Witz

Witz

Als Witz bezeichnet man einen kurzen Text (Erzählung, Wortwechsel, Frage mit Antwort oder Ähnliches), der einen Sachverhalt so mitteilt, dass nach der ersten Darstellung unerwartet eine ganz andere Auffassung zutage tritt. Der plötzliche Positionswechsel (die Pointe) vermittelt die Einsicht, dass das Urteil über den Sachverhalt nicht zwingend einer einzigen Auffassung unterworfen ist. Die Öffnung zu anderen Auffassungen wird als befreiend empfunden. Die zunächst aufgebaute Beklemmung wegen eines vermeintlichen Problems löst sich in befreiendes Lachen auf. Das Gelächter der Zuhörer zeigt an, dass sie den Positionswechsel erkannt und mitvollzogen haben.[1]

Inhaltsverzeichnis

Etymologie

Witz und Spaß

Synonyme oder Teilaspekte des heutigen Begriffs Witz sind Jux, Scherz, Ulk als humorvoller Streich, oder Gag (englisch: „witziger Einfall“).

Das Wort „Witz“ ist etymologisch verwandt mit dem englischen wit „Gewitztheit, Esprit“, leitet sich jedoch vom althochdeutschen wizziWissen“, „scharfe Beobachtung“ zu „wissan“, „gesehen haben“ ab (vergl. englisch wit auch: „geistige Wendigkeit“, witnessZeuge“, „etw. miterleben“). Erst im 19. Jahrhundert wurde es üblich, das Wort „Witz“ auf die Produkte witziger Veranlagung zu beziehen.

Der Clou

Witz an der Sache verwendet man, um auszudrücken, dass es sich bei einem bestimmten Detail eines Themenkomplexes um den Kernpunkt, den wesentlichen Teil handelt. Beispiel: Und deswegen hat er das so gemacht? Ja, das war doch der Witz an der Sache.

Witz im älteren Sprachgebrauch bezeichnet einen raffinierten Gebrauch des Verstandes. Clou in der heutigen Form ist die Gewitztheit, der Esprit (französisch „Geist“) die Fähigkeit zu überraschenden, aber gehaltvollen Assoziationen. Der Clou ist der Kern einer Sache.

Der Bedeutungswandel vollzieht sich infolge der allmählichen Einbürgerung eines verkürzten Ausdrucks, der eigentlich eine „gewitzte Anekdote“ bezeichnen soll. Im 19. Jahrhundert ist die Bedeutungswandlung zum heutigen Verständnis schon abgeschlossen. Das französische Lehnwort bietet sich als Variante: Clou (aus lateinisch clavus wörtlich „Nagel“, vergl. Den Nagel auf den Kopf treffen). Eine auszeichnende Besonderheit, eine herausragende Situation oder ein guter, unerwarteter Einfall, der Kern der Sache sind der Schlüssel zu einer Lösung. Beispiele: „Das war der Clou des Abends!“, „Der Clou des Ganzen“.

Witz und Gewitztheit

Der ursprünglichere Inhalt von Witz entspricht der inzwischen leicht veralteten Gewitztheit und hat sich in einigen deutschen Begriffen erhalten (Mutterwitz, Nürnberger Witz). Witz ist in diesem Sinne „Schläue“, „rasche Auffassungsgabe“. Dieser Sinn steckt in der Bedeutung von witzlos als „ohne Zweck“, etwa als Das ist witzlos für „Das bringt nichts“. Weitere Beispiel sind Spielwitz für „Taktik“ oder auch Aberwitz, wobei hier aber- „darüber hinaus“ bedeutet also „über den Verstand hinausgehend“. Weitere Worte in denen dieser Sinn verwendet ist sind Irrwitz und Wahnwitz.

Auch der Gebrauch in der Redewendung „Die Sache ist nicht ohne Witz“ gehört zu dieser Gruppe, wobei im aktuellen Sprachgebrauch der Anglizismus Cleverness für Witz steht.

„Im Mittelalter hieß „diu wizze“ soviel wie Denkkraft, Klugheit, gesunder Menschenverstand, wobei mehr an eine erworbene als eine angeborene Eigenschaft gedacht ist; Otfried von Weißenburg meint um 850 mit „uuizzi“ die Summe des Erlernten und Erfahrenen. Ende des 17. Jahrhunderts verengte sich die Bedeutung unter dem Einfluss des Französischen und meinte nun etwa dasselbe wie das noch heute geläufige Fremdwort „Esprit“; witzig hieß soviel wie geistreich und bezeichnete besonders die geschwinde Gedankenverbindung, die intellektuelle Kombination, die geistige Beweglichkeit, die Leichtigkeit des Beziehens und Assoziierens.“

Humorforscher Wolfgang Preisendanz[2]

Weiter heißt es bei Preisendanz:

„Seit in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts Engländer das Wort „ingenium“, mit „wit“ übersetzten, galten „wit“, „esprit“, Witz allmählich im ganzen westlichen Europa als Grundzug des literarischen und artistischen Produzierens...“

[2]

Der Witz nach moderner Vorstellung

Wertigkeit

„Witze gelten auch heute noch weithin als unwesentliche oder gar minderwertige, nicht- oder nebenliterarische populäre Texte.“

Der deutsche Volkskundler Hannjost Lixfeld [2]

Konstruktionsschemata

Nach André Jolles kann man den Witz als „eine einfache narrative Form verstehen. Seine reguläre Darbietung ist die kurze Erzählung, die einen offenbaren Punkt der Distanzierung vom andernfalls gebotenen Ernst birgt.“

Möglich sind Bildwitze, bei denen der Betrachter den Plot selbst ergänzt und mit dem Element ergänzt, das die Distanzierung vom gebotenen Ernst erlaubt. Eine groteske Verzerrung, ein offenkundig unwahrscheinliches Bildelement kann die Distanzierung vom andernfalls gebotenen Ernst gestatten. Im mündlichen Vortrag kann das Signal zur Distanzierung allein mit einem Blick oder einer Geste zwischen dem Erzähler und den Zuhörern geschehen - die Regel ist jedoch ein Plot, bei dem der bekannte Ablauf bereits das Signal birgt, an welcher Stelle die Zuhörenden sich vom Ernst der Situation befreien können.

Zeitrafferwitz mit dreiteiligem Aufbauschema
Einleitung Schnell, einen Kuss, … Der Hörer weiß noch nicht, wer wen anspricht, auch nicht, ob ein Mann oder eine Frau spricht.
Überleitung … meinem Mann ist der Zwicker … In der Überleitung wird erkenntlich, dass eine verheiratete Frau („mein Mann“) spricht. Der „Zwicker“ charakterisiert diesen Ehemann als altmodisch.
Pointe … in die Bowle gefallen! Es handelt sich wohl um eine Feier, bei der der Ehemann vermutlich zu viel alkoholische Bowle getrunken hat. Außerdem ist er so kurzsichtig, dass er ohne Sehhilfe gar nicht sieht, was um ihn herum geschieht.

In diesem Witz ist jedes Substantivum (Kuss - Mann - Zwicker - Bowle) ein weiterleitendes Stichwort.[2]

Sujets

Witze finden ihre Sujets in allen Bereichen, die mit Geboten zu ernsthaftem Verständnis, Mitgefühl, menschlicher Wärme und Achtung ausgestattet sind.

  • Sprachwitze erlauben es, der Sinnbedeutung der Sprache selbst nicht länger ernst gegenüberzustehen.
  • Sex-Witze erlauben es, dem mit Tabus und der Aufforderung zu Intimität und Mitgefühl belegten Bereich mit Weigerungen des eingeforderten Ernstes zu begegnen.
  • Politische Witze erlauben es, einem politisch repressivem Regime mit einer Verweigerung des eingeforderten ernsthaften Respektes zu begegnen.
  • Witze über Krankheit und Tod gedeihen im schwarzen Humor in den Feldern, die mit letzter Konsequenz Ernst einfordern.
Schema

Witze werden in der Regel nach standardisierten Konstruktionsschemata gebildet. Eine Erzählung wird etwa mit drei Steigerungen ausgestattet. Unter den Zuhörern besteht das Vorwissen, dass die letzte Steigerung die Situation so grotesk werden lässt, dass niemand die angebotene Geschichte länger ernst nehmen muss. Standard dafür ist der Witz, der Angehörige von drei verschiedenen Nationalitäten vor ein ernsthaftes Problem stellt, der erste verhält sich in der Situation merkwürdig, der zweite steigert dies, letzterer jedoch agiert ganz offenbar grotesk, womit das Signal zur Distanzierung vom situationsgebotenen Ernst gegeben ist.

Nicht minder beliebt ist die Konstruktion mit einer Frage, auf die eine unerwartete Antwort gegeben wird - der Zuhörer gibt für sich die eingeforderte Antwort, der Erzähler die Antwort, von deren Ernst sich jeder befreien kann. Die Witze mit der Eröffnung „Frage an Radio Eriwan“ folgen diesem Konstruktionsschema.

Die doppelte – riskante und unriskante – Bedeutung von Worten gewinnt im Witz häufig Funktion:

„Ein Kabarettist betritt zur Zeit des Nationalsozialismus die Bühne mit einem Hitlerbild, sucht einen Platz, um es an die Wand zu hängen, stellt es dann auf dem Boden ab und überlegt endlich laut: „Man weiß nicht, ob man ihn aufhängen oder an die Wand stellen soll“.“

Das ist maximal ernst formuliert im Sinne von „Hitler durch den Strang oder ein Erschießungskommando exekutieren“, aber erlaubt gleichzeitig die Befreiung vom Ernst der Situation. Der Kabarettist konnte sich darauf zurückziehen, hier dem Bild doch nur den eingeforderten Respekt erwiesen zu haben, denn es ist angeblich würdig, in allen Amtsstuben und Klassenzimmern zu hängen. Der Witz kann in der verknüpften Wortbedeutung liegen, beispielsweise bei „Brennholzverleih“.

Erzählung

Die Erzählung des Witzes pflegt Gruppenkonsens einzufordern und vorauszusetzen. Es gibt Insiderwitze, über die nur lachen kann, wer den Sachverhalt in seinem Ernst versteht. Heikel ist es in der Regel darum auch, als Fremder mit einer Gruppe mitzulachen, in der ein Witz erzählt wird. Das Lachen der Gruppe erstirbt meist, sobald ein Außenstehender mitlacht. Das Gruppenverhalten erlaubt es nur den Mitgliedern sich vom Ernst des Themas zu distanzieren. Wer nicht dazugehört, darf sich nicht unaufgefordert über etwas erheben, was der Gruppe letztlich gerade beim Lachen sehr ernst ist.

Funktion und Merkmale

Salcia Landmann erwähnt Polonius in Shakespeares Hamlet, der, obwohl für seine Weitschweifigkeit bekannt, feststellt: „Weil Kürze denn des Witzes Seele ist“.

Sigmund Freud, der sich in seiner Schrift Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten von 1905 mit dem Thema befasste, fand bei Kuno Fischer die Bemerkung, dass der Witz „Verborgenes und Verstecktes“ hervorhole, und bei Theodor Lipps die Erkenntnis, dass ein Witz seine Geschichte „immer in zu wenig Worten, d. h. in Worten, die nach strenger Logik oder gemeiner Denk- und Redeweise dazu nicht genügen“ erzählt. Aus anderen Quellen zitiert Freud weitere Merkmale des Witzes:

  • „Sinn im Unsinn“,
  • Aktivität,
  • spielendes Urteil,
  • Paarung von Unähnlichem,
  • Vorstellungskontrast,
  • Verblüffung und Erleuchtung. [3]

Freud sah im Witz eine Technik des Unbewussten zur Einsparung von Konflikten und zum Lustgewinn. Durch die emotionale Solidarisierung mit Gleichgesinnten wirkt der Witz nach Freud gegen Autorität, gegen Sinn - oder auch gegen Andersdenkende. Der Witz findet seine besonderen Entfaltungsformen vor allem in zwanghaft mit dem Gebot zum Ernst ausgelegten Bereichen.

Symptomatisch ist, dass eine Erklärung der Pointe das erlösende Lachen der Selbsterkenntnis verhindert. Im Moment der Erklärung wird der Pointe das Überraschungsmoment genommen, sie ist nicht länger Auslöser der Distanzierung vom eingeforderten Ernst. Stattdessen wird der Ernst der Situation geklärt und damit wieder das Gebot zum Ernst hergestellt.

Weitere Funktionen

hierzu werden unter Humor und Komik aufgeführt.

Insiderwitz

Ein Insiderwitz ist ein Witz, dessen Verständnis spezielles Wissen innerhalb bestimmter Personengruppen voraussetzt, einer Gruppe von Freunden oder Kollegen oder innerhalb einer Familie. Eine sehr verbreitete Form des Insiderwitzes ist der wissenschaftliche Witz. Insiderwitze tauchen auch in der Kunst und hier vor allem in Film und Fernsehen auf, vor allem als (verfremdetes) Zitat etwa einer bestimmten Filmszene. Das Motiv solcher Witze ist meist eine Parodie des zitierten Werkes, gelegentlich auch eine Hommage. Oft genutzte Formen von Insiderwitzen in Film und Fernsehen sind Running Gags und Cameo-Auftritte.

Eine besondere Form des Insiderwitzes ist der „klassische Wiedererzähler“. Der im Witz zitierte Wiedererzähler der Geschichte ersetzt wenig bekannte Fachbegriffe durch Worte des Alltagswortschatzes. Aus dem Missverständnis entsteht die Wirkung.

„Der Nachbar erfährt, dass der Bekannte zur Tierhandlung fährt. Er bittet ihn einen Pointer mitzubringen. Der Bekannte sagt: ‚Ja!‘. Kehrt aber kurz danach zurück und fragt: ‚Was ist eigentlich ein Pointer?‘ Aber der klassische Wiedererzähler hat die genaue Bezeichnung der Hunderasse vergessen und erzählt den Witz als […] kannst Du mir einen Hund mitbringen.“

Die Wirkung eines solchen Meta-Witzes beruht auf der Gesamterzählung.[4]

Witze in verschiedenen Kulturen

Ob ein Witz als witzig empfunden wird, hängt stark vom Kulturkreis ab. Beispielsweise können die Nordamerikaner in den USA oder in Kanada über die Witze der Engländer nicht lachen. Lustig sind in Nordamerika eher die sogenannten Überlegenheitswitze.

Die (politische) Situation des jeweiligen Landes ist ebenfalls ausschlaggebend. Sind die Menschen zufrieden, wie es die Kanadier von sich behaupten, lachen sie nur sehr wenig. Sind sie es nicht, wie es die Deutschen von sich sagen, sind sie leichter zum Lachen zu bringen. So wurde Deutschland vom Lachlabor als humorvollstes Land[5] ermittelt, da die Deutschen über die meisten Witze lachen konnten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Nationen hatten sie keine Vorliebe für eine bestimmte Art von Witzen.

Der englische Psychologe Richard Wiseman versuchte ab September 2001, mittels einer Internetbefragung herauszufinden, welcher Witz von den meisten Menschen als lustig empfunden wird. Der Aufforderung, den eigenen Lieblingswitz auf die Seite zu stellen und die Witze anderer zu bewerten, folgten etwa 500.000 Menschen aus insgesamt 70 Ländern. Sie stellten zusammen 40.000 Witze ein, zu denen 1,5 Millionen Bewertungen abgegeben wurden. Die meisten Stimmen erhielt folgender Witz:

„Zwei Jäger sind im Wald unterwegs, als einer von ihnen zusammenbricht. Er scheint nicht mehr zu atmen, und seine Augen sind glasig. Der andere Typ zückt sein Telefon, ruft den Notdienst an und stößt hervor: ‚Mein Freund ist tot! Was kann ich nur machen?‘ - Darauf der Telefonist: ‚Beruhigen Sie sich. Ich kann Ihnen helfen. Zuerst sollten wir sicherstellen, dass er tot ist.‘ Kurze Pause, dann ein Schuss. Zurück am Telefon sagt er: ‚OK, was jetzt?‘“

Bester Witz der Welt[6]

Ausschlaggebend war dabei, dass der Witz in vielen verschiedenen Ländern und unabhängig von Geschlecht und Altersgruppe punkten konnte. Die Pointe wurde bereits 1951 in einem Sketch von Spike Milligan verwendet.[7]

Klassifikation der Witze

Witze lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten klassifizieren. Inhalt (Subjekt) oder ihrem Aufbau, dem „Mechanismus“ – also einem ihnen anhaftenden Merkmal, oder der Kaschierung durch Demütigung, herabsetzende Bloßstellung oder auch sexuelle Abartigkeiten. Viele Witze werden ziemlich ähnlich in unterschiedliches thematisches Umfeld gesetzt: So werden etwa politische Witze älterer Epochen der neuen Situation angepasst oder derselbe Witz auf verschiedene Randgruppen angewandt.

Nach dem Subjekt

  • Witze über Autoritäten: Beamtenwitz, Lehrerwitze, Polizistenwitz, Soldatenwitz, Kellnerwitz
  • Witze über Minderheiten und soziale Randgruppen,
    • über Personengruppen: Blondinenwitz, Musikerwitz, Bratscherwitz, Schwiegermutterwitz, Schwulenwitz
    • über Bevölkerungsgruppen: Ostfriesenwitz, Schottenwitz, Österreicherwitz, Negerwitz, Judenwitz
    • über typische Utensilien: Mantawitz
  • Witze zu sexuellen und anzüglichen Themen: sexueller Witz, Zote
  • über typische Milieus: Zirkusleben, Zoo

Der Volkskundler Hannjost Lixfeld unterscheidet nach dem Sujet die folgenden Gruppen von Witzen.

  1. Absurdes
  2. Makabres
  3. Familiäres und Sexuelles
  4. Gebrechen
  5. Soziale Gruppen
  6. Ethnisches
  7. Politisches
  8. Konfessionelles

Sigmund Freud unterscheidet zwei große Gruppen von Witzen:

  • Harmlose Witze, die sich mit der geistigen Entlastung durch „kindliche Unlogik“ begnügen.
  • Tendenziöse Witze, die verbotene und verdrängte Tendenzen ans Tageslicht ziehen, bei denen er vier Varianten bildet.
    • Obszöne Witze
    • Aggressive Witze (wie der politische Witz)
    • Zynische Witze (Attacke gegen unangefochtene Grundsätze)
    • Skeptische Witze (Zweifel an jeder Erkenntnis)

Nach einem typischen Witzgenre

Spezifische Witze verschiedener kultureller Gruppierungen

Nach der Situation

  • Treppenwitz
  • visueller Witz
  • Witzhafte Urteile über die Qualität von Witzen: Bartwickelmaschine
  • Witzhafte Urteile über die Qualität von prinzipiell nicht als Witz gemeinten Äußerungen: Bauernregeln der „offensichtlich“ lustigen Art[10]

Nach dem Aufbau

Siehe auch

Literatur

  • Karl Fallend: Witz und Psychoanalyse. Internationale Sichtweisen - Sigmund Freud revisited. Studien Verlag, 2006, ISBN 3-7065-4237-4.
  • Sigmund Freud: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-596-10439-4.
  • Klaus Grubmüller: Die Ordnung, der Witz und das Chaos. Niemeyer, Tübingen 2006, ISBN 3-484-64029-4.
  • Hannjost Lixfeld: Witz. Arbeitstexte für den Unterricht. Philipp Reclam Jun., Stuttgart 1978, ISBN 3-15-009542-5.
  • Helga Schlechte, Klaus-Dieter Schlechte: Witze bis zur Wende. 40 Jahre politischer Witz in der DDR. Ehrenwirth, 1993, ISBN 3-431-03205-2.
  • Ralph Wiener: Hinter vorgehaltener Hand. Der politische Witz in Deutschland. Militzke, 2003, ISBN 3-86189-283-9.
  • Richard Wiseman: Laughlab: The Scientific Search for the World's Funniest Joke. Forschungsergebnisse des Forschers Wiseman, um den besten Witz der Welt zu finden, 2002, ISBN 0-09-944687-1.

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Witz – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wikiquote: Witz – Zitate

Einzelnachweis

  1. Spiegelartikel
  2. a b c d Lixfeld: Witz
  3. Landmann: Der jüdische Witz
  4. Aus: "Der Urberliner", Eigenverlag, Berlin 1921
  5. Webseite Lachlabor
  6. The winning joke, Laughlab.co.uk, abgerufen am 8. August 2011
  7. Spike 'wrote world's best joke', BBC News, 9. Juni 2006
  8. Alle Kinder laufen über den Friedhof …
  9. Carsten Seidel: Die ‚Letzten Worte‘ - Spruchwitze: eine kommentierte Sammlung, Tectum Verlag, 2000, ISBN 3-8288-8094-0, S. 11
  10. Regnet's im Mai, ist der April schon vorbei. 31. Dezember hell und klar, ist am nächsten Tag Neujahr
  11. en:Knock-knock joke

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