Wandersleben

Wandersleben
Wandersleben
Gemeinde Drei Gleichen
Wappen von Wandersleben
Koordinaten: 50° 54′ N, 10° 51′ O50.89722222222210.849444444444265Koordinaten: 50° 53′ 50″ N, 10° 50′ 58″ O
Höhe: 265 m ü. NN
Fläche: 12,63 km²
Einwohner: 1.649 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Jan. 2009
Eingemeindet nach: Drei Gleichen
Postleitzahl: 99869
Vorwahl: 036202
Karte

Lage von Wandersleben in Drei Gleichen (Gemeinde)

Rathaus
Henningshof

Wandersleben ist ein Dorf im östlichen Landkreis Gotha in Thüringen. Seit dem 1. Januar 2009 ist die ehemals selbständige Gemeinde ein Ortsteil der Gemeinde Drei Gleichen.[1] In Wandersleben befindet sich der Sitz der Gemeinde. Der Ortsteil hatte am 31. Dezember 2010 1649 Einwohner auf einer Fläche von 12,63 km².

Zwei Kilometer südlich von Wandersleben befindet sich die Burg Gleichen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Wandersleben liegt im Flusstal der Apfelstädt in einer Höhe von 270 m ü. NN fast in der Mitte des Dreiecks GothaErfurtArnstadt. Die durch den Fluss getrennten Teile der Gemeinde sind durch zwei Brücken (davon eine nur für Fußgänger) miteinander verbunden. Wandersleben ist über die Autobahnabfahrt Wandersleben der A4 und über die Thüringer Bahn verkehrstechnisch gut angebunden.

Durch den Ort führt der Radfernweg Thüringer Städtekette, der von Creuzburg im Westen über Erfurt bis nach Altenburg im Osten führt.

Wandersleben ist beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen zu den Drei Gleichen.

Geschichte

Wandersleben wird erstmals urkundlich als Wantesleiben oder Wantesleibo erwähnt in einem Schenkungsverzeichnis des Klosters Fulda, das Schenkungen der Jahre 780 bis 817 enthält. Die Geschichte der Gemeinde wurde lange durch die nahe Burg Gleichen bestimmt. Ab Mitte des 10. Jahrhunderts bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1631 hatten die Grafen von Gleichen hier ihren Sitz. Nachfolger wurden die Hatzfelder, bis 1793 auch dieses Geschlecht ausstarb. 1802 wurde Wandersleben preußisch und Teil des Regierungsbezirks Erfurt.

Nachdem bereits seit 1847 die Thüringer Bahn an Wandersleben vorbeiführte, erhielt der Ort 1885 einen eigenen Bahnhof.

Mit der Neugliederung des Landes 1945 kam Wandersleben zum Land Thüringen und gehört seitdem zum Landkreis Gotha. 1952 wurde dieser Teil des neu gebildeten Bezirks Erfurt, der bis zur Neugründung des Landes Thüringen im Jahr 1990 Bestand hatte. Am 21. Mai 1992 schloss sich die Gemeinde mit den Nachbargemeinden Grabsleben, Mühlberg und Seebergen zur Verwaltungsgemeinschaft Drei Gleichen zusammen. Aus diesem Zusammenschluss entstand zum 1. Januar 2009 die Gemeinde Drei Gleichen.

In der Nacht vom 10. zum 11. August 2005 zerstörte ein Großbrand das Einkaufszentrum des Ortes bis auf die Mauern. Die Freiwillige Feuerwehr des Ortes, die ihr Feuerwehrhaus 50 Meter entfernt hat, konnte trotz Unterstützung der Feuerwehren der umliegenden Orte das Feuer nur kontrollieren und eine Ausbreitung auf weitere Gebäude verhindern. Die Eröffnung des neu aufgebauten Einkaufszentrums erfolgte am 23. November 2006.

Einwohnerentwicklung

(Angaben beziehen sich jeweils auf den 31. Dezember des angegebenen Jahres)

Jahr 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2010
Einwohner 1 674 1 708 1 755 1 775 1 772 1 769 1 771 1 761 1 766 1 741 1 723 1 713 1 679 1 683 1 649
Einwohnerentwicklung 1994 bis 2006


Politik

Wappen am Rathaus
Reliefstein über der Rathaustür

Seit der Neugründung des Bundeslandes Thüringen im Jahr 1990 erzielten die konservativen Parteien in dem Ort hohe Stimmenanteile. Bei der letzten Kommunalwahl vor der Auflösung der Gemeinde im Juni 2004 hatte die CDU 47,1 % der Stimmen erreicht, eine Freie Wähler Gruppe 33,7 % und die SPD 19,2 %. Letzter Bürgermeister war seit 1998 Gerhard Päselt (CDU).

Wappen

Blasonierung: „In Gold ein Wandersmann in natürlichen Farben mit silbernem Hemd, blauer Jacke mit rotem Kragen und roten Stutzen mit goldenen Verzierungen, die unteren Knöpfe geöffnet, roten Kniehosen und Strümpfen, schwarzen Schuhen und schwarzem Hut, schräg über dem Rücken eine schwarze Rolle (Decke), in der Rechten einen schwarzen Stock mit silberner Quaste, in der Linken einen schwarzen Handschuh haltend.“

Über der Eingangstür des Rathauses befindet sich ein Reliefstein mit der Jahreszahl 1721, der einen Wandersmann darstellt; seit dem 18.Jh. finden wir den Wandersmann ebenfalls im Siegel. Der Wandersmann steht für die zahlreichen Besucher, die den Ort Wandersleben und seine herrliche Umgebung besuchen. Das Gold des Wappenschildes verkörpert die Sonne und die Getreidefelder der Spätsommerzeit, die weithin die Landschaft prägen. Der Wandersmann trägt eine Tracht, die zu dieser Zeit und in dieser Gegend üblich war und seit 1721 als Symbol des Dorfsiegels überliefert ist.

Das Wappen wurde am 14. August 1998 genehmigt und vom Wanderslebener Horst Baumgart gestaltet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wandersleben von Osten

Museen

Seit September 2005 kann man in der Menantes-Literaturgedenkstätte eine Ausstellung zum Leben und Werk des vormals berühmten Christian Friedrich Hunold alias Menantes besichtigen. Sie entstand in einem heruntergekommenen Stallgebäude des Pfarrhofs.

Bauwerke

Burg Gleichen

→ Hauptartikel: Burg Gleichen

Die Burg Gleichen (auch Wanderslebener Gleiche, Wandersleber Schloss, Wanderslebener Burg) ist eine mittelalterliche Burgruine. Sie gehört zum Burgenensemble der Drei Gleichen.

Mittelalterlicher Wohnturm

Kirche St. Petri, rechts der mittelalterliche Wohnturm

Der Wohnturm von Wandersleben wurde um 1250 als Teil eines Herrenhofes errichtet und gehörte einschließlich großer Ländereien dem Geschlecht von Wittern. Nachdem der Herrensitz 1450 niedergebrannt wurde, bezog man den Wohnturm 1599 in ein neues großes Gebäude ein. 1636 ging er als Lehen zu denen von Volgstedt. 1599 wurde der Wohnturm in einen größeren Fachwerkanbau integriert. Bis 1975 hatte das Gebäude stets wechselnde Besitzer, bis es in den Besitz der Gemeinde überging.

Seit 1979 war das Gebäude baufällig und unbewohnt. 1985 wurde der Fachwerkbau wegen Baufälligkeit abgebrochen, und der Wohnturm wurde wiederentdeckt. Durch die schützende Umbauung war der Wohnturm über diese lange Zeit kaum Umwelteinflüssen ausgesetzt und ist dadurch gut erhalten. Nach der Entdeckung fand sich schnell eine Interessengemeinschaft „Mittelalterlicher Wohnturm“ zusammen, die sich um den frühgotischen Wohnturm bemüht.

St. Petri-Kirche

→ Hauptartikel: Die Kirche St. Petri

Die ursprünglich romanische Kirche steht am Ortsrand in Richtung Apfelstädt.

Wandersleben von Süden

Waid- und andere Mühlen

Im äußersten Westen der Gemarkung Wandersleben, in etwa 1,5 km Entfernung in Richtung Seebergen, stand die Waidmühle, die Anfang 2000 durch Brandstiftung vernichtet und danach völlig abgerissen wurde. Sie ist die letzte von drei Mühlen, die in unmittelbarer Nähe der Apfelstädt betrieben wurden, aber nicht mit dem Wasser des Apfelstädt, sondern mit dem des Mühlgrabens, der von Günthersleben kommt und in jeweils etwa 1000 m Entfernung bachaufwärts die Mittel- und die Obermühle (auf Seeberger Gebiet) mit Wasser speiste. Er floss etwa ab Obermühle parallel zur Apfelstädt. Seit Ende der 1950er Jahre liegt der Graben weitgehend trocken. Obermühle und Mittelmühle stammen von 1299 und sind die ältesten Mühlen entlang des 20 km langen Naturwanderwegs Apfelstädt-Mühlen für Entdecker zwischen Schwabhausen und Marienthal.

Die Mühlen wurden schon 1299 erstmalig als Schenkung des Grafen von Orlamünde an das Kloster Stadtilm urkundlich erwähnt. In einem Lehnsbrief der Grafen Adolf und Siegmund von Gleichen von 1436 wird eine Mühle „nach Seebergen zu“ genannt. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer und Betreiber häufig, allein im 18. Jahrhundert gab es neun Betreiber.

Seit 1621 sind die Besitz- und Betreiberverhältnisse nahezu lückenlos belegt:

  • 1621 wird die Mühle durch den Rats- und Kammersekretär Sigismund Heußner von Graf Hans Ludwig von Gleichen († 1631) gekauft.
  • 1713 verkauft die Gräfin Anna Elisabeth zu Gleichen und Hatzberg die Mühle an den Seeberger Hans Sebastian Schröter.
  • Nach dem Tode von Schröter (1715) heiratet die Witwe Hans Müller.
  • Heinrich Kritzmann pachtet die Mühle 1718 bis 1722 von der Erbengemeinschaft Müller/Schröter.
  • 1730 kauft Sohn Hans Christoph Schröter seinen Besitzanteil der Erbengemeinschaft ab.
  • 1738 stirbt H. C. Schröter, der Kindsvormund übernimmt die Verpachtung
  • 1741 pachtet Otto Sylvester Krantz die Waid- und Ölschlagmühle
  • 1746 kauft Heinrich Ballstädt, Waisenhaus-Inspektor in Gotha, die Mühle für 2400 Gulden für die unmündigen Geschwister Bebe
  • 1750 wird Johann Caspar Schlegelmilch Pächter, ihm folgt
  • 1755 Johann Zacharias Schlegelmilch.
  • 1764 kauft die Gemeinde Wandersleben die Mühle für 3500 Gulden, jedoch ohne lehnsherrliche Genehmigung, daher wird sie
  • 1765 an Christian Heinrich Krumbholz aus Wandersleben weiterverkauft. Dieser verpachtet sie
  • 1769 an Johann Andreas Gläser.
  • 1784 erwirbt der Fürstl. Sächs. Gothaer Rath und Bibliothekar H. A. O. Reichardt die Mühle.
  • 1787 geht das Anwesen an den Nottleber Nicolaus Leonhardt für 2070 Gulden.
  • 1793 hat die Mühle drei Mahlgänge und einen Ölgang und wird an Balthasar Stötzer aus Schönau vor dem Walde verkauft. Kaufpreis 2300 Gulden.
  • 1811 beginnen die Verhandlungen über die Ablösung der Erbzinszahlungen mit den zuständigen preußischen Behörden.
  • 1826 stirbt Stötzer und hinterlässt den Besitz seinen Töchtern. Johanna Magdalena Stengel, geb. Stötzer, zahlt ihre Schwester Martha Elisabeth aus und bewirtschaftet die Mühle weiter, bis
  • 1836 die Lehnsherrschaft in die Zuständigkeit des Gothaer Herzogshauses übergeht.
  • 1845 verschulden sich die Stengels, es kommt hernach
  • 1850 zur Gerichtsverhandlung und den Zwangsverkauf an den Geheimen Justizrat Johann Friedrich von Weißenborn aus Erfurt und
  • 1851 zum Verkauf an Johann Michael Hopfe und seine Schwester. Im gleichen Jahr kommt es zum ersten Termin einer Zwangsversteigerung über eine Mühle mit drei Mahlgängen und einer Ölmühle.
  • 1853 kauft der Wanderslebener Müllermeister Christian Friedrich Hesse die Mühle für 4000 Taler, löst den auf der Mühle lastenden Erblehn ab und verpachtet die Mühle.
  • 1860 pachtet Johann Conrad Stengel, der Sohn des ehemaligen Pächters die Mühle, die jedoch
  • 1869 wieder von Hesse an die herzogliche Güterverwaltung verkauft wird.
  • 1889 ist der Müller Gustav Demuth Pächter, dessen Familie über Franz und Erich Demuth bis 1960 Waidmüller bleiben.
  • 1947 wird die Mühle nächtens durch marodierende Soldaten der sowjetischen Besatzungstruppen überfallen.
  • 1959 wird die Wasserzufuhr durch die hochwasserbedingte Zerstörung des Wechmarer Wehrs dauerhaft unterbrochen. Der Mahlbetrieb wird eingestellt.

Unterhalb der Waidmühle gab es am gleichen Graben noch eine Papiermühle von 1720 bis 1871. Die Waidmühle wurde bis 1969 als Wohnhaus genutzt. Die beiden anderen Mühlen werden derzeit als Wohnhäuser benutzt, Mühlbetrieb gibt es nicht mehr.[2].

Weitere Sehenswürdigkeiten

  • Reliefstein über der Eingangstür des Rathauses von 1721
  • schmiedeeiserne Darstellung des Wandersmanns aus dem Jahre 1800 am Rathaus
  • steinerne Tafel mit Inschrift 1541 am Fachwerkhaus Menantesstr. 13
  • mittelalterliche Steinkreuze am Fußweg zur Burg Gleichen
  • Henningshof (gegenüber dem Rathaus), Wohngebäude aus dem 16. Jahrhundert, heute Tagungs- und Ausstellungsstätte
  • Am Stangenweg wurden im Boden in 40 cm Tiefe tönerne Scheibenräder mit Nabe gefunden. Im Donauraum wurde ein vergleichbarer Fund gemacht. Diese Fundstücke weisen auf die Bedeutung des Rades in der frühen Bronzezeit hin, obwohl sie vielleicht noch kultische oder symbolische Bedeutung hatten.[3]
  • Auf der Anhöhe Galgenberg oder Galgenhög (50.89683478388910.817842483611) befindet sich ein Hügelgrab, aus dem man neolithische und bronzezeitliche Funde geborgen hat. Etwa ein Kilometer weiter östlich steht ein weiterer Grabhügel, aus dem auch Funde vorgeschichtlicher Zeiten geborgen worden sind.[4]

Regelmäßige Veranstaltungen

Wandersleben ist Ziel der jährlich stattfindenden Thüringer Burgenfahrt, an der regelmäßig mehr als 10.000 Radfahrer teilnehmen. Nach Aussage der Veranstalter handelt es sich dabei um die größte Radsternfahrt der Welt, wobei anzumerken ist, dass die Berliner Fahrradsternfahrt mit über 100.000 Teilnehmern deutlich mehr Radfahrer anzieht.

Jedes Jahr an einem Wochenende im September findet der Wanderslebener Bauernmarkt statt. Hier werden Artikel der Region angeboten, mit Lanz-Technik Getreide gedroschen und vieles mehr.

Persönlichkeiten

Menantes-Denkmal
  • Christian Friedrich Hunold (* 1680; † 1721) berühmter Romanautor und Dichter der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der unter dem Synonym „Menantes“ veröffentlichte.

Bilder aus Wandersleben

Vereine

  • Boxsportclub
  • Freiwillige Feuerwehr
  • Fußballverein
  • Karnevalverein
  • Kegelklub
  • Reitsportverein
  • Schützenverein
  • Spinnstube
  • Tischtennisverein
  • Kleingartenverein

Einzelnachweise

  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 1. Liste
  2. Infotafel in der Nähe der ehem. Waidmühle
  3. Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer. Jenzig-Verlag, 2007, ISBN 978-3-910141-85-8, S. 249/250.
  4. Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer. Jenzig-Verlag, 2007, ISBN 978-3-910141-85-8, S. 135.

Weblinks

 Commons: Wandersleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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