Bärenbrück

Bärenbrück
Bärenbrück
Gemeinde Teichland
Koordinaten: 51° 49′ N, 14° 29′ O51.81111111111114.47527777777865Koordinaten: 51° 48′ 40″ N, 14° 28′ 31″ O
Höhe: 65 m ü. NN
Einwohner: 239 (2005)
Eingemeindung: 31. Dez. 2000
Postleitzahl: 03185
Glockenturm
Kriegerdenkmal

Bärenbrück, niedersorbisch Barbuk, ist ein Dorf in der Niederlausitz. Seit dem 31. Dezember 2000 ist die ehemals selbständige Gemeinde Ortsteil der Gemeinde Teichland im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße. In ihm leben 239 Einwohner (Stand: 2005).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Ortsteil liegt rund fünf Kilometer südöstlich der Stadt Peitz inmitten einer für die Gemeinde namengebenden Teichlandschaft. Nördlich des Dorfes liegt der 88 ha umfassende Unterteich. Im Süden entstand ab 1975 durch Aufschüttung von Abraum aus den nahegelegenen Tagebaustätten Jänschwalde und Cottbus-Nord die Bärenbrücker Höhe, die mit einer Höhe von 33 m aus der Landschaft ragt.

Geschichte

Bärenbrück wurde erstmals im Jahr 1400 als Berenbrug urkundlich erwähnt. Der Name weist vermutlich auf die Besiedlung an einem Sumpfgebiet hin, in dem Bären lebten. Die wahrscheinlich unter Markgraf Hans von Küstrin zwischen 1540 und 1545 angelegten Teiche wurden im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) durch österreichische Truppen zerstört.

Mit Wirkung vom 31. Dezember 2000 schloss sich die Gemeinde Bärenbrück mit den bis dahin selbständigen Gemeinden Maust und Neuendorf zur neuen Gemeinde Teichland zusammen.[1]

Einzelnachweise

  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2000

Weblinks

 Commons: Bärenbrück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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