Benzol-Verband

Benzol-Verband
Aral AG
Logo der Aral AG
Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gründung 1898
Unternehmenssitz Bochum, Deutschland
Unternehmensleitung

Stefan Brok,
Vorstandsvorsitzender

Branche Mineralöl
Website

www.aral.de

Aral-Tankstelle
Aral-Tankstelle

Die Aral AG ist ein Unternehmen des BP-Konzerns in Deutschland. Seit 2002 vertreibt die Deutsche BP AG unter der Produktmarke Aral an etwa 2500 Tankstellen deutschlandweit vielfältigste Mineralölprodukte.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 28. November 1898 wurde das Unternehmen durch 13 Bergbauunternehmen als „Westdeutsche Benzol-Verkaufsvereinigung“ in Bochum gegründet. Geschäftszweck war der Verkauf des als Nebenprodukt anfallenden Benzols. 1906 schloss sich der Verband mit der „Ostdeutschen Benzol-Verkaufsvereinigung“ zur „Deutschen Benzolvereinigung“ zusammen. Diese erhielt ein Logo aus gekreuztem Schlägel und Eisen als Bergbauzeichen in Verbindung mit den Buchstaben DBV.

Nach verschiedenen Umstrukturierungen wurde 1918 der „Benzol-Verband“ als GmbH (kurz BV oder B.-V.) gegründet. Der Benzol-Verband belieferte zu dieser Zeit hauptsächlich Farbenfabriken mit Benzol.

Um sich weitere Vertriebswege zu erschließen, entwickelte der Benzol-Verband 1924 ein Benzin-Benzol-Gemisch mit einem Mischungsverhältnis „von 6 Teilen Benzin und 4 Teilen Benzol“ als Ottokraftstoff, dem der dort angestellte Chemiker Walter Ostwald[1], Sohn des Nobelpreisträgers Wilhelm Ostwald, im Rahmen eines Preisausschreibens einen Namen gab: Da Benzol zur chemischen Gruppe der ARomaten und Benzin zu den ALiphaten gehört, nannte Ostwald den neuen Kraftstoff BV-Aral.[2] Durch die kontinuierlich wachsende Zahl der Kraftfahrzeuge in den 1920er Jahren wurde der Benzol-Verband zu einer der großen Kraftstoffvertriebsorganisationen in Deutschland, der größten ohne ausländische Beteiligung.

Neben der Aufnahme von Schmierstoffen in das Sortiment wurden ab 1930 aus Markenschutzgründen die Kraftstoffe „Aral“ und das Benzin „Deron“ in der Unternehmensfarbe blau eingefärbt. Nach Einführung der Zwangs-Spiritus-Beimischung Anfang der 1930er Jahre warb der Benzol-Verband mit seinem „Deutschen Kraftstoff“. Worauf die Antwort der DAPG auf einem Flugblatt war: „Deutsche Kraftstoffe? … Aral enthält: 45 % deutsches Benzol und deutschen Spiritus sowie 55 % Benzin ausländischer Herkunft. Esso enthält: 45 % deutsches Benzol und deutschen Spiritus sowie 55 % Benzin ausländischer Herkunft. Welcher Betriebsstoff ist nun nationaler?“.[3]

Aral-Zapfstelle 1939

1935 war der Benzol-Verband in Deutschland die größte Mineralölvertriebsgesellschaft der „Großen Fünf“ mit einer Absatzquote von 26,2 % und auf Platz drei mit 7740 Zapfstellen (13,8 %).[4] Der Benzol-Verband übernahm im gleichen Jahr die Zapfstellen der DEROP AG (Deutsche Vertriebsgesellschaft für Russische Ölprodukte), die ihn vorher schon mit russischem Erdölbenzin beliefert hatte. Dieser verblieb das Händlergeschäft. Ab 1936 vertrieb der Benzol-Verband Leuna-Benzin sowie Synthetisches Benzin auf Steinkohle-Basis aus dem Hydrierwerk Gelsenkirchen-Scholven (heute BP Gelsenkirchen) unter dem Namen „Bevaulin“, später unter „Aralin“.[5] Daneben hat der Benzol-Verband ein Monopol auf den Verkauf von Benzol.

In den Jahren 1939–1945 erfolgte die staatliche Zentralisierung des Kraftstoffvertriebs im Rahmen der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft aufgrund der festgesetzten Quoten. Statt Markenbenzin wurden nur noch Einheitskraftstoffe vertrieben. Die Tankstellen werden über das Zentralbüro für Mineralöl geführt. Nach seiner Autokarte von 1939 war das Verbreitungsgebiet des Benzolverbands das gesamte Deutsche Reich einschließlich Österreich sowie das Reichsprotektorat Böhmen und Mähren.[6]

Nachkriegszeit

Mit Ende des Zweiten Weltkriegs ging 1945 der Benzol-Verband im sowjetisch besetzten Österreich als Deutsches Eigentum an die Sowjetische Mineralölverwaltung (SMV) und von dort 1955/1956 an die „Österreichische Mineralölverwaltung“ (heute OMV AG) über.

In der Trizone plante 1947/1948 der Benzol-Verband, durch Steigerung des Benzolanteils einen hochwertigeren Treibstoff (Bibo-Gemisch) als die Wettbewerber mit 80 Oktan auf den Markt zu bringen,[7] was jedoch im Zuge der Zwangsbewirtschaftung verhindert wurde.

Im Jahr 1949 führte der Benzol-Verband die erste elektrisch betriebene Zapfsäule für seine Kraftstoffe in Deutschland ein. 1951 konnte das Unternehmen, wie auch alle Wettbewerber, mit der Abschaffung der Zwangsbewirtschaftung vom Zentralbüro für Mineralöl den Kraftstoffvertrieb wieder in Eigenregie übernehmen. Die Entflechtung und Neuordnung der deutschen Industrie, speziell der westdeutschen Montan-Industrie, führte 1952 zur Umfirmierung des Benzol-Verbandes in eine Aktiengesellschaft namens „BV-Aral AG“. Erstmals tauchte damit der Produktname Aral im Unternehmensnamen auf. BV-Aral warb in der Folgezeit damit, dass sein Produkt „bleifrei“ sei (wegen des Benzolanteils).

1956 wurde die Bohrgesellschaft Wintershall Miteigentümer (Aktionär) der BV-Aral AG unter Einbringung ihrer Tankstellenorganisation NITAG und ihrer Anteile an der Gasolin. Gleichzeitig wurde die DEA Aktionär der BV-Aral unter Einbringung ihrer Tankstellen sowie der Anteile an der Gasolin. Im gleichen Jahr wurde die NITAG mit ihren 650 Tankstellen auf die Gasolin zur „Deutsche Gasolin-Nitag AG“ verschmolzen.

Nach Übernahme von 50 % der Rheinpreußen AG für Bergbau und Chemie im Jahr 1959 schied die DEA 1960 als Aktionär wieder aus unter Mitnahme ihrer eigenen Tankstellenkette; die Anteile an der Gasolin verblieben im BV-Aral, wofür DEA entschädigt wurde. BV-Aral brachte durch weitere Steigerung des Benzolanteils einen noch klopffesteren Treibstoff (Bibo-Gemisch) mit 100 ROZ unter dem Namen „Aral“ auf den Markt.[8]

Markenname Aral

1961 beschlossen die 100 %-Mitgliedsunternehmen im BV-Aral-Verband, ihre unterschiedlichen Produkte (Treibstoffe und Schmierstoffe) künftig unter dem gemeinsamen Markennamen Aral zu vermarkten. Dies galt nicht für die sich nur zu einem 91 %-Anteil im BV-Aral befindliche Gasolin. Damit wurde die Gesellschaft 1962 zu einer reinen Mineralölgesellschaft, in deren Folge sie in „Aral AG“ umbenannt wurde. Dabei wurde aus dem bisherigen „Aralin“ das „Aral Benzin“, und „Aral“ wurde in „Aral Super“ umbenannt. Ab 1963 musste „Aral Super“ aus Klopffestigkeitsgründen erstmals verbleit werden.

1964 erwirtschaftete die Aral AG einen Umsatz von 3,4 Milliarden DM. Ab 1967 übernahmen Mobil Oil (heute ExxonMobil), Veba Oel und Gelsenberg jeweils 28 % am Aral-Grundkapital. 15 % hielt weiterhin Wintershall, während den westdeutschen Benzolerzeugern nur noch 1 % verblieb.

1969 eröffnete Aral ihre erste Selbstbedienungstankstelle. Zwei Jahre später, 1971, wurde die Gasolin mit der Aral verschmolzen. Die rot-weiße Marke Gasolin wurde aufgegeben und bis 1972 die Tankstellen in das blau-weiße Araldesign umgeändert.

Die durch den Nahostkonflikt verursachte Erdölknappheit veranlasste die Aral 1973 zur Suche nach Alternativenergien zum Erdöl. Durch die von Ölkrisen und neue Wettbewerber geprägten 1970er und 1980er Jahre hindurch behauptete die Aral die Marktführerschaft in Deutschland.

Gasolin-Tankstelle in Pasewalk, 2007 (Beachtenswert der weiß gestrichene Aralpylon mit dem aufgeklebten Gasolinzeichen)

1980 wurden in Westdeutschland 5875 Aral-Tankstellen betrieben (Marktanteil 22,7 %), davon 3010 nur mit Selbstbedienung. Mit der Wiedervereinigung eröffnete die Aral AG 1990 die ersten Tankstellen in den neuen Bundesländern und expandierte nach Osteuropa. In der Folgezeit wurden einige Tankstellen in Ostdeutschland von Aral auf die Marke Gasolin umgeflaggt.

Im Zuge der Modernisierung wurde 1997 die erste Aral Erdgastankstelle und 1999 die erste Wasserstofftankstelle am Flughafen in München eröffnet.

Am 1. Januar 2000 übernahm Veba Oel AG – zu diesem Zeitpunkt 56%iger Aktionär der Aral AG – weitere 43 Prozent der Aralanteile von den langjährigen Mitaktionären Mobil Oil (28 %) und Wintershall (15 %). Aral wurde damit zur primären Vertriebsplattform des Veba Oel-Konzerns. Die neue Gesellschaftsbezeichnung lautete „Aral Aktiengesellschaft & Co. KG“. Damit endete die seit 1967 bestehende Zusammenarbeit der drei Unternehmen.

2002 wurden die Veba Oel und die Aral Aktiengesellschaft & Co. KG nach der Zustimmung des Bundeskartellamtes von E.ON (die u. a. aus Veba entstanden) an die Deutsche BP AG verkauft. Im Jahr darauf entschied sich BP, das Tankstellengeschäft in Deutschland unter der Marke „Aral“ zu führen. Es wurden zirka 650 BP-Stationen auf ARAL umgerüstet. Trotzdem blieben sechs BP-Tankstellen, um die Markenrechte zu sichern. Diese Tankstellen befinden sich in Dortmund, Barsbüttel (bei Hamburg), München, Berlin, Frankfurt am Main und Schwarmstedt. Insgesamt verfügten Aral und BP über etwa 2500 Tankstellen deutschlandweit. Außerhalb von Deutschland und Luxemburg wurden die ARAL-Tankstellen ab etwa 2003 weitgehend in BP-Tankstellen umgeflaggt, wie bspw. in Österreich und Polen. Das Tankstellennetz in der Slowakei wurde an die österreichische OMV verkauft und entsprechend umgeflaggt. In der Tschechischen Republik bestand das Aral-Tankstellennetz bis etwa Ende 2005 fort, bis es von BP wie zuvor die slowakischen Tankstellen ebenfalls an die österreichische OMV veräußert und umgeflaggt wurde.

2004 wurden mit „ultimate 100“ als neues Superbenzin mit 100 ROZ (statt Super plus) und mit „ultimate Diesel“ zwei neue Kraftstoffe auf den Markt gebracht. Im gleichen Jahr wurde in Berlin die erste öffentliche Wasserstoff-Straßentankstelle der Welt eröffnet. 2005 wurde Aral mit seinen „ultimate“-Marken offizieller Werbe- und Kraftstoffpartner der Deutschen Tourenwagenmeisterschaften (DTM).

Marke und Logo

1924 entwickelte der Chemiker Walter Ostwald einen neuartigen Kraftstoff aus einem Benzol-Benzin-Gemisch. Da Benzol zur chemischen Gruppe der ARomaten und Benzin zu den ALiphaten gehört, nannte Ostwald den neuen Kraftstoff „BV - Aral“. Zur gleichen Zeit entstand auch das gelb-schwarze Logo in Form eines Diamanten, der edelsten Kohlenstoff-Erscheinungsform, welche mit dem Aufgabengebiet des Benzolverbandes korrespondierte.
Als 1927 schwarz-gelbe Verkehrszeichen in Deutschland eingeführt wurden, wurde das Logo unter Beibehaltung des Grundkonzepts und Verwendung der Bochumer Stadtfarben in blau-weiß geändert.
Im Zuge der Gründung der B.V. Aral AG im Jahre 1952 entstand das in seiner Grundform heute noch verwendete Aral-Logo in dunkelblauer Färbung, das bis 1971 noch das alte Logo als kleinen Zusatz an der oberen linken Seite besaß.
1971 veränderte sich das Logo unter Beibehaltung der Grundform zu einem neuen in hellblauer Farbe.
Durch diesen Zusammenschluss der Veba Oel AG und der Aral AG zur „Aral Aktiengesellschaft & Co. KG“ im Jahre 2000 wurde ein dunkleres Aral-Blau als Grundton des Logos verwendet.
Seit dem Jahr 2006 präsentiert sich die Marke Aral mit neuem dreidimensionalem Logo, welches eine Erweiterung der bisher verwendeten Darstellung des Aral-Logos darstellt.

Produkte

Ebenso wie alle Wettbewerber bietet Aral verschiedene Mineralölprodukte an:

Neben den klassischen Ottokraftstoffen, Dieselkraftstoffen sowie Schmierstoffen finden sich heute Erdgas, die Flüssiggase Propan und Butan, flüssiger und gasförmiger Wasserstoff sowie Heizöl.

In vielen Aral-Tankstellen findet sich des Weiteren ein breiteres Warenangebot, oft auch ein Bistro. Zur Fahrzeugreinigung werden Waschprogramme mit Innen- und Außenreinigung angeboten.

Siehe auch

Literatur

  • Rainer Karlsch, Raymond G. Stokes: Faktor Öl. Die Mineralölwirtschaft in Deutschland 1859-1974. Verlag C. H. Beck, München, 2003. ISBN 3-406-50276-8
  • Joachim Kleinmanns: Super, voll! Kleine Kulturgeschichte der Tankstelle. Jonas Verlag, Marburg, 2002. ISBN 3-89445-297-8

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Walter Ostwald (1886-1958)
  2. 1924 - Die Marke Aral wird geboren
  3. Joachim Kleinmanns: Super, voll! Kleine Kulturgeschichte der Tankstelle. Jonas Verlag, Marburg, 2002. S. 24 f.
  4. Joachim Kleinmanns: Super, voll! Kleine Kulturgeschichte der Tankstelle. Jonas Verlag, Marburg, 2002. S. 46.(zitiert nach Walter Ade: Das Tankstellenproblem in Deutschland. Hamburg, 1936.)
  5. Joachim Kleinmanns: Super, voll! Kleine Kulturgeschichte der Tankstelle. Jonas Verlag, Marburg, 2002. S. 26.
  6. http://zippy.cso.uiuc.edu/~roma/roadmaps/euroilB.html
  7. Rainer Karlsch, Raymond G. Stokes: Faktor Öl. Die Mineralölwirtschaft in Deutschland 1859-1974. Verlag C. H. Beck, München, 2003. S. 272.
  8. Aral-eigene Firmenbroschüre Kraftstoffforschung. S. 8

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