Zwanglose Gesellschaft

Zwanglose Gesellschaft

Die Zwanglose Gesellschaft (auch „Zwanglose“ / „Die Zwanglosen“ / „Die Zwanglose Gesellschaft zu Berlin“) ist ein naturalistischer Literatenkreis, der von Otto Brahm, Fritz Mauthner, Paul Schlenther, Emil Schiff und den Fontane-Söhnen Georg und Theodor (jr.) Fontane 1884 gegründet wurde. Der Kreis unterstützte auch das Wirken des alten Theodor Fontane. Die Stiftungsurkunde ist auf den 22. Januar 1884 datiert.[1] Bereits seit 1826 bestand unter diesem Namen ein Zweig der Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin.

Literatur

  • Theodor Fontane; Gotthard Erler (Hrsg.): Irrungen, Wirrungen. Das erzählerische Werk. Band 10, Aufbau, 1997 (Große Brandenburger Ausgabe).
  • Roland Berbig: Zwanglose Gesellschaft [Berlin]. In: Wulf Wülfing, Karin Bruns, Rolf Parr (Hrsg.): Handbuch literarisch-kultureller Vereine, Gruppen und Bünde 1825–1933. Repertorien zur Deutschen Literaturgeschichte 18, Metzler, Stuttgart und Weimar 1998, ISBN 3-476-01336-7, S. 500–502 (dort weiterführende Literatur).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wulf, Wülfing, Handbuch literarisch-kultureller Vereine, Gruppen und Bünde 1825-1933, Stuttgart,Metzler, 1988, S.500

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Zwanglose Gesellschaft München — Die Zwanglose Gesellschaft München ist einer der ältesten Münchner Herrenclubs. Geschichte Im Juni 1837 gründete eine Gruppe spätromantischer Dichter in der Junemannschen Weinwirtschaft in München die Zwanglose Gesellschaft. Die Idee dazu hatte… …   Deutsch Wikipedia

  • Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin — Menükarte der Gesetzlosen Gesellschaft mit Wappen aus Anlass des 100 jährigen Jubiläums 1909 Die Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin ist ein „Gesellschaftsclub“, dessen Mitglieder prominente Persönlichkeiten der geistigen, künstlerischen und… …   Deutsch Wikipedia

  • Party — Feierlichkeit; Fest; Festakt; Fete; Feier * * * Par|ty [ pa:ɐ̯ti], die; , s: zwangloses privates Fest [mit Musik und Tanz]: eine Party veranstalten; auf eine/zu einer Party eingeladen sein; auf eine / zu einer Party gehen. Syn.: ↑ Feier, ↑ …   Universal-Lexikon

  • Party — Par|ty 〈 [pa:(r)tı] f.; Gen.: , Pl.: s〉 zwanglose Gesellschaft, geselliges Beisammensein; CocktailParty, GartenParty; eine Party geben [Etym.: engl. <frz. parti »geteilt«; zu partir »teilen«] …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Communismus — Hammer und Sichel, meistverwendete Symbolik für Kommunismus Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet das politische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und… …   Deutsch Wikipedia

  • Johannes Hadlaub — (auch: Johannes Hadeloube; * 2. Hälfte des 13. Jh.s; † Anfang des 14. Jh.s in Zürich) war ein mittelhochdeutscher, schweizerischer Minnesänger. Das Liedcorpus Hadlaubs ist sehr umfangreich und umfasst neben zahlreichen Minneliedern auch Ernte ,… …   Deutsch Wikipedia

  • Kommunismus — Hammer und Sichel, das Zeichen des Kommunismus Kommunismus (vom lateinisch communis ‚gemeinsam‘) bezeichnet politische Lehren und Bewegungen, die zuvörderst die Gütergemeinschaft zum Ziel haben, im weiteren Sinne die klassenlose Gesellschaft …   Deutsch Wikipedia

  • Kommunist — Hammer und Sichel, meistverwendete Symbolik für Kommunismus Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet das politische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und… …   Deutsch Wikipedia

  • Kommunisten — Hammer und Sichel, meistverwendete Symbolik für Kommunismus Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet das politische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und… …   Deutsch Wikipedia

  • Kommunistisch — Hammer und Sichel, meistverwendete Symbolik für Kommunismus Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet das politische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”