Bonzelerhammer

Bonzelerhammer
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Lennestadt
Lennestadt
Deutschlandkarte, Position der Stadt Lennestadt hervorgehoben
51.1236111111118.0680555555556280Koordinaten: 51° 7′ N, 8° 4′ O
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Olpe
Höhe: 280 m ü. NN
Fläche: 135,06 km²
Einwohner: 27.559 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 204 Einwohner je km²
Postleitzahl: 57368
Vorwahlen: 02721, 02723, 02972 u. 02725
Kfz-Kennzeichen: OE
Gemeindeschlüssel: 05 9 66 020
Stadtgliederung: 43 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Helmut-Kumpf-Straße 25
57368 Lennestadt
Webpräsenz:
Bürgermeister: Alfons Heimes (CDU)
Lage der Stadt Lennestadt im Kreis Olpe
Kreis Olpe Nordrhein-Westfalen Märkischer Kreis Hochsauerlandkreis Oberbergischer Kreis Rheinland-Pfalz Kreis Siegen-Wittgenstein Olpe Finnentrop Attendorn Lennestadt Drolshagen Kirchhundem WendenKarte
Über dieses Bild

Lennestadt (gelegentlich auch die Lennestadt) liegt im Sauerland im Südosten Nordrhein-Westfalens und ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe. Sie ist die bevölkerungsreichste Gemeinde dieses Kreises.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lennestadt liegt an der Nahtstelle der Naturparks Ebbegebirge im Westen, Homert und Rothaargebirge im Osten und wird vom Ruhr-Zufluss Lenne durchflossen. Neben der Hundem, die im Stadtteil Altenhundem in die Lenne einmündet, fließt dieser auch noch die Veischede zu.

Lennestadt liegt 51° 03' bis 51° 12' nördlicher Breite und 7° 58' bis 8° 15' östlicher Länge. Der höchste Punkt liegt 756 Meter (Härdler bei Milchenbach), der niedrigste 239 Meter (Lenne bei Borghausen) über dem Meeresspiegel.

Nachbargemeinden

Lennestadt grenzt im Norden an die Gemeinden Eslohe und Finnentrop, im Osten an Schmallenberg und Bad Berleburg, im Süden an Kirchhundem, und im Westen an die Städte Attendorn und Olpe.

Ausdehnung des Stadtgebiets

Das Stadtgebiet von Lennestadt bedeckt eine Fläche von 135,14 km². Die größte Ausdehnung in Nordost-Südwestrichtung beträgt etwa 19 km, in Ostwestrichtung etwa 20 km.

Fläche
nach Nutzungsart[2]
Landwirt-
schafts-
fläche
Wald-
fläche
Gebäude-,
Frei- und
Betriebsfläche
Verkehrs-
fläche
Sport- und
Grünfläche
sonstige
Nutzung
Fläche in km² 27,21 89,01 8,66 7,54 0,91 1,81
Anteil an Gesamtfläche 20,13 % 65,87 % 6,41 % 5,59 % 0,67 % 1,33 %

Auffällig ist der hohe Anteil der Waldfläche im Gebiet der Stadt Lennestadt.

Stadtgliederung

Zum Stadtgebiet Lennestadt gehören folgende Ortschaften:

Altenhundem, Altenvalbert, Bilstein, Bonzel, Bonzelerhammer, Brenschede, Bruchhausen, Burbecke, Elspe, Elsperhusen, Einsiedelei, Ernestus, Germaniahütte, Gleierbrück, Grevenbrück, Hachen, Haus Hilmecke,Haus Valbert, Halberbracht, Hengstebeck, Hespecke, Kickenbach, Kirchveischede, Langenei, Maumke, Meggen, Melbecke, Milchenbach, Neukamp, Oberelspe, Obermelbecke, Obervalbert, Oedingen, Oedingermühle, Oedingerberg (früher Berge), Saalhausen, Schmellenberg, Sporke, Störmecke, Stöppel, Theten, Trockenbrück, Weißenstein

Anläßlich des 40-jährigen Stadtjubiläums wurden aktuelle Zahlen zum 30.Juni 2008 zur Einwohnerstruktur der 43 zu Lennestadt gehörenden Ortsteile veröffentlicht[3]. Daraus ergeben sich folgende Daten:

Ortsteil Einwohner unt. 25 J. in % üb. 65 J. in %
Altenhundem 4.494 1.162 25,8 830 18,5
Grevenbrück 3.825 1.094 28,6 616 16,1
Meggen 3.192 826 25,9 618 19,4
Elspe 3.027 776 25,6 586 19,4
Maumke 2.233 653 29,2 383 17,2
Saalhausen 1.949 532 27,3 345 17,7
Bilstein 1.241 304 24,5 258 20,8
Halberbracht 1.092 319 29,2 183 16,8
Kirchveischede 1.073 314 29,3 171 15,9
Oedingen 1.222 329 26,9 178 14,6
Oberelspe 863 241 27,9 142 16,5
Langenei 847 180 21,3 175 20,7
Kickenbach 575 166 28,9 102 17,7
Bonzel 434 123 28,3 55 12,7
Trockenbrück 279 80 28,7 50 17,9
Theten 245 65 26,5 40 16,3
restl.Orte 1.415 399 28,2 245 17,3
Gesamt 28.006 7.563 27,0 4.977 17,7

Die Position "restl. Orte" umfasst 27 Ortsteile von im Einzelfall unter 200 Einwohnern.



Geschichte

Erste Spuren einer Besiedlung des heutigen Stadtgebietes reichen bis in die Frühlatène Zeit zurück. Die Orte Elspe und Oedingen wurden erstmals im Jahre 1000 in einer Urkunde erwähnt, die Kaiser Otto III ausstellen ließ. Sie sind daher die ältesten Orte im Kreis Olpe.

Die geschichtlichen Ereignisse in den folgenden Jahrhunderten im heutigen Stadtgebiet von Lennestadt stehen sehr stark in Beziehung zu dem Ort Bilstein und der Burg Bilstein [4].

Im 12.Jahrhundert wurde die Burg Förde (auch als Peperburg bezeichnet) Sitz der Edelherren von Gevore. Sie waren Inhaber der Grafengewalt im Gebiet des heutigen Südsauerlandes. Zwischen 1220 und 1225 verlagerten die Herren von Gevore ihren Sitz auf die über dem Veischedetal errichtete Burg Bilstein. Sie nannten sich fortan Edelherren von Bilstein.

1365 ging nach dem Tod des letzten (kinderlosen) Edelherren von Bilstein die Herrschaft auf den Grafen von der Mark über.

1445 wurde die Burg durch den Erzbischof von Köln erobert und an das Herzogtum Westfalen angegliedert, das bis zur Auflösung der geistlichen Staaten in den Jahren 1802/03 zum Kurfürstentum Köln gehörte.

Nach einer kurzen Zugehörigkeit zu Hessen-Darmstadt wurde Bilstein 1817 Sitz des neu geschaffenen Kreises Bilstein. Schon im Jahr 1819 ging der Kreissitz aber aufgrund der geographischen Vorteile an Olpe.

1843/44 wurden Im Kreis Olpe werden 6 Ämter gebildet. Zum Amt Bilstein gehörten die Gemeinden Kirchveischede, Rahrbach, Förde und Elspe.

Die Stadt Lennestadt wird am 1. Juli 1969 als Rechtsnachfolgerin des Amtes Bilstein gegründet. Sie besteht aus 43 einzelnen Orten der bis dahin selbständigen Gemeinden Elspe, Grevenbrück, Kirchveische, Oedingen, Saalhausen sowie Teilen der Gemeinde Kirchhundem.

In wirtschaftlicher Hinsicht war die Eröffnung der ersten Eisenbahnstrecke im Sauerland der sog. Ruhr-Sieg-Strecke von Hagen über Altenhundem nach Siegen im Jahre 1861 von besonderer Bedeutung. Der dadurch in Gang gekommene Strukturwandel hat dazu geführt, dass das eisen- , stahl- und metallverarbeitende Gewerbe sich im heutigen Gebiet der Stadt Lennestadt etablieren konnte und neben dem Maschinenbau auch heute noch vielen Menschen einen Arbeitsplatz bieten kann. Auch der Bergbau im Raum Meggen – Halberbracht, wo bis 1992 Schwefelkies gefördert wurde, profitierte von der Bahnlinie.


Eingemeindungen

1975 wurde Milchenbach nach Lennestadt eingemeindet. Vorher hatte es zur Gemeinde Lenne gehört.

Einwohnerentwicklung

Jahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Einwohnerzahl 28.046 28.072 28.084 27.953 27.831 27.626 27.559
Veränderung + 20 + 26 +12 -131 -122 -205 - 67

Insgesamt nahmen somit die Einwohner von 2001 bis Ende 2007 um 487 Personen ab. Der Anteil der Nichtdeutschen erhöhte sich in diesem Zeitraum unter geringen Schwankungen um 85 auf 2.739 Personen (d. s. 9,9 % der Gesamteinwohner). Das Gewicht der höheren Altersgruppen nimmt auch in Lennestadt in der Tendenz zu. Die Zahl der Einwohner mit einem Alter von 65 und mehr Jahren beträgt Ende 2007 5.146 (d. s. 18,6 % der Einwohner insgesamt, Landesdurchschnitt NRW = 19,9 %). [2]

Politik

Stadtrat

Rathaus
Wahlergebnisse der Kommunalwahl am 26. September 2004
Partei Stimmen ± zu 1999 Sitze
CDU 62,7 % + 0,9 % 24
SPD 27,6 % - 3,3 % 10
Grüne 7,1 % + 2,9 % 3
REP 2,7 % + 2,7 % 1

Als Bürgermeister wurde mit 79,9 % Alfons Heimes von der CDU wiedergewählt.

Bürgermeister

Bis 1997 hieß das Amt des Verwaltungschefs in Lennestadt Stadtdirektor. Die Bürgermeister waren ehrenamtlich und hatten vorwiegend repräsentative Aufgaben.

Amtszeit Verwaltungschef ehrenamtl. Bürgermeister (bis 1997)
Juli 1969 bis November 1969 Erwin Krollmann (CDU), Beauftragter für die Wahrnehmung der Aufgaben des Stadtdirektors Heinrich Hanfland (CDU), Beauftragter für die Wahrnehmung der Aufgaben des Ratsvorsitzenden
Dezember 1969–1989 Erwin Krollmann (CDU)
  • 1969–1983: Josef Beckmann (CDU), Namensgeber Bürgermeister-Beckmann-Platz
  • 1983–1989: Wilhelm „Willi“ Soemer (CDU)
1989–1997 Dr. Franz-Josef Kaufmann (SPD) Hubert Nies (CDU)
1997 bis heute Alfons Heimes (CDU)

Wappen

Wappen von Lennestadt

Das Wappen der Stadt Lennestadt wurde am 31. Dezember 1971 mit der Beschreibung „In Gold drei grüne Pfähle überzogen von einem blauen Wellenschrägbalken, im linken Obereck eine dem dritten Pfahl aufgelegte silberne Rose“ verliehen. Die goldenen und grünen Balken im Hintergrund wurden aus dem Wappen des Amtes Bilstein übernommen. Der Wellenschrägbalken steht für den Fluss Lenne, nach welchem die Stadt benannt ist, und die Rose stammt aus dem Ort Oedingen.

Stadtpatron

Der Stadtrat hat 1995 beschlossen, Thomas Morus zum Stadtpatron zu ernennen. Seit 2001 verleiht die Stadt zudem den Thomas-Morus-Preis an Bürger, „die sich in ihrem Handeln von den Überzeugungen ihres Gewissens haben leiten lassen und dabei ohne Rücksicht auf mögliche persönliche Nachteile durch Mut und Zivilcourage zum Wohle anderer und unserer Gesellschaft zum Vorbild geworden sind.“ [5]

Städtepartnerschaft

Die Stadt Lennestadt ist 1992 eine Partnerschaft mit der Stadt Otwock in Polen eingegangen. Im Mai 2006 wurde eine Fahrradtour mit 32 Teilnehmern von Lennestadt über Berlin und Warschau nach Otwock als Zeichen der Verbundenheit durchgeführt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bergbaumuseum Siciliaschacht
Museum der Stadt Lennestadt in Grevenbrück

Theater

Die 1946 gegründete Kulturgemeinde Hundem-Lenne bietet ein Kulturprogramm im 480 Plätze umfassenden Pädagogischen Zentrum (PZ) in der Anne-Frank-Hauptschule in Meggen an.

Museen

In Grevenbrück befindet sich das Museum der Stadt Lennestadt, in dessen Gebäude ebenfalls die Heimat- und landeskundliche Bibliothek der Stadt und das Stadtarchiv zu finden sind.

Seit 1998 betreibt der Förderverein Bergbaudenkmäler Lennestadt das Bergbaumuseum Siciliaschacht in Meggen, das an die Bergbautradition des Ortes erinnert.

Bauwerke

Bekannte Bauwerke in Lennestadt sind die Burg Bilstein, die Burgruine Peperburg, etliche Fachwerkhäuser, die so genannten Sauerlandpyramiden, der Siciliaschacht und der Aussichtsturm Hohe Bracht. An der Bundesstraße 55 befindet sich zwischen Oedingen und Eslohe der Bilderstock Madonna der Straße.

Stolpersteine (Mahnmale)

Beispiel Stolperstein für Mathilde Koehler

Insgesamt 15 Stolpersteine verlegte der Kölner Künstler Gunther Demnig Ende April 2008 in den Ortsteilen Altenhundem, Elspe, Altenvalbert und Grevenbrück zur Erinnerung an die ermordeten Opfer der nationalsozialistischen Diktatur. Die Steine befinden sich jeweils vor dem letzten Wohnort der Opfer.

Die 8 Gedenksteine in Altenhundem (gegenüber dem Hundem-Lenne-Center) erinnern an die Familien Artur Winter und Aron Neuhaus. In Elspe wurden 5 Steine (vor dem Geschwister- Neheimer-Neheimer-Platz) zum Gedenken an die Mitglieder der Familie Neheimer gelegt. In Grevenbrück und Altenvalbert wird den Euthanasieopfern Franz Peters und Mathilde Köhler gedacht.

Die Stadt Lennestadt hat neben anderen öffentlichen Einrichtungen die Patenschaft für die Aktion „Stolpersteine“ übernommen.[6]

Parks

Im Stadtteil Saalhausen, der als Luftkurort anerkannt ist, befindet sich ein Kurpark. Auch Bilstein, das den Status als Luftkurort nicht mehr innehat, besitzt einen solchen Park.

Regelmäßige Veranstaltungen

Zu den regelmäßigen Veranstaltungen in der Stadt Lennestadt gehören die Schützenfeste, die in allen größeren Ortsteilen in jedem Jahr gefeiert werden. Außerdem findet jährlich im August ein mehrtägiges Stadtfest, seit 2005 zusammen mit dem Sauerländer Straßenmusiker-Festival, in Altenhundem statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftsstruktur

Der nach der Eröffnung der Bahnlinie Hagen – Altenhundem – Siegen einsetzende Strukturwandel hat im Raum Lennestadt zu einer starken Ausweitung des eisen-, stahl- und metallverarbeitenden Gewerbes einschließlich des Stahl- und Maschinenbaus geführt. Von den Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Gebiet der Stadt Lennestadt ( zum 30.Juni 2007: 8.324 Personen) entfällt somit ein vergleichsweise hoher Anteil von 47,6 % auf des Verarbeitende Gewerbe einschl. Bergbau u. Steinbruch (Durchschnitt Land Nordrhein – Westfalen: 24,6 %) [2]. Die Beschäftigungssituation in Lennestadt trägt dazu bei, dass die Arbeitslosenquote für den Kreis Olpe Ende 2008 von 4,4 % (gegenüber 8,1 % für das Land Nordrhein - Westfalen ) relativ niedrig ist [7].

Einen überregionalen Bekanntheitsgrad erwarben insbesondere die Unternehmen Großhaus (Autozulieferer, Stanzbiegetechnik), H & R Spezialfedern, Hensel (Elektroinstallation und Verteilungssysteme), Tracto – Technik (Spezialmaschinen und Biegetechnik) und Viega (Sanitär- und Heizungssysteme).

Öffentliche Einrichtungen

Das Rathaus von Lennestadt befindet sich im zentralen Stadtteil Altenhundem.

Das Amtsgericht Lennestadt befindet sich im Stadtteil Grevenbrück.

Verkehr

Öffentlicher Personen-Nahverkehr

Lennestadt liegt mit den Bahnhöfen Altenhundem, Grevenbrück (Westf.) und Lennestadt-Meggen an der Ruhr-Sieg-Strecke von Hagen nach Siegen (DB-Kursbuchstrecke 440).

Buslinien der VWS bzw. BRS verkehren nach Kirchhundem, Olpe, Hilchenbach, Finnentrop, Schmallenberg, Meschede und Attendorn.

Historisch

Bis 1944 bestand mit der Bahnstrecke Altenhundem–Birkelbach noch eine Eisenbahnverbindung nach Erndtebrück, deren Brücken aber im Kriegsverlauf von sich zurückziehenden Verbänden der deutschen Armee gesprengt wurden. Die Tunnelabschnitte sind zum Teil noch erhalten. Die Strecke nach Wenholthausen wurde bis Mitte der 1960er Jahre bedient. Zu dieser Zeit galt Altenhundem als Eisenbahndorf.

Vom Bahnhof Grevenbrück aus verkehrten früher auch zwei Oberleitungsbus-Linien, darunter die Kalkbahn Grevenbrück zum Steinbruch (1903 bis 1907) sowie die Veischedetalbahn nach Kirchveischede (1904 bis 1916).

Individualverkehr

Die Bundesstraßen B 55, B 236 und B 517 führen durch die Stadt.

Radverkehr

Lennestadt ist an das Radverkehrsnetz NRW angeschlossen und liegt zudem an der Lenneroute, die von der Lennequelle am Kahlen Asten zur ihrer Mündung an der Hohensyburg führt. Ein weiterer Ausbau des Radwegenetzes ist mit der Inbetriebnahme des „SauerlandRadrings“ erfolgt. Die Rundstrecke ist 84 km lang und führt durch die Orte Finnentrop, Eslohe, Schmallenberg und Lennestadt wieder zurück nach Finnentrop (Start und Ziel). Da die Streckenführung überwiegend alten Bahntrassen folgt, bleiben die gelegentlichen Steigungen moderat.

Medien

Die Westfalenpost und die Westfälische Rundschau haben jeweils eine Lokalredaktion in Lennestadt und erscheinen hier als Tageszeitungen. Weiterhin erscheinen mittwochs und sonntags die Anzeigenblätter Sauerlandkurier und Sauerländer Wochenanzeiger.

Lennestadt gehört zum Redaktionsgebiet des Studios Siegen des Westdeutschen Runkfunks (WDR). Nachrichten aus der Region Südsauerland werden auf WDR 2 und in der Lokalzeit (WDR Fernsehen) ausgestrahlt.

Bildung

Mitte Oktober 2007 gibt es in Lennestadt 17 Schulen, davon (Schülerzahl in Klammern) 10 Grundschulen (1.183), 1 Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen (171), 2 Hauptschulen (550), 2 Realschulen (1.081)und 2 Gymnasien (1.533). Zudem gibt es eine Außenstelle des Berufskollegs des Kreises Olpe. Lennestadt liegt darüber hinaus im Einzugsbereich der Universität Siegen.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Weblinks

Quellen

  1. Information und Technik Nordrhein-Westfalen: Amtliche Bevölkerungszahlen
  2. a b c Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen: Kommunalprofil Lennestadt
  3. [Lennestadt-Ein Platz zum Leben, Herausgeber Stadtmarketing Lennestadt e.V., Lennestadt 2008, S. 194 ff.
  4. [Lennestadt-Ein Platz zum Leben, Herausgeber Stadtmarketing Lennestadt e.V., Lennestadt 2008, S. 132 ff.
  5. Thomas Morus – Stadtpatron von Lennestadt
  6. [Lokalausgabe Westfalenpost vom 28. April 2008, Stolpersteine gegen das Vergessen]
  7. [Monatliche Wirtschaftsdaten der Industrie- und Handelskammer Siegen

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