Abenheim

Abenheim
Abenheim
Stadt Worms
Koordinaten: 49° 41′ N, 8° 17′ O49.6772222222228.2827777777778100Koordinaten: 49° 40′ 38″ N, 8° 16′ 58″ O
Höhe: 100 m ü. NN
Einwohner: 2744 (31. Dez. 2003)
Postleitzahl: 67550
Vorwahl: 06242
Kirchturm
Wappen von Abenheim

Abenheim [Aussprache ˈaːbn haʏm, im Dialekt ˈoːvərʊm] ist der nordwestlichste Stadtteil der rheinland-pfälzischen Stadt Worms, ca. 13 km von der Stadtmitte entfernt gelegen.

Der Ort im südlichen Wonnegau wurde erstmals im Jahr 774 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt und war bis zur Eingemeindung im Jahre 1969 eine selbständige Ortsgemeinde.

Das Ortswappen zeigt einen blauen Schrägbalken auf silbernem Untergrund, belegt mit drei silbernen Lilien und begleitet von zwei blauen Rebmessern. Es deutet auf die lange Weinbautradtition des Ortes hin.

Wahrzeichen Abenheims sind die im Ortskern gelegene barocke katholische Pfarrkirche St. Bonifatius, 1724-1729 erbaut von Dombaumeister Endtner sowie die auf dem Klausenberg weithin sichtbar gelegene, ebenfalls katholische, Kapelle St. Michael. Unweit der Pfarrkirche liegt der 1556 erbaute dalbergische Amtshof (siehe dazu auch Burg Abenheim und Dalberg (Adelsgeschlecht)) und die ehemalige Schule, die heute das Heimatmuseum beherbergt.

Aufgrund seines hohen katholischen Bevölkerungsanteils (75% zum 5. September 2006) trägt Abenheim auch den lokalen Beinamen „Klein-Rom“.

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