Alexia (Sängerin)

Alexia (Sängerin)
Alexia (2008)
Alexia (2008)
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben
Alexia
  CH 100 07.04.2002 (1 Wo.) [1]
Il cuore a modo mio
  CH 100 30.03.2003 (1 Wo.) [1]
Singles
Summer is Crazy
  AT 36 21.07.1996 (1 Wo.) [2]
  CH 25 15.09.1996 (6 Wo.) [1]
Uh La La La
  DE 30 22.09.1997 (13 Wo.) [3]
  AT 6 26.10.1997 (14 Wo.) [2]
  CH 16 14.09.1997 (16 Wo.) [1]
  UK 10 21.03.1998 (9 Wo.) [4]
Gimme Love
  CH 38 24.05.1998 (1 Wo.) [1]
  UK 17 13.06.1998 (4 Wo.) [4]
The Music I Like
  UK 31 10.10.1998 (2 Wo.) [4]
Money Honey
  CH 85 08.07.2001 (4 Wo.) [1]
Ring
  UK 48 22.02.2003 (1 Wo.) [4]
Per dire di no
  CH 83 30.03.2003 (3 Wo.) [1]

[3]

[2] [1] [4] Alexia (Alessia Aquilani, * 19. Mai 1967 in La Spezia, Italien) ist eine Eurodance-Sängerin der späten 1990er und frühen 2000er Jahre. Ihr größter internationaler Hit war 1997 Uh La La La.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Bereits mit vier Jahren nahm Alessia Aquilani an verschiedenen lokalen Musik- und Tanz-Wettbewerben teil und erhielt den Spitznamen 'Little Wonder'. Mit sieben Jahren bekam die Italienerin Klavier- und Gesangsunterricht in der Schule. Ihre bevorzugte Musikrichtung war in dieser Zeit Rhythm and Blues, besonders mochte sie die Songs von Aretha Franklin. Als Aquilani zwölf Jahre alt war, machte sie eine Tanzausbildung und sammelte Erfahrungen vor Live-Publikum. Nach der Schulzeit sang sie in verschiedenen Bands und trat in Diskotheken auf.

Ihre Profikarriere begann Ende der 1980er Jahre beim Label Euroenergy, das zu Discomagic gehört. Unter den Namen Alexia Cooper und Lita Beck veröffentlichte sie einige Singles. In dieser Zeit begann die Arbeit mit Roberto Zanetti, der auch als Robyx bekannt wurde, und bei dessen Label DWA (Dance World Attack). Zanettis Schwester Viviana hatte Aquilani bei einem ihrer Diskothekenauftritte gehört und den Kontakt hergestellt.

Die Italienerin sang den Background bei Please Don't Go von Double You, einem europaweiten Top-10-Hit 1992. In den folgenden zwei Jahren arbeitete sie u.a. für DiGiLove, Cybernetica, Wegen, Galactica und Fourteen 14 sowie als Sängerin für Ice MC, dessen Titel Think About the Way 1996 Teil des Soundtracks zu Trainspotting wurde. Ice MC ging mit ihr auf europaweite Club-Tour.

1995 veröffentlichte sie die erste Single als 'Alexia', Me & You, die in ihrer Heimat die Chartspitze eroberte. Es folgten Hits, wie Summer is Crazy, Number One (beide Nr. 1 in Italien) und Uh La La La, die sich auch auf ihrem 1997er Debütalbum Fan Club befanden. Das zweite Album The Party, inklusive der Singles Gimme Love, The Music I Like und Keep on Movin, erschien 1998 bei Sony Music. Davon wurden 500 000 Stück verkauft.

Das letzte gemeinsame Projekt mit Robyx war das 2000er Album Happy, das in Italien und Asien erfolgreich war. Nach Veröffentlichung einer Greatest-Hits-CD probierte Alexia auch andere Musikstile aus, das Resultat war der Longplayer Mad for Music, der 2001 in Italien erschien. Bis 2009 folgten diverse Veröffentlichungen, hauptsächlich in italienischer Sprache.

Diskografie

Alben

  • 1997: Fan Club
  • 1998: The Party
  • 1998: Remix Album '98 (nur Polen)
  • 1999: Happy
  • 1999: The Best Of (nur Polen)
  • 2000: The Hits
  • 2001: Mad for Music
  • 2002: Alexia
  • 2003: Il cuore a modo mio
  • 2004: Gli Occhi Grandi Della Luna
  • 2005: Da grande
  • 2009: Ale'
  • 2010: Stars

Singles

  • 1989: Boy (als Alexia Cooper)
  • 1992: Let You Go (als Alexia Cooper)
  • 1995: Me and You (Alexia feat. Double You)
  • 1996: Summer is Crazy
  • 1996: Number One
  • 1997: Hold On
  • 1997: Uh La La La
  • 1997: Virtual Reality
  • 1998: Keep on Movin'
  • 1998: The Music I Like
  • 1998: Gimme Love
  • 1999: Goodbye
  • 2000: Ti Amo Ti Amo
  • 2000: Non Ti Dimentichero (Alexia & Gianni Morandi)
  • 2001: Money Honey
  • 2001: Summerlovers
  • 2002: Dimmi Come...
  • 2002: Ring (als Alexia Khadime)
  • 2003: Per Dire Di No
  • 2003: Il Cuore A Modo Mio
  • 2005: Da Grande
  • 2009: "WE" is the Power (Alexia feat. Bloom 06)
  •  ????: Don't Know What You Got (Discreet feat. Alexia)

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Alexia in den Swiss-Charts
  2. a b c Alexia in den Austria-Charts
  3. a b Hit-Bilanz, deutsche Chart-Singles auf CD-Rom, Taurus Press
  4. a b c d e Alexia in den UK-Charts

Weblinks


Vorgänger Amt Nachfolger
Elpida Zypern beim Eurovision Song Contest
1987
Fanni Polymeri & Giannis Sawidakis

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Alexia — entspricht dem männlichen Vornamen Alexis. Namensträgerinnen Alexia von Griechenland (* 1965), dänische Prinzessin Alexia von Oranien Nassau (* 2005), Tochter von Willem Alexander von Oranien Nassau und Máxima Zorreguieta Alexia (Sängerin) (*… …   Deutsch Wikipedia

  • Double You — Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben We All Need Love   DE 58 26.10.1992 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ale — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Alessia — Alexandra (griechisch Αλεξάνδρα) ist ein weiblicher Vorname und die weibliche Form von Alexander. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Varianten 3 Bekannte Namensträgerinnen 4 Bücher 5 …   Deutsch Wikipedia

  • Xandra — Alexandra (griechisch Αλεξάνδρα) ist ein weiblicher Vorname und die weibliche Form von Alexander. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Varianten 3 Bekannte Namensträgerinnen 4 Bücher 5 …   Deutsch Wikipedia

  • 1965 — Portal Geschichte | Portal Biografien | Aktuelle Ereignisse | Jahreskalender ◄ | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | 21. Jahrhundert   ◄ | 1930er | 1940er | 1950er | 1960er | 1970er | 1980er | 1990er | ► ◄◄ | ◄ | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 |… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Persönlichkeiten der Stadt Oslo — Die folgende Liste enthält Personen, die in Oslo (1624 bis 1924 Christiania; 1877 bis 1924 auch Kristiania) geboren wurden sowie solche, die dort zeitweise gelebt haben, jeweils chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Die Liste erhebt… …   Deutsch Wikipedia

  • Alexandra — (griechisch Αλεξάνδρα) ist ein weiblicher Vorname. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Bedeutung 2 Verbreitung 3 Varianten und Kurzformen 3.1 Varianten …   Deutsch Wikipedia

  • Laura Angel — (* 16. Oktober 1974 im südböhmischen Bezirk der Tschechoslowakei) ist eine tschechische Sängerin, Fotomodell und ehemalige Pornodarstellerin und regisseurin. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Filmographie (Auswahl) …   Deutsch Wikipedia

  • Festival di Sanremo — Eingang des Teatro Ariston, San Remo Il Festival della canzone italiana heißt der große Musikwettbewerb in der ligurischen Stadt San Remo. Das Festival findet einmal jährlich statt, meistens Ende Februar, Anfang März. Derzeit wird es an 5 Abenden …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”