- Bleckhausen
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen50.1252777777786.7761111111111470Koordinaten: 50° 8′ N, 6° 47′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Vulkaneifel Verbandsgemeinde: Daun Höhe: 470 m ü. NN Fläche: 6,32 km² Einwohner: 290 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km² Postleitzahl: 54570 Vorwahl: 06572 Kfz-Kennzeichen: DAU Gemeindeschlüssel: 07 2 33 008 Adresse der Verbandsverwaltung: Leopoldstraße 29
54550 DaunWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Egon Bauer Lage der Ortsgemeinde Bleckhausen im Landkreis Vulkaneifel Bleckhausen (In Eifler Mundart: „Blääkes“) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Bleckhausen liegt südöstlich von Weidenbach zwischen der kleinen Kyll und der Lieser.
Südöstlich der Gemeinde liegt das Naturschutzgebiet Wacholdergelände bei Bleckhausen, das größte seiner Art in der gesamten Eifel.
Zu Bleckhausen gehören auch die Wohnplätze Bleckhausenermühle und Hof an der Mark.[2]
Geschichte
Die älteste bekannte Urkunde ist vom 15. Juni 1354, in der vom Trierer Erzbischof Boemund II (1354–1362) die unter Erzbischof Balduin (1307–1354) erbaute Kapelle zu Bleckhausen bestätigt wurde. Der Ort gehörte zum Kurtrierischen Amt Manderscheid. Im Jahre 1721 befanden sich 25 Einwohner in Bleckhausen.
Während der Französischen Verwaltung wurde Bleckhausen zur Pfarrei erhoben, bis dahin war der Ort nach Manderscheid eingepfarrt. Der Pfarrei Bleckhausen wurde auch Schutz zugewiesen.[3]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Bleckhausen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: „In Silber ein roter Schrägrechtsbalken, belegt mit einer goldenen Zickzackleiste; oben ein schwarzes Antoniuskreuz, unten drei blaue Wellenleisten“.
Sehenswürdigkeiten
- Zur Ortsgemeinde gehört die unter Denkmalschutz stehende Bleckhausener Mühle. Sie wird 1718 erstmalig erwähnt. Teile des Mahlwerkes sind noch erhalten. Anfang des 20. Jahrhunderts musste in dem kleinen Mühlengebäude neben den Arbeitsräumen noch die vierzehnköpfige Müllerfamilie untergebracht werden.
- Die Wacholderheide und das Naturdenkmal „Drei Eichen“.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Bleckhausen
Literatur
zur Bleckhausener Mühle: Heimatjahrbucharchiv Landkreis Vulkaneifel. Ein Projekt der Kreisverwaltung Vulkaneifel in Zusammenarbeit mit dem Weiss-Verlag, Büro Daun. Jhrg. 2004 S. 69
Weblinks
Commons: Bleckhausen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWeblinks
Commons: Bleckhausen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 70 (PDF)
- ↑ Johann Friedrich Schannat: Eiflia Illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel, 1854
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