Wanfried

Wanfried
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Wanfried
Wanfried
Deutschlandkarte, Position der Stadt Wanfried hervorgehoben
51.18333333333310.166666666667190
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Werra-Meißner-Kreis
Höhe: 190 m ü. NN
Fläche: 46,9 km²
Einwohner:

4.204 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km²
Postleitzahl: 37281
Vorwahl: 05655
Kfz-Kennzeichen: ESW
Gemeindeschlüssel: 06 6 36 013
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktstr. 18
37281 Wanfried
Webpräsenz: www.wanfried.de
Bürgermeister: Wilhelm Gebhard (CDU)
Lage der Stadt Wanfried im Werra-Meißner-Kreis
Werra-Meißner-Kreis Hessen Sontra Waldkappel Hessisch Lichtenau Gutsbezirk Kaufunger Wald Großalmerode Berkatal Meißner Neu-Eichenberg Witzenhausen Herleshausen Ringgau Wehretal Weißenborn Eschwege Wanfried Meinhard Bad Sooden-Allendorf Niedersachsen Thüringen Landkreis Hersfeld-Rotenburg Schwalm-Eder-Kreis Landkreis KasselKarte
Über dieses Bild

Wanfried ist eine Landstadt im äußersten Nordosten des nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, Deutschland.

Rathaus Wanfried
Wanfried
Wanfried: Anlegestelle an der Werra

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt liegt im Werra-Meißner-Kreis direkt an der Landesgrenze zu Thüringen. Sie befindet sich im Tal der Werra nordöstlich des Schlierbachswalds; nordöstlich von Wanfried schließt sich jenseits der Landesgrenze der thüringische Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal an.

Die hessische Mittelstadt Eschwege liegt etwa 11 km flussabwärts im Westen. Weitere Städte in der Nähe sind Mühlhausen/Thüringen etwa 25 km östlich und Eisenach etwa 28 km im Südosten.

Nachbargemeinden

Wanfried grenzt im Norden an die Gemeinde Geismar, Ortsteil Döringsdorf (im thüringischen Landkreis Eichsfeld), im Osten an die Gemeinden Hildebrandshausen und Katharinenberg (beide im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen), im Südosten und Süden an die Stadt Treffurt (im thüringischen Wartburgkreis), sowie im Westen an die Stadt Eschwege und die Gemeinde Meinhard, Ortsteil Frieda (beide im Werra-Meißner-Kreis).

Stadtgliederung

Die Stadt besteht aus den Stadtteilen: Kernstadt Wanfried, Altenburschla, Aue, Heldra und Völkershausen.

Geschichte

Wanfried ist eine uralte Siedlung. Als der Hl. Bonifatius in diese Gegend kam, bestand sie schon. Es gab dort auch schon Christen. Er baute die ersten Kirchen, auch auf dem Hülfensberg errichtete er eine Kirche und ein Kloster. Vom Hülfensberg blickend soll der Hl. Bonifatius einer Legende nach gesagt haben: „Wann wird endlich Frieden schweben über dieser schönen Aue“. Volksetymologisch erklärte man sich daraus die Ortsnamen Wanfried, Frieda, Schwebda, Aue.

Als Ort im Grenzgebiet war Wanfried, das schon vor 813 unter dem Namen „In wanen In Riden“ und auch als „Uuanenreodum“ erwähnt wurde, war häufig Versatz- und Pfandobjekt der hessischen und thüringischen Landgrafen, deren Interessensbereiche hier aneinander stießen. Der 1035 als Wenefridun erwähnte Ort wurde nach der Schlacht bei Wettin (1264) an Thüringen abgetreten. Um seine junge hessische Landgrafschaft auszuweiten, kaufte Heinrich I. im Jahr 1306 vom thüringischen Landgrafen die Orte Wanfried und Frieda und einige eichsfeldische Dörfer. Wenige Jahre später begannen mit einem Überfall Hermanns II. von Treffurt die kriegerischen Auseinandersetzungen um den Besitz Wanfrieds. Hermann konnte den Ort in einem Handstreich nehmen, sich jedoch dort nicht festsetzen, denn schon 1336 wurde Hermanns Burg Normannstein von einer Koalition hessischer, kurmainzischer und sächsischer Truppen eingenommen. Nachdem der Besitz unter den Siegern verteilt worden war, suchte der hessische Landgraf Otto I. die neuen, isolierten Besitzungen durch eine Landbrücke an sein Territorium zu binden. Zu diesem Zweck erwarb er 1365 von den Herren zu Völkershausen deren Gericht mit den Dörfern Altenburschla, Döringsdorf, Heldra, Helderbach, Rambach und Weißenborn. Bevor Wanfried endgültig an die hessischen Landgrafen überging, kam es im Verlauf des Sternerkrieges zu Ende des 14. Jahrhunderts noch einmal zu erneuten Konflikten mit dem benachbarten Thüringen.

Wanfried wurde durch Privileg des Landgrafen Moritz von Hessen am 30. August 1608 zur Stadt erhoben und erhielt Marktgerechtigkeit.

Im Jahr 1616 wird die Stadt Wanfried im „Verzeichnis der fürnembsten Städte Europas“ als bedeutender Handelsplatz genannt.[2] Als Ausgangspunkt der Werraschifffahrt, deren Flusssystem durch Schleusen in Eschwege und Allendorf gesichert worden war, erwuchs der Ort zu einem Handelszentrum, in dem Waren aller Art umgeschlagen wurden. Nachdem die gelöschten Güter das Zollamt „Auf der Schlagd“ passiert hatten, wurden sie in die Lagerhäuser der Stadt verfrachtet, um kurz darauf auf dem Landweg weiter transportiert zu werden. Die Fuhrleute brachten die zumeist aus den Küstenstädten kommende Ware vor allem nach Thüringen und Bayern; wichtige Anlaufstellen waren die dortigen Handelszentren Leipzig und Nürnberg.

Im Dreißigjährigen Kriege wurde die Stadt am 25. Juni 1626 von Truppen Tillys geplündert. 1627 gehörte Wanfried dem Herrschaftsbereich des Rotenburger Quart an und war ab 1667 Residenz der katholischen Seitenlinie Hessen-Wanfried. 1667 zog Landgraf Karl als Gründer der Linie im dortigen Schloss ein. Die Söhne Karls, Wilhelm und Christian regierten dort bis zum Erlöschen der Linie im Jahr 1755. Entsprechend dem Hausvertrag fiel die Landgrafschaft Hessen-Wanfried an Hessen-Rotenburg zurück. 1834 fiel auch Hessen-Rotenburg an die Hauptlinie Hessen-Kassel zurück.

Die ehemalige Bedeutung Wanfrieds als Umschlagplatz belegt eine Handelsbilanz aus der Wende vom 16. ins 17. Jahrhundert. Zu dieser Zeit betrug die Schiffsausfuhr ca. 80.000 Zentner, die Abfuhr bemaß sich auf 132.000 Zentner im Jahr. Bevorzugtes Handelsgut waren Kaffee, Zucker, Öl, Gewürze, Tabak, Wollwaren, Wein, Honig und Fisch. In dieser Zeit entstanden die prächtigen Handelshäuser an der Marktstraße, stattliche Bürger- und Wirtshäuser, Herbergen, eine Börse und ein Brauhaus. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging die Bedeutung der Werraschifffahrt mehr und mehr zurück, da sich der Gütertransport auf die Schiene verlagerte. Wanfried wurde im Jahr 1902 an die Werratalbahn angeschlossen.

Eine kuriose Geschichte um Wanfried entstammt dem Tagebucheintrag von Cosima Wagner vom 4. Mai 1874. Daraus, sowie aus dem Kommentar der Herausgeber des Bandes, geht deutlich hervor, dass die Benennung des neuen Wohnhauses der Familie Wagner in Bayreuth, dem sog. Haus Wahnfried, auf den Ort Wanfried zurückgeht[3]:

„… in Hessen gäbe es einen Ort Wahnfried, es habe ihn (gemeint ist ihr Ehemann, Richard Wagner) so mystisch berührt, diese Zusammensetzung der beiden Worte, ‚und wie das Gedicht von Goethe, was nur zu dem Weisen gesprochen sei, so würde nur der Sinnige ahnen, was wir darunter verstehen.“

Cosima Wagner in Die Tagebücher

Im 19. Jahrhundert verblühte der Reichtum der Handelsstadt Wanfried. Die Wälle und Türme wurden geschleift, das alte Rathaus abgerissen. Den ehemaligen Glanz der Stadt haben die prächtigen Fachwerkhäuser im Stadtkern überdauert, die ein nahezu ungestörtes Ensemble bilden.

Die Bevölkerung ist seit der Reformation überwiegend protestantisch. Die kleine katholische Pfarrgemeinde (gegründet 1908 als Kuratiegemeinde) wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg durch Flüchtlinge stark an.

1945 wurde auf dem Wanfrieder Herrensitz „Kalkhof“ das Wanfrieder Abkommen, ein Gebietstausch zwischen der US-amerikanischen und sowjetischen Besatzungszone entlang der so genannten „Whisky-Wodka-Linie“, geschlossen.

Unter dem Pseudonym „Friedheim“ trat die kleine Zonengrenzstadt in den Spielfilmen „Willi-Busch-Report“ und „Deutschfieber“ des Regisseurs Niklaus Schilling auf, die 1979 und im Jahr nach der Wiedervereinigung produziert wurden. Wanfried bzw. „Friedheim“ stand darin für einen äußerst ruhigen und nachrichtenarmen Ort, in den der Lokalredakteur einer Heimatzeitung durch heimlich von ihm selbst initiierte Ereignisse an der Grenze Leben bringen wollte, über das er dann in seinem Journal berichten konnte.

Die Stadt Wanfried feierte im Jahr 2008 das Jubiläum „400 Jahre Stadtrechte“.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis: [4]

Kommunalwahl 2011
 %
60
50
40
30
20
10
0
53,0%
43,0%
4,0%
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
+8,3%
-7,0%
-1,3%
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 53,0 12 44,7 10 40,8 9
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 43,0 10 50,0 12 59,2 14
FDP Freie Demokratische Partei 4,0 1 5,3 1
Gesamt 100,0 23 100,0 23 100,0 23
Wahlbeteiligung in % 66,7 65,5 66,4
Kalkhof
Wanfried – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit Oktober 2007 Wilhelm Gebhard (CDU). Er setzte sich mit 51,7 % gegen seinen Vorgänger Otto Frank (SPD) durch, der seit 1989 amtierte.

Wappen

Blasonierung: „In silber ein rotes Feld im Herzbereich des Schildes. Davor die Büste eines gerüsteten Ritters.“

Schon das älteste bekannte Siegel von 1578 zeigte einen Ritter. Es kann sich hier um eine Rolandsfigur handeln, die hier als Zeichen der Gerichtsstätte, in das Wappen kam. Es ist jedoch auch eine ortseigene Wappenbildung denkbar, demnach steht der Ritter als Friedenswahrer (Wahr'n Fried) in der ständig umkämpften grenznahen Stadt.

Städtepartnerschaften

Städtepartnerschaften bestehen mit Plouescat im Département Finistère in Frankreich und mit Schörfling in Österreich. Der Stadtteil Altenburschla ist verschwistert mit Villeneuve-les-Sablons im Département Oise in Frankreich.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schlagd mit Fachwerkhäusern
Wanfried an der Werra
Panorama von der Plesse über Wanfried.

Museen

  • Wanfrieder Heimatmuseum im Keudellschen Schloss
  • Dokumentationszentrum zur deutschen Nachkriegsgeschichte
  • Dorfmuseum im Stadtteil Heldra

Bauwerke

  • Schlagd, alter Werrahafen mit Fachwerk-Lagerhäusern
  • neogotische evangelische Stadtkirche (1884-88) mit reicher originaler Ausmalung und Ausstattung (Architekt Hermann Rüppel 1845-1900)
  • Keudellsches Schloss
  • Landgrafenschloss Wanfried
  • Historisches Rathaus, erbaut im 17. Jahrhundert
  • Harm'sches Haus aus der Schifffahrtszeit
  • Hotel „Zum Schwan“, aufwändig restauriertes Fachwerkhaus aus dem Jahr 1690
  • Alte Post, ehemaliges Thurn- und Taxisches Posthaus, Erbaut 1751
  • Auer Herrensitz aus den Jahre 1576 und Ruine des Auer Wasserburgschlosses
  • Ruinen einer alten Lehnhauses (in Völkershausen, Schlierbachswald)
  • Herberge „Im Kleegarten“ in Heldra (Aufwändig restaurierter Gutshof aus dem 17. Jahrhundert der schon mehrfach mit Denkmalschutzpreisen ausgezeichnet wurde)

Kulturdenkmäler

In Wanfried und Stadtteilen sind 5 Gesamtanlagen, sowie 149 Kulturdenkmäler ausgewiesen[5].

Naturdenkmäler

  • Plesse (Wanfried) (479,6 m ü. NN), Berg mit 60 m hoher Felswand aus hellem Kalkstein und Plesseturm, bei Wanfried
  • Elfengrund (Wanfried) Naturschutzgebiet mit Wasserfall bei Wanfried
  • Heldrastein (503,8 m ü. NN; „König des Werratals“), Berg mit 62 m hoher und 2 km breiter Felswand und Turm der Einheit, bei Treffurt
  • Hülfensberg (448,2 m ü. NN), waldreicher Berg und Wallfahrtsort bei Geismar

Sport

  • Schützenverein Wanfried 1568
  • VfL Wanfried; größter Sportverein in Wanfried und zweitgrößter Verein im Werra-Meißner-Kreis

Freizeit und Tourismus

  • Werraradweg
  • Schwimmbad (Freibad)
  • Bolzplatz mit Skateanlage
  • Pfad der Sinne am Werra-Ufer
  • Premiumwanderweg P 5, P 6 und P 12 (ab 2011)
  • Aussichtsturm Plesse (Plesseturm)
  • Aussichtsturm Heldrastein
  • Grillplatz Plesse

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Schmandfest jährlich im August
  • Volks-, Schützen- und Heimatfest jährlich am zweiten Wochenende im Juli, dabei tritt seit 1948 der Brombeermann auf
  • Weihnachtsmarkt am 2. Samstag im Dezember
  • Strohbärenfest in Heldra (am Aschermittwoch)
  • Jazz-Matinee; Kalkhof im Frühsommer
  • Wanfrieder Lesung; im Sommer
  • Weinfest; jährlich am 3. Samstag im September

Wirtschaft und Infrastruktur

Am 11. April 1861 wurde die Druckerei Israel & Avenarius in Wanfried gegründet. Peter Israel leitete 1872 den Buchdruck ein, Schwerpunkt der Produktion blieb jedoch bis heute die Bedruckung und Veredlung von Verpackungsmaterialien, zunächst Tüten und Beuteln. 1938 wurde das Unternehmen in eine OHG umgewandelt und änderte den Namen in Wanfried-Druck Arthur und Wilhelm Kalden OHG. Nach dem Krieg wurde die Fabrikation und Bedruckung von Verpackungskartonagen und Etiketten zum Hautgeschäftsfeld. [6]

Am 28. Februar 1889 wurde am östlichen Stadtrand die Wanfrieder Schmiergelwerk Gottlob Gries KG gegründet. Das Werk produziert für Großkunden der Holz- und Metallverarbeitung die durch zahlreiche Patente geschützten ELEFANT-Schmirgelpapiere. [7]:

Verkehr

Durch das an der Deutschen Fachwerkstraße liegende Wanfried führen die Bundesstraßen B 249 und B 250.

Nachdem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Bedeutung der Werraschifffahrt mehr und mehr zurückging und sich der Gütertransport zunehmend auf die Schiene verlagerte, wurde Wanfried im Jahre 1902 an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Die 1902 in Betrieb genommene Bahnstrecke Schwebda–Wartha verband Wanfried mit Eschwege im Westen sowie Treffurt, Creuzburg und Eisenach im Süden. Am 3. Juli 1945 wurde wegen der Grenzziehung der Verkehr zwischen Heldra und Treffurt eingestellt. Auf der Strecke Schwebda–Wanfried wurde der Personenverkehr am 31. Mai 1981 beendet, der Güterverkehr nach Wanfried endete am 1. Oktober 1994, die kaum noch genutzte Weiterführung nach Großburschla war schon am 23. Mai 1993 eingestellt worden. Die Gleise in und um Wanfried wurden bis 1998 abgebaut, zwischen Wanfried und Altenburschla wird die Trasse heute als Radweg genutzt.

Bildung

Die Stadt verfügt über eine Grundschule (Gerhart-Hauptmann-Schule) und eine Integrierte Gesamtschule (Elisabeth-Selbert-Schule), welche seit dem Schuljahr 2006/07 als Außenstelle der Eschweger Anne-Frank-Schule fungiert.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Der "Führer durchs Werratal und die angrenzenden Gebiete, Eschwege 2. Aufl. 1930 gibt S.177 als Veröffentlichungsdatum dieses Verzeichnisses 1550 an.
  3. Cosima Wagner, Die Tagebücher, ediert und kommentiert von Martin Gregor-Dellin und Dietrich Mack, München/Zürich: Piper, 1982; Band 2, S. 814f, Eintrag vom 4. Mai 1874. Auch Kommentar der Hg. S. 1206
  4. Wahlergebnis auf hsl.de
  5. Peer Zietz: Kulturdenkmäler in Hessen. Werra-Meißner-Kreis I. Altkreis Eschwege - 1991. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Vieweg&Sohn, Braunschweig/Wiesbaden 1999, ISBN 3528062401.
  6. Wanfried-Druck-Kalden. Abgerufen am 31. Januar 2010.
  7. Wanfrieder Schmiergelwerk Gottlob Gries KG (Hrsg.) 100 Jahre Wanfrieder Schmiergelwerk. Festschrift. Wanfried 1989. 18S.

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Wanfried – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Commons: Wanfried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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