Belagerung von Nördlingen

Belagerung von Nördlingen

Die Belagerung von Nördlingen fand vom 18. August 1634 bis zum 7. September 1634 zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges statt. Die Reichsstadt war mit einer kleinen schwedischen bzw. protestantischen Garnison belegt und wurde von einer Streitmacht der katholischen Seite belagert. Nachdem ein Entsatz durch ein schwedisches Heer in der für den weiteren Kriegsverlauf bedeutenden Schlacht bei Nördlingen katastrophal gescheitert war, musste sich die Stadt am darauf folgenden Tag ergeben.

Inhaltsverzeichnis

Der Dreißigjährige Krieg in Süddeutschland

Süddeutschland war abgesehen von gelegentlichen Truppendurchzügen der katholischen Liga lange Zeit von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges verschont geblieben. Dies änderte sich, als nach der verlorenen Schlacht von Breitenfeld im September 1631 die Vorherrschaft der kaiserlichen Armee gebrochen und für die schwedisch-protestantischen Verbände der Weg nach Oberdeutschland frei wurde. In den folgenden Monaten gelang es ihnen, bis an den Rhein und Main vorzudringen und bald im katholischen Bayern einzufallen.

Nördlingen, etwa 30 Kilometer nördlich der Donau an der Grenze zu Württemberg gelegen, hatte als Reichsstadt trotz des evangelischen Bekenntnisses lange Zeit versucht, seiner Untergebenheit zum Kaiser (Ferdinand II.) treu zu bleiben. Als sich aber das enorme protestantische Heer Ende März 1632 näherte, stellte sich die Stadt unter den Schutz des schwedischen Königs Gustav Adolf. Dieser Seitenwechsel war nicht nur die angesichts der protestantischen Übermacht einzig vernünftige Alternative, sondern wurde wohl auch von weiten Teilen der Bürgerschaft und des Magistrats der Stadt begrüßt, wovon der Aufwand und die freudige Stimmung, die bei dem Einzug des Schwedenkönigs in Nördlingen im folgenden Herbst an den Tag gelegt wurden, zeugen. In den folgenden zwei Jahren mussten dann wiederholt Besatzungen aufgenommen werden, die unter anderem die Befestigungen der Stadt verbessern ließen.

Die Besetzung und Plünderung Bayerns zwangen Kaiser Ferdinand II., seinen zuvor entlassenen Feldherren Wallenstein zu reaktivieren. Dieser verfolgte jedoch eine Hinhaltetaktik, deren Erfolge nicht direkt zu sehen waren, führte eigenmächtig Verhandlungen mit dem Feind und fiel bei Ferdinand in Ungnade, weshalb er schließlich im Februar 1634 auf dessen Geheiß ermordet wurde. Die Nachfolger Wallensteins, Ferdinand III., König von Ungarn und Sohn des Kaisers, und General Gallas, der der eigentliche militärische Kopf der kaiserlich-katholischen Armee war, begannen bald darauf mit der Rückeroberung Bayerns. Nachdem sie Regensburg, das nach einer mehrwöchigen Belagerung am 26. Juli 1634 kapitulierte, zurückerobert hatten, zogen sie mit ihrem Heer in Richtung Westen auf das evangelische Württemberg zu.

Die schwedische Armee, deren Oberbefehl nach dem Tode Gustav Adolfs 1632 bei seinem Reichskanzler Axel Oxenstierna lag, bestand in Süddeutschland aus zwei Streitmächten, jeweils eine unter Generalfeldmarschall Gustaf Graf Horn und Bernhard von Sachsen-Weimar, die getrennt voneinander operierten. Sie hatten die Absichten des Feindes falsch eingeschätzt und konnten deswegen nur verzögert auf ihn reagieren. Während die Kaiserlichen bereits Donauwörth im Sturm einnahmen (16. August) und sich in Marsch auf Nördlingen setzten, das ihnen auf dem Weg nach Württemberg ungünstig in der Flanke gelegen wäre, vereinigten sich Bernhard und Horn gerade erst bei Günzburg.

Die Vorhut des kaiserlichen Heeres erschien am 17. August vor Nördlingen. Auf dem im Südwesten an die Stadt angrenzenden Totenberg wurden vier, auf dem im Süden angrenzenden Galgenberg acht Belagerungsgeschütze in Stellung gebracht, der sich im Verlauf weiter nach Süden anschließende Stoffelsberg, der Adlersberg sowie die ausgedehnten Hochebenen des Schönefeldes dienten der Hauptmacht, die am folgenden Tag heranmarschierte, als Lager. Als an diesem 18. August der erste Warnschuss auf Nördlingen abgegeben wurde, befand sich das schwedische Heer noch im etwa 50 km entfernten Günzburg und zog darauf über Heidenheim nach Aalen, das es am 21. August erreichte. Herzog Bernhard hatte den Nördlingern versprochen, sie zu entsetzen, wartete aber noch auf die dafür notwendige Verstärkungen von insgesamt etwa 10.000 Mann. Die Kaiserlichen hingegen rechneten mit einem spanischen Heer von 15.000 Mann, das der Kardinalinfant Ferdinando, Bruder des spanischen Königs und Cousin Ferdinands III., in Italien aufgestellt hatte, um damit in den Niederlanden zu kämpfen. Zu dieser Zeit führte das mit dem Kaiser im Haus Habsburg verwandtschaftlich eng verbundene Spanien Krieg gegen Teile der Niederlande, die sich für unabhängig erklärt hatten (siehe Achtzigjähriger Krieg). Die Schweden befanden sich in der ungünstigen Lage für einen Angriff zu schwach zu sein, bei zu langem Verzug aber eine Vereinigung und damit weitere Stärkung des Gegners zuzulassen.

Die Belagerung Nördlingens

Die Befestigung der Stadt

Nördlingen besaß, wie die meisten Städte der damaligen Zeit, eine vollständige Ummauerung, die immer wieder dem Stand der Technik angepasst worden war, jedoch nicht als Festung bezeichnet werden konnte. Auf den Mauern befanden sich insgesamt 18 Türme, fünf davon mit Toren, und drei Basteien. Aus den Basteien, vier Tortürmen und einigen anderen Türmen konnte mit Kanonen geschossen werden. Vor der Mauer befand sich ein teilweise gefluteter Graben, in dessen innerem Rand vor den Wällen eine weitere, niedrigere Mauer einen Zwinger einschloss. Der äußere Rand des Grabens wurde ebenfalls von einer Mauer begrenzt, die ein Eindringen in den Graben erschwerte. Dem Reimlinger und dem Berger Tor waren Schanzen aus Erde vorgebaut, die die Brücken über den Graben zu den Toren versperrten. Der Abschnitt zwischen diesen beiden Einlässen war der am meisten gefährdete, da er sich vor den (einzigen) Hügeln befand, die im Süden an die Stadt heranreichten. Deshalb standen dort auch die zwei stärkeren Basteien. Eigentlicher Schwachpunkt der Verteidigung war aber das Deininger Tor, das dünne Mauern hatte, keine Geschütze tragen konnte und dessen anliegende Mauerpartien keine wehrhaften Türme besaßen.

Vorbereitungen

In Nördlingen hatte man bereits während der Belagerung Regensburgs Gerüchte vernommen, dass man nach dem Fall der bayrischen Stadt das nächste Ziel der Kaiserlichen sei und Vorbereitungen für eine Belagerung angestellt. Der Stadtrat versicherte sich der Unterstützung der umliegenden Städte und Fürsten sowie der Herzog Bernhards. Nach kontroverser Diskussion am 13. und 14. August wurde den Wünschen Feldmarschall Horns und Herzog Bernhards entsprechend beschlossen, die Stadt im Ernstfall zu verteidigen und eine schwedische Besatzung aufzunehmen, die noch am selben Tag mit 400–500 Mann unter Oberstleutnant Deubitz in die Stadt einzog. Zusätzlich hatte man 500–600 Bürger in sechs Fähnlein eingeteilt, die dem Stadthauptmann Welsch unterstanden. Zur selben Zeit wurden bereits einige Dörfer und Städte im Ries durch kaiserliche Reiterei geplündert und erste Geplänkel mit Nördlinger Bewaffneten ausgetragen. Plünderungen, die auch in den vorhergehenden Monaten schon vereinzelt stattgefunden hatten, trieben meist zahlreiche Bauern aus den umliegenden Dörfern hinter die sicheren Stadtmauern. Der Stadtrat hatte in seiner Sitzung vom 14. August zwar zusätzlich beschlossen, „auch daß überflüssige in die Statt eingeflohene Bauers und ander Volckh außzuschaffen, damit man zu leben hab“, allerdings scheint dieses Dekret nicht konsequent umgesetzt worden zu sein, da sich während der Belagerung immer noch viele Flüchtlinge in der Stadt befanden und die Versorgungslage erschwerten. Um den Belagerern, die man in Bälde erwartete, die Deckung zu nehmen, wurden einige vor der Stadt gelegenen Gebäude und Gärten zerstört. Innerhalb der Mauern wurde notwendiges Material herbeigeschafft und die Bürgerschaft auch psychisch auf eine Belagerung eingestellt.

Beginn der Belagerung

Die ersten Schüsse gab die kaiserliche Artillerie am Vormittag des 18. August ab, richtete damit aber nur geringen Schaden an. Nachmittags wurde die Stadt zur Übergabe aufgefordert, was Kommandant Deubitz verweigerte. Im Schutze der Nacht begannen katholische Pioniere, in der Ebene um die Stadt herum Laufgräben und insgesamt sechs zusätzliche, verschanzte Geschützstellungen anzulegen, aus denen die Mauer und ihre Bollwerke direkt und effektiver beschossen werden konnten. Zusätzlich wurde die Eger blockiert, damit kein Wasser mehr in die Stadt floss. Dies hatte zwei Effekte: Zum einen konnten die Mühlen der Stadt nicht mehr betrieben werden. Während der gesamten Belagerungszeit musste das Mehl nun in der Rossmühle gemahlen werden, die den Bedarf der Eingeschlossenen bei weitem nicht decken konnte. Andererseits erschwerte der Wassermangel die Löschversuche der Einwohner. Der folgende Tag markierte den Beginn der eigentlichen Belagerung. Vom 19. August an wurden die Befestigungsanlagen der Stadt heftig mit Kanonen beschossen und versucht, mit Granaten einen Brand in der Stadt zu entfachen, was aber nicht gelang. Nur einmal entzündete sich ein gefährliches Feuer, das aber glücklich gelöscht werden konnte. Mit den Granaten und schweren Kanonenkugeln, die besonders im Umkreis der Rossmühle einschlugen, diese aber nicht zerstören konnten, wurden im Rest der Stadt zwar einige Häuser getroffen, aber insgesamt relativ geringer Schaden angerichtet. Die auf die Mauern, Türme und Tore hauptsächlich aus den vorgelagerten Batterien abgegebenen Schüsse hingegen hatten eine höchst zerstörerische Wirkung. Vor allem auf das Deininger Tor wurde am 20. und 21. so stark gefeuert, dass dieses und die angrenzenden Mauerstücke stark durchlöchert wurden und die Geschützstellungen auf dem Turm aufgegeben werden mussten. Auch vom Berger Tor, dem Oberen Wasserturm und dem dazwischen liegenden Löwenturm mussten die Kanonen wegen großer Beschädigungen abgezogen werden. Die Basteien wurden am 21. August unter schweres Feuer gelegt, so dass man sich nur noch auf ihren Trümmern verschanzen konnte, um von dort das Geschützfeuer fortzusetzen. Nahe dieser Stelle war ein Stück der Mauer so mitgenommen, dass der Kommandant in Kürze eine Bresche erwartete und Vorbereitungen für eine Erstürmung traf, die aber ausblieb. In den ersten drei Tagen hatten die Belagerer die Gegenwehr der Eingeschlossenen bereits empfindlich geschwächt. Das Bombardement hatte dem Magistrat und sicherlich auch den Einwohnern „große Furcht und Schrecken eingejaget“. Da man zudem nichts über den Verbleib der schwedischen Armee wusste und um den Entsatz bangte, versuchte der Stadtrat nach einer Sitzung am 22. August, Oberstleutnant Deubitz zur Übergabe zu bewegen, stieß damit aber auf taube Ohren. Während der gesamten Belagerung vom 18. August bis zum 7. September erwiderten die Verteidiger das gegnerische Feuer mit Kanonen- und Musketenschüssen. Zusätzlich wurden bei insgesamt sechs Ausfällen aus der Stadt zum Teil stehen gebliebene und Deckung bietende Häuser abgebrochen, zum Teil Geschütze, Sturmleitern und Schanzen zerstört sowie mehrere Feinde getötet und einige als Gefangene hinter die Mauern gebracht.

Das Eintreffen der Schweden

Die schwedische Armee zog am 23. August von Aalen nach Bopfingen und bezog ihr Lager auf dem leicht zu verteidigendem Breitwang, von dem aus man freie Sicht auf Nördlingen hatte. In der Stadt stieg die Hoffnung auf eine baldige Entsetzung wieder. Schon am nächsten Tag ließ Herzog Bernhard seine Truppen südwestlich der Stadt in Schlachtaufstellung bis vor die Ortschaft Utzmemmingen und an die Eger vorrücken, wo man sich Gefechte mit einigen kaiserlichen Einheiten lieferte. In derselben Zeit ritt Feldmarschall Horn, die Ablenkung des Gegners nutzend, ungehindert an das Baldinger Tor, das im Nordwesten der Stadt liegt und vor dem die Kaiserlichen keine Stellungen hatten. Er verstärkte die Stadt mit 200–250 Musketieren und fragte, wie lange man sich noch halten könne. Der Feldmarschall versprach, dass der Entsatz in zwei bis drei Tagen folgen würde, sobald die zusätzlichen Truppen angekommen seien. Die Kommunikation zwischen der Stadt und dem schwedischen Heer wurde ansonsten durch verschiedene Feuer- und Lautsignale und besonders einen mutigen Boten gewährleistet. Dieser schlich sich insgesamt dreimal, am 21., 26. und 29., durch die feindlichen Linien aus der Stadt zu den Schweden, die ihn und die Belagerten jedes Mal um weitere zwei bis drei Tage vertrösten mussten, da sie immer noch auf den größten Teil ihrer Verstärkungen warteten. Nach andauerndem heftigen Bombardement und vereinzelten erfolglosen Angriffen gegen das Mauerstück zwischen den Basteien wurde der Beschuss mit schwerem Geschütz vom 26. August bis zum 1. September hin eingestellt. In der Stadt führte man dies darauf zurück, dass dem kaiserlichen Heer die Munition ausgegangen sei, die schwedische Heeresführung war aber anderer Meinung und ließ die Möglichkeit zum Angriff verstreichen. Die Not der Eingeschlossenen stieg indes von Tag zu Tag. Neben dem Hunger breitete sich eine Seuche aus, die täglich Dutzende Opfer forderte.

Sturmversuch

Ab dem 2. September wurde die Stadt wieder mit Kanonen und Mörser beschossen. Am 3. September wurde bereits ab 4 Uhr morgens heftigstes Feuer auf die Stadt gegeben. An den Mauerstücken am Berger Tor und am Reimlinger Tor entstanden so zwei große Breschen, die ein Eindringen heranstürmender Soldaten kaum hätten bremsen können. Der für denselben Tag erwartete Sturm blieb aber aus, da König Ferdinand III. große Teile seiner Truppen auf das südliche Schönefeld abzog, um mit ihnen seinen Cousin, den Kardinalinfanten, der mit dem großen spanischen Kontingent ankam, zu begrüßen. Nach diesem erneuten Aufschub kam es am 4. September zum Angriff. Vorher versuchte der kaiserliche Obrist Adelshofer noch, den Kommandanten der Stadt davon zu überzeugen, dass Widerstand angesichts des nun noch größeren Heeres der Belagerer aussichtslos sei, hatte damit aber keinen Erfolg. Damit war die letzte Chance auf einen Kompromiss verstrichen. Ab drei Uhr Nachmittags rannten die ersten Soldaten gegen die Breschen an, wobei die Öffnung zwischen Deininger Tor und Reimlinger Tor das Hauptziel der Angreifer bildete. Trotz mehrerer Versuche und hoher Verluste gelang es den kaiserlichen Regimentern nicht, durch den Graben und die Bresche bis hinter die Mauern vorzudringen. Während dieser Gefechte schafften es allerdings einige bayerische Soldaten, in den Turm des fast völlig zerschossenen Deininger Tors einzudringen und von dort aus das Feuer in die Stadt zu eröffnen. Die dadurch alarmierten Verteidiger konnten diese äußerst prekäre Situation nur dadurch beseitigen, dass sie den gesamten Turm von unten anzündeten und dadurch die oben stehenden Gegner vertrieben oder verbrannten. Mit Einbruch der Dunkelheit musste General Gallas den Angriff abbrechen; er hatte seine Armee 600–800 Tote gekostet, die Gegenseite nur etwa ein Dutzend.

Die Schlacht bei Nördlingen

Hauptartikel: Schlacht bei Nördlingen

Herzog Bernhard und Feldmarschall Horn waren sich einig, dass man nun handeln musste. Am folgenden Morgen wurde das Lager bei Bopfingen abgebrochen und die Truppen nach Süden in Bewegung gesetzt. Inzwischen war ein Großteil der erwarteten Verstärkung angekommen, jedoch war man den durch die Spanier verstärkten katholischen Truppen zahlenmäßig weit unterlegen. Etwa 25.000 schwedische standen zwischen 33.000 und 35.000 kaiserlichen Soldaten gegenüber. Am frühen Abend erreichten die Schweden das gegnerische Lager an seinem südwestlichen Ende bei Ederheim und eroberten bis zur Nacht eine Hügelkette. Das in der schwedischen Strategie entscheidend wichtige Albuch, die diese Kette im Osten abschließende Höhe, konnte allerdings nicht mehr genommen werden, und so hatte General Gallas in der Nacht die Gelegenheit, viele Einheiten an diese Stelle zu werfen und sie dort schanzen zu lassen. Am nächsten Morgen (6. September) versuchte Feldmarschall Horn, der diesen Abschnitt kommandierte, das Albuch mit äußerster Verbissenheit zu nehmen, hatte aber kein Glück und musste sich nach mehreren Stunden heftiger Gefechte zurückziehen. Als sich die Truppen Bernhards, die inzwischen einen Entlastungsangriff auf eine andere Stelle ausgeführt hatten, ebenfalls nicht mehr halten konnten und flüchteten, war die „Schlacht bei Nördlingen“, bis dahin eine der blutigsten des Krieges, verloren. Die davonlaufenden Truppen wurden von der kaiserlichen Reiterei gejagt und viele getötet. Vom schwedischen Heer ließen insgesamt 8000–10.000 Mann ihr Leben, 3000–4000 wurden gefangen genommen und untergestoßen (d. h. ins eigene Heer genommen). Das kaiserlich-spanische Heer hatte hingegen nur 3500 Mann Verwundete oder Tote zu beklagen. Die Vorherrschaft der Protestanten in Süddeutschland war gebrochen.

Die Übergabe der besiegten Stadt

In Nördlingen hatte man währenddessen einen erfolgreichen Ausfall gemacht, bei dem die Eger wieder in die Stadt geleitet und dringend benötigte Nahrungsmittel erbeutet wurden. Die Siegessicherheit und die Freude über den lange ersehnten Entsatz waren so groß, dass man sogar einen Dankesgottesdienst feierte. Entsprechend groß war die Enttäuschung, als man von der Niederlage des verbündeten Heeres erfuhr, die ein Weiterkämpfen sinnlos machte. Am 7. September erfolgte die Aufforderung zur bedingungslosen Kapitulation, was jetzt nicht mehr abgeschlagen werden konnte. Noch am selben Abend erhielt die Stadt eine kaiserliche Besatzung. Zusätzlich kamen Massen an Offizieren, Verwundeten und Trossvolk, denen Quartier gegeben werden musste. In den folgenden drei Tagen kam es zu Plünderungen und Misshandlungen der Einwohner, befürchtete Massaker wie in Magdeburg blieben aber aus. Die offizielle Begnadigung erteilte der König dem Magistrat und der Bürgerschaft am 10. September, nachdem ihnen zuerst ihre begangenen Taten vorgelesen und der Treueeid zum Kaiser neu abverlangt worden war. Man hatte der Stadt vorgehalten, durch ihr „freiwilliges“ Bündnis mit den Schweden und den Widerstand während der Belagerung dem Kaiser gegenüber meineidig geworden zu sein und viele Tote auf beiden Seiten verursacht zu haben. Die Waffen der Stadt wurden konfisziert, die Einquartierungen fortgesetzt und eine Brandschatzung in Höhe von 100.000 Reichstalern sowie 8000 Reichstalern für die der Artillerie entstandenen Kosten gefordert. Diverse Besitzungen, die Gustav Adolf 1632 bei seinem Durchritt der Stadt vermacht hatte, wurden ihren ursprünglichen Besitzern, meist katholischen Klöstern der Umgebung, zurückgegeben. Trotz der schweren Vorwürfe durfte die Stadt aber ihren Status als unmittelbare Reichstadt und die evangelische Konfession behalten. In den folgenden Monaten waren im steten Wechsel Regimenter einquartiert.

Die Auswirkungen der Belagerung auf die Stadt

Physische Auswirkungen

Psychische Belastung

Eine Belagerung bedeutete einen hohen psychischen Druck auf die Bevölkerung. Die Angst, Opfer der Kugeln und Granaten zu werden und im Falle einer Erstürmung den Siegern ausgeliefert zu sein, der Anblick zerstörter Häuser, getöteter und sterbender Menschen sowie die Gefahr und Anstrengung beim Dienst auf den Mauern oder beim Löschen erzeugten auch im Falle Nördlingens eine nervös angespannte, an bestimmten Punkten sogar eine endzeitliche Stimmung unter den Eingeschlossenen.

Hungersnot

In der Stadt brach schnell großer Hunger aus. Die einzige noch arbeitende Mühle der Stadt konnte den Bedarf an Mehl nicht decken, zudem ließen sich die Müller bestechen, wodurch Mittellose kaum eine Chance hatten. Die Preise für Lebensmittel begannen durch Wucher in astronomische Höhen zu steigen, der auch nach dem Ende der Belagerung weiterging und selbst durch scharfe Predigten des Pfarrers und Verordnungen des Rates nicht aufgehalten werden konnte. Eine Liste der noch verbliebenen Nahrungsmittel, die nach der Übergabe der Stadt angefertigt werden musste, zeigte, dass durchaus noch Vorräte bestanden hatten. Am schwersten von der Teuerung der Lebensmittel betroffen waren die armen Schichten der Bürgerschaft, die neben sich selbst oft noch einquartierte schwedische Soldaten zu unterhalten hatten, sowie die Bettler und die eingeflüchteten Bauern, deren mitgebrachte Vorräte nach wenigen Tagen verbraucht waren und die für die auszehrenden Lösch- und Schanzarbeiten, zu denen sie herangezogen wurden, nicht entlohnt wurden. Zumindest anfangs scheint die Hungersnot fast ausschließlich auf diese Gruppen beschränkt gewesen zu sein. Als die Stadt am 24. August durch Truppen Horns entsetzt wurde und dieser nach der Lage in der Stadt fragte, antwortete Kommandant Deubitz ihm, dass unter den Bürger und Soldaten noch kein Mangel herrsche, die Armen und Bettelleute aber bereits verhungerten. Schon um den 21. August, als man etwa vier Tage von der Versorgung abgeschnitten war, wurden Pferde, die wegen Futtermangel gestorben waren und vergraben wurden, von Armen und Bettelleuten nachts wieder aus dem Boden geholt und verzehrt. Küchenreste, streunende Tiere und zum Teil Mist bildeten die Nahrung der Hungernden, am Ende wurden sogar die feindlichen Soldaten, die beim Brand des Deininger Tores halbverbrannt heruntergefallen waren, von einigen Verzweifelten gegessen.

Infektionskrankheit

Die Seuche, die während der Belagerung die Stadt befiel, konnte sich in den schlechten hygienischen Verhältnissen rasch über die durch Hunger und Arbeit geschwächten Einwohner ausbreiten. Schließlich nahm sie so überhand, dass täglich Dutzende Personen in Massengräbern beigesetzt werden mussten. Eine Chronik spricht von insgesamt 2100 Personen. Die Totengräber kamen mit dem Bestatten der Leichen nicht mehr hinterher, wodurch die Leichen teilweise auf den Straßen liegen blieben und weitere Menschen ansteckten. Eine Quarantäne, die den Wiederaufbau und die Versorgung der einquartierten Soldaten verhindert hätte, wurde nicht ausgerufen, und die vielen in der Stadt begrabenen Körper verseuchten womöglich zusätzlich das Brunnenwasser. So zog sich die Epidemie weit über das Ende der Belagerung bis einschließlich November hin. Nun waren nicht mehr, wie bei der Hungersnot, hauptsächlich Arme betroffen, sondern Personen aus der gesamten Bürgerschaft. Auch viele Vorsteher der Zünfte und Mitglieder des Rates fanden den Tod.

Demographische Auswirkungen

Auf die Einwohnerzahl der Stadt hatten Hunger und Pest deutliche Auswirkungen. Für das Jahr 1634 sind in den Kirchenbüchern der Stadt 1549 Begräbnisse von Bürgern verzeichnet, im relativ friedlichen Jahrzehnt von 1621–1630 hatten im Vergleich dazu nur durchschnittlich 293,8 Begräbnisse pro Jahr stattgefunden. Da in Nördlingen die Bevölkerung nur sporadisch gezählt wurde, lässt sich der Bevölkerungsrückgang durch die Belagerung 1634 nur erahnen: Die Anzahl der Haushalte halbierte sich von 1627 bis 1640. Diese hohe Zahl lässt sich allerdings zu einem großen Teil auf durch Verwitwungen bedingte neue Heiraten und die damit einhergehenden Zusammenlegungen von Haushalten zurückführen, nach einer Schätzung beträgt die Zahl der von der Pest getöteten Bürger nur etwa ein Fünftel der gesamten Bürgerschaft. Die Kirchenbücher geben für September bis Dezember insgesamt 1207 an der Pest gestorbene Menschen an, was dies ungefähr bestätigt. Durch die Kampfhandlungen selbst scheinen aber nur wenige Personen in der Stadt ums Leben gekommen zu sein: Der Zeitzeuge Johannes Mayer zählt für den 28. August, neun Tage nach Beginn des Beschusses, nur sieben Tote, durch den erfolgreich abgewehrten Sturmversuch zusätzlich noch einmal elf. Eine zeitgenössische Schilderung zählt vom 1.–5. September insgesamt acht getötete Angehörige der Bürgerschaft und einige Besatzungssoldaten. Auch wenn die Zahlen wahrscheinlich nicht vollständig sind, zeigen sie, dass während einer Belagerung meist weitaus weniger Menschen an den unmittelbaren Folgen der Gefechte starben als an Mangel und Krankheit. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts sank die Einwohnerzahl Nördlingens, im Wesentlichen durch die Folgen der Belagerung und des Dreißigjährigen Krieges, zum Teil aber auch durch einen bereits vorher begonnenen wirtschaftlichen Niedergang bedingt, von 8790 Personen im Jahre 1600 auf 4345 im Jahre 1652 ab.

Finanzielle Auswirkungen

Umgang mit Kontributionen und anderen kriegsbedingten Kosten

Schon seitdem der Krieg in der Region um Nördlingen angekommen war, wurden die Finanzen der Stadt und ihrer Einwohner durch gelegentliche Truppendurchzüge strapaziert. Der Magistrat der Stadt erfüllte meistens die Forderungen des Militärs nach Zahlungen und Quartieren, einerseits um den Schutz der Bürger zu gewährleisten, andererseits um Verwüstungen des Umlandes zu verhindern, die eine Fluchtwelle in die Stadt zur Folge hatten. Falls der Stadt Einquartierungen drohten, wurden, sofern es akzeptiert wurde, lieber hohe Summen bezahlt als Soldaten in den Bürgerstuben erdulden zu müssen. Dabei wandelte die Obrigkeit immer auf einem Grat zwischen der Ruhigstellung der Soldaten und der Zustimmung der Bürger, die dafür meist Sonderabgaben leisten mussten. Zur besseren Legitimation zog der 15-köpfige Rat deshalb häufig das Stadtgericht und den Großen Rat zu wichtigen Entscheidung hinzu, und konnte so in Kriegszeiten seine Bürger meistens vom Sinn der Zahlungen überzeugen.

Einquartierungen

Schon während der Belagerung waren die Bürger von Einquartierungen betroffen, schließlich mussten die 600–750 Soldaten der Besatzung untergebracht werden. Trotz des teilweise gemeinsamen Glaubens (die Heere waren in dieser Phase des Krieges hinsichtlich der Konfession und Nationalität der Mannschaften bereits sehr heterogen) und des gemeinsamen Gegners entstanden zwischen den Einwohnern und den schwedischen Soldaten aber kaum positive Beziehungen: In den Quellen wird von den „Fremden“ meist distanziert berichtet. Viele stellten ihren Wirten maßlose Forderungen, die in keinem Verhältnis zur Hungerkatastrophe auf den Straßen standen. Nach der Übergabe der Besatzung an die kaiserlichen Truppen nahm die Anzahl der Einquartierungen noch einmal enorm zu; Am Abend des 8. September betraten die ersten Soldaten die Stadt, darunter viele Offiziere und Verwundete, deren Versorgung besonders kostspielig war. Am nächsten Tag wurde dann ein Regiment aus elf Kompanien unter Baron de Suys, dem neuen Stadtkommandanten, nach Nördlingen verlegt. Die Hausherren wurden von den Siegern schikaniert und mit Forderungen überladen. In den folgenden Wochen wechselten sich verschiedene Einheiten in der überbelegten Stadt ab, die aber auch Positives brachten: Trossleute verkauften als erste wieder Kühe, Wein und Bier, das sie in Württemberg, durch das das kaiserliche Heer nun zog, erbeutet hatten. Als am 28. September nach langen Verhandlungen eine salva guardia (ein Schutzbrief) erreicht werden konnte, wurden die Einquartierungen beendet.

Plünderungen

Mit den Einquartierungen gingen Plünderungen einher. Es wird berichtet, dass schon während der Belagerung einige Besatzungssoldaten Diebstähle begingen. Die kaiserlichen Soldaten, die zur gleichen Zeit meist selbst unter entbehrungsreichen Verhältnissen gelebt hatten, unterzogen die unterlegene Stadt nach der Übergabe einer dreitägigen Plünderung. In den Wohnhäusern, vor allem den Wirtshäusern und zum Teil auch den Kirchen wurden den Bürgern unter Todesdrohungen Nahrungsmittel, Einrichtungsgegenstände, Kleidung und Wertsachen im Wert von angeblich 300.000 Gulden abgepresst. Obwohl es dabei sicherlich brutal zuging, finden sich aber keine Berichte von ernsthaft Verletzten oder Toten. Es wurden sicherlich auch nicht konsequent alle Einwohner und bis zu ihrem Ruin beraubt, eine „Generalplünderung“ blieb die Drohung, mit der den Geldforderungen Nachdruck verliehen wurde. Dies zeigt sich auch daran, dass es den meisten Bürgern auch einige Wochen später noch möglich war, die vom Magistrat befohlenen Abgaben zu bezahlen, und andererseits die Soldaten gestohlenes Gut an andere Bürger weiterverkauften, anstatt deren Geld einfach zu nehmen. Die Plünderungen endeten größtenteils am 10. September, nachdem der König ein ernsthaftes Verbot erlassen hatte.

Verluste der Stadtkasse

Um eine vollständige Plünderung zu verhindern, wurde dem Magistrat ein Brandschatzung in Höhe von 100000 Reichstalern auferlegt, eine zusätzlich auf 20000 Reichstaler angesetzte Sturmsteuer an den kaiserlichen Feldzeugmeister Marquis di Grana konnte auf 8000 Reichstaler heruntergehandelt werden. Nach mehreren erfolglosen Bittgesuchen wurde der Stadt diese enorme Summe am 28. September zur Hälfte erlassen. Es gab auch von der neuen Obrigkeit befohlene Konfiskationen von Besitz. Kurz nach der Übergabe der Stadt ließen die kaiserlichen Kommissare, die das zivile Kommando übernommen hatten, eine Liste aller noch vorhandenen Lebensmittelbestände und der Wertsachen, die aus dem Umland in das vermeintlich sichere Nördlingen geflüchtet worden waren, anfertigen. Die Vorräte wurden aus der Stadt gebracht und vermutlich zur Versorgung der Truppen vor den Toren verwendet. Die Kanonen der Stadt, das Schießpulver und andere wertvolle Gegenstände wurden ebenso beschlagnahmt.

Finanzierung

Der Rat musste zur Finanzierung dieser Ausgaben auf das Vermögen der Bürger zurückgreifen, das durch die gestiegenen Lebenshaltungskosten, Einquartierungen, Plünderungen und Zerstörung der Häuser etc. geschmälert worden war. Dazu wurde von den Bürgern an drei Terminen jeweils die dreifache Jahressteuer (0,5 % des geschätzten Vermögens eines Haushaltes) abverlangt, im folgenden Jahr noch einmal der 11,5-fache Betrag eines Jahres. Auch von Gesellen, Mägden, Spitaluntertanen und den geflohenen Bauern wurden Abgaben verlangt. Dem Rat gelang es, die Bürger von der Notwendigkeit dieser hohen finanziellen Belastung zu überzeugen. Das Gesamtvermögen der Bürger fiel zwischen 1633 und 1636 von 1.282.788 Gulden auf 661.832 ab und halbierte sich somit. Insgesamt musste Nördlingen im Dreißigjährigen Krieg etwa 2 Millionen Gulden für Kontributionen und andere Kriegskosten ausgeben.

Auswirkungen auf die Sozialstruktur

Durch die Belastungen des Krieges verschob sich das Vermögen der Bürger zugunsten der reicheren Bevölkerungsschichten: Während die obersten 5 % 1633 schon 50 % des gesamten Vermögens besaßen, hatten sie 1646 60 %. Zwar hatten sie absolut gesehen auch Geld verloren, jedoch lag die Last des Krieges viel stärker auf den Schultern der niedrigeren Besitzgruppen. In der Aufbauphase nach dem Westfälischen Frieden kehrte sich der Effekt dann wieder um. Aufgrund der hohen Todesraten während der Seuchenepidemie wurden im Stadtrat einige Plätze frei, die hauptsächlich mit reicheren Kaufleuten aufgefüllt wurden, da diese der geschröpften Stadtkasse mit Darlehen aushelfen konnten. Die Handwerker, die vor dem Dreißigjährigen Krieg mit etwa einem Drittel den größten Anteil der Räte gestellt hatten, verloren an Bedeutung, und die Repräsentativität des Magistrates sank somit.

Literatur

Quellen

  • Kessler, Hermann (Hrsg.): Die Belagerung und Übergabe der freien Reichsstadt Nördlingen anno 1634. Augenzeugenberichte, Nördlingen 1984.
  • Mayer, Johannes: Die Belagerung von Nördlingen 1634. Erinnerungsrede des Magisters Johannes Mayer, Rektor der lateinischen Schule (1627–1639). Nördlingen 1984. Neudruck nach einer Ausgabe von Ch. F. G. Meister (1746), übersetzt von L. Mussgnug (1924).

Literatur

  • Schmidt, Georg: Der Dreißigjährige Krieg. 7. Auflage München 2006, Erstausgabe 1995.
  • Friedrichs, Christopher R.: Urban Society in an Age of War: Nördlingen, 1580–1720. Princeton 1979.
  • Voges, Dietmar: Die Reichstadt Nördlingen. 12 Kapitel aus ihrer Geschichte. München 1988:
    • Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges auf die Bürgerschaft der Reichsstadt Nördlingen.
    • Die Stadtmauer und ihre Geschichte.
  • Weng, Johann Friedrich: Die Schlacht bei Nördlingen und Belagerung dieser Stadt in den Monaten August und September 1634: ein Beitrag zur Geschichte des dreißigjährigen Krieges bei Gelegenheit der Säkularfeier der Begebenheiten 1834. Verlag der Buchhandlung Greno, Nördlingen 1984. Neudruck der Ausgabe von 1834.
  • Zipperer, Gustav A.: Nördlingen. Lebenslauf einer schwäbischen Stadt. Nördlingen 1979.
  • Stolch, Axel und Wöllper, Jörg: Die Schweden auf dem Breitwang. Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt Bopfingen und der Schlacht bei Nördlingen im Jahre 1634. Heimat- und Fachverlag F. Steinmeier, Nördlingen 2009
  • Peter Engerisser, Pavel Hrncirik: Nördlingen 1634. Die Schlacht bei Nördlingen - Wendepunkt des Dreißigjährigen Krieges. Verlag H. Späthling, Weißenstadt 2009.
  • Stolch, Axel: Erhard Deibitz. Stadtkommandant in Nördlingen und Frankfurt am Main. Ein Lebensbild im Dreißigjährigen Krieg. Nördlingen / Aalen Juli 2010

Weblinks


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