101. Airborne

101. Airborne
Schulterabzeichen der 101. Luftlandedivision, der Schreiende Adler

Die 101. US-Luftlandedivision (engl. 101st Airborne Division (Air Assault)) ist eine von zwei Luftlandedivisionen der United States Army. Sie wurde am 15. August 1942 aus Teilen der 82. US-Luftlandedivision aufgestellt, untersteht dem XVIII. US-Luftlandekorps und hat ihr Hauptquartier in Fort Campbell, Kentucky. Als Wappentier führt sie einen stilisierten Weißkopfseeadler, weswegen der Verband den Spitznamen The Screaming Eagles (dt.: „die schreienden Adler“) trägt.

Die 281 Hubschrauber der 101. US-Luftlandedivision ermöglichen die Beförderung von rund 4.000 Soldaten 150 km in feindliches Gebiet hinein, wodurch sie zu den schnellsten und vielseitigsten Eingreiftruppen des Heeres der Vereinigten Staaten zählt.

Während des Vietnamkrieges wurde die Division in „luftbewegliche Division“ (airmobile) umbenannt, was den hauptsächlichen Einsatz von Hubschraubern meint, und später zur „Luftkavallerie(air assault). Aus Tradition wird der Begriff airborne im Divisionsnamen geführt, obwohl heute auf der Divisionebene keine Fallschirmjägeroperationen mehr durchgeführt werden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Zweiter Weltkrieg

Soldaten der 101. während der Operation Market Garden in den Niederlanden

Am 5. Juni 1944 bereitete die 101. US-Luftlandedivision ihren ersten Einsatz vor: die Luftlandung in der Normandie. Diese sollte 6.700 Soldaten mittels Fallschirmlandung hinter die deutschen Linien bringen, um die Verteidigung der Strände für die geplante Seelandung ausreichend zu schwächen. Doch durch das starke Flak-Abwehrfeuer über Frankreich mussten die Piloten aus ihrer Formation ausbrechen, so dass die Soldaten der Division nach dem Absprung über die gesamte Normandie verteilt waren. Sie waren von ihren Einheiten abgeschnitten, landeten allein hinter den deutschen Linien, und viele wurden noch in der Luft von deutschem Abwehrfeuer getötet. Am Ende des ersten Tages hatte erst jeder dritte abgesprungene Soldat wieder zu seiner Einheit gefunden.

Während des zweiten Tages gelang es der 101. US-Luftlandedivision, sich neu zu gruppieren. Nachschub kam in Form von Lastenseglern, von denen viele bei der Landung zerbrachen. Der Einsatz wurde nun auf das Hinterland der Utah-Landezone konzentriert. Die Stadt Carentan, die der Schlüssel zur Kontrolle der Halbinsel war, konnte nach zwei Tagen schwerster Kämpfe erobert werden und musste weitere zwei Tage von der Division gegen einen deutschen Gegenangriff verteidigt werden. Danach traf endlich Entsatz ein. Nach einem Monat war der Normandieeinsatz abgeschlossen. Jeder vierte Soldat der Division war entweder tot oder schwer verletzt. Für ihren Einsatz am D-Day wurde die gesamte 101. als erste komplette Division mit einer Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet.

Der zweite große Einsatz der 101. US-Luftlandedivision war die Operation Market Garden in den Niederlanden im September 1944, die in Kooperation mit der 82. US-Luftlandedivision und des 1. Britischen Luftlandekorps als 1. Alliierte Luftlandearmee durchgeführt wurde. Während des Einsatzes sollten die Straßen, die westlich der deutschen Grenze den Rhein nordwärts entlang führen, gegen deutsche Truppen gesichert werden, damit alliierte Panzereinheiten nach Deutschland vorrücken konnten. Mit 600 Lastenseglern wurde die halbe Division der 101. bei Eindhoven abgesetzt und musste den Einsatz nach acht Tagen unvollendet abbrechen, da der deutsche Widerstand erheblich größer als angenommen war. 2.110 Soldaten der 101. verloren dabei ihr Leben.

Fallschirmjäger der 101. mit einer erbeuteten Hakenkreuz-Flagge nach dem D-Day

In der Ardennenoffensive im Dezember 1944 kämpften 12.000 Soldaten der 101. US-Luftlandedivision in Bastogne, die kurz vor den Deutschen dort eintrafen und die Stadt übernahmen. Den deutschen Einheiten gelang es, die Stadt einzukesseln und ab diesem Zeitpunkt mit heftigem Artilleriefeuer zu belegen. Da die US-amerikanischen Soldaten schnellstmöglich nach Bastogne aufgebrochen waren, mussten viele den harten Winter ohne adäquate Bekleidung überstehen. Eine deutsche Kapitulationsforderung nach fünf Tagen Belagerung lehnte der Befehlshaber der US-Truppe, General Anthony C. McAuliffe, mit dem Wort „Nuts“ (dt.: verrückt), ab. Am 26. Dezember konnte die 3. Armee unter General George S. Patton die Belagerung beenden. Zusammen gelang es anschließend, die feindlichen Einheiten bis hinter die deutsche Staatsgrenze zurückzutreiben.

Im weiteren Verlauf des Kriegs, bei dem die 101. der 7. Armee unterstellt war, drangen Teile der Division bis nach Süddeutschland vor, ohne noch auf bedeutenden Widerstand zu treffen. Anschließend zog sich die Division in das französische Mourmelon zurück und trainierte für einen möglichen Absprung über Berlin. Bei Kriegsende konnten Truppen der 101. in Berchtesgaden auf dem Obersalzberg Hitlers ehemaliges Domizil besichtigen. Nach ihrer Rückkehr nach Frankreich trainierte die 101. im August 1945 für eine Luftlandung in Japan, die aber nach der japanischen Kapitulation nicht durchgeführt wurde. Teile der 101. wurden auch in Zell am See in Österreich stationiert, wo sie sich auf die Invasion von Japan vorbereiteten.

Nach dem Krieg

Im Juni 1948 erfolgte die Zuweisung der Division zur regulären US Army. Zwei kurzzeitige Aktivierungen erfolgten vom Juli 1948 bis zum Mai 1949, sowie vom August 1950 bis zum Dezember 1953 in Camp Breckinridge, Kentucky. Die endgültige Reaktivierung erfolgte dann im Mai 1954 in Fort Jackson, South Carolina. Im April 1956 wurde die Division nach Fort Campbell in Kentucky verlegt.

Am 24. September 1957 entsandte US-Präsident Dwight D. Eisenhower von dort 1.200 Soldaten der 101. Screaming Eagles nach Little Rock in Arkansas, um in der Stadt für Ruhe zu sorgen und die Little Rock Nine auf ihrem Schulweg zu eskortieren. Die neun schwarzen Schüler waren die ersten, die auf der Little Rock Central High School angenommen worden waren, nachdem drei Jahre zuvor die Rassentrennung aufgehoben worden war. Erst Mitte Dezember des Jahres konnten die Einheiten wieder abgezogen werden.

Vietnamkrieg

1965 wurde die 1. Brigade zusammen mit Unterstützungstruppen nach Vietnam geschickt. Der Rest der Division folgte bis Ende 1967. In sieben Jahren Vietnameinsatz nahm die 101. US-Luftlandedivision an mehr als 15 Feldzügen teil. Für den Truppentransport wurden nun wendige Hubschrauber eingesetzt, die im teilweise undurchdringlichen Dschungel und bei fehlenden Landebahnen eine deutlich bessere Alternative als Flugzeuge darstellten.

UH-1D Hubschrauber im Vietnameinsatz (1966)

Einer der ersten größeren Einsätze in Vietnam betraf das Aufspüren und die Vernichtung des 95. nordvietnamesischen Regiments, das im Tuy-Hoa-Tal vermutet wurde. Der Kodename des Einsatzes war Operation Van Buren. Gleichzeitig sollten die zu diesem Zeitpunkt stattfindenden Reisernten an der Küste geschützt werden. Beide Aufträge wurden Ende Januar 1966 mit vielen feindlichen aber nur geringen eigenen Verlusten ausgeführt.

Die Division nahm auch an der Tet-Offensive sowie der Tet-Gegenoffensive teil, wobei sie am Hügel 937 bei der Schlacht am Hamburger Hill unter heftiges Artillerie- und Maschinengewehrfeuer des Vietkong geriet. Erst nach zehn Tagen und mit Verlusten (70 Gefallene und 372 Verwundete) konnte die Anhöhe von den US-Amerikanern genommen werden. Die dabei eingesetzte Feuerkraft war so massiv, dass der Hügel all seiner Vegetation beraubt wurde. Nach den Kämpfen wurden in den Bunkern und Tunneln des Hügels 630 tote vietnamesische Soldaten gefunden, die Zahl der Verwundeten ist unbekannt.

1972 verließ die 101. US-Luftlandedivision als letzte Kampftruppe Vietnam. Ihre dort erlittenen Verluste übertrafen die des Zweiten Weltkriegs um das Doppelte.

Naher Osten

Schnellauftankstation der 101. in Nord-Saudi-Arabien
Soldaten der 101. begrüßen US-Präsident Bush am 18. März 2004 in Fort Campbell
Soldaten der 101. bei einem Angriff im irakischen Samaria am 29. Juni 2006 mit dem neuen HK416 im Anschlag

Im März 1982 begannen Teile der 101. US-Luftlandedivision einen Einsatz mit den UN-Truppen auf der Sinai-Halbinsel. Tragischerweise verunglückten im Dezember 1985 248 Divisionsmitglieder bei einem Flugzeugabsturz in Gander, Neufundland bei ihrer Rückkehr tödlich.

Desert Shield/Desert Storm

Nach dem irakischen Überfall auf Kuwait im August 1990 nahm die 101. US-Luftlandedivision an der Operation Desert Shield/Desert Storm teil, dabei war sie mit der 82. US-Luftlandedivision und der 24. US-Panzerinfanteriedivision Bestandteil des XVIII. US-Luftlandekorps.

Am 17. August erreichten die ersten Einheiten der Division Saudi-Arabien. An Bord von 110 C-5- und C-141-Transportmaschinen befanden sich 2.700 Soldaten, 117 Helikopter, 487 Fahrzeuge sowie 125 Nachschubpaletten. Das Gros der Division ging zu der Zeit in Jacksonville (Florida) an Bord von Transportschiffen, um 46 Tage später in Dammam wieder an Land zu gehen. In der Nähe des King-Faud-Flughafens errichtete die 101. ihr Camp, genannt „Eagles Camp II“.

Die Operation Desert Storm begann am 17. Januar 1991 um 2:38 Uhr mit dem Angriff von 8 AH-64-Apache-Helikoptern der 101. auf irakische Frühwarn-Radarstationen auf der linken Angriffsflanke.

Bei der größten Lufttransportaktion am 24. Februar 1991, die jemals bei einem militärischen Einsatz in einer Welle geflogen wurde, konnten mehr als 2.000 Soldaten, 50 Transportfahrzeuge, Artilleriegeschütze, Tonnen an Treibstoff und Munition 80 Kilometer in das Inland des Irak befördert werden. Die in der Zielregion stationierten irakischen Soldaten wurden überrascht und die meisten von ihnen gefangen genommen. In den Folgetagen ergaben sich der 101. tausende irakische Soldaten.

Am 27. Februar wurden die Kampfhandlungen eingestellt. Die Division verlor während des Einsatzes fünf Soldaten.

Enduring Freedom

Im Januar 2002 folgte der Einsatz in Afghanistan zur Unterstützung der 26. US-Marine Expeditionseinheit bei ihrer Suche nach Al-Qaida-Terroristen und der Ablösung des Taliban-Regimes. Bei einem Einsatz in der Nähe von Gardez wurde am 2. März beim Sturm eines Höhlenverstecks ein Soldat getötet und mehrere verwundet.

Operation Iraqi Freedom Einige Teile der 101. US-Luftlandedivision nahmen ab dem 20. März 2003 unter dem Kommando von David H. Petraeus an der Operation Iraqi Freedom teil. Ab dem 23. März folgte sie der 3. US-Infanteriedivision beim Einmarsch in den Irak von Kuwait aus, nahm an den Kämpfen um Nadschaf und Kerbala teil und sicherte beide Städte nach deren Einnahme. Nach der erfolgreichen Eroberung des Saddam International Airports am 4. April 2003 durch die 3. US-Infanteriedivision erfolgte die Verlegung eines Teils der 101. Luftlandedivision von Nadschaf zum Flughafen in Bagdad, um als Reserveeinheit beim bevorstehenden Angriff auf die irakische Hauptstadt zu dienen. Nach der Einstellung der offiziellen Kampfhandlungen am 1. Mai 2003 blieben diese Einheiten bis ins Jahr 2004 im Norden des Irak mit Divisionsstab in Mosul stationiert. Sie wurden durch die Multinationale Brigade North (MNB-N) - Task Force Olympia - abgelöst, um 2005 wieder in den Irak zurückzukehren und einen zweiten Einsatz abzuleisten.

Vier Angehörige der Division müssen sich wegen Mordes vor einem Kriegsgericht verantworten. Ihnen wird zur Last gelegt, ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt und getötet, sowie drei Mitglieder ihrer Familie umgebracht zu haben.[1]

Organisation

(Stand Dezember 2007)

Struktur der 101. Luftlandedivision (Taktische Zeichen) [2]

Bis spätestens 2009 soll die Heeresreform [3] abgeschlossen sein. Dann wird jede US-Division über vier Kampfbrigaden und eine Heeresfliegerbrigade verfügen. Im Einsatzfall werden ihr dann zusätzliche Unterstützungsbrigaden von übergeordneten Kommandostellen temporär unterstellt.[4]

Die Kampfbrigaden unterteilen sich in drei verschiede standardisierte und immer jeweils identisch ausgerüstete Typen, die Heavy Brigade Combat Teams (HBCT) (schwere Kampfbrigade), die Infantry Brigade Combat Teams (IBCT) und die Stryker Brigade Combat Teams (SBCT).

Die 101. US-Luftlandedivision besteht zur Zeit aus vier Infantry Brigade Combat Teams (IBCT) Kampfbrigaden, zwei Heeresfliegerbrigaden und einer eigenen Logistikbrigade.

Kampfbrigaden

  • 1. Brigade Bastogne 1. Brigadekampfgruppe Bastogne
    • 1. Bataillon, 327. Infanterieregiment Above the Rest Tiger Force Recon
    • 2. Bataillon, 327. Infanterieregiment No Slack
    • 1. Schwadron, 32. Kavallerieregiment Victory or Death
    • 2. Bataillon, 320. Feldartillerieregiment Balls of the Eagle
    • 1. Brigade Spezialtruppenbataillon
    • 426. Brigade Nachschubbataillon Task Masters
  • 2. Brigade Strike 2. Brigadekampfgruppe Strike
    • 1. Bataillon, 502. Infanterieregiment First Strike
    • 2. Bataillon, 502. Infanterieregiment Strike Force
    • 1. Schwadron, 75. Kavallerieregiment Widowmakers
    • 1. Bataillon, 320. Feldartilleriebataillon Top Guns
    • 2. Brigade Spezialtruppenbataillon One Fight, One Team!
    • 526. Brigade Nachschubbataillon
  • 3. Brigade Rakkasans 3. Brigadekampfgruppe Rakkasans
    • 1. Bataillon, 187. Infanterieregiment Leader Rakkasans
    • 3. Bataillon, 187. Infanterieregiment Iron Rakkasans
    • 1. Schwadron, 33. Kavallerieregiment War Rakkasans
    • 3. Bataillon, 320. Feldartillerieregiment Red Knight
    • 3. Brigade Spezialtruppenbataillon Rak Solid
    • 626. Brigade Nachschubbataillon Assurgam
  • * 4. Brigadekampfgruppe Currahee
    • 1. Bataillon, 506. Infanterieregiment Red Currahee
    • 2. Bataillon, 506. Infanterieregiment Renegades
    • 1. Schwadron, 61. Kavallerieregiment Currahee Cav
    • 4. Bataillon, 320. Feldartillerieregiment Tomahawk
    • 4. Brigade Spezialtruppenbataillon Strength in Versatility
    • 801. Brigade Nachschubbataillon Maintaineers

Unterstützungsbrigaden

Soldaten der 101. an Bord eines UH-60 Black Hawk auf dem Weg zur vorgeschobenen Operations Dagger nahe Tikrit im Irak
AH-64 Apache im Irak
  • 101. Flugbrigade Eagle Warriors 101. Flugbrigade Wings of Destiny
    • 2. Schwadron, 17. Kavallerieregiment Out Front (OH-58 Kiowa)
    • 1. Bataillon, 101. Flugregiment Expect No Mercy (AH-64 Apache)
    • 5. Bataillon, 101. Flugregiment Eagle Assault (UH-60 Black Hawk)
    • 6. Bataillon, 101. Flugregiment Shadow of the Eagle (UH-60 Black Hawk)
    • 96. Nachschubbataillon The Troubleshooters
  • 159. Flugbrigade Eagle Thunder 159. Flugbrigade Eagle Thunder
    • 7. Schwadron, 17. Kavallerieregiment (OH-58 Kiowa)
    • 3. Bataillon, 101. Flugregiment Eagle Attack (AH-64 Apache)
    • 4. Bataillon, 101. Flugregiment Wings of the Eagle (UH-60 Black Hawk)
    • 7. Bataillon, 101. Luftunterstützungsbataillon Eagle Lift (CH-47 Chinook)
    • 563. Nachschubbataillon Keep Them Fighting
  • 101. Unterstützungsbrigade Life Liners [5]
    • 101. Truppenunterstützungsbataillon Destiny Support
    • 101. Spezialtruppenbataillon
    • 106. Transportbataillon First Among Equals
    • 129. Korpsunterstützungsbataillon Drive The Wedge
    • 326. Pionierbataillon The Task Is Ours
    • 561. Kampfunterstützungsbataillon

Andere Einheiten

  • 501. Spezialtruppenbataillon (Stabsbatallion) [6]
    • 501st STB, Headquarters
    • 501st STB, A Company
    • 501st STB, B Company
    • 101st Division Band
    • 501st STB, MI DET (Militärpolizeizug)
    • 501st STB, SIG DET (fernmeldezug)
    • 501st STB, E Company
    • 501st STB, PATH

Führung

Major General Jeffrey J. Schloesser, derzeitiger Kommandeur der 101. US-Luftlandedivision

Kommandogruppe

Die Führungsgruppe (Command Group) des Divisionsstabes besteht aus Kommandeur Major General Jeffrey J. Schloesser, seinen Stellvertretern Brigadegeneral Mark A. Milley (Einsatz-Offizier), Brigadegeneral James C. McConville (Logistik-Offizier), einem Stabschef im Rang eines Colonel und dem Command Sergeant Major der Division.

Liste der Kommandeure

Name Beginn der Berufung Ende der Berufung
John F. Campbell April 2009 ---
Jeffrey J. Schloesser November 2006 April 2009
Thomas R. Turner II. Mai 2004 November 2006
David H. Petraeus Juli 2002 Mai 2004
Richard A. Cody Juni 2000 Juli 2002
Robert T. Clark Februar 1998 Juni 2000
William F. Kernan Februar 1996 Februar 1998
John M. Keane Juli 1993 Februar 1996
John Miller Juni 1991 Juli 1993
J.H. Binford Peay III. August 1989 Juni 1991
Teddy G. Allen Mai 1987 August 1989
Burton D. Patrick Juni 1985 Mai 1987
James E. Thompson August 1983 Juni 1985
Charles W. Bagnal August 1981 August 1983
Jack V. Mackmull Juni 1980 August 1981
John N. Brandenburg März 1978 Juni 1980
John A. Wickham, Jr. März 1976 März 1978
John W. McEnery August 1974 Februar 1976
Sidney B. Berry August 1973 Juli 1974
John H. Cushman April 1972 August 1973
Thomas M. Tarpley Februar 1971 April 1972
John J. Hennessey Mai 1970 Februar 1971
John M. Wright Mai 1969 Mai 1970
Melvin Zais Juli 1968 Mai 1969
Olinto M. Barsanti Juli 1967 Juli 1968
Ben Sternberg März 1966 Juli 1967
Beverly E. Powell März 1964 März 1966
Harry H. Critz Februar 1963 März 1964
C.W.G. Rich Juli 1961 Februar 1963
Ben Harrell Juni 1960 Juli 1961
William C. Westmoreland April 1958 Juni 1960
Thomas L. Sherburne, Jr. Mai 1956 März 1958
F. S. Bowen Oktober 1955 März 1956
Riley F. Ennis Mai 1954 Oktober 1956
Paul DeWitt Adams Mai 1953 Dezember 1953
Roy E. Porter Mai 1951 Mai 1953
Cornelius E. Ryan August 1950 Mai 1951
William R. Schmidt Juli 1948 Mai 1949
Stuart Cutler Oktober 1945 November 1945
Gerald St. C. Mickle September 1945 Oktober 1945
William N. Gilmore August 1945 September 1945
Anthony C. McAuliffe (Interim) 5. Dezember 1944 26. Dezember 1944
Maxwell D. Taylor März 1944 August 1945
Don F. Pratt 6. Februar 1944 14. März 1944
William C. Lee August 1942 Februar 1944

Zitate

The Air Force and armor were the thunder of Desert Storm, while the 101st was the lightning. („Die Air Force und Panzer waren der Donner in Desert Storm, während die 101. der Blitz war.“) – General Norman Schwarzkopf nach der Operation Desert Storm.

Mediale Rezeption

Soldaten der 101. stellen ein Bild der Serie Band of Brothers nach

Dokumentation

  • Screaming Eagles in Vietnam, USA, 1965, VHS

Spielfilme

Serien

Videospiele

Verweise

Literatur

Sachbücher

  • Simon Dunstan, N. Cornish, 101st Airborne in Vietnam: The Screaming Eagles, Ian Allan Publishing, 2005, ISBN 0-7110-3063-4
  • Art Wiknik, Nam Sense: Vietnam – 101st Style, Casemate Publishers and Book Distributors, 2005, ISBN 1-932033-40-8
  • Thomas M. Rice, Trial by Combat: A Paratrooper of the 101st Airborne Division Remembers the 1944 Battle of Normandy, Authorhouse, 2004, ISBN 1-4184-9130-6
  • Richard Killblane, Jake McNiece, The Filthy 13: From the Dustbowl to Hitler's Eagle's Nest: The 101st Airborne's Most Legendary Squad of Combat Paratroopers, Casemate Publishers and Book Distributors, 2003, ISBN 1-932033-12-2
  • Mark Bando, 101st Airborne The Screaming Eagles at Normandy, Motorbooks International, 2001, ISBN 0-7603-0855-1
  • Christopher J. Anderson, Screaming Eagles: The 101st Airborne Division from D-Day to Desert Storm (G.I.: Illustrated History of the American Soldier, His Uniform & His Equipment), Greenhill Books, 2000, ISBN 1-85367-425-7
  • Tom Taylor, Lightning in the Storm: The 101st Air Assault Division In The Gulf War, Hippocrene Books, 1994, ISBN 0-7818-0268-7
  • Tom Clancy: Airborne Die Luftlande-Eingreiftruppe der US Army

Doku-Romane

  • Stephen E. Ambrose, Band of Brothers, Pocket Books, 2001, ISBN 0-7434-2990-7
  • Donald R. Burgett, The Road to Arnhem: A Screaming Eagle in Holland, Dell Publishing Company, 2001, ISBN 0-440-23633-9
  • Donald R. Burgett, Currahee!: A Screaming Eagle at Normandy, Dell Publishing Company, 2000, ISBN 0-440-23630-4
  • Donald R. Burgett, Seven Roads to Hell: A Screaming Eagle at Bastogne, Bantam Doubleday Dell Publishing Group, 2000, ISBN 0-440-23627-4
  • Donald R. Burgett, Beyond the Rhine: A Screaming Eagle in Germany, Presidio Press, 2002, ISBN 0-440-23636-3

Weblinks

Einzelnachweise

  1. GMX-Nachrichten vom 20. Oktober 2006
  2. Taktische Zeichen bei mapsymbs.com und bei army.ca, eingesehen am 17. Mai 2008 (englisch)
  3. Andrew Feickert: U.S. Army’s Modular Redesign: Issues for Congress eingesehen am 20. September 2007; englisch)
  4. [1]
  5. Life Liners bei campbell.army.mil eingesehen am 26. Juki 2008
  6. Das 501st Special Troops Battalion bei campbell.army.mil (eingesehen am 26. Juki 2008

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