- Braunschweig-Schunteraue
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Stadtbezirk Schunteraue Bezirksbürgermeister: Gudrun Ohst (SPD) Stadtbezirk: Nr. 332 Einwohner: 5.690 (31. Dez. 2006) Fläche: km² Bevölkerungsdichte: 1.600 Einwohner je km² Die Schunteraue ist ein Stadtbezirk (Nr. 332) Braunschweigs, der die nördlich gelegenen Stadtteile umfasst. Zusammen mit dem Stadtbezirk Nordstadt bildet Schunteraue den Gemeindewahlbezirk 42. Sie grenzt im Nordosten an Querum. Die Gesamteinwohnerzahl beträgt 5911 (2003).
Der Stadtbezirk setzt sich zusammen aus den Ortsteilen Kralenriede und Schuntersiedlung.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Wüstung Thuringesbutli
An der ehemaligen Einmündung der Mittelriede in die Schunter lag gemäß einer Karte von Bornstedt [1] die Wüstung Thuringesbutli. Diese Einmündung lag aber weiter westlich als heute, nämlich westlich des heutigen Bienroder Wegs. [2] Die Siedlung soll zwischen 500 und 800 entstanden sein. Erwähnt wird sie erstmals in den Steterburger Annalen (1007) als Thuringesgibutle und in der Weiheurkunde der Magni-Kirche von 1031. Evtl. lag hier eine Wassermühle. 1400 war der Ort schon wieder verlassen.
Politik
Stadtbezirksrat
Der Stadtbezirksrat Schunteraue hat 9 Mitglieder und setzt sich seit 2006 wie folgt zusammen:
- CDU 3
- SPD 3
- Grüne 1
- Bürgerinitiative Braunschweig 2
Bezirksbürgermeister
Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Schunteraue ist Gudrun Ohst (2001 bis z.Z. 2007). Weiter Bürgermeister: Peter Ohst 1981 bis 1986, Jürgen Ahrens 1986 bis 1996, Peter Olschwewski 1996 bis 2001.
Statistische Bezirke
Der Stadtbezirk setzt sich aus folgenden statistischen Bezirk zusammen:
- Schuntersiedlung (Nr. 44)
- Kralenriede (Nr. 45)
Wappen
Wirtschaft und Verkehr
Wirtschaft
Verkehr
Quellen
- ↑ Wilhelm Bornstedt: Zur Urkunde von 1031: Die Gründe des Eingehens der 11. Pfarrdörfer von St. Magni und ihre Lage im heutigen Stadtbilde. Eine Siedlungsgeographie; in: Kirchenvorstand zu Magni: St. Magni 1031-1981, Braunschweig 1981, S. 15
- ↑ a.a.o. S. 21
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52.30025277777810.538230555556Koordinaten: 52° 18′ N, 10° 32′ O
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