Würzburger Residenz

Würzburger Residenz
Würzburger Residenz
Ansicht der Ehrenhofseite

Ansicht der Ehrenhofseite

Daten
Ort Würzburg, Residenzplatz 2
Baumeister Balthasar Neumann
Baujahr ca. 1780
Besonderheiten UNESCO-Weltkulturerbe
Würzburger Residenz*
UNESCO-Welterbe Welterbe.svg
Staatsgebiet DeutschlandDeutschland Deutschland
Typ Kultur
Kriterien (i)(iv)
Referenz-Nr. 169
Regionª Europa
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung 1981  (Sitzung 5)

* Der Name ist auf der Welterbe-Liste aufgeführt.
ª Die Region ist von der UNESCO klassifiziert.

Würzburger Residenz (Ansicht Hofgarten)
168 Meter lange Gartenfront
Würzburger Residenz mit Hofgarten

Die Würzburger Residenz ist ein barocker Residenzbau am Rande der Innenstadt von Würzburg, dessen Bau 1719 begonnen wurde und bis 1744 vollendet war. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt.[1]

Sie diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss zählt zu den Hauptwerken des süddeutschen Barock und ist im europäischen Kontext als einer der bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock anzusehen, es steht somit in einer Reihe mit Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben.

Die UNESCO begründet die Aufnahme ins Welterbe damit, die Würzburger Residenz sei das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser, einzigartig durch ihre Originalität, ihr ehrgeiziges Bauprogramm und die internationale Zusammensetzung des Baubüros, eine Synthese des europäischen Barock. Sie veranschauliche zudem einen der strahlendsten Fürstenhöfe Europas.

Das 1979 bis 1987 rekonstruierte Spiegelkabinett, eines der Paradezimmer des Kaisers, sei das vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko.[2]

Inhaltsverzeichnis

Hintergrund

Quelle: Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen


Die Würzburger Fürstbischöfe hatten seit Mitte des 13. Jahrhunderts ihren Sitz im Schloss auf dem Marienberg. Im Zeitalter des Absolutismus, in dem der Herrscher seine Macht und seinen Reichtum auch durch die Größe seines Wohnsitzes zeigte, war ein Renaissanceschloss wie das in den Festungsanlagen alles andere als noch genügend.

Johann Philipp Franz von Schönborn war ein Mann seiner Zeit, ein absolutistischer Herrscher, der diesem Anspruch auch gerecht zu werden gedachte: So hatte er aus einem Unterschlagungsprozess gegen seinen Kammerdirektor Jakob von Gall die Summe von 600.000 Gulden erstanden[3] – die er in den Bau eines neuen Schlosses zu investieren gedachte.

Der Auftrag zur Erstellung eines Bauplans ging an Balthasar Neumann, einen noch weitgehend unbekannten Baumeister. Der Bau wirkt heute in sich vollkommen geschlossen und erfolgte nach einem einheitlichen Plan, in welchem Neumann die Ideen und Vorschläge der ihn unterstützenden Architekten Johann Maximilian von Welsch, Philipp Christoph von und zu Erthal, Robert de Cotte, Gabriel Germain Boffrand, Anselm Franz Freiherr von Ritter zu Groenesteyn und Johann Lucas von Hildebrandt zu einer Synthese zu führen hatte. Vor allem letztere beide haben den Entwurfsprozess maßgeblich beeinflusst. Hildebrandt prägte die charakteristischen Mittelrisalite von Garten- und Hoffassade, während Boffrand die Nebenflügel der Stadtfassade inspirierte. Dass dem Bau trotzdem nichts eklektizistisches anhaftet, kann als eine der bedeutendsten künstlerischen Leistungen von Balthasar Neumann angesehen werden.

Dass die heutige Anlage derart geschlossen wirkt, ist auf die synthetische Kraft und das Genie von Balthasar Neumann zurückzuführen.

Geschichte der Residenz

1719–1729: Erster Bauabschnitt und Ruhezeit

Die Bauarbeiten an der Würzburger Residenz wurden unter Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn 1719 begonnen. Johann Philipp, beim Volke wegen seiner hohen Abgabenlasten unbeliebt, stirbt bereits 1724, ohne in „sein“ Schloss je eingezogen zu sein. Sein Nachfolger, Christoph Franz von Hutten, lässt in den folgenden fünf Jahren (1724–1729) seiner Regentschaft lediglich das Karreé um den vorderen nördlichen Ehrenhof fertigstellen und bezieht eine Wohnung in den heute als Ingelheim-Zimmern bekannten Räumen.

1729–1744: Zweiter Bauabschnitt

Die Bauarbeiten werden erst wieder in vollem Umfang unter dem Bruder des ersten Bauherrn, Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn, reg. 1729–1746, in Angriff genommen. Während seiner Regentschaft wird der Rohbau an Silvester 1744 vollendet. Bei Erstvergabe des Auftrags zur Deckenausmalung 1744 war der Fürstbischof einem Hochstapler, dem Maler Giuseppe Visconti, aufgesessen. Der legte ihm künstlerische, jedoch von fremder Hand stammende Vorlagen, als eigene Entwürfe vor. Aufgrund dessen erhielt dieser den lukrativen Auftrag zur Freskenerstellung. Schnell wurde die dilettantische Ausführung erkannt, der vermeintliche Künstler verjagt und dessen Werk von der Decke abgeschlagen.[4] Friedrich Carl bezieht eine neue Wohnung im südlichen Flügel, lässt ebendort die Hofkirche einrichten und sorgt in seiner Regierungszeit dafür, dass sowohl die Paraderäume, das Spiegelkabinett wie auch ein erster Festsaal, der Weiße Saal, (durch Antonio Bossi), fertiggestellt werden.

Sein Nachfolger, Anselm Franz Graf von Ingelheim, lässt den Baumeister Neumann absetzen und stoppt den Ausbau der Anlage, die Bauarbeiten ruhen bis zu seinem Tod 1749. Er bezieht Wohnung in den heutigen Ingelheim-Zimmern und macht sich vornehmlich Gedanken darum, Geld zu beschaffen: So führt er u.a. Geldausfuhrsteuern ein.

1749–1779: Höhepunkte des Innenausbaus

Deckengemälde im Treppenhaus

In die Zeit von 1749 bis 1754 fallen Höhepunkte der Innenausstattung. Unter Karl Philipp von Greiffenclau zu Vollrads' Herrschaft beteiligen sich an der Innenausstattung mit Fresken und Stuckaturen unter anderem Giovanni Battista Tiepolo 1750–53 (Treppenhaus mit dem größten zusammenhängenden Deckenfresko der Welt, Kaisersaal, Hofkirche), Antonio Giuseppe Bossi (Kaisersaal, Gartensaal) und Johannes Zick 1750 (Gartensaal). Die Epoche des Würzburger Rokoko ist somit vollendet. Balthasar Neumann erlebt die Ausgestaltung und Fertigstellung des Treppenhauses noch mit, stirbt aber kurz darauf.

Unter dem nächsten Fürstbischof, Adam Friedrich von Seinsheim, reg. 1755–1779, wird die Residenz fertig ausgestaltet: Der Garten bekommt seine heutige Form, und auch im Schloss lässt Seinsheim im wesentlich kargeren Stil des Louis-seize Zimmer umgestalten. Die Ausstattung der sogenannten Ingelheimzimmer ab 1776 im Stil des Früh-Klassizismus sowie des grünlackierten Zimmers 1778 beschließen als letzte Baumaßnahme eine fast sechzigjährige ununterbrochene Bauzeit.

1779–1814: Die fürstbischöfliche Residenz

Für die nächsten 22 Jahre ist die fertiggestellte Residenz das Schloss der Fürstbischöfe von Würzburg. Von 1803 ab wechselt sie jedoch gleich mehrfach den Besitzer: Der Reichsdeputationshauptschluss beendet die Herrschaft der Bischöfe über Franken und macht die Residenz sowie Franken selbst zu kurfürstlich bayrischem Besitz. Diese erste Phase der bayrischen Herrschaft endet, ohne dass die Wittelsbacher den Baubestand verändert hätten, nach vier kurzen Jahren: Im Frieden von Preßburg 1806 bekommt Bayern Tirol und Ferdinand III. (Toskana) aus dem Hause Habsburg das nun souveräne Großherzogtum Würzburg zugesprochen. Ferdinand lässt im Nordoval ein Karussell für seine Kinder einrichten, in seiner Herrschaft wird auch der Große Salon und der Toscanasaal ausgestaltet. Bis auf den zuletzt erwähnten Saal sind seine Räume im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Napoleon soll damals die Residenz bei einem seiner zwei Besuche gleichermaßen spöttisch wie respektvoll als „schönsten Pfarrhof Europas“ bezeichnet haben. 1814 verlässt Ferdinand das regnerische Würzburg, da er auf dem Wiener Kongress sein früheres Herzogtum Toskana zurück erhält.

1814–1945: Ein bayerisches Schloss

Frankoniabrunnen

Nachdem die bayrischen Könige auf dem Wiener Kongress Tirol gegen Würzburg eintauschen, hinterlassen auch sie ihre Spuren an der Residenz.

So wird 1821 das schmiedeeiserne Ehrenhofgitter entfernt und 1894 durch den Frankoniabrunnen ersetzt. Dieser Brunnen von Ferdinand von Miller wird 1824 von der Stadt zu Ehren des 1821 in der Residenz geborenen Prinzregenten Luitpold errichtet. Dargestellt sind die versinnbildlichte Region Franken und die drei Künstler, die sie bereichert haben: Walther von der Vogelweide, Mathis Gothart Nithart (genannt Grünewald) und Tilman Riemenschneider.[5] Die Figur der Frankonia blickt auf den Dom.[6]

All die Arbeiten der zwei vergangenen Jahrhunderte werden beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 fast zunichte gemacht: In dieser Nacht wird die Residenz vor allem in den Seitenflügeln schwer beschädigt. Erhalten bleiben jedoch die großen, steingewölbten Räume des Zentralbaus: das Vestibül, der Gartensaal, das Treppenhaus, der Weiße Saal und der Kaisersaal, wo nun die Gewölbe ohne Dächer freilagen.

Nach 1945: Wiederaufbau und Restaurierung

Nach der Einnahme der Stadt durch amerikanische Truppen am 5. April geht alles sehr schnell: Ein amerikanischer Kunstschutzoffizier, John D. Skilton, sorgte für eine sofortige provisorische Abdeckung mit Zeltplanen und für ein Notdach, das bereits ein halbes Jahr nach der Zerstörung die erhaltenen Gewölbe wieder überdeckte. So konnten die Fresken von Tiepolo in Treppenhaus und Kaisersaal sowie die Stuckdekoration von Bossi im Weißen Saal gerettet werden. Die dortigen Beschädigungen durch Regenwasser und allgemeine Verstaubung wurden in aufwendigen Restaurierungsarbeiten bis Herbst 2006 behoben.[7] So sind sowohl das Fresko als auch die Wände des Treppenhauses nach dreijähriger Restaurierung wieder in frischem Glanz zu sehen.

Die wertvolle bewegliche Ausstattung war aus allen Räumen rechtzeitig ausgelagert worden; Lüster, Wandteppiche, Ölgemälde, Spiegel, Holzvertäfelungen, Tische, Stühle, Bänke u.a. mehr waren beim Angriff in Sicherheit und konnten gerettet werden. Drei Würzburger Firmen rekonstruierten die zerstörten Prunk-Räume der südlichen und nördlichen Seitenflügel, die u.a. als Gästezimmer für Kaiserin und Kaiser bestimmt waren, sowie die Ingelheim-Zimmer, um die erhaltene reiche Ausstattung wieder einzurichten.

Die endgültige Wiederherstellung konnte 1987 mit der Vollendung des Spiegelkabinetts abgeschlossen werden; hier war die wandfeste Raumausstattung beim Angriff zerstört worden und musste wiederhergestellt werden. Die ursprünglich verwendete Technik der Arbeit hinter Glas (Verspiegelung, Aufdampfen und Ziselieren von Gold, Hinterglasmalerei) konnte rekonstruiert werden und forderte höchsten Einsatz der Würzburger Künstler, allen voran Wolfgang Lenz.

Auch das Steingewölbe der Hofkirche überstand den Angriff, litt aber schwer unter Feuer und Nässe. So sind die Fresken von Johann Rudolf Byss stark beeinträchtigt worden: Über der Eingangsempore malte er den Engelsturz, über der Mitte die Himmelfahrt Mariens, über dem Altarraum das Martyrium der Frankenapostel.

Aufnahmeurkunde der UNESCO

Heute

Die Residenz ist heute vornehmlich ein Museum mit über 40 wiederhergestellten Räumen, welches ganzjährig zu besichtigen ist. Darüber hinaus beherbergt es Teile der Universität, die Galerien und Antikensammlungen des Martin-von-Wagner-Museums, einen Teil des Staatsarchivs, sowie die Verwaltung. Seit 1921 findet fast durchgehend jedes Jahr das Mozartfest im Juli statt, zudem ist die Residenz immer wieder Ort für wechselnde Sonderausstellungen, 2009 Wiederaufbau und Wirtschaftswunder. Am 1. Oktober 2010 ist die 100-€-Goldmünze UNESCO Welterbe – Würzburger Residenz und Hofgarten erschienen.[8]

Architektur

Ansicht der Hofgartenseite

Die Würzburger Residenz ist formal eine mehrhöfige Anlage über einer rechteckigen Grundfläche, an welcher zur Stadtseite ein Ehrenhof ausgespart ist. Damit stellt sie einen Kompromiss zwischen einer Dreiflügelanlage vergleichbar mit Schloss Weißenstein in Pommersfelden und einer vielhöfigen Stadtresidenz wie in München oder Wien dar. Die Ausmaße sind gewaltig: So hat die Gartenfront eine Länge von 167 Metern, die Schmalseite eine Front von 97 Metern, sie beherbergt über 300 Räume.

Mit Schloss Weißenstein, mehr noch mit Schloss Augustusburg verbindet Würzburg die große Bedeutung des Treppenhauses in der repräsentativen Raumfolge. Jedoch ist es nicht zentral angelegt, sondern erstreckt sich vom Vestibül aus in nördliche Richtung. Mit seinen gigantischen Ausmaßen (31 x 19 Meter) ist allein das Treppenhaus im Palast von Caserta bei Neapel vergleichbar, das dem Würzburger auch strukturell ähnelt. Anleihen nimmt sie auch von Balthasar Neumanns zweitem großen Palast, Schloss Augustusburg bei Brühl. Die Maße des im Gebäude liegenden Vorhofes des Treppenhauses wurden durch die Notwendigkeit bestimmt, die vierspännige Kutsche der Besucher unter dem Dach vorfahren und wenden zu lassen. Eine vierspännige Kutsche hat einen Wendekreis von ungefähr 19 Metern.

Hier wie dort haben wir bis zu einem Wendepodest eine einläufige Treppe, welche sich dann in zwei parallele Läufe bis zur Beletage spaltet. Die dreischiffige Treppe wird von einem Umgang umgeben.

Weitere Räume von höchster Bedeutung sind der Weiße Saal, der Kaisersaal und das Spiegelkabinett, jeweils für das 18. Jahrhundert einmalige Raumkompositionen. Der Weiße Saal zeugt von der Genialität und Meisterschaft Bossis, der Kaisersaal – noch zu Lebzeiten Balthasar Neumanns vollendet – gibt vermutlich das authentischste Zeugnis von dem dekorativen Konzept Neumanns. Das Spiegelkabinett kann als nicht zu steigernder Höhepunkt seiner Raumgattung angesehen werden. Der Weiße Saal, das grüne Kabinett, das Venezianische Zimmer sowie die Hofkirche stellen bemerkenswerte Raumschöpfungen des fränkischen Rokoko dar.

Äußere Gestaltung

Man merkt der Residenz an, dass eine Vielzahl von Ideen eingebracht wurden bis sie zu ihrem heutigen Erscheinungsbild kam. So ist ihre Frontansicht zum Hof hin zunächst ein zweigeschossiger Bau, aufgelockert von einem Mezzaningeschoss zwischen wie auch über den beiden Hauptgeschossen.

In den Ehrenhof hinein treten zunächst beiderseits der Flügel kurze Balkone hervor, welche in Verbindung mit einem Zurückweichen der Innenfronten den Palast recht wuchtig wirken lassen.

Zum Mittelteil hin verjüngt sich der Bau: Während von der Front zwei Haupt- und Halbgeschosse zu entdecken sind, verschwindet ein Mezzanin an den seitlichen Innenfronten, das zweite Mezzanin sodann an der Hauptfassade am Mittelbau vollständig. Diese Verkürzung auf zwei Geschosse hat das Schloss mit Schloss Weißenstein gemein, ebenso mit französischen Bauten.

Innenraumgestaltung

Die Würzburger Residenz folgt in ihrem Aufbau ganz dem Idealbild eines barocken Schlosses: Die Raumfolge mit Vestibül, Treppenhaus, Weißem Saal, Kaisersaal und Kaiserzimmern drückt in ihrer Pracht ganz den Machtanspruch aus, den ein absolutistischer Herrscher für sich beanspruchte.

Die Kaiserzimmer sind zudem auf zwei Flügel aufgeteilt, wobei das Appartement im Südflügel das eigentliche Kaiserappartement darstellt. In ihrer Aufteilung entsprechen beide den Anforderungen an Gästezimmer für kaiserlichen Besuch: Die Abfolge von Antechambré, Audienzzimmer und Schlafzimmer wird im Südflügel zusätzlich durch das Spiegelkabinett vollendet. Im Nordflügel sind Audienz- und Schlafzimmer zwei kleine Räume zwischengelagert.

Darüber hinaus befinden sich im Nordflügel noch zwei weitere Gästezimmer sowie das „Grünlackierte Zimmer“. Dank der großzügigen Abmessungen des Hauses befinden sich hinter den Paradezimmern Dienerschaftsgänge, welche das ganze Haus durchziehen und von welchen auch früher die Zimmer beheizt wurden.

Sieht man sich genauer im Schloss um, so wird man entdecken, dass der Hauptteil der heute zu besichtigenden Inneneinrichtung der Residenz in die Barockzeit fällt (so die Kaiserzimmer, Kaisersaal, Treppenhaus). Aber auch verspieltere Stile sind zu finden, so der Rokoko des Weißen Saales, die ruhigere frühKlassizistische Ausgestaltung des Grünlackierten Zimmers oder die von von Seinsheim in klassizistischem Stil umgearbeiteten Ingelheimzimmer, welche Kontrapunkte zum überbordenden Barock der Kaiserzimmer, speziell des Spiegelkabinetts bilden.

Treppenhaus

Tiepolos Deckenfresko

Die gewaltige Anlage von Zufahrt und Treppe wird überwölbt von dem größten zusammenhängenden Deckenfresko der Welt (ca. 670 m²), gemalt 1752 bis 1753 von Giovanni Battista Tiepolo aus Venedig, dem berühmtesten Freskenmaler seiner Zeit, sowie seinen Söhnen – insbesondere Giovanni Domenico Tiepolo – und weiteren Helfern. Thema: Die Verherrlichung des Hausherrn, des Fürstbischofs, durch die (damals anerkannten) vier Kontinente. Karl Philipp von Greiffenclau zu Vollrads schwebt in einem Medaillon über Europa als Bewahrer und Förderer der Künste. Er wird von der ganzen Welt gefeiert, die durch vier Frauengestalten (=Kontinente), auf für ihren Kontinent typischen Tieren reitend, symbolisiert wird. Als Stellvertreter der Künste sind Balthasar Neumann (Architektur), Antonio Giuseppe Bossi (Bildhauer/Stuckateur) und Tiepolo (Malerei) selbst auch im Bild vertreten: Neumann auf einer Kanone reitend, eine Anspielung auf seine Stellung als Oberst der Artillerie des fränkischen Kreises[9]. Danach Bossi mit seinem Handwerkszeug zu Füßen über dem rechten Aufgang, sowie zuletzt Tiepolo im Eck zwischen Afrika und Europa, als Beobachter der Künstlerkollegen mit rotem Mantel und weißem Schal gekleidet.

Eine Ölskizze für den Fürstbischof vom April 1752 befindet sich heute im Metropolitan Museum, New York. Tiepolo erhielt für das Werk die stattlichen Summe von 15.000 Gulden, das entsprach dem 13-fachen Jahresgehalt von Balthasar Neumann. Die Wände sind zurückhaltend weiß in frühklassizistischen Formen stuckiert. So wirkt dieser Raum nicht überladen, und das Deckenfresko kommt bestmöglich zur Geltung.

Am Rande: Der Legende nach wurde Balthasar Neumanns Deckenkonstruktion des Treppenhauses wegen ihrer Größe von zeitgenössischen Architekten sehr kritisch beäugt; ein Kollege Neumanns (evtl. Johann Lucas von Hildebrandt) wettete darauf, dass das Gewölbe nach Abnahme des Baugerüsts einstürzen würde. Die Gegenwette Neumanns soll ein Angebot gewesen sein, Kanonen im Vestibül abzufeuern – es werde der Druckwelle schon standhalten. Auch wenn diese Wetten nicht eingelöst wurden, so zeigte sich die Stabilität des Gewölbes beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945, bei der es dem Gewicht des darauf einstürzenden Dachstuhls standhielt.

Weißer Saal

Südseite mit Gartenbrunnen

Das Hauptwerk des Antonio Bossi in der Würzburger Residenz ist sicher der Weiße Saal, ein in weiß auf lichtgrau gehaltener Raum, der somit den vorausgehenden (Treppenhaus) wie auch den nachfolgenden Raum (Kaisersaal) kontrastiert. Bossi hat hier in einmaliger Weise in etwa neun Monaten von 1744 bis 1745 einen großen Festsaal mit Freihandstuckfiguren ausgeschmückt, wie sie sonst nur noch im Gründamastenen Zimmer im Nordflügel zu bewundern sind. Drachen und Pfaue sind zu bewundern, in den Ecken hat Bossi zu Ehren der ersten zu erwartenden Besucher, des Kaiserpaares Maria Theresia und Franz Stephan, Trophäengruppen postiert. Wie der vorherige Saal, das Treppenhaus, überstand auch dieser Saal den Zweiten Weltkrieg. In den 1980er Jahren wurde der Saal allerdings restauriert und aufgehellt.

Kaisersaal

Der Kaisersaal ist ein in den Jahren 1752/1753 von Antonio Bossi und Giovanni Battista Tiepolo prachtvoll ausgestalteter Festsaal, in dem die Reichsidee und der Kaiser auf würdige Weise dargestellt werden.

Tiepolo wählt in seinen Fresken – anders als sonst üblich – nicht den aktuellen Kaiser (Franz Stephan I.), sondern den Staufer Friedrich Barbarossa, um die Verbindung des Bistums mit dem Kaiserhaus darzustellen.

Zur Südseite sieht der Betrachter „Die Trauung Kaiser Barbarossas und der Beatrix von Burgund durch den Würzburger Fürstbischof 1156“, so der offizielle Titel.

Hierbei fallen einige Dinge auf: So trägt der Bischof auf dem Bild das schon aus dem Treppenhausfresko bekannte Antlitz des Carl Philipp von Greifenclau-Volraths und nicht das des damaligen Bischofs, Gebhard von Henneberg – ein subtiler Hinweis auf die geistliche Gewalt eines (Fürst-)Bischofs, der hier den Kaiser vor sich knien lässt. Die zum Betrachter gedrehte Mitra mit einem Vogel (Wappentier Greifenclaus) weist weiter auf den Auftraggeber des Bildes hin. Zuletzt ist auch der Altersunterschied der beiden Ehepartner nicht erkennbar. Nimmt man Barbarossa seine 34 Jahre noch ab, so erkennt man jedoch in Beatrix nicht das 12-jährige Mädchen, das sie zur Hochzeit war.

Einen historischen Anspruch hat das Gemälde nicht – wie schon der Titel zeigt, der Bischof war 1156 kein Fürst. Die ganze Szenerie ist historisierend gehalten, die Personen tragen Kleidung des 16. Jahrhunderts. Wichtiger ist vielmehr die Botschaft: Der Würzburger Bischof macht das Fortbestehen des Kaiserhauses und des Reiches möglich.

Auf der Gegenseite: „Die Belehnung des Würzburger Bischofs Herold mit dem Herzogtum Franken durch Kaiser Friedrich Barbarossa auf dem Reichstag zu Würzburg 1168“. Die Figuren wiederholen sich, nur haben sich ihren Positionen vertauscht: Nunmehr ist es der Kaiser, der den Bischof vor sich knien hat. Auf diesem zweiten Bild ist Herold von Höchheim bei seiner Erhebung zum Herzog von Franken zu sehen – mit dem Antlitz des Carl Philipp von Greifenclau – der nun zu den Fürsten des Reiches gehört. Ihm ist links im Bild die Urkunde Güldene Freiheit vorbereitet, durch welche die Herrschaft der Fürstbischöfe von Würzburg ihren Anfang nimmt.

Neben den Fresken Tiepolos sind die vergoldeten Stuckaturen Antonio Bossis sicher das beeindruckendste Merkmal dieses Raumes, der mit seinem Marmorfußboden, den mit Stuckmarmor verzierten Halbsäulen und den schon erwähnten Fresken Tiepolos eine einmalige Raumeinheit bildet.

Auch der Kaisersaal war durch Kriegsschäden weithin durchfeuchtet worden. Restaurierungsarbeiten erfolgten von 1947 bis 1951 und in den 1970er und 1980er Jahren. Sinterflecke und Fehlstellen wurden dabei großzügig retuschiert. Der gesamte Kaisersaal wurde von September 2006 bis Oktober 2008 erneut konserviert und restauriert, dabei konnte sogar noch unversehrte Malerei Tiepolos freigelegt werden. Der Saal wurde am 29. April 2009 durch den bayerischen Finanzminister Georg Fahrenschon wiedereröffnet.

Spiegelkabinett

Das ursprüngliche Spiegelkabinett wurde in den Jahren 1740 bis 1745 geschaffen. Das Zimmer ist durchgehend mit Spiegeln umgeben, ursprünglich gemalt von Schülern von Johann Rudolf Byss, verbunden durch vergoldete Stuckierungen von Antonio Bossi. Diese Spiegel sind im weitesten mit Hinterglasmalereien verziert und der Blick auf diese auch nicht durch damals beliebte orientalische Figurinen verstellt, so dass die Spiegelebene voll hervortritt.

Dies wohl kostbarste Zimmer der Residenz ist lediglich eine Replik des originalen Spiegelkabinetts – das Original schmolz beim Brand der Residenz am 16. März 1945, die Spiegel hatten nicht entfernt werden können. Die Restaurierung begann 1979 und dauerte acht Jahre, während derer ca. 600 Spiegelscheiben neu verziert, die Raumschale neu verputzt und die neuen Stukaturen mit 2,5 kg Blattgold verziert wurden. Die Techniken hierzu mussten vielfach neu erlernt und entdeckt werden, insbesondere die Techniken zum Verzieren der Glasscheiben. Beteiligt hieran war auch der Künstler und Restaurator Wolfgang Lenz.

Hofkirche

Hofkirche, Innenansicht

Nachdem sich Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn von Balthasar Neumann davon überzeugen ließ, die Hofkirche im südwestlichen Ecktrakt der Residenz einzurichten, traten die Planungen in eine entscheidende Phase. Neumann, dem das Projekt übertragen wurde, hatte das Problem, die einheitliche Außenerscheinung der Residenz zu bewahren und die Einteilung der Fassade mit ihren Fenstern und Stockwerken zu berücksichtigen. Die linke fensterlose Seite wurde mit Spiegeln versehen, die durch Reflexion des Lichtes wie Fenster wirken. [10]

Neumann versuchte sich damit zu helfen, dass er den Raum mit Säulen gliederte, die sowohl die Längen als auch die Höhen der fensterreichen Außenmauer berücksichtigen. Im Eingangsbereich wie im Chor tragen diese Säulen Emporen und bilden Kolonnaden, wodurch die schmale Länge des Raumes entscheidend aufgelockert wird. Obwohl sich der Grundriss mit seinen drei aneinanderfolgenden Ovalrotunden an den Raumkuppeln ablesen lässt, ist er bei der Gestaltung des Raumes kaum mehr wahrzunehmen. Fantastisch ist die Farbgebung des Raumes in dunklem Rosa und Gold, wobei Wände wie Säulen mit Stuckmarmor verziert sind.

Die beiden Seitenaltäre malte Tiepolo während seines Aufenthaltes in Würzburg: Auf dem rechten Altarbild ist die Himmelfahrt Mariens dargestellt, links der Sturz des Engels Luzifer. Flankiert werden diese Ölgemälde von Marmorskulpturen Johann Wolfgang van der Auweras: Bei Maria stehen Kaiserin Kunigunde und Kaiser Heinrich II., bei Luzifer der Erzengel Gabriel sowie der Schutzengel Raphael. Auch der vordere Hauptaltar wird begleitet von zwei Marmorskulpturen Auweras, den Hll. Kilian und Burkard. Dahinter schließt eine Arbeit Antonio Bossis den Raum ab: Maria Magdalena und ein Putto beweinen Christus am Kreuz. Der Blick nach oben zeigt weitere Stuckfiguren Bossis, die jedoch für die Ansicht aus der oberen Etage bestimmt sind: Über dem Ölgemälde mit dem Sturz Luzifers sitzen die Caritas (mit Kindern) und die prudentia (mit Buch), ihnen gegenüber die Spes (mit Anker) und die Fides (mit Monstranz). Sie beziehen sich alle auf den oberen Altar, den der Fürstbischof direkt aus seiner Wohnung erreichen konnte: Hier steht Maria auf der Weltkugel, die Schlange zertretend, vor blauem Sternenhimmel – ebenfalls ein Werk aus Stuck von Bossi.

Bemerkenswert ist die frühklassizistische Kanzel von Materno Bossi, einem Neffen des Antonio: vier Köpfe mit typischen Kopfbedeckungen stellen die vier Kontinente dar, zu denen das hier verkündete Wort Gottes reichen soll.

Die Orgel der Hofkirche wurde 1966 durch die Orgelbaufirma G. F. Steinmeyer & Co. (Öttingen) erbaut. Das Instrument steht in einem Seitengang auf der Empore und ist aus dem Kirchenschiff kaum sichtbar. Im Zuge der Renovierung der Hofkirche soll die Orgel um ein Manualwerk (Hauptwerk) erweitert werden. In den beiden vorhandenen Manualwerken sollen die 2'-Register getauscht werden, die vormalige Rauschpfeife aus dem Schwellwerk soll als Sesquialter II im Rückenwerk aufgestellt werden, das Schwellwerk erhält zwei neue 8'-Register, wodurch die vorhandene Quintade 8' wegfällt. Außerdem sollen die Koppeln angepasst werden. Das Instrument wird nachfolgende Disposition haben.[11]

I Hauptwerk C–g3
1. Bordun 16′ n
2. Prinzipal 8′ n
3. Rohrflöte 8′ n
4. Oktave 4′ n
5. Flöte (überbl.) 4′ n
6. Oktave 2′ n
7. Mixtur 11/3 n
8. Trompete 8′ n
II Rückenwerk C–g3
9. Hohlföte 8′
10. Rohrgedackt 8′
11. Prinzipal 4′
12. Koppelflöte 4′
13. Blockflöte 2′ v
14. Sesquialter II 22/3 v
15. Mixtur 11/3
Tremulant n
II Schwellwerk C–g3
16. Gedackt 8′
17. Salicional 8′ n
18. Unda Maris 8′ n
19. Ital. Prinzipal 4′
20. Oktave 2′ v
21. Scharf 1′
22. Rohrschallmei 8′
Tremulant
Pedal C–f1
23. Subbass 16′
24. Offenflöte 8′
25. Choralflöte 4′
26. Fagott 16′
  • Koppeln: II/IIII/I, III/II, I/P, II/P, III/P
  • Anmerkungen
n = neu zu erbauendes Register
v = Veränderung innerhalb des vorhandenen Bestandes

Hofgarten

Hofgarten um 1770
Hofgarten
Hofgarten
Gartenbrunnen

Die Anlage des Gartens war – wie auch der Residenzbau selbst – durch die bestehende barocke Stadtmauer begrenzt. Bereits Balthasar Neumann hatte die Idee, diese Bastion mit in die Gartengestaltung einzubeziehen und bis heute lädt sie zum Spazieren mit wunderbarem Blick über Garten, Schloss und Teile der Stadt ein. Zu dieser hohen Befestigungsmauer führen symmetrisch zwei rahmende Rampen- und Treppenanlagen hinauf, wobei auf halber Höhe eine Terrasse eingefügt wurde. Dieser Ostgarten ist auf den Ausgang aus dem Gartensaal im Mittelbau der Residenz angelegt; von hier ausgehend erläuterte ehemals der Hausherr seine Pflanzen- und Skulpturen-Schätze. Heute blühen hier hunderte von alten Rosensorten, früher waren es beschnittene Obstbäume. Geblieben sind die anschließenden Laubengänge, welche einmalig aus Kornelkirschen und Lärchen geformt sind und zwischen denen sich 12 der berühmten Putten von Johann Peter Wagner tummeln. Von ihm stammen auch die zahlreichen Kanapees, Vasen, Pflanzschalen sowie weitere Putten, Savoyardenknaben und Figuren auf den Treppen und der Bastion.

Südlich der Residenz schließt sich ein flacher rechteckiger Garten an, der von der Orangerie abgeschlossen wird. Diesen hatte der Fürstbischof aus seiner Wohnung – zu der u. a. der Toscanasaal gehörte – im Blick. Hier schmücken große Figurengruppen Wagners die Rasenflächen, sorgen Faune, Pane und Allegorien der Jahreszeiten unter mächtigen Eibenbäumen in Kegelform für Überraschungen.

Hinter der Orangerie wurde der ehem. Küchengarten rekonstruiert, in dem wieder alte Apfel- und Birnensorten sowie Beerensorten wachsen, wobei die Beete von niedrigen Kräuter- und Lavendelhecken eingerahmt sind.

Es gibt noch einen Englischen Garten, dessen gewundene Wege durch vielfältige Flora führt. Weitere Eingänge zu diesem Hofgarten, z. B. neben der Hofkirche oder am Rennweg zieren kunstvoll mit Blüten geschmiedete Gitter des Tirolers Johann Georg Oegg, des Königs der Schmiede aus der Zeit des Rokoko.

Literatur

  • Elisabeth Baumann, Burkhard von Roda, Werner Helmberger: Residenz Würzburg und Hofgarten. Amtlicher Führer. 13. neu gestaltete Auflage. Bayerische Schlösserverwaltung, München 2001, ISBN 3-932982-41-X (Veröffentlichungen der Bayerischen Schlösserverwaltung).
  • Wendelin Fleckenstein: Geschichte des Hochstiftes Würzburg unter der Regierung des Fürstbischofs Christoph Franz von Hutten. 1724–1729. Würzburg 1924 (Würzburg, Univ., Diss., 1924).
  • Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. (Hrsg.): Wolfgang Lenz. Einleitender Text von Hanswernfried Muth. Schöningh, Würzburg 1985, ISBN 3-87717-710-7.
  • Verena Friedrich: Rokoko in der Residenz Würzburg. Studien zu Ornament und Dekoration des Rokoko in der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz zu Würzburg. Bayerische Schlösserverwaltung, München 2004, ISBN 3-7686-9303-1 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte. Reihe 8: Quellen und Darstellungen zur fränkischen Kunstgeschichte 15 = Forschungen zur Kunst- und Kulturgeschichte 9), (Zugleich: Würzburg, Univ., Diss, 1999: Studien zu Ornament und Dekoration des Rokoko in der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz zu Würzburg.).
  • Peter Stephan: „Im Glanz der Majestät des Reiches“. Tiepolo und die Würzburger Residenz. Die Reichsidee der Schönborn und die politische Ikonologie des Barock. 2 Bände. Konrad, Weißenhorn 2003, ISBN 3-87437-404-1 (Zugleich: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 1996).

Einzelnachweise

  1. Residenz Würzburg: Baugeschichte - Zeittafel
  2. UNESCO Deutschland
  3. Arne Karsten und Hillard von Thiessen, Nützliche Netzwerke und korrupte Seilschaften, Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, S.126
  4. Den Himmel schon auf Erden in: Berliner Zeitung vom 17. Februar 1996
  5. Erika Kerestely: Würzburg. Stadtführer mit farbigem Stadtplan. Stürtz Stadtführer. Verlagshaus Würzburg GmbH & Co KG, Würzburg 2008. ISBN 978-3-8003-1929-9. S. 25
  6. Polyglott: Die *** Sehenswürdigkeiten Europas. Polyglott-Verlag Dr. Bolte KG, München 1987/88. ISBN 3-493-60292-8, S. 37
  7. Restaurierung der Tiepolo-Fresken
  8. Erstausgabepreis der Goldmünze „UNESCO Welterbe – Würzburger Residenz und Hofgarten“. Bundesministerium der Finanzen, 30. September 2010, abgerufen am 10. Januar 2011.
  9. Rudolf Endres, Der Fränkische Reichskreis, Hefte zur Bayerischen Geschichte, Bd. 29, Haus der Bayerischen Geschichte, 2003, S.14
  10. Erika Kerestely: Würzburg. Stadtführer mit farbigem Stadtplan. Stürtz Stadtführer. Verlagshaus Würzburg GmbH & Co KG, Würzburg 2008. ISBN 978-3-8003-1929-9. S. 24
  11. Nähere Informationen zur Orgel mit der neuen Disposition

Weblinks

 Commons: Würzburger Residenz, Hofgarten und Residenzplatz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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