Wiesmath

Wiesmath
Wiesmath
Wappen von Wiesmath
Wiesmath (Österreich)
Wiesmath
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Wiener Neustadt-Land
Kfz-Kennzeichen: WB
Fläche: 38,56 km²
Koordinaten: 47° 37′ N, 16° 17′ O47.61666666666716.283333333333695Koordinaten: 47° 37′ 0″ N, 16° 17′ 0″ O
Höhe: 695 m ü. A.
Einwohner: 1.528 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 39,63 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 2803, 2811
Vorwahl: 02645
Gemeindekennziffer: 3 23 35
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptplatz 2
2811 Wiesmath
Website: www.wiesmath.at
Politik
Bürgermeister: Roland Weber (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(19 Mitglieder)
14 ÖVP, 4 SPÖ, 1 FPÖ
Lage der Marktgemeinde Wiesmath im Bezirk Wiener Neustadt-Land
Bad Erlach Bad Fischau-Brunn Bad Schönau Bromberg Ebenfurth Eggendorf Felixdorf Gutenstein Hochneukirchen-Gschaidt Hochwolkersdorf Hohe Wand Hollenthon Katzelsdorf Kirchschlag in der Buckligen Welt Krumbach Lanzenkirchen Lichtenegg Lichtenwörth Markt Piesting Matzendorf-Hölles Miesenbach (Niederösterreich) Muggendorf Pernitz Rohr im Gebirge Schwarzenbach Sollenau Theresienfeld Waidmannsfeld Waldegg Walpersbach Weikersdorf am Steinfelde Wiesmath Winzendorf-Muthmannsdorf Wöllersdorf-Steinabrückl Zillingdorf Wiener Neustadt NiederösterreichLage der Gemeinde Wiesmath im Bezirk Wiener Neustadt-Land (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Wiesmath ist eine Marktgemeinde mit 1528 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Wiesmath liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 38,56 Quadratkilometer. 50,78 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Wiesmath.

Geschichte

Wiesmath lag an der Grenze zu Ungarn, um 1780, Josephinische Landesaufnahme

Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.

Später unter den Römern lag das heutige Wiesmath dann in der Provinz Pannonia.

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Die erste urkundliche Erwähnung Wiesmaths erfolgte im Jahr 1295 als „Wiesmarcht“.

Um 1300 wurden die drei ältesten Häuser Wiesmaths erbaut: Beisteiner, Trimmel, Schrammel.

Im 17. Jahrhundert litt Wiesmath sehr unter den Türken und Kuruzen. Danach starb fast die gesamte Bevölkerung an der Pest. Zur Erinnerung wurde die Mariensäule errichtet.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der letzten Volkszählung 2001 gab es 1599 Einwohner und 189 Zweitwohnsitze.

Jahr Einwohner
1885 1994
1914 1957
1942 1711
1946 1876
1971 1557
1991 1631
2001 1599

Politik

Gemeinderatswahlen
 %
80
70
60
50
40
30
20
10
0
70,50%
(+4,81%)
21,81%
(-6,26%)
7,69%
(+1,45%)
2005

2010



Bürgermeister der Marktgemeinde ist Roland Weber, Amtsleiter Erich Rasner. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: 14 ÖVP, 4 SPÖ, 1 FPÖ, andere Parteien haben keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 58, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 147. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 722. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,96 Prozent.

Weblinks


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