Werner Hosemann

Werner Hosemann

Werner Götz Hosemann (* 28. September 1954 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Seit 2001 ist er Ordinarius an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.

Inhaltsverzeichnis

Werdegang

Hosemann studierte Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er begann seine Ausbildung bei Volker Becker in der Pathologie der Universität Erlangen. Auf Veranlassung seines Lehrers Malte Erik Wigand habilitierte er sich mit Untersuchungen zur Wundheilung nach Nasennebenhöhleneingriffen. Innerhalb der Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie engagierte er sich mit Hauptreferaten (1992: Medico-legale Probleme in der Nasennebenhöhlenchirurgie; 2000: Sinusitis chronica und obstruktive Atemwegserkrankungen; 2004: Interdisziplinäres Traumatologie-Management). Von Erlangen wechselte er an die HNO-Universitätsklinik des Universitätsklinikum Regensburg, deren 1. Leitender Oberarzt er war. 2001 erhielt er den Ruf an die Universität Greifswald als Nachfolger von Eberhard Werner. Als Leitender Oberarzt fungierte zunächst weiterhin Gunter Mlynski.

Hosemann ist mit ca. 100 Artikeln ein wichtiger deutschsprachiger Autor über die akute und chronische Sinusitis und deren medikamentöse und operative Therapie. Insbesondere die Stirnhöhlenchirurgie mit Untersuchungen zur Wundheilung und Entwicklungen von speziellen Instrumenten ist hervorzuheben.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • mit R. Weber, R. Keerl, V. Lund: Minimally invasive endonasal sinus surgery. G. Thieme, Stuttgart / New York 2000
  • mit T. Nawka: Phonochirurgie. Tuttlingen 2006 (engl. 2007)

Einzelnachweise


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