Belutschistan (Pakistan)

Belutschistan (Pakistan)
بلوچستان
Balochistān (Urdu)
Balochistan (engl.)
Belutschistan
Basisdaten
Hauptstadt: Quetta
Status: Provinz
Fläche: 347.190 km²
Einwohner: 7.881.481 (2006)
Bevölkerungsdichte: 22,7 Einw./km² (2006)
ISO 3166-2: PK-BA
Website balochistan.gov.pk
Karte

Belutschistan in Pakistan

Flagge der pakistanischen Provinz Belutschistan

Die pakistanische Provinz Belutschistan bildet den östlichen Teil der Region Belutschistan. Der westliche Teil gehört zum Iran. Die Hauptstadt der Provinz ist Quetta.

Belutschistan ist mit einer Fläche von 347.190 km² die größte Provinz Pakistans. Allerdings ist sie mit ca. 7,5 Mio. Einwohnern (2004) gleichzeitig die am geringsten besiedelte Region des Landes.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Belutschistan grenzt an die Stammesgebiete unter Bundesverwaltung, an die Provinzen Punjab und Sindh, sowie an das Arabische Meer, den Iran und Afghanistan (im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten).

Die Provinz lässt sich in drei natürliche Großräume gliedern: Im Westen hat es Anteil an der abflusslosen inneriranischen Beckenlandschaft, der Zentralbereich wird durch den Gebirgsfächer gekennzeichnet, der sich von der Virgation (Auseinandertreten von Gebirgsfalten) des Ararat bis zu den Pamiren erstreckt, im Osten und Südosten schließen sich die Tieflandsbuchten des Industieflandes mit ausgedehnten Schwemmlandebenen an.

Die Wüstenbecken sind durch weite salzerfüllte Endseen und ausgedehnte Flugsand- und Dünenfelder geprägt. Vorherrschend sind mineralisierte und tonige Böden mit geringem Grundwasservorkommen Klimatisch ist dieser Raum praktisch frostfrei, die Durchschnittstemperaturen haben ihr Minimum im Januar (11 °C) und ihr Maximum im Juli (35,9 °C).

Das Hochland verfügt über ein deutlich kühleres Klima. Im zentralen Teil des Gebietes kann es zwischen November und Februar zu Schneefällen und zahlreichen Frosttagen kommen. Der überwiegende Teil des Hochlandes ist allerdings arm an Niederschlägen. Lediglich im nordöstlichen Teil kann es durch den Monsun zu höheren Sommerniederschlägen kommen. Dort sind die Temperaturschwankungen relativ gemäßigt. Der südliche Teil zeichnet sich dagegen durch deutlich höhere Temperaturen aus. Im Westen des zentralen Hochlandes gibt es einige Oasen.

Die Tieflandsbucht von Kachhi Sibi verfügt über weite aus lehmartigen und sandigen Böden aufgebauten Terrassen. Die Sommer sind von hohen Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit geprägt. Die Winter sind dagegen warmgemäßigt. Die Tieflandsbucht von Las Bela ist in morphologischer und hydrologischer Hinsicht der von Kachhi Sibi ähnlich, die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sind aber niedriger. Der Küstenstreifen von Mekran am Arabischen Meer verfügt dagegen über eine hohe Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit sehr geringen Niederschlägen. Die Böden sind sandig und mineralisiert.

Bevölkerung

Ethnische Verhältnisse in Pakistan und angrenzenden Gebieten Irans und Afghanistans.

Die Grenzen Belutschistans wurden im 19. Jahrhundert durch die britische Kolonialmacht ohne Berücksichtigung der Verbreitung der ethnischen Gruppen gezogen. So wohnen heute eine Vielzahl von ethnischen Gruppen in diesem Gebiet, wobei die Belutschen, die Brahui und die Paschtunen die größten ethnischen Bevölkerungsgruppen stellen. Zusammen machen sie etwa 80% der Bevölkerung aus. Die Tabelle zeigt den prozentueller Anteil der Sprachen, die normalerweise in den Haushalten gesprochen werden:[1]

Sprachgruppe Anteil
Belutschen 36,31%
Paschtu 25,07%
Brahui 20.68%
Sindh 8,29%
Saraiki 3,08%
Andere 6,57%

Bei der Volkszählung 1998 war Brahui nicht als separate Sprache vorgesehen. Die Sprecherzahlen verteilten sich wie folgt:[2]

Sprachgruppe Anteil
Belutschisch 54,76%
Paschtu 29,64%
Sindhi 5,58%
Saraiki 2,42%
Andere 5,06%


Allerdings gehen die jeweiligen Siedlungsgebiete der Paschtunen und der Belutschen weit über das Gebiet der Provinz Belutschistan hinaus. So wohnen Belutschen auch in der iranischen Provinz Belutschistan und in Teilen des Sindhs und des Punjabs. Das überwiegend von Paschtunen besiedelte Gebiet erstreckt sich vom Süden Afghanistans über die Provinz Khyber Pakhtunkhwa bis in den Norden Belutschistans. In Belutschistan stellen sie nördlich der Linie Quetta-Barchan die größe Mehrheit der Bevölkerung. Durch die große Zahl an Paschtunen, die als Flüchtlinge nach 1979 aus Afghanistan gekommen sind, hat ihr politisches Gewicht zugenommen.

Die willkürliche Grenzziehung durch ethnische Gruppen ist bis heute von vielen nicht akzeptiert worden und hat immer wieder zu der Forderung nach einem „Großbelutschistan“ geführt. Zwischen dem 15. August 1947 und dem 28. März 1948 bestand unter Khan von Kalat ein unabhängiges Belutschistan, das aber unter dem Druck der pakistanischen Führer Pakistan eingegliedert wurde. Einen ausführlichen Überblick über die Großbelutschistanfrage liefert das Buch „The Problem of Greater Baluchistan“ von Inayatullah Baloch (1987).

Beim Khan von Kalat handelt es sich jedoch gar nicht um einen Belutschen, sondern um ein Stammesmitglied der Brahui, die schon vor der britischen Herrschaft in einem Subreich unter den paschtunischen Ghilzai das gesamte südliche Belutschistan beherrschten. Deren Siedlungsgebiet liegt praktisch gänzlich innerhalb dieser Provinz und erstreckt sich südlich der Linie Nushki-Quetta-Sibi bis zur Küste des Arabischen Meeres.

Verwaltungsgliederung

Die 27 Distrikte der Provinz Belutschistan.

Die pakistanische Provinz Belutschistan ist in 27 Distrikte aufgeteilt (Nummerierung entsprechend der nebenstehenden Karte): [3]
1. Awaran, 2. Barkhan, 3. Bolan, 4. Chagai, 5. Dera Bugti, 6. Gwadar, 7. Jafarabad, 8. Jhal Magsi, 9. Kalat, 10. Kech, 11. Kharan, 12. Kohlu, 13. Khuzdar, 14. Qilla Abdullah, 15. Qilla Saifullah, 16. Las Bela, 17. Loralai, 18. Mastung, 19. Musakhel, 20. Naseerabad, 21. Nushki, 22. Panjgur, 23. Pishin, 24. Quetta, 25. Sibi, 26. Zhob, 27. Ziarat.

Wirtschaft

In der inneriranischen Beckenlandschaft besteht nur in wenigen Räumen Möglichkeit zum Bewässerungsfeldbau. Ein intensiver Regenfeldbau ist durch die geringen und stark variierenden Niederschlagsereignisse nicht möglich. Die bescheidenen Weidebedingungen stellen in weiten Teilen die einzige Wirtschaftsgrundlage dar; doch sind die Tierhalter zu einer mobilen Lebens- und Wirtschaftsweise gezwungen.

Im zentralen Gebirgsland ist durch die Nutzung von Karezen (unterirdischen Bewässerungskanälen) ein intensiver Acker- und Obstbau möglich, daneben findet auch die Wanderviehwirtschaft günstige Bedingungen. Im Winter wird diese an Region aber von vielen Bewohnern angesichts der niedrigen Temperaturen verlassen, da es an Heizmaterial mangelt. Der Nordosten des zentralen Gebirgslandes eignet sich aufgrund der relativ gemäßigten Temperaturen und der größeren Grundwasserreserven am besten für eine stationäre Lebensweise.

In den Oasen im westlichen Teil werden Datteln, Zitrusfrüchte und Bananen angebaut. Der südwestliche Teil des Gebirgslands ist dagegen nur von geringer wirtschaftlicher Bedeutung. Hier werden lediglich die Weideflächen für eine mobile Viehhaltung genutzt.

Die Böden der Tieflandsbucht von Kachhi Sibi könnten eigentlich gut durch den Ackerbau benutzt werden, allerdings mangelt es aufgrund der geringen Niederschläge an Wasser. Es ist nur im Herbst möglich, eine Aussaat auszubringen, wenn aus den die Bucht umgebenden Gebirgen Flutwasser ins Tal kommt. Die wie in allen Teilen Belutschistan spärliche Weide gestattet eine ganzjährige Nutzung, wird aber bevorzugt nur im Winterhalbjahr genutzt, da im Sommer hohe Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit Mensch und Tier zu schaffen machen. Im Winter ziehen die warmgemäßigten Temperaturen aber die Herden aus dem Gebirgsfächer an. Es kann auch zu Sommerniederschlägen kommen, die das Weideangebot begünstigen.

Die Bucht von Las Belas stellt einen ganzjährig nutzbaren Raum dar, der während des Winters auch die Aufgabe eines Ergänzungsraumes für die Gebirgsbevölkerung erfüllt. Der Küstenstreifen von Mekran verfügt dagegen nur über eine sehr geringe Vegetationsdecke und bietet keinerlei Möglichkeiten für eine agrarische Nutzung. Auch aufgrund der ungünstigen klimatischen Bedingungen ist eine wirtschaftliche Nutzung dieses Teils sehr schwierig.

In den letzten Jahren rückt der Ausbau des Hafens Gwadar immer stärker in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit, zumal die Arbeiten von der Volksrepublik China finanziert werden. Gwadar sollte im zum ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts mit einer Pipeline verbunden werden, die bis in den Westen von China reiche, um die dortige Energieversorgung sicherzustellen. Der Hafen liegt strategisch günstig in der Nähe des persischen Golfes, weshalb auch über einen Außenposten der chinesischen Marine verhandelt wird. Bis Dezember 2014 wird mit ersten Gaslieferungen durch die Iran-Pakistan-Indien-Pipeline gerechnet.[4]

Geschichte

Das Gebiet der pakistanischen Provinz Belutschistan erfüllte in einer frühgeschichtlichen Periode eine Brückenfunktion zwischen der mesopotamischen Kultur und der Induskultur. Zu dieser Zeit wurden hier Reis und Hirse angebaut. Die vor allem in den Bergen herrschende Kultur war die Kulli-Kultur, deren Bevölkerung teilweise in Städten lebte und über aufwendige Bewässerungsanlagen verfügte. Überbevölkerung und die daraus resultierenden Desertifikationsmechanismen führten jedoch bald zu einem Rückgang der Ernteerträge und damit zum Ende dieser Kultur um 2000 v. Chr. Danach folgte eine Zwischenzeit in der die Gegend anscheinend unbewohnt war. Um 500 v. Chr. ließen sich wieder Menschen in dieser Gegend nieder, von denen aber, abgesehen von deren bunter Keramik, wenig bekannt ist. [5] Aus schriftlichen Quellen kann erschlossen werden, dass die Landschaft in dieser Zeit unter der Herrschaft diverser Grossreiche stand. In der Antike hieß der südliche Teil der Provinz Gedrosia.

Erst durch die arabische Ostwanderung im 7. Jahrhundert tauchen Berichte über Orte im heutigen Belutschistan auf, Anfang des 8. Jahrhundert wurde der gesamte Südteil von den Arabern erobert.

Die Araber bauten Straßen und Wasserleitungen. In der Zeit der Ghaznaviden- (10. und 11. Jahrhundert) und der anschließenden Ghoriden-Herrschaft (12. und 13. Jahrhundert) wanderten Belutschen und Brahui-Stämme ein, welche die Araber absorbierten. Die Paschtunen besiedelten schon im 7. Jahrhundert den Norden Belutschistans, der im frühen 13. Jahrhundert in die Einflusssphäre des von Dschingis Khan begründeten mongolischen Großreiches kam.

Anfang des 14. Jahrhunderts geriet das Gebiet des heutigen Belutschistans unter die Herrschaft der Moguln. Doch in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts konnten die Belutschen unter der Führung Mir Chakars die Mogulenherrschaft abschütteln und das erste und einzige Belutschenreich gründen. Es umfasste das pakistanische und das iranische Belutschistan, Südafghanistan, Sind und das Punjab bis südlich von Multan. Dieses Reich, das die heutige Verbreitung der Belutschen in diesen Gebieten zur Folge hat, zerfiel aber nach dem Tod von Mir Chakar.

Danach geriet dieser Landstrich nacheinander unter die Macht der Safawiden (1559–1595), der Moguln (1595–1638) und wiederum der Safawiden (1638-1708). Zwischen 1708 und 1879 war das Land mit kleinen Zwischenperioden unter Kontrolle der paschtunischen Ghilzai. In dieser Zeit konnten die Paschtunen ihre wirtschaftliche Stellung ausbauen, während die Brahui im Süden gegenüber den Belutschen die Oberhand gewannen. Auch unterstützt durch Nadir Schah von Persien errichteten sie 1766 ein Khanat und damit ein zweites Reich in diesem Gebiet, des allerdings nur ein Subreich des Ghilzaireiches war. Dieses endete 1839, mit der Ermordung des Herrschers durch die Briten.

Die Hilzai-Periode endete mit dem Vertrag von Gandamak (1879), indem die Briten ihre Machtstellung endgültig etablierten und Belutschistan in ihr Kolonialreich einverleibten. Damit übernahm erstmals eine der indigenen Bevölkerung in kultureller, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht vollkommen fremde und militärisch klar überlegene Gruppe die Macht. Bis dahin hatten sich die Fremdherrschaften kaum Spuren in Belutschistan und bei seinen Bewohnern hinterlassen, dieses sollte sich aber mit dem Beginn der britischen Kolonialzeit ändern.

Die Briten verfolgten mit der „Eingliederung“ Belutschistans und der Nordwestgrenzprovinz in ihr Kolonialreich Britisch-Indien das Ziel, die wirtschaftlichen Kernräume (hier: Pundschab und Sind) gegenüber den „turbulent frontiers“ mit breiten befriedeten Randzonen abzusichern. In Westen und Nordwesten spielten auch imperiale Interessen eine Rolle, da man eine Ausdehnung Russlands nach Süden verhindern wollte. Dieses gelang im Zweiten Anglo-Afghanischen Krieg (1878-1880), in dem man Afghanistan als abhängigen Pufferstaat etablierte.

In Belutschistan wurde nur die Region um Quetta, der Korridor der Eisenbahnlinie Karatschi-Quetta und die Grenzregion entlang der Durand-Linie zu Afghanistan direkt verwaltet, der gesamte strategisch uninteressante Süden und der Südosten von Sibi wurde durch das „indirect rule“ in Abhängigkeit gehalten. Die Vorgehensweise in dieser Region hatte Modellcharakter für alle von den Briten kontrollierten Stammesgebiete im Commonwealth. Der größte Teil dieser Gebiete unterstand dem Khan von Kalat mit den Provinzen Kachhi, Sarawan, Jhalawan, Las Bela und Makran. Die Belutschen-Stämme der Marri und Bugti pflegten direkte Beziehungen zu den Briten.

Belutschistan wurde allein unter strategischen Gesichtspunkten verwaltet, die Briten interessierten sich nicht für die durch ihre Politik ausgelösten Veränderungen des komplexen räumlichen Nutzungsmuster mit den weitreichenden sozialen und ökologischen Konsequenzen.

Teile Belutschistans waren bereits seit 1876 Teil des selbstregierten, britischen Protektorats Kalat. Die britische Regierung stimmte der Einrichtung eines freien Staates Belutschistan zu, dem auch die Stammesgegenden der Marri und Bugti angehören sollten. Im August 1947 endete mit der Unabhängigkeitserklärung Belutschistans das britische Protektorat. Obwohl beide Kammern des belutschischen Parlaments gegen eine Fusion mit Pakistan stimmten, marschierten am 1. April 1948 pakistanische Soldaten in Belutschistan ein und annektierten den Staat.

Pakistan legte viel Wert auf die Einhaltung der Grenzen und schränkte die großen saisonalen Wanderungsbewegungen der afghanischen Nomaden nach Pakistan ein. Gegenüber den einheimischen Stämmen wurde das „indirect rule“ beibehalten, bis 1960 das „Basic Democracy System“ eingeführt wurde. Die Bewohner wurden weitgehend sich selbst überlassen, ein Abbau der in vielen Bereichen vorhandenen Disparitäten innerhalb Pakistans wurde nicht vorangetrieben.

Das nationale und auch internationale Desinteresse änderte sich schlagartig mit der Intervention der Sowjetunion in Afghanistan 1979. Pakistan konnte auch deshalb Belutschistan nicht mehr vernachlässigen, da Belutsch-Separatisten von der Sowjetunion unterstützt wurden, um Pakistan zu destabilisieren, dessen Flüchtlingslager als Zentrums des afghanischen Widerstandes galten. Seitdem wurden einige Entwicklungsprojekte gestartet und Aktionspläne aufgestellt (z. B. Action Plan for Employment and Manpower Development in Balochistan (1991)), die aber in den meisten Fällen nicht die Ärmsten der Region erreichten.

1998 wurde von Pakistan in der Region ein Nukleartest durchgeführt.

Rebellen fordern immer wieder die Unabhängigkeit Belutschistans. Erst 2006 wurde der hohe Rebellenführer Nawab Akbar Bugti von pakistanischen Sicherheitskräften getötet.

Einzelnachweise

  1. Population Census Organization/ P.S.Y. 1992/ 1993
  2. Quelle: Statistikabteilung der pakistanischen Regierung: Volkszählung 1998 - Bevölkerung nach Muttersprache, in Englisch, abgerufen am 29. Juni 2007
  3. Government of Balochistan
  4. Ahmad Ahmadani: First flow of gas possible in December 2014, 22. Mai 2011, Zugriff am 20. August 2011
  5. Harappa.com: Balochistan Archaeology - Historic Period, in Englisch, abgerufen am 29. Juni 2007

Literatur

  • M. K. B. M. Baloch: The Balochis through Centuries, Quetta 1964
  • I. Baloch: The Problem of „Greater Baluchistan“ : A Study of Baluch Nationalism 1987. Beiträge zur Südasienforschung 116, Stuttgart 1987
  • S.A. Quddus: The Tribal Belutschistan, Lahore 1990.
  • F. Scholz: Belutschistan (Pakistan): Eine sozialgeographische Studie des Wandel in einem Nomadenland seit Beginn der Kolonialzeit, Göttinger Geographische Abhandlungen 63, Göttingen 1974.
  • F. Scholz: Transformation bergnomadischer Gruppen in mobile Gelegenheitsarbeiter: Eine Fallstudie aus Nord-Belutschistan, Pakistan. In: Erdkunde, 46, S. 14–25

Weblinks


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