- Berlin Recycling Volleys
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Berlin Recycling Volleys Deutscher Volleyball-Verband Vereinsdaten Adresse Glockenturmstraße 3-5
14053 BerlinManager Kaweh Niroomand Volleyball-Abteilung Liga Bundesliga Spielstätte Sporthalle Charlottenburg, Max-Schmeling-Halle Trainer Mark Lebedew Co-Trainer Eric Wunderlich Erfolge Deutscher Meister
1993, 2003, 2004
Pokalsieger
1994, 1996, 2000letzte Saison Deutscher Vizemeister (Stand: 2. August 2011) Die Berlin Recycling Volleys sind eine Volleyballmannschaft aus dem Berliner Stadtteil Charlottenburg. Sie sind eine Abteilung des Sportvereins SC Charlottenburg und spielen in der Bundesliga. Bis Sommer 2011 war das Volleyball-Team unter dem Namen SCC Berlin bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Volleyballteam SCC entstand 1991 durch die Vereinigung der Volleyballer vom SC Charlottenburg, vom VdS Berlin und vom SC Berlin. Viele Spitzenvolleyballer aus der ehemaligen DDR setzten beim SCC ihre Karriere in der Bundesliga fort: René Hecht, Franko Hölzig, Ronald Triller, Robert Dellnitz und andere. Aber auch viele neue Nationalspieler spielten Ende der 1990er Jahre beim SCC: Marco Liefke, Stefan Hübner, Norbert Walter, Ilja Wiederschein, Frank Dehne, Björn Andrae und andere.
Team
Der Kader für die Saison 2011/12 besteht aus zwölf Spielern.
Auch in der Saison 2011/12 ist der Australier Mark Lebedew, der 2010 den Slowenen Andre Urnaut ablöste, Cheftrainer der Berlin Recycling Volleys. Co-Trainer ist weiterhin Eric Wunderlich, Mannschaftsarzt Oliver Miltner und Physiotherapeut Christian Schwan sind für die medizinische Betreuung zuständig.
Kader - Saison 2011/12 Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position Pablo Alberto Bengolea 18 Argentinien 1,95 m Mai 1986 8.AA Paul Carroll 12 Australien 2,05 m Mai 1986 16.D Felix Fischer 6 Deutschland 2,03 m Feb. 1983 27.MB Ricardo Galandi 9 Deutschland 2,01 m Mai 1989 18.MB Björn Höhne 8 Deutschland 1,93 m Mär. 1991 27.AA Tomas Kmet 14 Slowakei 2,02 m Dez. 1981 1.MB Martin Kryštof 11 Tschechien 1,79 m Okt. 1982 11.L Jaroslav Škach 5 Tschechien 1,94 m Juni 1975 27.Z Kawika Shoji 2 Vereinigte Staaten 1,92 m Nov. 1987 11.Z Urpo Sivula Finnland 1,95 m Mär. 1988 15.AA Roko Sikirić 7 Kroatien 1,96 m Aug. 1981 22.AA Aleksandar Spirovski 4 Serbien 2,03 m Aug. 1978 16.D Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, Z = Zuspiel
Bundesliga
Der SCC Berlin war mehrere Jahre lang der größte Konkurrent des VfB Friedrichshafen. Drei Deutsche Meisterschaften konnten bisher gewonnen werden: 1993, 2003 und 2004. In der Saison 2004/05 verlor der SCC jedoch im Halbfinale überraschend gegen den neuen Vizemeister evivo Düren und wurde schließlich nur Vierter. Ein Jahr später konnten sich die Berliner nach einer erneuten Halbfinal-Niederlage gegen Düren den dritten Platz sichern. 2011 wurde der SCC zum vierten Mal nach 2000, 2002 und 2008 Vizemeister, während man 2009 und 2010 bereits im Halbfinale scheiterte.
DVV-Pokal
Der SCC Berlin konnte den DVV-Pokal in seiner Geschichte dreimal gewinnen (1994, 1996 und 2000). In der Saison 2004/05 verlor der SCC das Finale gegen den VfB Friedrichshafen. Gegen den gleichen Gegner verloren die Berliner im Halbfinale 2005/06 und 2007/08. In den anderen beiden Spielzeiten scheiterten sie kurz vor dem Endspiel am Moerser SC.
Europa-Pokal
Nach mehreren Teilnahmen in der Champions League spielte der SCC Berlin in der Saison 2005/06 im CEV-Pokal. Vom 11. bis 13. November 2005 fand in Soria (Spanien) ein Vorrundenturnier statt, bei dem die Berliner auf den TSV Hartberg (Österreich), Schuvoc Halen (Belgien) und das Team des Gastgebers, Numancia Caja Duero Soria, trafen. Platz 2 bei diesem Turnier reichte nicht für die Qualifikation zur nächsten Runde. In der Saison 2006/07 spielte der SCC im Top Teams Cup. Beim Vorrundenturnier im niederländischen Doetinchem belegten die Berliner nach Niederlagen gegen die Gastgeber und Unicaja Almeria (Spanien) und nur einem Sieg gegen die Kroaten von OK Karlovac nur den dritten Platz und schieden damit aus. In der Saison 2007/08 erreichte der SCC mit Siegen gegen Doetinchem und Prvacina das Achtelfinale im Challenge Cup und verlor dort gegen AZS Olsztyn aus Polen. 2009/10 erreichte der SCC im Challenge Cup nach einem 3:1-Sieg über Dukla Liberec den dritten Platz.
Spielstätte
Die Heimspiele finden in der Sporthalle Charlottenburg in der Sömmeringstraße statt. Die Halle fasst 2600 Zuschauer. Seit der Saison 2008/09 trägt der SCC Berlin einige Heimspiele in der größeren Max-Schmeling-Halle aus. Beim Spitzenspiel gegen den VfB Friedrichshafen am 1. Februar 2009 wurde dort mit 7.700 Zuschauern ein neuer Rekord in der Volleyball-Bundesliga aufgestellt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ tagesspiegel.de mit "Der Fest-Umzug - 7700 Zuschauer sehen den 3:1-Sieg der SCC-Volleyballer gegen Friedrichshafen in der Max-Schmeling-Halle - ein neuer Rekord für die Bundesliga"
Weblinks
Vereine in der Deutschen Volleyball-Bundesliga der Herren 2011/12Berlin Recycling Volleys | RWE Volleys Bottrop | TV Bühl | evivo Düren | VfB Friedrichshafen | VC Gotha | Generali Haching | Netzhoppers KW-Bestensee | Chemie Volley Mitteldeutschland | Moerser SC | EnBW TV Rottenburg
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