsorganisation des EIDD - Design for All Europe [38] und wurde 2004 in Münster/Westf. gegründet. EDAD versteht sich als die deutschlandweite Informationsplattform zum Thema Design für Alle. EDAD fordert und fördert eine Gestaltung der gebauten Umwelt sowie von Produkten, Dienstleistungs- und Serviceangeboten, die für möglichst alle Menschen leicht erreichbar, zugänglich und nutzbar sind. [39].

Beispiele für mit europäischen Mitteln geförderte Forschungsprojekte im Bereich IKT und Teilhabe

  • Design for all for e-Inclusion[40]

Dieses Projekt unterstützt das Netzwerk EDeAN. Projektziele sind, unter anderem, die Entwicklung eines beispielhaften Trainingskurses für in der Industrie beschäftigte Informations- und Kommunikationstechnologie Fachleute, Kursstrukturen und Curricula für das Studium von "Design für Alle" in Lehrplänen zum Bachelor/Vordiplom sowie Master/Diplom, sowie eine online Wissensbasis über Design für Alle.

  • DIADEM[41]: Delivering Inclusive Access for Disabled or Elderly Members of the Community

Das Projektziel ist die Entwicklung von Web-Browserschnittstellen, die anpassbar sind für Menschen mit verminderten kognitiven Fähigkeiten, und die zuhause und im Beruf genutzt werden können.

  • I2Home[42]: Intuitive interaction for everyone with home appliances based on industry standards

Das Projekt entwickelt eine universelle Fernbedienung, die Zugang zu alltäglichen häuslichen Geräten und Einrichtungen über das Internet ermöglichen soll.

  • SHARE-IT[43]: Supported Human Autonomy for Recovery and Enhancement of cognitive and motor abilities using Information Technologies

Dieses Projekt entwickelt skalierbare und sich automatisch anpassende Zusatzfunktionen, die ermöglichen sollen, dass unterstützende Technik in intelligente häusliche Informations- und Kommunikationstechnologie-Technik integriert werden kann.

  • HaH[44]: Hearing at Home

Dieses Projekt befasst sich mit der nächsten Generation Assistiver Technik, die gehörgeschädigte Menschen darin unterstützen wird, voll an der Informationsgesellschaft teilzuhaben.

  • CogKnow[45]: Helping people with mild dementia navigate their day

CogKnow hat zum Ziel, kognitive Hilfsmittel zu entwickeln und prototypisch zu implementieren, die Menschen unterstützen sollen, trotz Demenz ihren Alltag zu bewältigen.

  • MonAmi[46]: Mainstreaming Ambient Intelligence

Das Projekt will die Barrierefreiheit von Konsumgütern und Dienstleistungen zur Selbstverständlichkeit machen. Das Ziel ist ein technische Infrastruktur und Plattform, die es älteren und behinderten Menschen erlaubt, in ihren Wohnungen und der vertrauten Umgebung zu leben.

  • USEM[47]: User Empowerment in Standardisation

Im Rahmen des Projektes werden Konsumenten in den Verfahren der Normung trainiert um sie zu befähigen, an Normungsaktivitäten im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie mitzuwirken.

Verweise

Weblinks

Einzelnachweise

  1. The Trace Center: General Concepts, Universal Design Principles and Guidelines, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  2. Fujitsu's Aktivitäten im Bereich Universelles Design, Abgerufen am 9. Oktober 2009.
  3. User Interfaces for All: Concepts, Methods and Tools. Constantine Stephanidis, (Ed.) Lawrence Erlbaum Associates, 2001, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  4. Communication from the Commission to the Council, the European Parliament, the European Economic and Social Committee and the Committee of the Regions: e-Accessibility, Brussels 2005, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  5. EDeAN White Paper: promoting Design for All and e-Accessibility in Europe, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  6. Report on the impact of technological developments on eAccessibility, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  7. DfA@eInclusion Projekt Webseite, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  8. The i2010 initiative website, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  9. Convention on the Rights of Persons with Disabilities, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  10. Directive 2002/21/EC of the European Parliament and of the Council of 7 March 2002 on a common regulatory framework for electronic communications networks and services (Framework Directive), Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  11. Directive 2002/22/EC of the European Parliament and of the Council of 7 March 2002 on universal service and users' rights relating to electronic communications networks and services (Universal Service Directive) (Official Journal L 108 of 24 April 2002), Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  12. European Commission Enterprise and Industry Directorate-General (2005): Standardisation Mandate to CEN, CENELEC, and ETSI in support of European accessibility requirements for public procurement of products and services in the ICT domain, Abgerufen am 9. Oktober 2009.
  13. Directive 2001/29/EC of the European Parliament and of the Council of 22 May 2001 on the harmonisation of certain aspects of copyright and related rights in the information society., Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  14. World Intellectual Property Organisation, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  15. Directive 2002/58/EC of the European Parliament and of the Council of 12 July 2002 concerning the processing of personal data and the protection of privacy in the electronic communications sector (Directive on privacy and electronic communications), Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  16. Council of The European Union Commission of the European Communities: E-Europe2002: An Information Society For All Action Plan prepared by the Council and the European Commission for the Feira European Council, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  17. Communication from the Commission to the Council, the European Parliament, the European Economic and Social Committee and the Committee of the Regions - “i2010 – A European Information Society for growth and employment” {SEC(2005) 717}, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  18. ETSI EG 202 116 V1.2.1 (2002-09): Human Factors (HF); Guidelines for ICT products and services; "Design for All", Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  19. Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0. Abgerufen am 24. Juli 2009.
  20. Stephanidis, C. (Ed.), Salvendy, G., Akoumianakis, D., Bevan, N., Brewer, J., Emiliani, P.L., Galetsas, A., Haataja, S., Iakovidis, I., Jacko, J., Jenkins, P., Karshmer, A., Korn, P., Marcus, A., Murphy, H., Stary, C., Vanderheiden, G., Weber, G., & Ziegler, J. (1998): Towards an Information Society for All: An International R&D Agenda. International Journal of Human-Computer Interaction, 10 (2), 107-134, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  21. International Scientific Forum "Towards an Information Society for All", Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  22. Whitney G, Keith S (2008) European Developments in the Design and Implementation of Training for eInclusion. Springer Lecture Notes in Computer Science: Computers Helping People with Special Needs (Book) Volume 5105/2008 pp156-161
  23. Keith S., Whitney G. The production of syllabi for a range of DfA courses in ICT 2009. Abgerufen am 20. Juni 2009.
  24. Keith, S., G. Whitney, and J. Wilson, Design For All @ eInclusion: Best Practice in Education And Training, in AAATE '09. 2009: Florence.
  25. MSc Digital Inclusion at Middlesex University, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  26. 'Institut Integriert Studieren' at the University of Linz, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  27. W3C-WAI, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  28. Opera Web Standards Curriculum, Abgerufen am 5. Oktober 2009.
  29. Schmidt-Belz, B. and Y. Mohamad, Exemplary Training Modules on eAccessibility for industry training, 2009, Abgerufen am 20. Juni 2009.
  30. CEN Workshop on 'Curriculum for training professionals in Universal Design' (WS/UD-PROF), Abgerufen am 9. Juni 2009.
  31. Austrian e-Government portal. Abgerufen am 17. August 2009
  32. Greek e-Government Portal, Abgerufen am 17. August 2009.
  33. Inclusive Design Toolkit, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  34. Education and Training Resource, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  35. European Design for All e-Accessibility Network - EDeAN, Abgerufen am 4. August 2009.
  36. Design for All Europe (EIDD), Abgerufen am 27. Juni 2010.
  37. [1] Europäisches Institut Design für Alle in Deutschland e.V. EDAD, Abgerufen am 27. Juni 2010.
  38. Design for All Europe (EIDD), Abgerufen am 27. Juni 2010.
  39. [2] Europäisches Institut Design für Alle in Deutschland e.V. EDAD, Abgerufen am 27. Juni 2010.
  40. DfA@eInclusion project website, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  41. DIADEM project website, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  42. I2Home project website, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  43. SHARE-IT Projekt Webseite, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  44. HaH Projekt Webseite, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  45. CogKnow Projekt Webseite, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  46. MonAmi Projekt Webseite, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  47. USEM Projekt Webseite, Abgerufen am 6. Oktober 2009.
  48. Fußgänger-Querungsstellen nach den Prinzipien DESIGN FOR ALL

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