Bahnhof Hamburg-Eidelstedt

Bahnhof Hamburg-Eidelstedt
Hamburg-Eidelstedt
Bahnsteig
Bahnsteig
Daten
Kategorie 3
Betriebsart Kreuzungsbahnhof
Bahnsteiggleise 2
Abkürzung AEST
Lage
Stadt Hamburg
Land Hamburg
Staat Deutschland
Koordinaten 53° 35′ 45,4″ N, 9° 54′ 24,6″ O53.5959305555569.9068305555556Koordinaten: 53° 35′ 45,4″ N, 9° 54′ 24,6″ O
Höhe 22 m
Eisenbahnstrecken
Bahnhöfe im Raum Hamburg

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Der Bahnhof Eidelstedt der Hamburger S-Bahn ist ein Umsteigeknoten in Eidelstedt im Nordwesten der Hansestadt Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Bahnhof liegt an der 1844 eröffneten Altona–Kieler Eisenbahn. 1902 erhielt er einen Anschluss an die Altona-Kaltenkirchener Eisenbahn (AKE). Mit der Umlegung dieser Bahnstrecke fuhren ab 1912 auch die Personenzüge der AKE über Eidelstedt. 1965 wurde der S-Bahn-Verkehr zwischen Holstenstraße und Elbgaustraße aufgenommen und der heutige Bahnhof entstand. Die Züge der nun als Eisenbahn Gesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster (AKN) firmierenden Bahn endeten seitdem planmäßig in Eidelstedt. Ein Teil der ehemaligen AKN-Trasse wurde für die S-Bahn verwendet und die ehemaligen Bahnhöfe Stellingen und Hamburg-Altona AKN (auch "Kaltenkirchener Bahnhof" genannt), der bis dahin Betriebsmittelpunkt gewesen war, wurden aufgegeben.

Betrieb

Eidelstedt wird von den Zügen der S-Bahnlinien S3 und S21 sowie der AKN-Linie A1 bedient. Die S-Bahnlinien verkehren in der Haupt- und Normalverkehrszeit jeweils alle zehn Minuten, die AKN alle zehn bis 20 Minuten, so dass pro Stunde fahrplanmäßig etwa 30 Züge vom Bahnhof abfahren. Die Züge der AKN enden bis auf zwei Verbindungen pro Tag überwiegend in Eidelstedt, deren Fahrgäste müssen daher hier in Richtung Hamburger Innenstadt in die S-Bahn umsteigen.

Regional-und Schnellbahnlinien

Linie Verlauf
Hamburg S21.svg Elbgaustraße – Eidelstedt – Stellingen – Langenfelde – Diebsteich – Holstenstraße – Sternschanze – Dammtor – Hauptbahnhof – Hauptbahnhof – Rothenburgsort – Tiefstack – Billwerder – Moorfleet – Mittlerer Landweg – Allermöhe – Bergedorf – Reinbek – Wohltorf – Aumühle
Hamburg S3.svg Pinneberg – Thesdorf – Halstenbek – Krupunder – Elbgaustraße – Eidelstedt – Stellingen – Langenfelde – Diebsteich – Altona – Königstraße – Reeperbahn – Landungsbrücken – Stadthausbrücke – Jungfernstieg – Hauptbahnhof – Hammerbrook (City Süd) – Veddel (BallinStadt) – Wilhelmsburg – Harburg – Harburg Rathaus – Heimfeld – Neuwiedenthal – Neugraben – Fischbek – Neu Wulmstorf – Buxtehude – Neukloster – Horneburg – Dollern – Agathenburg – Stade
A1Hamburg A1.svg Eidelstedt – Quickborn – Ulzburg Süd – Kaltenkirchen – Bad Barmstedt – Boostedt (nicht im HVV-Tarif: – Neumünster)

Aufbau

Der Bahnhof liegt in Dammlage und verfügt über einen 219 Meter langen Mittelbahnsteig. Südlich schließt sich ein Kehrgleis an, das überwiegend für die Züge der AKN genutzt wird. Östlich der zwei S-Bahngleise liegt ein weiteres Gleis, das genutzt wird, um von der Güterumgehungsbahn unter Nutzung weniger Meter der S-Bahnstrecke (Gleis Richtung Pinneberg) auf die AKN-Stammstrecke zu gelangen. Die Züge der AKN fahren seit 2006 über eine höhenfreie Einfädelung nördlich des Bahnsteigs in den S-Bahnhof ein.[1] Zuvor zweigte das AKN-Gleis kurz hinter dem Bahnhof vom Streckengleis Richtung Pinneberg ab.

Einzelnachweise

  1. Attraktiver ÖPNV in Hamburg: Neues AKN-Gleis entlastet Nahverkehr am Bahnhof Eidelstedt

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