Bärbel Freudenberg-Pilster

Bärbel Freudenberg-Pilster

Bärbel Freudenberg-Pilster (* 6. Februar 1954 in Delmenhorst) ist eine deutsche FDP-Politikerin.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Jura-Studium in Göttingen und ihrem Referendariat arbeitete Bärbel Freudenberg-Pilster in Celle als Rechtsanwältin. 1991 wechselte sie nach Sachsen-Anhalt in die Laufbahn als Richterin. Sie war amtierende Direktorin des Amtsgerichts Schönebeck und arbeitete als Referentin bzw. Referatsleiterin im Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt. Ihre politischen Schwerpunkte lagen in den Bereichen Frauen- und Gleichstellungspolitik. Ferner kümmerte sie sich um die Organisation der Gerichte und der Staatsanwaltschaften des Landes Sachsen-Anhalt. Unter ihrer Federführung wurde das Zentrale Mahngericht Sachsen-Anhalts in Staßfurt aufgebaut. Von 2001 bis 2002 war Bärbel Freudenberg-Pilster als Insolvenzrichterin beim Amtsgericht Magdeburg tätig. Inzwischen hat sie sich erneut als Rechtsanwältin in einer Kanzlei in Berlin niedergelassen.

Politisches und ehrenamtliches Engagement

Bärbel Freudenberg-Pilster ist Mitglied des Deutschen Juristinnenbundes und war mehrere Jahre Vorsitzende der Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Außerdem ist Frau Freudenberg-Pilster Mitglied der FDP. Von 2003 bis 2007 war sie Beisitzerin im Vorstand des FDP-Kreisverbandes Magdeburg. Während dieser Zeit war sie außerdem Gründungsmitglied der Liberalen Frauen in Sachsen-Anhalt, ein Jahr arbeitete sie hier auch als Schatzmeisterin des Landesverbandes. Derzeit ist sie stellvertretende Vorsitzende der Erhard-Hübener Stiftung und Projektleiterin des FDP-Mentoring-Programms Top – Nachwuchs – Talent.[1]

Öffentliche Ämter

Von 2002 bis April 2006 war Freudenberg-Pilster Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Top – Nachwuchs – Talent, FDP Bundespartei

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