Bleckhausen

Bleckhausen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
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Bleckhausen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Bleckhausen hervorgehoben
50.1252777777786.7761111111111470
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Daun
Höhe: 470 m ü. NN
Fläche: 6,32 km²
Einwohner:

290 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54570
Vorwahl: 06572
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 008
Adresse der Verbandsverwaltung: Leopoldstraße 29
54550 Daun
Webpräsenz: www.vgv-daun.de
Ortsbürgermeister: Egon Bauer
Lage der Ortsgemeinde Bleckhausen im Landkreis Vulkaneifel
Scheid Hallschlag Ormont Kerschenbach Reuth Stadtkyll Jünkerath Schüller Gönnersdorf Esch Feusdorf Birgel Steffeln Wiesbaum Berndorf Hillesheim (Eifel) Oberbettingen Basberg Kerpen (Eifel) Üxheim Nohn Oberehe-Stroheich Walsdorf Dohm-Lammersdorf Duppach Kalenborn-Scheuern Rockeskyll Pelm Berlingen Hohenfels-Essingen Gerolstein Neroth Birresborn Kopp Mürlenbach Densborn Salm Dreis-Brück Betteldorf Daun Dockweiler Hinterweiler Kirchweiler Kradenbach Nerdlen Sarmersbach Gefell Hörscheid Darscheid Utzerath Schönbach Steiningen Steineberg Demerath Winkel (Eifel) Immerath Strotzbüsch Mückeln Strohn Gillenfeld Ellscheid Saxler Udler Mehren Schalkenmehren Üdersdorf Brockscheid Bleckhausen Oberstadtfeld Wallenborn Niederstadtfeld Weidenbach Schutz Meisburg Deudesfeld Borler Bongard Boxberg Neichen Beinhausen Katzwinkel Hörschhausen Berenbach Kötterichen Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz Arbach Retterath Uersfeld Mannebach Bereborn Kolverath Sassen Gunderath Horperath Ueß Mosbruch Kelberg Gelenberg Bodenbach Reimerath Welcherath Brücktal Kirsbach Drees Nitz Landkreis Mayen-Koblenz Landkreis Cochem-Zell Landkreis Bernkastel-Wittlich Eifelkreis Bitburg-Prüm Nordrhein-Westfalen Landkreis Ahrweiler BelgienKarte
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Bleckhausen (In Eifler Mundart: „Blääkes“) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Daun an.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Bleckhausen liegt südöstlich von Weidenbach zwischen der kleinen Kyll und der Lieser.

Südöstlich der Gemeinde liegt das Naturschutzgebiet Wacholdergelände bei Bleckhausen, das größte seiner Art in der gesamten Eifel.

Zu Bleckhausen gehören auch die Wohnplätze Bleckhausenermühle und Hof an der Mark.[2]

Geschichte

Die älteste bekannte Urkunde ist vom 15. Juni 1354, in der vom Trierer Erzbischof Boemund II (1354–1362) die unter Erzbischof Balduin (1307–1354) erbaute Kapelle zu Bleckhausen bestätigt wurde. Der Ort gehörte zum Kurtrierischen Amt Manderscheid. Im Jahre 1721 befanden sich 25 Einwohner in Bleckhausen.

Während der Französischen Verwaltung wurde Bleckhausen zur Pfarrei erhoben, bis dahin war der Ort nach Manderscheid eingepfarrt. Der Pfarrei Bleckhausen wurde auch Schutz zugewiesen.[3]

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Bleckhausen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: „In Silber ein roter Schrägrechtsbalken, belegt mit einer goldenen Zickzackleiste; oben ein schwarzes Antoniuskreuz, unten drei blaue Wellenleisten“.

Sehenswürdigkeiten

  • Zur Ortsgemeinde gehört die unter Denkmalschutz stehende Bleckhausener Mühle. Sie wird 1718 erstmalig erwähnt. Teile des Mahlwerkes sind noch erhalten. Anfang des 20. Jahrhunderts musste in dem kleinen Mühlengebäude neben den Arbeitsräumen noch die vierzehnköpfige Müllerfamilie untergebracht werden.
  • Die Wacholderheide und das Naturdenkmal „Drei Eichen“.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Bleckhausen

Literatur

zur Bleckhausener Mühle: Heimatjahrbucharchiv Landkreis Vulkaneifel. Ein Projekt der Kreisverwaltung Vulkaneifel in Zusammenarbeit mit dem Weiss-Verlag, Büro Daun. Jhrg. 2004 S. 69

Weblinks

 Commons: Bleckhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weblinks

 Commons: Bleckhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 70 (PDF)
  3. Johann Friedrich Schannat: Eiflia Illustrata oder geographische und historische Beschreibung der Eifel, 1854

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