Aschkenas (Zeitschrift)

Aschkenas (Zeitschrift)

Aschkenas - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die Themen der Geschichte und Kultur des Aschkenasischen Judentums, d.h. der Juden aus West- und Mitteleuropa behandelt. Der zeitliche Rahmen umfasst etwa die Zeit von der Spätantike bis zur Emanzipation im 19. Jahrhundert. In der Zeitschrift erscheinen vor allem wissenschaftliche Aufsätze und Rezensionen aktueller Literatur in deutscher und englischer Sprache.

Aschkenas wurde 1991 gegründet und erscheint seitdem zweimal jährlich im Max Niemeyer Verlag (bis 2002 im Böhlau Verlag). Der jährliche Umfang beträgt etwa 600 Seiten. Die Herausgeber sind Hans Otto Horch, Robert Jütte und Markus J. Wenninger. Es gibt eine Druck- und eine Online-Ausgabe.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Radhaniten — (auch Radaniten, Hebräisch sing. רדהני Radhani, pl. רדהנים Radhanim; Arabisch الرذنية ar Raðaniyya) ist die zum ersten Mal von Ibn Chordadbeh um 847 in seinem Buch Kitāb al Masālik w’al Mamālik (= Buch der Wege und Länder) überlieferte… …   Deutsch Wikipedia

  • Oppenheimer (Familie) — Samuel Wolf Oppenheimer (1630 1703) David ben Abraham Oppenheim (1664–1736) …   Deutsch Wikipedia

  • Abraham Wolff — (1797), Schabkunstblatt von Benedict Heinrich Bendix Abraham Joseph ben Simon Wolff Metz (* um 1710 in Frankfurt am Main; † 4. November 1795 in Berlin)[1] war ein jüdischer Mathematiker („Rechenmeister“) in Berlin …   Deutsch Wikipedia

  • Böckel-Bewegung — Berliner Bewegung : Mitte Otto Glagau ; im Uhrzeigersinn Adolf König, Bernhard Förster, Max Liebermann von Sonnenberg, Theodor Fritsch, Paul Förster und O …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Böckel — Dr. Otto Böckel „Berliner Bewe …   Deutsch Wikipedia

  • Lichtenstein (Familie) — Die Familie Lichtenstein, mitunter auch „Liechtenstein“, die Zweige der Lichtstein, von Lichtenstein und Franc von Lichtenstein gehen auf die Familie Oppenheimer zurück. Geschichte Martin Hinrich Lichtenstein (1780–1857) Die ursprünglich jüdische …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Graf-Stuhlhofer — (* 4. Juni 1955 in Wien) ist ein österreichischer Naturwissenschaftshistoriker, Kirchenhistoriker und Theologe (Baptist). Er publiziert in historischen, theologischen sowie philosophischen Fachzeitschriften und Buchreihen. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Juda ben Samuel — Jehuda ben Samuel he Chasid, genannt Jehuda der Fromme (ca. * 1140 50[1][2] vermutlich in Speyer; † 22. Februar 1217[3] in Regensburg), war ein deutsch jüdischer Schriftgelehrter, Philosoph und Ethiker. Er war einer der bedeutendsten Vertreter… …   Deutsch Wikipedia

  • Wilhelm Zeév Haller — (* 11. Juni 1884 in Gleiwitz; † 10. Mai 1956 in Tel Aviv) war ein deutsch jüdischer Architekt. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Jugend 1.2 Ausbildung 1.3 Studium …   Deutsch Wikipedia

  • Heidenstock — Wied Runkel, 1765, Text: Zugeiner oder zusammengerotteter Vagabonten straffe Heidenstöcke (Vagabundenstöcke, Zigeuner[warnungs]stöcke, Warnstöcke oder ähnlich) waren seit dem ausgehenden 17. und im 18. Jahrhundert flächendeckend an den Grenzen… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”