Werner Scharf

Werner Scharf

Werner Scharf (* 19. September 1905[1] in Leipzig; † 30. April 1945 in Rathenow) war ein deutscher Schauspieler, der in über 40 Spielfilmen mitwirkte.

Scharf erhielt 1926/27 Schauspielunterricht bei Ernst Legal. Er begann seine Bühnenkarriere zu dieser Zeit am Hessischen Landestheater Darmstadt. Sein erstes Engagement trat er 1927 am Staatlichen Theater Kassel an.

1932 trat er mit einem Engagement am Komödienhaus erstmals in Berlin auf. In den 30er und beginnenden 40er Jahren wirkte er in vielen Filmen mit, in denen er elegante, häufig aber zugleich zwielichtige und unsympathische Männer darstellte. Zu dem Film Fronttheater schrieb er das Manuskript. Scharf wurde 1944 zum Volkssturm eingezogen und fiel in den letzten Kriegstagen.

Filmographie

  • 1929: Ins Blaue hinein
  • 1932: Die Wasserteufel von Hieflau
  • 1932: Unmögliche Liebe
  • 1934: Einmal eine große Dame sein
  • 1934: Um das Menschenrecht
  • 1935: Ein idealer Gatte
  • 1936: Die klugen Frauen
  • 1936: Unter heißem Himmel
  • 1936: Ein seltsamer Gast
  • 1936: Ein Hochzeitstraum
  • 1936: Die Nacht mit dem Kaiser
  • 1937: Sherlock Holmes
  • 1937: Florentine
  • 1937: La Habanera
  • 1937: Die Wiener Modell
  • 1937: Madame Bovary
  • 1938: Der Maulkorb
  • 1938: Sergeant Berry
  • 1938: Kautschuk
  • 1938: Mordsache Holm
  • 1938: Das Geheimnis um Betty Bonn
  • 1938: Dreizehn Mann und eine Kanone
  • 1938: Der Spieler
  • 1938: Der unmögliche Herr Pitt
  • 1939: Ein Mann auf Abwegen
  • 1939: Der Vierte kommt nicht
  • 1939: Drei wunderschöne Tage
  • 1939: Bel Ami
  • 1939: Ich bin gleich wieder da
  • 1939: Ich bin Sebastian Ott
  • 1939: Frau im Strom
  • 1940: Stern von Rio
  • 1940: Herz ohne Heimat
  • 1940: Ein Mann auf Abwegen
  • 1940: Was wird hier gespielt?
  • 1941: Clarissa
  • 1941: Friedemann Bach
  • 1941: Illusion
  • 1941: Pedro soll hängen
  • 1942: Die Sache mit Styx
  • 1942: Rembrandt
  • 1943: Münchhausen
  • 1943: Titanic
  • 1943: Akrobat Schööön!
  • 1944: Der Majoratsherr
  • 1944: Eine Frau für drei Tage
  • 1945: Kolberg
  • 1945: Der Erbförster

Anmerkungen

  1. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films gibt 1906 als Geburtsjahr an.

Weblinks


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