Will Klinger-Franken

Will Klinger-Franken

Will Klinger-Franken (* 21. September 1909 in Veitshöchheim; † 1986) war ein deutscher Kunstmaler.

In Würzburg zum Kirchenmaler ausgebildet und von Professor Heiner Dikreiter an der Kunstschule unterrichtet, hatte Klinger ab 1930 ein Studium an der Münchner Kunstakademie aufgenommen.

Nach Kriegsende vorübergehend Teil der Künstlerkolonie Worpswede geworden, galt sein Interesse den Industrielandschaften Bremens und Bremerhafens. Später konzentrierte er sich auf die künstlerische Darstellung der Kulturlandschaft zwischen Inn und Salzach, hierbei insbesondere auf seine in Ramsau gefundene neue Wahlheimat.

Seine Werke wurden unter anderem in München, Salzburg, Burghausen, Hallein und Traunstein ausgestellt.

Klinger arbeitete für das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege und war Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler in München, der Vereinigung Kunstschaffender in Unterfranken sowie des Berchtesgadener Künstlerbundes.

Ab 1949 verbrachte Klinger regelmäßig die Sommermonate in Ramsau, ab 1960 wurde diese Gemeinde des Landkreises Berchtesgaden für ihn und seine Familie zum ersten Wohnsitz und er lebte dort bis zu seinem Tod. Seine Kinder Eva Klinger-Roemhild (Keramik) und Thomas Klinger (Fotografie) schlugen ebenfalls künstlerische Laufbahnen ein.

Literatur

  • Hellmut Schöner (Hrsg.): Berchtesgaden im Wandel der Zeit - Ergänzungsband I, 1982, S. 532.

Weblinks

  • berchtesgadener-anzeiger.de CGM: Den Moment in Farbe festhalten - Zum 100. Geburtstag des Malers Will Klinger-Franken im Berchtesgadener Anzeiger vom 29. Juni 2009

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