Bell (Hunsrück)

Bell (Hunsrück)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Bell (Hunsrück)
Bell (Hunsrück)
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Bell (Hunsrück) hervorgehoben
50.0594444444447.4130555555556420
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis
Verbandsgemeinde: Kastellaun
Höhe: 420 m ü. NN
Fläche: 23,53 km²
Einwohner:

1.475 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km²
Postleitzahl: 56288
Vorwahl: 06762
Kfz-Kennzeichen: SIM
Gemeindeschlüssel: 07 1 40 009
Gemeindegliederung: 6 Ortsbezirke
Adresse der Verbandsverwaltung: Kirchstraße 1
56284 Kastellaun
Webpräsenz: www.bell-hunsrueck.de
Ortsbürgermeister: Kurt Baumgarten
Lage der Ortsgemeinde Bell (Hunsrück) im Rhein-Hunsrück-Kreis
Boppard Badenhard Beulich Bickenbach (Hunsrück) Birkheim Dörth Emmelshausen Gondershausen Halsenbach Hausbay Hungenroth Karbach (Hunsrück) Kratzenburg Leiningen (Hunsrück) Lingerhahn Maisborn Mermuth Morshausen Mühlpfad Ney (Hunsrück) Niedert Norath Pfalzfeld Schwall (Rhein-Hunsrück-Kreis) Thörlingen Utzenhain Alterkülz Bell (Hunsrück) Beltheim Braunshorn Buch (Hunsrück) Dommershausen Gödenroth Hasselbach (Hunsrück) Hollnich Kastellaun Korweiler Mastershausen Michelbach (Hunsrück) Roth (Rhein-Hunsrück-Kreis) Spesenroth Uhler Bärenbach (Hunsrück) Belg Büchenbeuren Dickenschied Dill (Gemeinde) Dillendorf Gehlweiler Gemünden (Hunsrück) Hahn (Hunsrück) Hecken (Hunsrück) Heinzenbach Henau (Hunsrück) Hirschfeld (Hunsrück) Kappel (Hunsrück) Kirchberg (Hunsrück) Kludenbach Laufersweiler Lautzenhausen Lindenschied Maitzborn Metzenhausen Nieder Kostenz Niedersohren Niederweiler (Hunsrück) Ober Kostenz Raversbeuren Reckershausen Rödelhausen Rödern (Hunsrück) Rohrbach (Hunsrück) Schlierschied Schwarzen Sohren Sohrschied Todenroth Unzenberg Wahlenau Womrath Woppenroth Würrich Argenthal Benzweiler Dichtelbach Ellern (Hunsrück) Erbach (Hunsrück) Kisselbach Liebshausen Mörschbach Riesweiler Rheinböllen Schnorbach Steinbach (Hunsrück) Damscheid Laudert Niederburg Oberwesel Perscheid Sankt Goar Urbar (Rhein-Hunsrück-Kreis) Wiebelsheim Bubach Riegenroth Laubach (Hunsrück) Horn (Hunsrück) Klosterkumbd Budenbach Bergenhausen Rayerschied Wahlbach (Hunsrück) Altweidelbach Pleizenhausen Mutterschied Niederkumbd Simmern/Hunsrück Neuerkirch Wüschheim (Hunsrück) Reich (Hunsrück) Biebern Külz (Hunsrück) Kümbdchen Keidelheim Fronhofen Holzbach Nannhausen Tiefenbach (Hunsrück) Ohlweiler Sargenroth Schönborn (Hunsrück) Oppertshausen Belgweiler Ravengiersburg Mengerschied Hessen Landkreis Mainz-Bingen Landkreis Mainz-Bingen Landkreis Bad Kreuznach Landkreis Birkenfeld Landkreis Bernkastel-Wittlich Rhein-Lahn-Kreis Landkreis Mayen-Koblenz Landkreis Cochem-ZellKarte
Über dieses Bild

Bell (Hunsrück) ist eine Ortsgemeinde inmitten der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrück im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kastellaun an. Zu Bell gehören die Ortsbezirke bzw. Ortsteile Bell, Hundheim, Krastel, Leideneck, Wohnroth und Völkenroth mit dem Blümlingshof und dem Rothenberger Hof.[2]

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Ortsteil Bell mit 467 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2010), liegt etwa 1 km von Kastellaun und der Hunsrückhöhenstraße entfernt am Rande der Quellmulde der Bäche, die den Mörsdorfer Bach bilden, der an Burg Balduinseck vorbei sein Wasser in den Flaumbach und damit in die Mosel bei Treis ergießt. Das romantische Mühlental kann nur erwandert werden.

Nachbarorte

Buch Uhler Kastellaun
Wohnroth , Krastel und Mastershausen Nachbargemeinden Laubach
Völkenroth Hundheim Hasselbach

Geschichte

Bell ist eine sehr alte Siedlung, auch wenn die erste urkundliche Erwähnung im Verzeichnis der jährlichen Abgaben an das Erzbistum Trier, dem liber annalium, erst aus dem Jahre 1220 datiert. Schon der Name ist vorgermanisch, „Bell“ bezeichnet im Keltischen eine Anhöhe oder Siedlung auf der Höhe. Gräberfunde in der Nähe von Bell, insbesondere das Wagengrab von Bell, zeigen, dass die Gegend früh von Kelten besiedelt war.

Ein römischer Gutshof östlich der Kirche (Mitte des 19.Jhdts. erĈkundet und als „Bodendenkmal“ gesichert) und ein fränkischer Herrenhof, unmittelbar südlich daran angrenzend (der Flurname „In den Hupfeldern“, den zum Hof gehörenden Feldern, weist ihn nach; bei der Erschließung des dortigen Neubaugebietes wurden Grundmauern dieser alten Bebauung freigelegt), lassen die Bedeutung des Ortes in der Zeit der fränkischen Landnahme erahnen. Außerdem war Bell der Kirchspielort, dem die Orte von Leideneck bis Horn und Alterkülz, selbst die nachmalige Burg- und Residenzstadt Kastellaun und heutiger Hauptort der Verbandsgemeinde zugehörten. Die Nachbarorte mit den Endungen auf -heim und -bach (Hundheim, Michelbach) gehören zu den Orten der ersten Germanischen Landnahme der Franken (500–700) in der Völkerwanderung, sind also viel jünger als der „Ort auf der Anhöhe“. Orte mit Ortsnamen auf -roth gehören zur frühmittelalterlichen Rodungsperiode. Bell liegt zudem nahe der keltischen, später römischen Höhenstraße (Römerstraße, der Hunsrückhöhenstraße).

Erst im Hochmittelalter unter der Herrschaft der Grafen von Sponheim taucht Bell wieder in der Geschichte auf: Graf Simon II. verleiht Kastellaun, dem kleinen Ort bei seiner Burg, 1305 Stadtrecht und erwirkt von Kaiser Heinrich VII., dem Bruder von Balduin von Luxemburg, Erzbischof zu Trier, 1308 das Marktrecht; doch schon 1309 verleiht Kaiser Heinrich Marktrecht auch an Bell.

Neuzeit

Bell hatte unter Krieg und Soldatenbesatzung stark zu leiden. Besonders schlimm war es im Pfälzer Erbfolgekrieg zur Reunionspolitik Ludwig XIV.. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurden Bell französisch, 1815 wurde Bell auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet.

Am Ende des 2. Weltkriegs wurde Bell dank des beherzten Ergreifens und des Hissens einer weißen Fahne auf dem Kirchturm durch Beller Bürger und ihren Pfarrer Rolffs beim Einmarsch der Amerikaner am 13. März 1945 von Zerstörungen verschont.

Seit 1946 ist Bell Teil des neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Im Rahmen der Mitte der 1960er Jahre begonnenen rheinland-pfälzischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die heutige Gemeinde am 17. März 1974 aus den bis dahin eigenständigen Gemeinden Bell (Hunsrück) (378 Einwohner), Hundheim (123), Krastel (173), Leideneck (233), Völkenroth (233) und Wohnroth (145) neu gebildet.[3]

Ersterwähnung der übrigen Orte

Wohnroth wird erstmals im Jahr 1220 im so genannten Liber annalium des Erzbistums Trier erwähnt. Hundheim, Krastel, Leideneck und Völkenroth wurden erstmals 1310 im Gefälleregister der Grafschaft Sponheim genannt.

Kirchengeschichte

Mit der Einführung der Reformation in der Grafschaft 1557 wurden Kastellaun und Alterkülz mit den von ihnen abhängigen Gemeinden selbständig. Leideneck trennte sich 1854 und teilte sich einen Pfarrer mit Kappel, ist seit 1976 aber wieder mit Bell pfarramtlich verbunden. Die letzten Gemeinden, die die Pfarrei Bell verließen, waren 1926 Spesenroth, das sich Kastellaun anschloss, und 1947 Hasselbach, das heute zur Kirchengemeinde Alterkülz gehört.

Beller Kirche

Das Alter der Beller Kirche lässt sich nicht genau bestimmen. Nach dem romanischen Baustil des Turmes wird sie aus dem 11. bis 13. Jahrhundert stammen. Das Kirchenschiff ist wesentlich jünger. Es wurde 1728 „aus den Grundmauern“ neu aufgebaut. Das alte Pfarrhaus wurde als Ersatz für einen älteren Bau 1716 errichtet und stand noch bis 1959.

Glocken

Bemerkenswert sind die drei Glocken. Die älteste, die kleine Maria datiert aus dem Jahr 1313, ist mit den Glocken von Sohren und Büchenbeuren eine der ältesten Glocken im Hunsrück. Diese Glocke hat einen Durchmesser von 79 cm, eine Höhe von 77 cm und wiegt 250 kg.

Die große Maria wurde 1459 vom Glockengieser Thilmann aus Hachenburg gegossen. Sie hat einen Durchmesser von 126 cm, eine Höhe von 110 cm und ein Gewicht von 900 kg. 1694 raubten Soldaten Ludwigs des XIV. diese Glocke. Ein mutiger Beller Bürger namens Braun, lief den Truppen hinterher, verhandelte hartnäckig mit dem General der Truppen, worauf dieser die Glocke wieder abladen ließ. Dabei brach die Krone ab. Zu dem mutigen Handeln von Herrn Braun kam hinzu, dass er einer der wenigen katholischen Bürger der Gemeinde Bell war. Aus Dankbarkeit beschloss das damalige Presbyterium, dass bei Beerdigungen von Angehörigen der Familie Braun und deren Nachkommen, die Glocken der Beller Kirche den Weg zur letzten Ruhestätte begleiten sollten. Bei Beerdigungen von katholischen Bürgern wurde sonst nur die Rathausglocke geläutet. Dieser Beschluss wurde 2005 das letzte Mal ausgeführt. Als letzter Nachfahre verstarb Albert Braun am 31. Juli 2005 in Kastellaun.

Die dritte Glocke im Kirchturm wurde im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen. 1928 wurde sie ersetzt. Nach nur 14 Jahren erlitt sie im Zweiten Weltkrieg das gleiche Schicksal wie ihre Vorgängerin. Die jetzige Glocke stammt aus dem Jahr 1957 und wiegt 441 kg, hat einen Durchmesser von 90 cm und eine Höhe von 88 cm. Das ganze Dorf lief zusammen, als an einem gespannten Seil die Glocke von der Straße aus, durch eine Schallluke, in den Turm gezogen wurde.

Kelch

Der Kelch von 1483 trägt den Namen des damaligen Pfarrers „Steph’ de Bernkastel“.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Bell besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Nach der Wahl verteilen sich die Mitglieder auf insgesamt sechs Wählergruppen[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Beller Markt

Am vorletzten Mittwoch im Juli hält die Ortsgemeinde Bell auf dem Marktgelände an der Hunsrückhöhenstraße B 327 alljährlich ihren traditionellen Beller Markt ab.

Der Markt mit seiner jahrhundertelangen Tradition als Bauernmarkt und Viehhandelsplatz ist heute eine beliebte Veranstaltung für Touristen und Treffpunkt für die Bevölkerung der gesamten Region. Er lockt jährlich viele tausend Besucher an. Im Schnitt bieten 400 Marktkaufleute, Schausteller und Gastronomen Gästen eine Mischung von Markthandel und Jahrmarktattraktionen. Auch viele heimische Gewerbetreibende beteiligen sich.

Freizeit und Tourismus

  • Direkt neben dem Marktplatzgelände und dem Sportplatz der SG Bell liegt der kleine, in den 1970er Jahren entstandene Freizeitpark Bell. Das Prinzip der kleinen Anlage ist, dass sie „um die Natur herum“ angelegt wurde. Schwerpunkte der Anlage sind ein Märchenwald mit beweglichen Figuren, ein Streichelzoo und einfachere Attraktionen. Der Park stammt noch aus der Gründerzeit vieler deutscher Freizeitparks und fing wie diese mit einem Märchenwald an. Obwohl abseits der großen Touristenströme gelegen, hat der Park für die nähere Umgegend überregionale und wirtschaftliche Bedeutung.
  • Über Bell hinaus bekannte politische und kulturelle Veranstaltungen finden auf der Saalbühne der Gaststätte Bell-Vue statt.
  • Nur wenige hundert Meter von Bell entfernt, am ehemaligen Beller Bahnhof entlang, führt der Schinderhannes-Radweg auf der Trasse der alten Hunsrückbahn vorbei.

Bauwerke

siehe Liste der Kulturdenkmäler in Bell (Hunsrück)

Wirtschaft und Gewerbe

Bis in die 1950er Jahre wurde auf Beller Gemarkung, in der Nähe des Beller Bahnhofs, im Manganerzbergwerk Ilse Bergbau betrieben.

An Gewerbebetrieben sind im Ort: eine Kfz- und Lkw-Werkstatt, ein Elektroinstallerteurbetrieb, eine Goldschmiede und an der Straße zum Beller Bahnhof / Kreuzung Hunsrückhöhenstraße, ein Tief- und Straßenbauunternehmen. Außer dem Bell-Vue gibt es in Bell noch ein Gasthaus mit Pensionsbetrieb.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 36 (PDF)
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seiten 170 und 1971 (PDF)
  4. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat

Weblinks

 Commons: Bell (Hunsrück) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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