Burg Beuggen

Burg Beuggen
Burg Beuggen
Beuggen-Buchhain ZW.png
Alternativname(n): Buckein, Buchheim
Entstehungszeit: vor 1246
Burgentyp: Höhenburg
Erhaltungszustand: abgegangen
Ständische Stellung: Freiherren & Ministerialadel
Ort: Rheinfelden (Baden), Ortsteil Beuggen
Geographische Lage 47° 35′ 20,2″ N, 7° 48′ 45″ O47.5889444444447.8125335Koordinaten: 47° 35′ 20,2″ N, 7° 48′ 45″ O
Höhe: 335 m ü. NN
Burg Beuggen (Baden-Württemberg)
Burg Beuggen

Die Burg Beuggen ist eine abgegangene Burg am Oberrhein auf einem Bergrücken nord-östlich des Ortsteils Karsau-Beuggen bei Rheinfelden (Baden) im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.

Die Höhenburg wurde im 13. Jahrhundert erwähnt und war im Besitz der Herren von Beuggen. Von der ehemaligen Burganlage ist nichts mehr erhalten.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Die Burg befand sich vermutlich auf dem Bergrücken oberhalb des Ortsteils Beuggen. Die heutige "Burstellstrasse" deutet die Lage der Burg, von der sich nichts erhalten hat, an. Die Burg Beuggen ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Schloss, welches sich unterhalb am Ufer des Rheins befindet.

Geschichte

Wann und von wem die Burg angelegt wurde, ist nicht bekannt. Von Anfang des 12. Jahrhunderts bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts erscheint das Geschlecht derer von Beuggen, welche diese Anlage wohl bewohnten. Als Besitzer der Anlage werden auch die Herren von Teufen resp. von Tiefenstein sowie die Freiherren von Klingen erwähnt, woraus sich schließen lässt, dass die Burg einst zum Besitz der, mit den Herren von Beuggen verwandten, Freiherren von Tegerfelden zählte, die ebenfalls etwas weiter westwärts im heutigen Ortsteil Degerfelden eine Burg besaßen.

Im Mai 1247 wird die Burg noch einmal erwähnt. Dabei übergab das Kloster Riedern am Wald[1] den Deutschordensbrüdern von Beuggen die zu ihrem Kirchenlicht gehörigen Güter in der Burg Bukhein gegen jährliche 10 Schilling.[2]

Literatur

  • Bader: Badenia oder das badische Land und Volk, Bd. I, 1859

Einzelnachweise

  1. Das es sich hierbei um Riedern im Landkreis Waldshut handeln muss, geht aus der Kaufurkunde von 1218 hervor, wo ebenfalls Riedern genannt wird. Vgl. ZGORh. Bd. 28, S. 93
  2. ZGORh, Bd. 28, S. 102

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