Beltheim

Beltheim
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Beltheim
Beltheim
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Beltheim hervorgehoben
50.1077777777787.4625440
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis
Verbandsgemeinde: Kastellaun
Höhe: 440 m ü. NN
Fläche: 24,85 km²
Einwohner:

1.996 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 80 Einwohner je km²
Postleitzahl: 56290
Vorwahl: 06762
Kfz-Kennzeichen: SIM
Gemeindeschlüssel: 07 1 40 010
Gemeindegliederung: 6 Ortsbezirke
Adresse der Verbandsverwaltung: Kirchstraße 1
56288 Kastellaun
Webpräsenz: www.beltheim.de
Ortsbürgermeister: Jörg Schmitz
Lage der Ortsgemeinde Beltheim im Rhein-Hunsrück-Kreis
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Über dieses Bild

Beltheim ist eine Ortsgemeinde in der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kastellaun an.

Inhaltsverzeichnis

Gemeindegliederung

Der Ortsteil Beltheim ist der Namensgeber der Ortsgemeinde Beltheim. Sie gliedert sich in die Ortsbezirke bzw. Ortsteile: Beltheim, Frankweiler, Heyweiler, Mannebach, Schnellbach und Sevenich.[2]

Ortsteil Beltheim

Geographie

Das Dorf Beltheim mit 992 Einwohnern (Stand: 31.Dezember 2010), liegt auf einer Höhenkuppe zentral im Hunsrück, etwa 2 km nördlich der Hunsrückhöhenstraße.

Nachbarorte

Mannebach Heyweiler Sevenich
Korweiler Nachbargemeinden Frankweiler
Uhler Roth Gödenroth

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahre 893 im Prümer Urbar als „Beltuom“. Beltheim war der Hauptort des Beltheimer Gerichts und umfasste die Ortschaften: Beltheim, Uhler, Mörsdorf, Lieg, Eveshausen, Dommershausen, Lahr, Buch, Mörz, Zilshausen mit Petershäuser Hof, Sabershausen, Macken und Burgen. Ursprünglich gehörte das Gericht zur Pfalzgrafschaft und den Pellenzgerichten. Im 14. Jahrhundert war die Hälfte des Gerichtes in den Händen von Kurtrier und jeweils ein Viertel als Lehen im Besitz der Herren von Braunshorn und Waldeck. Der Waldecker Anteil gelangte 1366 an die Grafen von Sponheim. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz. Der wohl bekannteste Beltheimer ist der Beldemer Lippert.

Entwicklung des Gemeindegebietes

Die heutige Gemeinde Beltheim entstand durch den Zusammenschluss der Gemeinde Beltheim mit den bis dahin selbstständigen Gemeinden Frankweiler, Heyweiler, Mannebach, Schnellbach und Sevenich am 17. März 1974.[3]

Politik

Ortsbürgermeister von Beltheim ist Jörg Schmitz.

Ortsvorsteher von Beltheim ist Kornelia Kremer, von Frankweiler Willi Görgen, von Heyweiler Winfried Petry, von Mannebach Wolfgang Wagner, von Schnellbach Christian Adrat und von Sevenich Ewald Braun.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Beltheim besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Nach der Wahl verteilen sich die Mitglieder auf insgesamt sechs Wählergruppen[4]

Wappen

Die Blasonierung lautet: „Gespalten, vorn in Silber ein durchgehendes rotes Balkenkreuz, hinten geteilt, oben von Rot und Silber in vier Spalten geschacht, unten in Rot drei silberne Hifthörner ohne Fessel (2:1).“

Das rote Kreuz in Silber (Sankt-Georgs-Kreuz) steht für Kurtrier, das rot-silberne Schachmuster erinnert an das Geschlecht der Sponheimer und die drei silbernen Hifthörner in Rot sind das Wappen der Freiherren von Braunshorn.

Literatur

  • Ortsgemeinde Beltheim (Hg.): Beltheim im Wandel der Zeit 893–1993. Aus der Geschichte eines Hunsrückdorfes; Beltheim 1993

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Beltheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 36 (PDF)
  3. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 171 (PDF)
  4. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

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