Wolfgang Trepper

Wolfgang Trepper

Wolfgang Trepper (* 9. Mai 1961 in Rheinhausen (Duisburg)) ist ein deutscher Kabarettist und Radiomoderator.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Trepper moderierte von 1997 bis 2002 beim Lokalsender Radio Duisburg gemeinsam mit Marc Weiss die Satire-Show "Streichzart" und war von 1998 bis Juni 2007 als Chef vom Dienst des Senders tätig. Die Nachfolgesendung "Treppers Peppers" moderierte er bis Anfang 2006. 2003 begann er eine Karriere als Kabarettist. Er brachte bisher 10 Soloprogramme auf die Bühne, die sich auch durch gesellschaftskritische und literarische Akzente auszeichnen. Seit Mai 2006 ist er u. a. Stammgast im Schmidt-Theater in Hamburg. Im Februar 2007 erfolgte sein erster TV-Auftritt. Trepper absolviert jährlich bis zu 250 Live-Auftritte in ganz Deutschland. 2008 gewann er den Bremer Comedy Preis und den Herborner Schlumpeweck, im Jahre 2009 den Publikumspreis beim Hamburger Comedypokal. Zuvor war Trepper als Sportfunktionär erfolgreich. Ab 1992 war er beim OSC Rheinhausen der erste hauptberufliche Handball-Bundesligamanager in Deutschland. Unter Treppers Führung gelang der Mannschaft, in der unter anderem der spätere Welthandballer Daniel Stephan stand, 1993 der Aufstieg in die Bundesliga. Ein Jahr später stieg die Mannschaft ab; nach dem erneuten Wiederaufstieg 1995 beendete Trepper seine Sportfunktionärstätigkeit auch aus gesundheitlichen Gründen.

Treppers Live-Programme sind:

  • Halt ma´eben (seit 2008)
  • Nich´ mit mir (seit 2009)
  • Dinner for DU 2009 (2010)

Bibliografie

  • 2004: Hausmeister Kaleschke

Diskografie

  • 2010: Dinner for DU 2009

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Trepper — ist der Familienname folgender Personen: Elaine Trepper, namibische SWAPO Politikerin Leopold Trepper (1904 1982), polnischer Kommunist, Widerstandskämpfer und Publizist Lucien Trepper (* 1953), schweizerischer Bogenschütze Wolfgang Trepper (*… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Tr — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Duisburger Persönlichkeiten — Inhaltsverzeichnis 1 Söhne und Töchter der Stadt 1.1 Bis ins 18. Jahrhundert 1.2 19. Jahrhundert 1.3 20. Jahrhundert 1.3.1 bis 1950 1.3.2 ab 1950 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Duisburger Persönlichkeiten — Die folgende Liste beschäftigt sich mit den Persönlichkeiten der Stadt Duisburg. Inhaltsverzeichnis 1 In Duisburg geborene Persönlichkeiten 1.1 13. bis 18. Jahrhundert 1.2 19. Jahrhundert …   Deutsch Wikipedia

  • Open Flair — Festival Logo Auftritt der Toten Hose …   Deutsch Wikipedia

  • Hape Kerkelings — Musicaldaten Titel: Hape Kerkelings Kein Pardon Originalsprache: Deutsch Musik: Achim Hagemann Thomas Zaufke Heribert Feckler Buch: Thomas Hermanns Literarische Vorlage: Kein Pardon …   Deutsch Wikipedia

  • Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe — Als „Rote Kapelle“ werden verschiedene Gruppen zusammengefasst, die im Zweiten Weltkrieg Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten. Dazu gehörten deutsche Freundeskreise um Harro Schulze Boysen und Arvid Harnack in Berlin, von Leopold… …   Deutsch Wikipedia

  • Rote Kapelle — Als „Rote Kapelle“ werden verschiedene nur lose oder nicht verbundene Gruppen mit Kontakten zur Sowjetunion zusammengefasst, die im Zweiten Weltkrieg Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten. Dazu gehörten deutsche Freundeskreise um… …   Deutsch Wikipedia

  • Persönlichkeiten der „Roten Kapelle“ — Diese Liste umfasst die Beteiligten, Mitwisser und Helfer der Widerstandsgruppen, die mit dem Sammelbegriff Rote Kapelle bezeichnet werden, einschließlich der Personen, die von dem Gestapo Sonderkommando Rote Kapelle verhaftet wurden. Da dieses… …   Deutsch Wikipedia

  • Personen der „Roten Kapelle“ — Diese Liste umfasst die Beteiligten, Mitwisser und Helfer der Widerstandsgruppen, die mit dem Sammelbegriff Rote Kapelle bezeichnet werden, einschließlich der Personen, die von dem Gestapo Sonderkommando Rote Kapelle verhaftet wurden. Da dieses… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”