Winnie-the-Pooh

Winnie-the-Pooh
Original-Plüschtiere Tiger, Känga, Edward Bear (Pu), I-Ah und Ferkel

Pu der Bär (engl. Winnie-the-Pooh) ist ein Kinderbuch des Autors Alan Alexander Milne, benannt nach der Hauptfigur, einem Bärenvon sehr geringem Verstand“ oder – treffender – von sehr großer Naivität. In der aktuellen Filmwerbung in Deutschland wird er Winnie Puuh genannt.

Inhaltsverzeichnis

Das Buch

Der Autor Milne schrieb die absurd-warmherzigen Geschichten für seinen kleinen Sohn Christopher Robin Milne, dessen Stofftiere als Vorbilder für die Figuren des Buches dienten. Im Mittelpunkt steht Winnie der Pu alias Pu der Bär. Pu ist ein gutmütiger, etwas langsamer und vergesslicher Zeitgenosse, der in seiner Freizeit vor allem gefällige Lyrik verfasst und Honig nascht:

Singt Ho! Der Bär soll leben! / Es ist mir egal, ob Schnee oder Regen, / Meine Nase riecht Honig auf allen Wegen! [...] Singt Ho! Leben soll Pu! / Er braucht einen kleinen Mundvoll ab und zu! (Pu der Bär, Hamburg 1989, S. 111)

Pus bester Freund ist „Ferkel“ (engl. Piglet), ein ängstliches, niedliches Schweinchen. In und um den Hundert(sechzig)-Morgen-Wald leben außerdem:

  • die altkluge Eule „Oile“ oder „Eule“ (engl. Owl),
  • der depressive und schnell gelangweilte Esel „I-Ah“ (engl. Eeyore),
  • Kaninchen (engl. Rabbit), ein Kaninchen mit harter Schale, aber ausgesprochen weichem Kern,
  • die Kängurumutter „Känga“ (engl. Kanga) und ihr Junges Klein-Ruh (engl. Roo),
  • der harmlose, aber ungestüme „Tiger“ (engl. Tigger),
  • sowie der kleine Junge Christopher Robin als ursprünglicher Adressat der Geschichten.

Die Originalausgabe erschien am 14. Oktober 1926 im Londoner Verlag Methuen & Co. unter dem Titel Winnie-the-Pooh. Der zweite Band The House at Pooh Corner folgte 1928. Vom selben Autor erschienen die Kindergedichtbände „When we were very young“ (1924) und „Now we are six“ (1927), die zum Teil auf demselben Figurenkosmos aufbauen. Alle vier Bände wurden von Ernest Shepard illustriert.

Die Geschichten um Pu wurden mit großem Erfolg in zahlreiche Sprachen übersetzt; auf Deutsch erschien Band 1 als „Pu der Bär“ bereits 1928, Band 2 als Pu baut ein Haus erstmals 1954. 1996 erschien eine Gesamt-Neuübersetzung von Harry Rowohlt. Die beiden Gedichtbände wurden 1999 in einem gemeinsamen Band unter dem Titel „Ich und Du, der Bär heißt Pu“ übersetzt.

Der Stoff zog zahlreiche Folgeliteratur nach sich und diente als Anregung für Lebensratgeber u. ä.

Von 1966 bis 1983 wurde die Buchvorlage fünf Mal von der Walt Disney Company für 25-minütige Zeichentrickfilme bearbeitet sowie von 1969 bis 1972 dreimal vom russischen Animationsfilmer Fjodor Chitruk (* 1. Mai 1917 in Twer).

In den 1980er Jahren folgte die erfolgreiche Disney-Serie Neue Abenteuer mit Winnie Puuh, die vier Staffeln mit insgesamt 52 Folgen umfasst. Drei weitere Adaptionen des Stoffs produzierte Disney in den letzten Jahren in Spielfilmlänge für das Kino: „Tiggers großes Abenteuer“ (engl. „The Tigger Movie“, 2000), „Ferkels großes Abenteuer“ (engl. „Piglet's Big Movie“, 2003), dessen Drehbuch am engsten an die literarische Vorlage anknüpft, und Heffalump - Ein neuer Freund für Winnie Puuh“ (engl. „Pooh's Heffalump Movie“, 2005).

Das heutige weltweite Pu-Bild ist zu großen Teilen vom Disney-Merchandising geprägt, das mit seinen Comics, Stofftieren und anderen Artikeln die ursprünglichen Illustrationen von Shepard nicht berücksichtigt. Nach dem Erwerb aller Rechte an Pu dem Bären 1998 geht die Walt Disney Company sogar dazu über, die Charaktere nach Akzeptanzüberlegungen umzugestalten: In der neuen Animationsserie Meine Freunde Tigger und Puuh führte man etwa das Mädchen Darby als neuen, zielgruppentauglicheren Hauptcharakter ein.[1].

Wie Pu der Bär (Winnie-the-Pooh) zu seinem Namen kam

Aufmerksame englische Leser muss verwundern, weshalb der berühmte Bär eigentlich "Winnie-the Pooh" heißt, und deutsche Leser dürfen ebenso über seinen übersetzen Namen "Pu der Bär" rätseln. Master Christopher Robin ruft seinen geliebten „silly old bear“ (dummer alter Bär) am Anfang der Geschichte mehrfach mit seinem „bürgerlichen“ Namen „Edward Bear“. Im englischen Original wird die Namensgebung gleich am Anfang folgendermaßen abgehandelt:

If you happen to have read another book about Christopher Robin, you may remember that he once had a swan (or the swan had Christopher Robin, I don't know which) and that he used to call this swan Pooh. That was a long time ago, and when we said good-bye, we took the name with us, as we didn't think the swan would want it any more. Well, when Edward Bear said that he would like an exciting name all to himself, Christopher Robin said at once, without stopping to think, that he was Winnie-the-Pooh. And he was.
Übers.: „Falls Du zufällig schon ein anderes Buch über Christopher Robin gelesen hast, erinnerst Du dich vielleicht daran, dass er einmal einen Schwan hatte (oder der Schwan hatte Christopher Robin, ich weiß nicht, welches von beiden) und dass er diesen Schwan Pu nannte. Das war vor langer Zeit und als wir uns verabschiedeten, haben wir den Namen mitgenommen, weil wir nicht glaubten, dass der Schwan ihn noch wollte. Tja, als nun Eduard Bär sagte, er hätte gerne einen aufregenden Namen ganz für sich allein, erwiderte Christopher Robin sofort ohne nachzudenken, er sei Winnie-der-Pu. Und das war er dann eben.

Schon eine der ersten Episoden bietet hingegen eine etwas „romantischere“ Erklärung. Der honigversessene Pu schwebt mit einem Luftballon zu einem Baumwipfel, der einen Bienenstock beherbergt. Um dem Bienenvolk vorzutäuschen, er sei ein schwarzes Wölkchen vor blauem Himmel, hat er sich in Dreck gewälzt und der Ballon ist leuchtend blau. Der Plan schlägt fehl. Es ist windstill und Pu kommt nicht an das Nest heran. Master Christopher Robin muss ihn befreien, indem er in den Ballon mit einem Korkengewehr ein Löchlein schießt. Durch die Überanstrengung der Ärmchen, die am Ballonfaden hingen, kann er sie lange Zeit nicht mehr nach unten bewegen. Mit hochgestreckten Extremitäten kann sich der lädierte Bär frecher Fliegen, die sich auf seine Nase setzen, aber nur erwehren, indem er sie fortbläst. Daher rühre das „Pooh“ (zu deutsch „Pu“), vermutet der Erzähler.

Aber woher kommt „Winnie“? Es handelt sich um die englische Koseform des weiblichen Vornamens Winifred. Das ist erstaunlich, denn Milnes Beschreibung von Winnie-the-Pooh und seinen Abenteuern lässt eigentlich nur den Rückschluss zu, der philosophische „bear of very little brain“ (Bär von sehr geringem Verstand) sei ein männliches Bärchen.

Die historische Erklärung reicht an den Beginn des Ersten Weltkriegs zurück:[1]

Im August 1914 reiste Leutnant Harry Colebourn, ein Veterinäroffizier des in der kanadischen Provinz Manitoba stationierten 34. Kavallerieregiments „Fort Garry Horse“, per Bahn von zu Hause in Winnipeg nach Valcartier, Québec, um sich dort im Veterinärkorps der kanadischen Armee einzuschreiben.

In White River, Ontario, musste er in einen anderen Zug der Canadian Pacific Railway umsteigen. Auf dem Bahnsteig fiel Colebourn ein Mann auf, der ein weibliches Schwarzbär-Baby an die Armlehne der Bank gebunden hatte, auf der er saß. Der Veterinäroffizier begann ein Gespräch und erfuhr, dass es sich um einen Trapper handelte, der die Mutter des Bärenwelpen gejagt und erschossen hatte. Colebourn bot ihm 20 Dollar für den jungen Bären an. Der Trapper akzeptierte sofort den hohen Betrag und so landete der Schwarzbär in Québec, wo er zum Maskottchen der Zweiten Kanadischen Infanteriebrigade avancierte.

Im Dezember 1914 bereitete sich die Zweite Infanteriebrigade in größtmöglicher Heimlichkeit darauf vor, nach Frankreich abzurücken. Colebourn entschied, dass es Tierquälerei sei, die junge Bärin mit aufs Schlachtfeld zu nehmen. Daher besuchte er am 9. Dezember 1914 den Londoner Zoo im Regent’s Park und bat darum, man möge sich bis zu seiner Rückkehr um die Schwarzbärin kümmern. Seine Ankündigung, das würde nicht länger als zwei Wochen dauern, stellte sich als etwas optimistisch heraus. 1918 tauchte Colebourn jedoch tatsächlich wieder wohlbehalten in London auf. Als er sah, dass sich die erwachsene Bärin, die längst eine Publikumsattraktion des Tiergartens geworden war, in ihrem Heim wohlfühlte, beschloss er, sie im Londoner Zoo zu lassen. Wärter und Besucher nannten sie inzwischen liebevoll „Winnie“, denn man wusste, dass ihr kanadischer Besitzer aus Winnipeg stammte.

Harry Colebourn besuchte „Winnie“ viele Male während der folgenden Jahre, um die „Bärenfreundschaft“ aufzufrischen. Aus dem Babybär war längst ein großer freundlicher Schwarzbär geworden, der glücklich unter tausenden von Tier- und Menschenfreunden lebte und spielte. Am 12. Mai 1934 starb Winnie friedlich. 1921 war Harry Colebourn, nun im Rang eines Majors, zu seiner alten Einheit, der „Fort Garry Horse“, nach Kanada zurückgekehrt, um Tiere medizinisch zu betreuen. Später praktizierte er auch noch im Zivilleben als Veterinärarzt bis zu seinem Tod im Jahre 1947.

1924 lernte der vierjährige Christopher Robin (* 21. August 1920; † 20. April 1996), dessen Eltern ihn merkwürdigerweise auch Billy nannten und die sich eigentlich auf eine Tochter namens Rosemary gefreut hatten, die Amerikanische Schwarzbärin „Winnie“ im Londoner Zoo kennen. Sein liebster Spielgefährte war längst ein Plüschbär. An seinem ersten Geburtstag hatte Christopher Robin einen Teddybär der Marke „Alpha Farnell“ aus dem Kaufhaus Harrods als Geschenk erhalten. Seinem Vater Alan Alexander Milne blieb die Zuneigung seines Söhnchens zu „Winnie“ nicht verborgen und er begann, Gedichte auf die possierliche Bärin zu verfassen. „Winnie-the-Pooh“ war geboren!

Denkmäler

„Pilgerstätte“ der Winnie-Pooh-Fans ist heutzutage der Tiergarten im Londoner Regent’s Park. Im September 1981 enthüllte Christopher Robin Milne eine lebensgroße Bronze-Skulptur von Winnie im London Zoo, die die Bildhauerin Lorne McKean aus Hindhead, Surrey, geschaffen hatte. Und 1999 - Christopher Milne lebte bereits seit drei Jahren nicht mehr - besuchte eine Abordnung von Offizieren und Soldaten der 34. Fort Garry Horse den Londoner Zoo, um eine Bronzeplastik von Billy Epp einzuweihen, die Leutnant Harry Colebourn und Babybär Winnie darstellt. Eine Kopie dieses Denkmals befindet sich auch im Zoo von Winnipeg, Kanada.

Am 11. April 2006 wurde Pu der Bär anlässlich des 80. Buchjubiläums mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.

Die ersten Skizzen von Winnie Pooh sind heute im Trinity College in Cambridge (England), dem College, das Milne besuchte, in der Bibliothek zu besichtigen.

In Warschau trägt eine Straße den Namen ulica Kubusia Puchatka ("Pu-der-Bär-Straße"), und unter dem Straßennamen sind Pu und Ferkel nach Originalzeichnungen E. Shepards abgebildet. Ebenfalls in Polen in der Stadt Kwidzyn (dt.Marienwerder) gibt es im sogenannten "Märchen-Viertel" (Bajkowe) eine ulica Kubusia Puchatka.

Literatur

Buchausgaben (übersetzter Originaltext)

(in D, A, CH lieferbar)

  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär - Pu baut ein Haus : Gesamtausgabe zum 80. Geburtstag / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. Hamburg : Dressler, 2006 - Gebunden, 327 S., 22 cm. - ISBN 3-7915-1320-6. - EUR 35,00 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär : Gesamtausgabe / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. Hamburg : Dressler, 2003 - Gebunden, 327 S., 22 cm. - ISBN 3-7915-1324-9. - EUR 13,90 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär / A. A. Milne. Illustriert von Ernest Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. - Dressler, 1999. - Pappband, 158 S., 20 cm. - (Dressler Klassiker). - ISBN 3-7915-3574-9 . - EUR 7,50 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Pu baut ein Haus / A. A. Milne. Illustriert von Ernest Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. - Hamburg : Dressler, 1999. - Pappband, 176 S., 20 cm. - (Dressler Klassiker). - ISBN 3-7915-3575-7. - EUR 7,50 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär / A. A. Milne. Mit farb. Ill. von Ernest H. Shepard. Dt. von Harry Rowohlt. - Hamburg : Dressler, 1998. - Pappband, 156 S., 24 cm. - ISBN 3-7915-1326-5. - EUR 17,90 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Post von Pu aus dem Hundertsechzig-Morgen-Wald. - A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt u. Renate Reichstein. Hamburg : Dressler, 2000. - Pappband, 56 S., 19 cm - ISBN 3-7915-1329-X. - EUR 15,90 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Ich und du, der Bär heißt Pu / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Christa Schuenke. [Die Zeichn. wurden von Mark Burgess koloriert]. - Zürich : Sanssouci, 1999. - Gebunden, 172 S., 24 cm. - ISBN 3-7254-1148-4. - EUR 12,90 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Winnie-the-Pooh / A. A. Milne. Engl. Hrsg.: Barbara Rojahn-Deyk. - (Nachdruck). - Stuttgart : Reclam, 2004. - 180 S. (Universal-Bibliothek ; Nr. 9231 : Fremdsprachentexte). - ISBN 3-15-009231-0. - EUR 5,00 (D) Pu, der kleine Teddybär, stapft seit Jahrzehnten durch die Herzen seiner Leser. Millionenfach wurden die Abenteuer von "Winnie-the-Pooh" seit 1926 in England verkauft, Übersetzungen in viele Sprachen beweisen seine Beliebtheit. Trotz einer Übersetzung ins Deutsche kann das englische Original von A. A. Milne noch viel mehr Spaß vermitteln, denn Milne war ein brillanter Sprach-Techniker. (dpa zu dieser Ausgabe)

Mundartliche Buchausgaben

  • Milne, Alan Alexander: Äs Winnie Bärla Puh : Fränkisch / A. A. Milne. Hartmut Press. Hrsg. von Walter Sauer. - Nidderau : Michaela Naumann , 2001. - Gebunden, 160 S. - ISBN 3-933575-63-X. - EUR 13,50 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Es Puh-Bärsche Winnie : Hessisch / A. A. Milne. Ausm Englische ins Hessische iwwersetzt von Walter Sauer. - Nidderau : Michaela Naumann, 2001. - Gebunden, 160 S. - ISBN 3-933575-61-3. - EUR 13,50 (D)
  • Milne, Alan Alexander: De lütte Puh-Boor Winnie : Plattdüütsch / A. A. Milne. Arnd I. Richter. Hrsg. von Walter Sauer. - Nidderau : Michaela Naumann , 2001. - Gebunden, 160 S. - ISBN 3-933575-62-1. - EUR 13,50 (D)
  • Milne, Alan Alexander: S Puh-Bärle Winnie : Pfälzisch / A. A. Milne. Walter Sauer. - Nidderau : Michaela Naumann, 2001. - Gebunden, 160 S. - ISBN 3-933575-60-5. - EUR 13,50 (D)

Ältere und fremdsprachliche Buchausgaben

(nur antiquarisch erhältlich)

  • Milne, Alan Alexander: Winnie ille Pu / Ins Lateinische übersetzt von Alexander Lenard. - London : Methuen & Co. Ltd., 1960. / Autorisierte Lizenzausgabe für Deutschland, Österreich und die Schweiz: Stuttgart : Henry Goverts Verlag GmbH, 1962.

Hörbücher

  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär / Übersetzt u. vorgelesen v. Harry Rowohlt. - Zürich : Kein & Aber, 2001. - ISBN 3-906547-58-2. - 6 Audio-CD. - Gesamtlaufzeit 6 Std. 16 Min. - EUR 35,50 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär / Übersetzt u. vorgelesen v. Harry Rowohlt. - Zürich : Kein & Aber, 1999. - ISBN 3-906547-66-3. - 6 Toncassetten. - Gesamtlaufzeit 6 Std. 16 Min. - EUR 25,50 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Dr Pu und es paar Biindli / Schweizerdeutsche Mundartfassung von Katharina Blarer nach der Übers. von Harry Rowohlt. Vorgelesen von Urs Widmer. - Spieldauer 52 Min. - (Anm.: Teil 1 der auf 6 Teile geplanten Reihe). - als Audio-CD: ISBN 3-0369-1300-9. - EUR 14,50 (D). - als Toncassette: ISBN 3-0369-1301-7. - EUR 9,90 (D)
  • Milne, Alan Alexander: S Ferkel trifft es Heffalump / Schweizerdeutsche Mundartfassung von Katharina Blarer nach der Übers. von Harry Rowohlt. Vorgelesen von Urs Widmer. - Spieldauer 66 Min. - (Anm.: Teil 2 der auf 6 Teile geplanten Reihe). - als Audio-CD: ISBN 3-0369-1302-5. - EUR 14,50 (D). - als Toncassette: ISBN 3-0369-1303-3. - EUR 9,90 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Winnie-The-Pooh : Lesung. - Produktion: BBC 1926. - Sprecher: Bernhard Cribbins. - Audio-CD. - Laufzeit ca. 65 Min.. - München : DHV - Der Hörverlag, 2005. - ISBN 3-89940-489-0. - EUR 14,95 (D)
  • Milne, Alan Alexander: Winnie-The-Pooh : The Collection. - 4 Audio-CDs . - London : BBC Worldwide, 2002. - (BBC Radio Collection). - ISBN 0-563-52830-3. - ca. EUR 24,50
  • Milne, Alan Alexander: All the Pooh Stories. - 4 Toncassetten . - London : BBC Worldwide, 2002. - ISBN 1-85549-315-2. - ca. EUR 21,50

Ratgeber

  • Allen, Roger E.: Pu in Nadelstreifen : bärenstarkes Management / Roger E. Allen. Aus dem Amerikan. von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 1999. - Pappbind., 204 S., 17 cm. - ISBN 3-455-11136-X. - EUR 14,95 (D)
  • Allen, Roger E.: Pu it yourself : wie sich Probleme bärenmäßig lösen lassen / Roger E. Allen ; Stephen D. Allen. Aus dem Amerikan. von Ulrike Wasel and Klaus Timmermann. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 2000. - Pappbind., 221 S., 17 cm. - ISBN 3-455-11138-6. - EUR 14,95 (D)
  • Hoff, Benjamin: Tao Te Puh : Das Buch vom Tao und von Puh dem Bären / Benjamin Hoff, übersetzt von Erika Ifang - Essen : Synthesis Verlag, 1984 - Pappbind., 144 S., - ISBN 3-922026-30-3.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man das Leben meistert / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 1998. - Gebunden, 84 S., 13 cm - ISBN 3-7915-1311-7. - EUR 8,50 (D) Pu hat verblüffende Antworten auf diese Frage. Dazu reicht auch ein geringer Verstand aus, denn: "Die Schlauen, die mit Verstand, verstehen nie was.""Wenn du einem Freund einen Topf Honig zum Geburtstag schenken willst, iss ihn unterwegs nicht leer." Und: "Sobald man mit Blick auf seine zwei Pfoten entschieden hat, welche die rechte ist, kann man sicher sein, dass es sich bei der anderen um die linke handelt." (Annotation des Verlages)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man ewig jung bleibt / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 1998. - Gebunden, 84 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1312-5. - EUR 8,50 (D) So halten sich Pu und seine Freunde fit."Ein Honigtopf ist ein ideales Schwimmgerät. Nimm den größten Topf, den du hast, und verschließe ihn sorgfältig. Natürlich solltest du ihn zuvor gänzlich leer gegessen haben." (Annotation des Verlages)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man in guter Gesellschaft bleibt / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Text von Melissa Dorfman France. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 1998. - Gebunden, 84 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1313-3. - EUR 8,50 (D) Das Benimm-Buch von Pu und seinen Freunden. "Man achte stets darauf, wo man sich zum Essen niederlässt. Was für den einen wie ein Sitzplatz aussieht, kann für den anderen das Mittagessen sein." (Annotation des Verlages)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man mit Feng-Shui Harmonie ins Leben bringt / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 2001. - Gebunden, 94 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1334-6. - EUR 8,50 (D) Alles so unharmonisch? Die Elemente der Natur müssen im Gleichgewicht sein, um gutes Feng Shui zu erzeugen. Wenn das nicht so ist, kann das zur Folge haben, dass die falsche Sorte von Bienen angelockt wird. Und die falsche Sorte Bienen macht die falsche Sorte Honig. Wenn das passiert, ist das Feng Shui ganz und gar nicht gut. (Annotation des Verlages)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man Stress vermeidet / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 2001. - Gebunden, 87 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1333-8. - EUR 8,50 (D) Gestresst? Gehen Sie doch einfach auf Tauchstation. Und wenn Sie gefragt werden, ob Sie es sind, sollten Sie einfach so tun, als wären Sie es nicht, und warten, was passiert. (Annotation des Verlages)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär und I-Ah oder wie man Trübsal bläst / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 1998. - Gebunden, 84 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1314-1. - EUR 8,50 (D) Pu und I-Ah philosophieren über die Schattenseiten des Lebens. "Wozu sich beklagen. Ich habe immerhin meine Freunde. Erst gestern hat jemand mit mir gesprochen." (Annotation des Verlages)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär und I-Ah oder wie man wahre Freunde gewinnt / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 2001. - Gebunden, 96 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1335-4. - EUR 8,50 (D) Freunde vergrätzt? Schreiben Sie Ihre Sorgen auf und lesen Sie sie ihren Freunden vor, damit die auch etwas davon haben. (Annotation des Verlages)
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär und Tieger oder wie man Karriere macht / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 2001. - Gebunden, 94 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1336-2. - EUR 8,50 (D) Karriere verpatzt? Sorgen Sie für einen großen Auftritt. Bestehen Sie nicht auf Ihrer Einzigartigkeit. Setzen Sie sich auf einen Zaun und schauen Sie vorher genau, auf welcher Seite Sie wieder hinunterkommen. (Annotation des Verlages)
  • Mordden, Ethan: Fit mit Pu : des starken Bären natürlicher Weg zur Schönheit und Kraft / Ethan Mordden. Aus dem Engl. von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann u. Campe, 1997. - Pappbind., 222 S. m. Ill. - ISBN 3-455-11135-1. - EUR 14,95
  • Tyerman Williams, John: Bei Pu auf der Couch : Bärenschlaue Psychologie / John Tyerman Williams. Aus dem Engl. von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 2004. - Pappbind., 269 S., 17 cm - ISBN 3-455-09420-1. - EUR 14,90
  • Tyerman Williams, John: Die Prophezeiungen des Pudradamus : der esoterische Bär und die Weltmysterien. - München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2000. - kartoniert, 312 S., 20 cm. (dtv ; 20358). - ISBN 3-423-20358-7. - EUR 9,00

Kritik

Film und Fernsehen

Sowjetische Version auf einer Briefmarke

Von dem russischen Animationsfilmstudio Sojusmultfilm stammt die älteste Trickfilmfassung:

  • Pu der Bär (1969)

Von den Walt-Disney-Studios wurden bisher vier Abenteuer der Freunde aus dem Hundert-Morgen-Wald verfilmt:

Darüber hinaus veröffentlichte Disney fünf Direct-to-DVD-Produktionen:

Außerdem wurde zwischen 1988 und 1991 die Zeichentrickserie Neue Abenteuer mit Winnie Puuh sowie in den Jahren 2001 und 2002 die Fernsehserie Winnie Puuh’s Bilderbuch produziert. Im Jahr 2007 wurde die Disney-Serie Meine Freunde Tigger und Puuh (My Friends Tigger & Pooh) produziert, für die die Synchronsprecherin Chloe Moretz für die Vertonung der Figur Darby (US-Fassung) eine Nominierung für den Young Artist Award 2008 bekam.

Kurzzeitig erschien zudem auch eine Art Realverfilmung mit Kostümen, welche auf SuperRTL lief.

Der unter dem Einfluss der Regierung stehende türkische Fernsehsender TRT entfernte "Winnie the Pooh" im Jahr 2006 aus dem Programm, weil das in der Serie vorkommende Schwein (Ferkel/Piglet) im Islam ein "unreines Tier" sei, und sein Anblick die religiösen Gefühle der Zuseher verletze.[2] Das bloße Entfernen von Ferkel aus den Filmen durch Videoschnitt sei nicht möglich gewesen, weil es zu oft vorkomme.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Siehe: V. Shushkewich, The Real Winnie. A One-Of-A-Kind Bear. Toronto, 2003, Natural Heritage Books, 86 S.
  2. http://www.istanbulpost.net/06/06/02/troendle.htm


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