Bruno Cathomas

Bruno Cathomas

Bruno Cathomas (* 11. Oktober 1965 in Laax, Graubünden) ist ein Schweizer Theater- und Filmschauspieler.

Nach seiner Schlosserlehre studierte Cathomas an der Schauspiel-Akademie Zürich. Ab 1992 spielte er an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Christoph Marthaler, Johann Kresnik, Frank Castorf, Leander Haußmann, Martin Kušej und Stefan Bachmann. Nach seinem Erfolg in Thomas Ostermeiers Inszenierung von Mark Ravenhills Shoppen & Ficken in der Baracke des Deutschen Theaters folgte ab 1999 ein Engagement am Theater Basel, wo er mit Bachmann, Lars-Ole Walburg und Rafael Sanchez arbeitete.

Seit 2002 spielt Cathomas vor allem an der Berliner Schaubühne, zu deren Ensemble er seit der Spielzeit 2004/2005 gehört. Dort spielte er in Aufführungen von Ostermeier, Sanchez, Luk Perceval, Sebastian Nübling und Falk Richter. Als Regisseur inszenierte Cathomas 2003 Peanuts von Fausto Paravidino, 2004 sein fünfteiliges Projekt Bibel Factory und 2005 Oscar Wilde – Ein Rausch, alle drei am Berliner Maxim-Gorki-Theater.

Neben seinen Theaterrollen spielte Cathomas in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen. Für seine Hauptrolle in Didi Danquarts Viehjud Levi wurde er 1999 für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Inhaltsverzeichnis

Filmographie (Auswahl)

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Schweizer Filmpreis auf Hoestermann.de (abgerufen am 27. Oktober 2010)

Weblinks


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