Beat Bolliger

Beat Bolliger

Beat Bolliger (* 28. Juli 1941; † 5. Juli 2008) war ein Schweizer Koch.

Leben

Beat Bolliger absolvierte zunächst eine Lehre im Zürcher Hotel „Carlton Elite“. Es folgten Aus- und Weiterbildungen in Frankreich und den USA und bei Frédy Girardet, Max Kehl und Hans Stucki. Anschliessend war er Koch im elterlichen Hotel „Alpina“ in Klosters. 1981 eröffnete er mit seiner Ehefrau Gabi das durch Prinz Charles bekannt gewordene Hotel „Walserhof“ in Klosters in Graubünden. 2007 verkaufte er das Hotel an den Schweizer Industriellen Thomas Schmidheiny; seine Nachfolge trat Armin Amrein an.

1995 wurde er bereits mit 18 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. Der Guide Michelin zeichnete seine Küche 1997 mit dem zweiten Stern aus. 2003 wurde er vom Gastronomieführer Gault-Millau zum „Koch des Jahres 2003“ gekürt. Sein Souschef Heinz Bechtel war international anerkannt; sein Sommelier Herbert Moser wurde vom Gault-Millau zum „Sommelier des Jahres 2005“ ausgezeichnet.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. „Eine Ära ist zu Ende gegangen“, Bündner Anzeiger, 11. April 2007



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bolliger — ist der Familienname folgender Personen: Adolf Bolliger (1854–1931), Schweizer evangelischer Theologe, Pfarrer und Philosoph Albert Bolliger, Schweizer Organist Beat Bolliger (1942–2008), schweizerischer Koch Kurt Bolliger (1919–2008),… …   Deutsch Wikipedia

  • Beat (Vorname) — Beat ist ein männlicher Vorname, der vom lateinischen Wort beatus (der Glückselige) stammt und vor allem in der Schweiz gebraucht wird. Sein Namenstag ist der 9. Mai. Bekannte Namensträger Beatus († 112), Einsiedler, auch „Apostel der Schweiz“… …   Deutsch Wikipedia

  • Beat P. Kneubuehl — (* 1944) ist ein Schweizer Wissenschaftler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bol — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Aeuja — Klosters Serneus Basisdaten Kanton: Graubünden Bezirk: Prättigau/Davos …   Deutsch Wikipedia

  • Klosters — Serneus Basisdaten Kanton: Graubünden Bezirk: Prättigau/Davos …   Deutsch Wikipedia

  • Schlappin — Klosters Serneus Basisdaten Kanton: Graubünden Bezirk: Prättigau/Davos …   Deutsch Wikipedia

  • Gault-Millau — Gault Millau, deutsche Ausgabe 2003 Der Gault Millau ist ein nach seinen Herausgebern Henri Gault (1929–2000) und Christian Millau (*1929) benannter und neben dem Guide Michelin einflussreichster Restaurantführer französischen Ursprungs. Er… …   Deutsch Wikipedia

  • Klosters-Serneus — Basisdaten Staat: Schweiz …   Deutsch Wikipedia

  • Nekrolog 3. Quartal 2008 — Nekrolog ◄◄ | ◄ | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 Nekrolog 2008: 1. Quartal | 2. Quartal | 3. Quartal | 4. Quartal Weitere Ereignisse | Nekrolog (Tiere) |… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”