Bernhardswinden

Bernhardswinden
Bernhardswinden
Stadt Ansbach
Koordinaten: 49° 16′ N, 10° 34′ O49.26388888888910.566388888889454Koordinaten: 49° 15′ 50″ N, 10° 33′ 59″ O
Höhe: 454–474 m ü. NN
Einwohner: 250 (2010)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 91522
Vorwahl: 0981

Bernhardswinden (umgangssprachlich: Bernədswin[1]) ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Ansbach.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Ort ist vermutlich nach dem ersten Siedler Bernolt benannt und wurde, da es sich um eine Siedlung der Wenden handelte, wohl im 10. Jahrhundert gegründet. 1288 wurde es erstmals urkundlich als Bernoltswinden erwähnt. Von 1856 bis zur Gebietsreform, die am 1. Juli 1972 in Kraft trat, war Bernhardswinden eine eigenständige Gemeinde[2] mit den umliegenden Orten Deßmannsdorf, Kurzendorf, Louismühle und Meinhardswinden. Von 1870 bis 1875 hatte Bernhardswinden eine Brauerei.

Einwohnerentwicklung der Gemeinde Bernhardswinden

  • 1854: 143 Einwohner (nur Bernhardswinden)
  • 1910: 473 Einwohner[3]
  • 1933: 455 Einwohner
  • 1939: 649 Einwohner[4]
  • 1950: 758 Einwohner
  • 1963: 610 Einwohner
  • 1987: 262 Einwohner (nur B.)[5]
  • 2010: 250 Einwohner (nur B.)

Verkehr

Die Kreisstraße ANs 1/AN 55 verbindet Bernhardswinden mit den Nachbarorten Meinhardswinden und Rös. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Deßmannsdorf und Kurzendorf. Südlich von Bernhardswinden verläuft die A 6.

Literatur

  • Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart, R. A. Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 112f.
  • Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 47f.

Einzelnachweise

  1. E. Fechter, S. 47.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 600
  3. http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/ansbach.htm
  4. http://geschichte-on-demand.de/bay_ansbach.html
  5. http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=BERDEN_W8800



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