Wes Craven präsentiert Dracula II – The Ascension

Wes Craven präsentiert Dracula II – The Ascension
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Filmdaten
Deutscher Titel: Wes Craven präsentiert Dracula II – The Ascension
Originaltitel: (Wes Craven presents) Dracula II: Ascension
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2003
Länge: 81 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Patrick Lussier
Drehbuch: Joel Soisson, Patrick Lussier
Produktion: W. K. Border, Joel Soisson, Patrick Lussier
Musik: Marco Beltrami,
Schnitt: Lisa Romaniw
Besetzung

Wes Craven präsentiert Dracula II – The Ascension ist ein amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2003. Es ist der zweite Film der dreiteiligen Reihe „Wes Craven Presents Dracula“.

Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung Handlung

Einige Medizinstudenten entdecken bei der Obduktion einer verbrannten Leiche, dass es sich um einen Vampir handeln könnte und machen sich bereits Hoffnung, das Geheimnis des ewigen Lebens finden zu können. Doch nicht nur die Studenten interessieren sich für die Leiche. So meldet sich ein mysteriöser Anrufer und bietet 30 Millionen Dollar für Draculas Leiche. Fast gleichzeitig taucht ein Pater im Leichenschauhaus auf und erkundigt sich nach der eingelieferten Brandleiche. Es gelingt den Studenten, den Vampir mit einer anderen Leiche auszutauschen. Unter Anleitung ihres Professors flüchten sie mit dem toten Vampir-Körper in ein entlegenes Landhaus. In einer Badewanne voller Blutkonserven soll die Leiche zu neuem Leben erweckt werden, mit fatalen Folgen. Dank künstlichem Licht lässt der Vampir sich jedoch vorerst wieder bändigen. Unter der Leitung des Professors wird der dahinvegetierende Körper des Vampirs bzw. dessen Blut für Forschungszwecke missbraucht, mit der Absicht des Professors, sich dadurch nicht nur seine Gesundheit, sondern auch ewiges Leben zu geben. Dies ist jedoch alles andere als im Sinne des als Pater auftretenden Vampirjäger und schon gar nicht im Sinne des Vampirs selbst.

Detaillierte Handlung

Die im Film Dracula I am Kreuz hängende, verbrannte Leiche wird in ein Leichenschauhaus in New Orleans gebracht. Die beiden Medizinstudenten Elizabeth Blaine und Luke beginnen mit den ersten Sezierungsarbeiten, wobei ihnen an der verkohlten Leiche einige Anomalitäten auffallen. Beide können nicht ausschließen, dass es sich bei der Leiche nicht um einen Vampir handelt. Bei der Untersuchung der Zähne sticht sich Elisabeth in den Finger. Elizabeth orientiert folgend telefonisch ihren unheilbar erkrankten und an den Rollstuhl gefesselten Professor Lowell (welcher gleichzeitig auch ihr Liebhaber ist - dieses Detail wird im Film jedoch erst etwas später dem Zuschauer vermittelt) über den eigenartigen Leichenfund. Gleich darauf meldet sich mit einem anonymen Telefonanruf im Sezierraum bei Luke ein Mann, welcher für die Leiche des Vampirs 30 Millionen Dollar bezahlen würde. Nur wenig später taucht im Leichenschauhaus mit Pater Uffizi ein Vampirjäger auf (die in dieser Filmhandlung eingefügte Person eines Vampirjägers wird dem Zuschauer bereits im Film-Intro vorgestellt), welcher sich nach einer verkohlten Leiche zwecks Vornahme der letzten Ölung orientiert.

Den beiden Studenten gelingt es, die Vampirleiche mit einer anderen Leiche zu vertauschen und somit vorerst dem Zugriff des Paters wie des Investors zu entziehen. Unter Anleitung von Professor Lowell wird die Vampirleiche von den vier Studenten Elisabeth, Tanya, Kenny und Luke in ein unbewohntes Landhaus gebracht. Die Leiche wird in eine mit Blutkonserven gefüllte Badewanne gelegt, da dies, gemäß Anweisung des Professors, den Vampir zum Leben erwecken sollte.

Als die Studenten nach zwei Sunden den weiterhin leblosen Körper aus der Wanne heben, kommt es zur Auferstehung des Vampirs, dies mit fatalen Folgen für das Studententeam. Tanya stirbt dabei, als sie vom Vampir aus dem Gebäude geschleudert wird (wobei sie dann später im Film selbst wieder als Vampir auferstehen wird). Gerade rechtzeitig taucht jener Mann auf, er nennt sich Eric, welcher für die Leiche zahlen wollte. Mittels künstlichem Licht gelingt es ihm, den Vampir zu bändigen.

Trotz anfänglichem Zweifel nach dem Tod von Tanya sehen die vier Studenten die Chance, mit der Forschung an Draculas Leiche das Geheimnis der Unsterblichkeit zu finden. Vor allem ist aber Professor Lowell an diesem Geheimnis interessiert, um sein krankheitsbedingtes baldiges Ableben zu verhindern. Welche Rolle Eric genau spielt, bleibt dem Filmzuschauer vorerst noch vorenthalten.

In der Folge wird der dahinvegetierende Körper des Vampirs im trockengelegten Pool des Hauses gefangen und mit Fesselung, künstlichem ultravioletten Licht und einigen anderen, mehr (Weihwasser) oder weniger (Knotennetz, Samenkörner) wirksamen vampirabweisenden Hilfsmitteln unter Kontrolle gehalten.

Für den Professor und die Studenten wird der dahinvegetierende Vampir als reines Forschungsobjekt missbraucht. Fasziniert von der Wirkung des vampirischen Bluts machen sie risikobehaftete Versuche mit dem vampirischen und menschlichen eigenen Blut. Getrieben vom Wahn des ewigen Lebens spritzt sich der Student Kenny sogar selbst das Blut Draculas, wird dabei aber später das Opfer des Vampirjägers Pater Uffizi, welcher gekonnt mit Peitsche und Sichel sein Opfer enthauptet.

Da für Professor Lowell die Forschungsexperimente zu scheitern drohen, erst recht nachdem Kenny die einzig noch verbliebene Blutreserve vampirischen Blutes für sich selbst entwendete, sucht er die direkte Nähe des Vampirs, um sich von ihm zur Erlangung des ewigen Lebens beißen zu lassen. Elizabeth entdeckt kurz darauf den Professor, regungslos, aus dem Rollstuhl gefallen, vor dem Vampir am Boden liegend.

Doch auch Studentin Elisabeth fühlt sich immer mehr zum Vampir hingezogen, stellte sie doch schon seit längerem fest, dass sie sich (wegen des Stiches in den Finger) ebenfalls zu verändern beginnt, sich in ihr vampirisches Blut befindet. Sie entscheidet sich deshalb auch, das Wagnis einzugehen, sich ihr Blut an dem Vampir weiterzugeben, damit der „ausgetrocknete“ Vampir selbst wieder vampirisches Blut hergeben kann, welches dann wieder dem Professor gespritzt werden soll. Tatsächlich kommt dadurch Professor Lowell zu neuer Kraft.

Es kommt zum finalen Showdown rund um den Pool beim gefangenen Vampir. Der nun völlig gesunde Professor gesteht Elisabeth, dass er nur wegen seiner Krankheit, aber nicht aus Liebe ein Verhältnis mit ihr führte. Zusammen mit seinem Kumpel und Komplizen Eric sei er seit Jahren bzw. seit Ausbruch seiner Krankheit auf der Suche in Leichenschauhäusern, um, wie er es bereits vor 15 Jahren einmal erlebt hatte, einen Vampir zu finden, welcher ihm, wie nun geschehen, ewiges Leben geben könnte. Eine letzte noch vorhandene Blutkonserve vampirisches Blut hält er für Eric in den Händen, diese wird ihm jedoch von Luke aus der Hand geschlagen. Nun tritt auch der Vampirjäger Pater Uffizi dem zum Vampir mutierten Professor entgegen, derweil gleichzeitig der eigentliche Vampir sich aus seiner Fesselung befreien kann. Eric wird vom Vampir getötet, indem ihm dieser ins Gesicht beißt. Nicht im Film sichtbar ist das Ereignis, als der Vampirjäger Pater Uffizi den Professor Lowell enthauptet, nur jene Szene wie er dem nun befreiten Vampir dessen Kopf vor die Füße wirft.

Vampirjäger Pater Uffizi weist Luke an, mit Elisabeth nun möglichst schnell die Räume zu verlassen, damit die immer stärker mit Vampirblut infizierte Elisabeth dank Sonnenlicht noch rechtzeitig geheilt werden kann, was den beiden jedoch nicht gelingt, sodass auch Elisabeth zum Vampir mutiert. Noch einmal tritt Pater Uffizi dem Vampir entgegen, um ihm die Absolution zu erteilen, so dass der Vampir (eigentlich Judas Ischariot - siehe Beschreibung zu Dracula I) den Weg zu Gott finden und sein Dasein als Untoter beenden kann. Die Vampirin Elisabeth verletzt jedoch Pater Uffizi mit einem gezielten Schuss abgegeben von einer Armbrust und hält ihn davon ab, seine Mission zu beenden.

Fortsetzungen

Der Film ist eine direkte Fortsetzung von Wes Craven präsentiert Dracula aus dem Jahre 2000. Der Film erhielt 2005 mit Wes Craven präsentiert Dracula III – Legacy eine weitere Fortsetzung, die ebenfalls von Patrick Lussier inszeniert wurde.

Kritiken

  • Lexikon des Internationalen Films: Der um Originalität bemühte Horrorfilm verbindet die vielen Versatzstücke des Genres zu keiner befriedigenden Einheit und vermag so die Spannung nicht bis zum Ende zu halten.[1]

Quellen

  1. Lexikon des Internationalen Films - Wes Craven präsentiert Dracula II - The Ascension

Weblinks


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