Burgruine Granegg

p1

Burgruine Granegg
Alternativname(n):	Burg Graneck, Michelstein
Entstehungszeit:	um 1100
Burgentyp:	Höhenburg, Felslage
Erhaltungszustand:	Ruine
Ständische Stellung:	Adlige
Ort:	Egesheim
Geographische Lage	48° 6′ 46,8″ N, 8° 50′ 46,7″ O48.1138.8463920Koordinaten: 48° 6′ 46,8″ N, 8° 50′ 46,7″ O
Höhe:	920 m ü. NN

Die Burgruine Granegg, auch Graneck oder Michelstein genannt, ist eine Burgruine auf dem Schlossfelsen westlich von der Gemeinde Egesheim im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg.

Geschichte

Die Felsenburg wurde im 11. Jahrhundert von den Herren von Michelstein erbaut, wird 1102 erstmals erwähnt und kommt später in den Besitz der Familie Ifflinger. Die Burg wird 1356 und 1377 von der Reichsstadt Rottweil zerstört wobei Mauerreste und ein Teil des Bergfrieds erhalten bleiben.

1923 ist die Turmruine im Eigentum der Katholischen Kirchenpflege in Rottweil und geht 1931 an den Schwäbischen Albverein, der die Sicherung der Ruine übernimmt.

Literatur

• Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 5: Westalb. Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3

Weblinks

• Burg Granegg bei Burgenwelt.de