Autobahndreieck Würzburg-West

Autobahndreieck Würzburg-West

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Autobahndreieck Würzburg-West
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Karte
Übersichtskarte Autobahndreieck Würzburg-West
Lage
Land: Deutschland
Bundesland: Bayern
Koordinaten: 49° 44′ 51,2″ N, 9° 49′ 6,9″ O49.7475583333339.8185777777778305Koordinaten: 49° 44′ 51,2″ N, 9° 49′ 6,9″ O
Höhe: 305 m ü. NN
Basisdaten
Bauart: Dreieck
Brücken: 2 (Autobahn)
Baujahr: 1974

Das Autobahndreieck Würzburg-West (Kurzform Dreieck Würzburg-West) ist ein Autobahndreieck südwestlich von Würzburg, das die Autobahnen 3 und 81 miteinander verbindet und damit den Beginn der A 81 darstellt. Es ist die Anschlussstelle Nummer 68 auf der A 3 und die Anschlussstelle Nummer 1 auf der A 81.

Lage

Das Autobahndreieck liegt im Landkreis Würzburg auf der Gemarkung der Gemeinde Eisingen sowie dem gemeindefreien Gebiet Irtenberger Wald, das gemeinsam mit dem Guttenberger Wald teilweise als FFH-Gebiet ausgewiesen ist. Weitere Gemeinden in der Nähe sind Kist und Waldbrunn. Das Autobahnkreuz befindet sich auf 303 m–306 m über Normalnull in einem Waldgebiet.

Die nächstgelegene Bundesstraße ist die B 27, die an der Anschlussstelle Kist die A 3 und an der Anschlussstelle Gerchsheim die A 81 kreuzt. Das Dreieck liegt zudem auf der Europastraße 41 und ist zudem der Beginn der E 43.

Geschichte

Am 27. Oktober 1961 wurde der Abschnitt der neu errichteten A 3 von Rohrbrunn bis Würzburg-West freigegeben. Als in den 1970er-Jahren die Autobahn 81 erbaut wurde, musste ein Anschluss an die A 3 errichtet werden.

Das Dreieck Würzburg-West ist als unvollständiges Malteserkreuz ausgeführt, da man es zunächst als Autobahnkreuz plante. Nach Norden war eine Verlängerung der A 81 für die Nordumgehung Würzburgs zur A 7 geplant, die jedoch nie gebaut wurde.

Mit den Planungen zur neuen Westumgehung Würzburgs, der Bundesstraße 26n, war ein Anschluss der B 26n an das Dreieck Würzburg-West vorgesehen. Die Strecke sollte anschließend teilweise durch einen Tunnel zwischen den Gemeinden Eisingen und Waldbrunn hindurchführen.[1] In den Anfang 2010 vom Staatlichen Bauamt Würzburg veröffentlichten Planungen ist allerdings die Anschlussstelle Helmstadt als Beginn der B 26n vorgesehen.[2]

Einzelnachweise

  1. Westumgehung B26n: „In frühestens zehn Jahren rollen die Bagger“. In: mainpost.de. 12. Oktober 2009, abgerufen am 21. Juli 2010.
  2. Karte der geplanten Trasse der B 26n – mainpost.de

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