Walle (Bremen)

Walle (Bremen)
Fernmeldeturm Bremen in Walle
Südblick von der Waller Heerstraße
Im gelben Kreis der Bremer Dom
Stadtteil von Bremen
Walle
Häfen (Bremen) Blockland Blumenthal (Bremen) Borgfeld Burglesum Findorff (Bremen) Gröpelingen Häfen (Bremen) Häfen (Bremen) Hemelingen Horn-Lehe Huchting (Bremen) Mitte (Bremen) Neustadt (Bremen) Oberneuland Obervieland Östliche Vorstadt Osterholz (Bremen) Schwachhausen Seehausen (Bremen) Strom (Bremen) Vahr Vegesack Walle (Bremen) Woltmershausen Weser Bremerhaven NiedersachsenStadt Bremen, Stadtteil Walle hervorgehoben
Über dieses Bild
Basisdaten  Rang 
Fläche: 12,238 km² 13/23
Einwohner: 27.672 12/23
Bevölkerungsdichte: 2.261 Einwohner je km² 12/23
Ausländeranteil: 16,3 % 4/23
Arbeitslosenquote: 17,9 % 2/23
(Stand der Angaben: 31. Dez. 2008)
Koordinaten: 53° 6′ N, 8° 47′ O53.1018833333338.7850283333333Koordinaten: 53° 6′ 7″ N, 8° 47′ 6″ O
Ortsteile: Utbremen
Steffensweg
Westend
Walle
Osterfeuerberg
Hohweg
Überseestadt
Stadtbezirk: West
Ortsamt: West
Website: Ortsamt West
Alle Zahlen sind auf den Stadtteil in den seit dem 7. Mai 2009 geltenden Grenzen bezogen, also mit dem Ortsteil Überseestadt.

Walle ist ein Stadtteil von Bremen und gehört zum Bremer Stadtbezirk West.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Ortsteile

Walle liegt am rechten Weserufer direkt westlich vom Stadtzentrum von Bremen. Die benachbarten Stadtteile sind im Nord-Westen Gröpelingen, im Norden Blockland, im Nord-Osten Findorff, im Osten Mitte, im Süd-Westen Häfen und im Süden jenseits der Weser Woltmershausen.

Utbremen

Lage und Größe

Der Ortsteil Utbremen wird begrenzt östlich durch die Bundesstraße 75/6, nordöstlich durch die Eisenbahnanlagen, nordwestlich durch die Hansestraße und südlich durch die Häfen. Östlich schließt der Stadtteil Mitte mit dem Stephaniviertel an, nördlich befindet sich der Stadtteil Findorff und nordwestlich die Ortsteile Westend und Steffensweg.

Fläche: 0,56 km², 3168 Einwohner[1]

Chronik

„Ut-Bremen“ – außerhalb Bremens – war die Bezeichnung der alten Utbremer Feldmark, die direkt vor der Bremer Stadtmauer lag, vor den westlichen Toren, dem Stephanitor und dem Doventor. Utbremen wurde 1072 erstmals erwähnt. Der Stephanitorsteinweg und die Doventorstraße sind die Erinnerungen an diese Verbindungen des Ortsteils Utbremen an Bremen. Die Utbremer Straße führte über den alten Panzenberg zum Dorf Walle.

1848 wurde die Feldmark Utbremen eingemeindet. Utbremen – damals auch als Doventorvorstadt bezeichnet – entwickelte sich. Die danach errichtete Eisenbahnlinien Weserbahn (1855) zum Weserbahnhof (1857/59) und nach Geestemünde (1862) verstärkte die Ansiedlungen in Utbremen. Die Hansestraße und der Haferkamp entstanden und dazwischen viele weitere Straßen mit ihrer Bebauung aus der sogenannten Gründerzeit nach 1870/71. Noch gab es dazwischen Bauernhöfe und am Haferkamp eine Mühle, die noch bis 1914 betrieben wurde und deren Rumpf noch in den 1930er Jahren stand. 1875 wurde an der Nordstraße eine Volksschule gebaut, die 1944 dauerhaft zerstört wurde. 1878 erfolgte die Einweihung der 1944 zerstörten neugotischen evangelischen Wilhadikirche an der Nordstraße als Filialkirche der Stephanikirchgemeinde. Nur ein Gedenkstein erinnert an den Standort.

Als Bremen 1888 dem Deutschen Zollverein beitrat, entwickelten sich die Freihäfen als Zollaußengebiet, und Utbremen wurde intensiv weiter ausgebaut. Bis in die 1920er Jahre entstand ein baulich geschlossenes Gebiet, bestehend aus zwei- bis viergeschossigen Wohn- und Geschäftshäusern. 1928 erfolgte der Bau des Volkshauses an der Nordstraße durch die Gewerkschaften. 1933 wurde ein 90 Meter hoher hölzerner Sendeturm errichtet, der später durch Blitzschlag zerstört und durch einen Stahlturm ersetzt wurde.

Am 18./19. August 1944 wurde im Zweiten Weltkrieg auch Utbremen fast vollkommen durch einen Luftangriff zerstört.

Nach dem Krieg war die Wohnungsnot in Utbremen sehr groß. Die Bevölkerung wohnte in Notunterkünften oder in den benachbarten Parzellengebieten, in den sogenannten „Kaisenhäusern“, benannt nach Bürgermeister Wilhelm Kaisen, der den Ausgebombten ein Wohnrecht in den Kleingartengebieten einräumte. Der Wiederaufbau begann bereits in den frühen 1950er Jahren durch mehrere Wohnungsbaugesellschaften, u. a. durch die GEWOBA, die schon in den 1920er Jahren hier gebaut hatte. Die Wohnblöcke – nach modernen Gesichtspunkten relativ einfach, aber hell und umgrünt – linderten die akute Wohnungsnot.

Straßen

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

  • Berufe und Gewerbe wie Kohlenstraße, Kötnerweg, Schifferstraße
  • Familiennamen wie Ellmerstraße, Kastningweg, Struckmannstraße
  • Flurbezeichnungen wie Auf dem Kamp, Haferkamp, Kielweg (Flurstück wie ein Schiffskiel)
  • Geografie wie Kumpweg (am ehemaligen Kumpgraben der Bremer Stadtmauer), Landwehrstraße (früher Teil der Bremer Stadtbefestigung), Utbremer Straße
  • Geschichte wie Hansestraße
  • Landgüter wie Sternenhof
  • Nordseeinseln wie Borkum-, Juist- und Norderneystraße
  • Personen wie Bürgermeister-Deichmann-Straße, Bürgermeister-Hildebrandt-Straße, Friedrich-Naumann-Ring, Hans-Böckler-Straße, Hegemannstraße (Kapitän und Forscher), Koldeweystraße (Kapitän und Forscher), Lindemanstraße (Forschungs-Schriftsteller), Nansenstraße, Otto-Finsch-Straße (Forscher), Sengstackeplatz (Kapitän und Forscher), Wolfardstraße (Redakteur)

Steffensweg

Lage und Größe

Der Ortsteil Steffensweg - ein Wohn- und Gewerbegebiet - wird begrenzt östlich durch den Steffensweg und den Ortsteil Westend, nördlich durch den Waller Ring und den Ortsteil Walle, westlich durch die Hafengebiete und südlich durch Hansetor / Hansestraße und den Ortsteil Utbremen.

Fläche: 0,38 km², 4296 Einwohner[1]

Waller Wied

Die Rückseite einer Häuserreihe, die das Wohngebiet zum Hafen hin abschließt. Die zunächst architektonisch einheitlichen Häuser werden durch allerlei An- und Umbauten individualisiert.

Als geographisch eigenständig innerhalb des Ortsteils Steffensweg ist das Waller Wied oder Heimatviertel genannte Viertel anzusehen. Dieses Viertel mit dreieckiger Grundfläche ist vom Rest des Stadtteils Walle durch eine Hauptverkehrsstraße, die Nordstraße, getrennt, im Westen von der Hafenbahn begrenzt und öffnet sich nach Süden zum Industriegebiet der Häfen. „Eingezwängt zwischen Nordstraße und Hafenzaun“[2] wird es heute rundum von Lärmschutzwällen eingeschlossen.

Mit der Eröffnung des Freihafens 1888 und dem Bau der Hafenbetriebe und der Jutefabrik entwickelte sich dieser Ortsteil sehr rasant. Der Bremer Architekt Eduard Gildemeister entwarf 1889 die ersten Häuser für dieses Quartier gleich neben der Jute. Die zuziehenden Arbeiterfamilien – viele aus dem Osten – siedelten in den neuen Arbeiterhäusern. Bei einem Bombenangriff 1944 wurde das Viertel zerstört. Obwohl das Gebiet westlich der Nordstraße nach den Vorstellungen der Städteplaner ausschließlich Hafenareal werden sollte, gelang es den Bewohnern, ab 1950 dort wieder mit Billigung der Baubehörden Wohnhäuser zu errichten.[3]

Chronik

Bevor Walle ein selbstständiges Kirchspiel wurde, war es Teil der St. Stephani-Kirchgemeinde. Die Kirchstraße war deshalb der Steffensweg und der Ortsteil erhielt später den gleichen Namen.

Siehe weiteres in der allgemeinen Chronik zum Stadtteil Walle

Straßen

Die Straßennamen nehmen bezug auf

Westend

Lage und Größe

Der Ortsteil Westend - ein Wohngebiet - wird begrenzt östlich durch die Bahnanlagen und dem Ortsteil Osterfeuerberg, nördlich durch die Geestemünder Straße und den Ortsteil Walle, westlich durch den Steffensweg und den Ortsteil Steffensweg und südlich durch die Hansestraße und den Ortsteil Utbremen.

Fläche: 0,62 km², 6625 Einwohner[1]

Chronik

Am westlichen Ende entwickelte sich mit dem Bau des Freihafens nach 1888 der neue Ortsteil Westend. In der Nähe der Jutefabrik, die nach 1888 den Betrieb aufnahm, wurden die Arbeiterfamilien angesiedelt. Im sogenannten Generalsviertel wohnten hingegen die mittleren Beamten und Angestellten.

Weiteres in der allgemeinen Chronik zum Stadtteil Walle

Straßen

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

Walle

Lage und Größe

Der Ortsteil Walle - primär ein Wohngebiet - wird im Osten durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Hohweg begrenzt, im Norden durch den Winterweg und den Stadtteil Gröpelingen, im Westen durch die Hafengebiete und im Süden durch den Waller Ring und die Ortsteile Westend und Steffensweg.

Fläche: 1,56 km², 7825 Einwohner[1]

Chronik

Siehe hierzu in der allgemeinen Chronik zum Stadtteil Walle

Osterfeuerberg

Lage und Größe

Der Ortsteil Osterfeuerberg - primär ein Wohngebiet - wird begrenzt östlich durch die Bahnanlagen und den Stadtteil Findorff, nördlich durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Hohweg, und westlich durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Westend.

Fläche: 0,67 km², 5061 Einwohner[1]

Chronik

Der Osterfeuerberg war ein Dünenhügel am rechten Weserufer. 1860 wurde zur Deckung des Sandbedarfs für das benachbarte Bahngelände dieser Hügel abgebaut. Ein Feldweg - die heutige Osterfeuerbergstraße - diente als Wegeverbindung nach Burg, bevor 1821 die Chaussee von Utbremen durch das Dorf Walle diese Aufgabe übernahm. Als Richtplatz für Bremen diente der Galgenberg bis 1811 und noch viele Jahre später fanden sich Knochen der Hingerichteten. Ein Pulvermagazin wurde danach an dieser Stelle gebaut welches 1879 nach Grambke verlegt wurde, als die Wohnbebauung auch in Osterfeuerberg sich verstärkte. Um 1900 wurde am Pulverberg eine Schule gebaut.

Schon 1862 trennte die Bahnlinie von Bremen nach Geestemünde Osterfeuerberg von den anderen Waller Ortsteilen. Als dann 1914 die Bahn in Hochlage angelegt wurde, verstärkte sich diese trennende Wirkung erheblich.

Siehe hierzu auch in der allgemeinen Chronik zum Stadtteil Walle

Straßen

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

Hohweg

Lage und Größe

Der Ortsteil Hohweg - ein Gewerbe- und Kleingartengebiet - wird begrenzt östlich durch den Autobahnzubringer Überseehafen und den Ortsteil In den Hufen, nördlich durch die Autobahn 27 und den Stadtteil Blockland, westlich durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Walle und südlich durch die Bahnanlagen und den Ortsteil Osterfeuerberg.

Fläche: 4,68 km², 556 Einwohner[1]

Chronik

Siehe hierzu in der allgemeinen Chronik zum Stadtteil Walle

Straßen

Die Straßennamen nehmen Bezug auf

  • die Natur wie Blumen, Bäume, Pflanzen und Vögel im Kleingartengebiet
  • Lokal- und Flurbezeichnungen wie Auf der Lämmerweide, Auf der Linthe, Bauernweg, Butjerweg, Der Alte Deich, Der Schirmdeich, Fahrwiesenweg, Fahrwiesendamm, Hagenweg, Heideweg, Hemsdamm, Hinter dem Neuenkamp, Hohweg, Hufeisenweg, Kuhlenkamp, Kuhkampweg, Maierskamp, Mittelkampsweg, Mittelwischweg, Neuenkampsweg, Osterwiesenweg, Schlickwiesenweg, Staatsweg, Wagenfeldsweg, Wiesenweg
  • frühere Bauern wie Behrensweg, Lampeweg, Meyersweg
  • Bremer Personen wie Heini-Holtenbeen-Weg,
  • Bremer Stadtteile wie Waller Straße
  • Bayern durch geografische Bezeichnungen wie Bayernstraße, Bernauer, Ingolstädter, Reichenhaller, Rosenheimer, Schongauer, Straubinger, Traunsteiner Straße
Holz- und Fabrikenhafen im Ortsteil Überseestadt

Überseestadt

→ Siehe auch bei Überseestadt

Fläche: 3,88 km², 109 Einwohner[1]

Aufgrund der geänderten Nutzung des Überseehafengebietes wurden die stadtbremischen Verwaltungsbezirke durch das Ortsgesetz vom 24. März 2009 (BremGBl S. 93) neu geordnet. Dadurch wurde der frühere Ortsteil Handelshäfen aus dem Stadtteil Häfen ausgegliedert und als Ortsteil Überseestadt in den Stadtteil Walle eingegliedert.

Im Ortsteil Überseestadt befindet sich noch ein gewerblich genutztes Hafenbecken, bestehend aus dem Getreidehafen und dem Holz- und Fabrikenhafen. Hier werden hauptsächlich Getreide, Futtermittel, Mehl und Forstprodukte umgeschlagen. In geringem Umfang findet auch Containerumschlag statt. Die Hafenanlieger sind, wie der Name Fabrikenhafen andeutet, überwiegend verarbeitende Betriebe.

Auf dem aufgegebenen und zugeschütteten Hafenbecken des ehemaligen Überseehafens sowie rund um den Europahafen wird das Stadtentwicklungskonzept Überseestadt realisiert. Unter anderem soll dem Konzept zufolge der Europahafen in einen Yachthafen mit Wohnbebauung an der Kaje umgewandelt werden. Inzwischen befinden sich in der Überseestadt unter anderem der Großmarkt sowie im ehemaligen Speicher XI die Hochschule für Künste Bremen und das Hafenmuseum.

Einfahrt zu den Handelshäfen, gegenüber der  Waterfront (ehemals Space Park) und dem Veranstaltungszentrum „Pier 2“. Hinter dem Leuchtturm geht es flussabwärts in Richtung Vegesack
Einfahrt zu den Handelshäfen, gegenüber der Waterfront (ehemals Space Park) und dem Veranstaltungszentrum „Pier 2“. Hinter dem Leuchtturm geht es flussabwärts in Richtung Vegesack

Politik, Verwaltung

Beirat

Der Beirat Walle tagt regelmäßig und in der Regel öffentlich im Ortsamt oder in anderen Einrichtungen wie z. B. Schulen. Der Beirat setzt sich aus den auf Stadtteilebene direkt gewählten Vertretern zusammen. Die Beiratswahlen finden alle 4 Jahre statt, zeitgleich mit den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft. Der Beirat diskutiert über alle Belange des Stadtteils, die von öffentlichem Interesse sind und fasst hierzu Beschlüsse, die an die Verwaltung, die Landesregierung und die Stadtbürgerschaft weitergeleitet werden. Für seine Arbeit bildet er Fachausschüsse.
Siehe auch: Sitzverteilung im Beirat

Ortsamt

Das Ortsamt ist seit 1946 eine örtliche Verwaltungsbehörde. 1979 wurde das Ortsamt West (Waller Heerstr. 99) eingerichtet für die Beiräte Gröpelingen, Walle und Findorff. Es unterstützt den Beirat bei seiner politischen Arbeit. Es soll bei allen örtlichen Aufgaben, die von öffentlichem Interesse sind, mitwirken. Es wird von einem vom Beirat vorgeschlagenen und vom Senat bestätigten Ortsamtsleiter geführt.
Ortsamtsleiter ist Hans-Peter Mester.

Geschichte

Mittelalter

1139 wurde das Dorf Walle erstmals urkundlich erwähnt und 1179 wurde der „Hof zu Walle“ genannt. Die Herren zu Walle waren erzbischöfliche Dienstmänner und bremische Ratsmänner und Vögte. Um 1200 wurde Engelbert von Walle und 1244 dann der gewalttätige Alard von Walle als Ritter erwähnt. Als um 1500 diese namensgebende Familie ausstarb, wechselte das Gut oft seine Besitzer. Um das Gut hatten sich inzwischen andere Bauern angesiedelt. Ab 1524 bestand deshalb das eigene Kirchspiel Walle. 1547 hatte sich im Schmalkaldischen Krieg der kaiserliche Feldhauptmann Jobst von Cruningen mit seinen 4000 dänischen Landsknechten auf dem Gut einquartiert, die von den bremischen Bürgerkompanien vertrieben wurden.

1635 – im Dreißigjährigen Krieg – pachtete der protestantische Ritter Christoph Ludwig Raschen, brandenburgischer Oberstleutnant und schwedischer Diplomat, das Gut mit dem Hof Walle. 1641 wurde der Ritter von den Kaiserlichen entführt und kehrte erst nach Jahren wieder krank zurück und verstarb bald darauf. 1658 wurde der Kirchturm der ehemaligen Michaeliskapelle über dem Grabgewölbe des Ritters Raschen errichtet.

Von 1700 bis 1900

Waller Kirche, Lange Reihe

Ab 1658 entstand die Waller Kirche im Stil der Renaissance. Das originale Kirchenschiff wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und von 1952 bis 1956 durch einen Neubau nach Plänen von Julius Schulte-Frohlinde ersetzt, der beschädigte barocke Turm von 1726 blieb erhalten.

Der mittelalterliche Galgen im süd/östlichen Walle wurde 1811 abgebrochen. 1812 kam es in Walle zur ersten Volkszählung, nach der dort 493 Einwohner lebten. 1821 entstand gegen den Widerstand der Bauern die Waller Chaussee von Utbremen nach Burg. Auf dem ehemaligen Galgenberg wurde 1828 das städtische Pulverlager errichtet. Die Familie Achelis kaufte 1833 das Gut Walle samt anliegender Grundstücke und gestaltete darauf einen Park, den heutigen Waller Park.

1848 erfolgte die Eingemeindung der Feldmark Utbremen in die Stadt Bremen. Die Eisenbahnstrecke Bremen–Geestemünde, die durch Walle führte, wurde 1862 eröffnet. 1875 folgte die Eröffnung des Waller Friedhofs. Bis zu diesem Zeitpunkt war Walle noch sehr dörflich geprägt durch seine Bauernkaten und Kötnerhäuser. Hinter dem Waller Gut wurde der dörfliche Friedhof durch einen städtischen Friedhof ergänzt. Neue Planstraßen entstanden, zunächst in Utbremen und dann folgend in den nördlicheren Ortsteilen (Reuter-, Elisabeth-, Dietrich-, Burchardstraße).

1885 wurden Teile (28 Hektar) der Landgemeinde Walle und 1902 die weiteren Gebiete eingemeindet.
1888 entstand nach der Eröffnung des Freihafens die große Jute-Spinnerei und Weberei Bremen an der Nordstraße, die um 1895 bereits über 2.000 Arbeiterinnen und Arbeiter beschäftigte, von denen viele in Walle wohnten. Katholische Familien aus Polen, Böhmen, Schlesien und Galizien zogen in dieser Zeit zu. Deshalb wurde hier 1898 die neoromanische St.-Marien-Kirche als zweite katholische Kirche in Bremen am Steffensweg/Ecke St. Magnus-Straße gebaut. Ab 1899 führte die Straßenbahn bis Walle-Bogenstraße.

Von 1900 bis heute

Von 1903 bis 1905 wurde am Steffensweg/Ecke Bremerhavener Straße eine Volksschule mit 16 Klassen gebaut. Das im Krieg beschädigte Gebäude blieb erhalten. Daneben entstand 1905 der damals größte Wasserturm Europas mit einem Fassungsvermögen von 3.000 m³. Nur ein Betonsockel blieb nach dem Krieg erhalten. 1913 kam es an der St.-Marien-Schule zu einem Schulmassaker. 1914 eröffnete der Haltepunkt Waller Bahnhof an der Eisenbahnlinie Bremen-Bremerhaven.

Die Volksschule Schleswiger Straße wurde 1920 in eine Reformschule umgewandelt und 1924 die zweite Waller Reformschule an der Helgolander Straße eröffnet. 1928 war die Übergabe des Waller Parks als Volkspark, im gleichen Jahr erfolgte die Eröffnung des Waller Seebads und der Bau des Volkshauses an der Nordstraße durch die Gewerkschaften. Dieses Haus wurde im April 1933 von SA-Männern besetzt, und die Plastiken des Bildhauers Bernhard Hoetger an der Gebäudefassade wurden von ihnen zerstört. Eine Gedenktafel am Haus erinnert an diese Geschichte. Im Innern stellt seit 1985 ein Wandbild von Rolf Wienbeck dieses Thema künstlerisch dar.[4]

1933 wurde in Utbremen ein 90 Meter hoher Sendeturm aus Holz errichtet. Dieser Turm wurde später, nachdem er durch Blitzschlag zerstört wurde, durch einen Stahlturm ersetzt. Seit 1920 bestand das Fischgeschäft Hackenbroich am Steffensweg Nr. 184. Horst Hackenbroich musste als sogenannter Halbjude das Geschäft 1940 aufgeben, und er überstand seine Inhaftierung von 1943 bis 1945 im KZ Buchenwald. Während des Zweiten Weltkrieges kam es durch einen Luftangriff in der Nacht vom 18. auf den 19. August 1944 zu großflächigen Zerstörungen in Walle.

Nach dem Krieg wurde 1955 an der Schifferstraße in Utbremen das erste Bremer Hochhaus errichtet. 1954 wurde am Steffensweg an Stelle der zerbombten kath. Marienkirche eine neue Kirche mit Gemeindehaus gebaut. 1960 hatte Walle 47.750 Einwohner. 1975/76 erfolgte der Bau des höchsten Gebäudes im Stadtteil, das Hochhaus Almatastraße mit 69 m Höhe. 1986 wurde der Fernmeldeturm Bremen (auch Waller Spargel genannt) fertiggestellt. Die Eislaufhalle Paradice eröffnete 1998 und 1999 das Einkaufszentrum „Walle-Center“. Seit 2002 ist die Waller Heerstraße ein Sanierungsgebiet.

Bekanntheit erreichte der Stadtteil in den 1990er Jahren durch die deutschen und internationalen Titelgewinne der Damen-Handballmannschaft des TuS Walle Bremen, welcher den Stadtteil im Vereinsnamen trug und seinen Vereinssitz im Hohweg hatte.

Das Arbeiterviertel Walle war und ist politisch eine Hochburg der Sozialdemokratie.

Einwohnerentwicklung

Orts-/Stadtteil 1812 1855 1885 1975 1995 2007
Utbremen 3.975 3.222 3.171
Steffensweg 5.719 4.569 4.305
Westend 8.017 6.694 6.470
Walle 493 950 3.755 8.581 7.701 7.862
Osterfeuerberg 5.930 5.319 5.027
Hohweg 3.111 1.008 580
Stadtteil - - - 35.332 28.513 27.415

Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Volkshaus um 1928
Briefmarke von 1995 mit Wasserturmmotiv von Franz Radziwill
Speicher XI: Fachbereich Kunst und Design der HfK Bremen
  • Das Volkshaus der Gewerkschaften an der Hans-Böckler-Straße 9 von 1926 bis 1928, Planung von Richard Jansen, Skulpturen von Bernhard Hoetger, Manfred Lohrengel und Franz Bloss; heute ist hier Bremische Verwaltung untergebracht
  • Das Mausoleum Knoop für den Textilfabrikanten Baron Ludwig Knoop auf dem Waller Friedhof von Gustav Runge, 1878–1880, Skulptur von Diedrich Kropp
  • Die evangelische Waller Kirche - Lange Reihe 77 stammte ursprünglich von 1658 aus der Renaissance. Von 1952 bis 1956 entstand der Neubau nach Plänen von Julius Schulte-Frohlinde. Die Orgel (2002) stammt von v. d. Putten.
  • Der Fernmeldeturm Bremen von 1986 hat eine Höhe von 235,7 Meter.
  • Der Wasserturm Walle, Ecke Steffensweg/Karl-Peters-Straße, wurde nach Plänen von H. Wagner und O. Rust gebaut. Der Turm war einmal 61 Meter hoch. Er wurde gemalt von Franz Radziwill und war 1995 ein Briefmarkenmotiv. Der Abriss erfolgte 2005 bis auf den Sockel. Hier befindet sich seit 2008 ein Altenwohnheim. Ein Wohnturm auf den Fundamenten des Wasserturms ist vorgesehen.
  • Das Lyzeum Lange Reihe 81 entstand nach Plänen von Hans Ohnesorge von 1927 bis 1928 und war von 1947 bis 1971/73 die Pädagogische Hochschule Bremen. Die Bauplastik von 1984 stammt von Heinrich Lange und Ernst von Wachold
  • Die Gemeindeschule Walle an der Ritter-Raschen-Straße 43/45 von 1858 ist im Stil des Klassizismus gebaut.
  • Das Schulzentrum Waller Ring am Steffensweg wurde nach Plänen von Hans Ohnesorge von 1912 bis 1913 mit Objekten von Ernst v. Wachold und Rudolf Gangloff erstellt.
  • Die Getreideverkehrsanlage mit ihren Silos von 1914 bis 1916 und 1926–1929 wurde 1947–1950 umgebaut.
  • Der Speicher XI stammt von 1910 bis 1912 und wurde nach den Plänen von Eduard Suling und Nause gebaut. Er beherbergt zurzeit u.a. die Hochschule für Künste Bremen mit den Fachbereichen Kunst und Design und eine hafenbezogene Ausstellung sowie das Stadtmodell vom Bereich Mitte, Walle und Neustadt.
  • Die Alte Feuerwehrwache 5 am Holz- und Fabrikenhafenhafen, nähe Speicher XI beherbergt eine Gaststätte.
  • Der Speicher I und die neuen Bürohäuser am Eurohafenbecken/Speicherhafen entwickeln sich zu einem zentrumsnahen Einkaufs-, Dienstleistungs- und Vergnügungszentrum in der Überseestadt.
  • Am Weserufer an der Konsul-Smidt-Straße entsteht ein Wohn- und Dienstleistungszentrum mit dem Landmark-Hochhaus.

Denkmale

  • Gedenkstein als Erinnerung an die soziale und politische Geschichte des ehemaligen Spielplatzes an der Bürgermeister-Deichmann-Straße von Conrad Hasselmann (1984); Inhalte: Anti-Kriegs-Demonstrationen vom Ersten Weltkrieg, Ermordung des Reichsbanner-Mitgliedes Johannes Lücke (Reichsbanner) durch SS-Männer sowie Bücherverbrennung vom Mai 1933 durch die NS-Machthaber.[5]

Parks, Grünanlagen

Waller Friedhof: Denkmal für die Gefallenen bei der Beseitigung der Räterepublik
  • Der Waller Friedhof von 1875 mit einer Größe von 29 Hektar mit dem Mausoleum Knoop, den Grabmälern von Gartenarchitekt Wilhelm Benque und AG Weser - Gründer Carsten Waltjen und den Denkmälern von 1920 für die Opfer von 1919, als die Bremer Räterepublik beseitigt wurde.
  • Der Waller Park - ein ehemaliger Adelssitz aus dem 15. Jahrhundert und dann Gutspark der Familie Achelis - wurde 1928 für die Öffentlichkeit umgestaltet.
  • Das riesige Kleingartengebiet Hohweg.
  • Das Utbremer Grün entstand nach dem Kriegsende und stellte eine ca. 1,6 Kilometer lange Verbindung zum Bremer Westen dar.

Kultur und Freizeit

  • Das Waldau Theater an der Waller Heerstraße 165 mit Boulevardkomödien, Märchen, Musicals und Plattdeutschem Schauspiel im Spielplan besteht seit 1928 und dient heute der Bremer Musical Company und der European Musical Academy (EUMAC, einer staatlich anerkannten Musical-Schule) als Heimat.
  • Das Blaumeier-Atelier an der Travemünder Straße
  • Das Kulturhaus Walle „brodelpott“ in der alten Schule von 1901 an der Schleswiger Straße Nr. 4 mit der Bibliothek Walle, einer Musikschule, dem Kulturhaus-Café sowie mit dem Hafenarchiv im historischen Speicher XI im Hafenmuseum in der Überseestadt.[6]
  • Die Kulturwerkstatt Westend
  • Das Kino 46 im Waller Medienzentrum, Waller Heerstraße Nr. 46 besteht seit 1993
  • Das Waller Seebad und Aquadrom
  • Die Eislaufhalle Walle

Öffentliche Einrichtungen

Allgemein

  • Das Ortsamt West, Waller Heerstraße 99
  • Das Polizeirevier Walle, Waller Heerstraße 97

Schulen

  • Die Schule an der Vegesacker Straße im Westend ist ein Förderzentrum
  • Die Schule am Pulverberg, Schleswiger Straße 10, ist eine Grundschule als Ganztagsschule
  • Die Schule an der Nordstraße, ist eine Grundschule
  • Die Schule an der Melanchthonstraße, ist eine Grundschule
  • Die St.-Marien-Schule, Hauffstraße 2 im Westend, ist eine Grundschule
  • Die Oberschule an der Helgolander Straße 67 im Westend ist eine Gesamtschulen und Ganztagsschule der Sekundarstufe I mit ca. 560 Schüler.
  • Die Oberschule am Waller Ring (Sek. I), Bremerhavener Straße 83 mit ca. 800 Schüler; die Schule erhielt 2007 einen modernen Anbau.
  • Das Schulzentrum des Sekundarbereichs II Utbremen, Meta-Sattler-Straße 33 in Utbremen, hat einen beruflichen Schwerpunkt.
  • Das Schulzentrum des Sekundarbereichs II am Rübekamp 37-39 ist ein Gymnasium und eine berufliche Schule für Lebensmittel- und Biotechnologie, wie auch für Ernährung.
  • Das Schulzentrum des Sekundarbereichs II an der Grenzstraße 90 im Westend ist eine Handels- und Höhere Handelsschule, eine Kfm. Berufsschule für Kreditinstitute, Versicherungen und Industrie und ein Berufliches Gymnasium Wirtschaft
  • Das Schulzentrum des Sekundarbereichs II Walle, Lange Reihe 81, ist ein Gymnasium, und eine berufliche Schule für Gesundheit
  • Die Allgemeine Berufsschule, Steffensweg 171
  • Die Berufsschule für den Großhandel, Außenhandel und Verkehr, Ellmersstraße 24
  • Die Technikerschule Bremen, Schongauer Straße 2
  • Die EUMAC-European Musical Academy, Waller Heerstr. 165

Soziales

  • Die ca. 15 Kindergärten
  • Die Pfadfinder DPSG Roland von Bremen Helgolander Straße 62
  • Die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, Eutiner Straße 15
  • Die makemedia-studios, Waller Heerstraße 46
  • Die Ausbildungsbegleitende Hilfen, Waller Heerstr. 164
  • Das Jugendwohnheim Kleine Marsch, Wittmunder Str. 18
  • Das AWO - Dienstleistungszentrum Walle, Wartburgstr. 11, ist eine Altentagesstätte
  • Das Sozialzentrum Walle, Reuterstr. 23 - 27
  • Die Begegnungsstätte Walle, Waller Str. 6
  • Das Café Klatsch, Helgolander Straße 73
  • Sowie Einrichtungen der Arbeitslosenberatung, für Behinderte, Gesprächskreise, für Gesundheitsberatung und Suchthilfen, Nachbarschaftstreffs etc.

Kirchen

Siehe auch Liste der Kirchen in Bremen

  • Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Hoffnungskirche Bremen, Zietenstr. 59
  • Die evangelische KG Walle, Ritter-Raschen-Str. 41
  • Die evangelische Wilhadi-Gemeinde, Steffensweg 89
  • Die Freie evangelische Christus-Gemeinde, Norderneystraße 5
  • Die katholische KG Sankt Marien Walle, Sankt-Magnus-Straße 2

Sport

  • Das Hallen- und Freizeitbad Westbad, Waller Heerstraße 293a
  • Die Eissporthalle Paradice, Waller Heerstraße 293a
Vereine
  • Bremer Eishockey Club, Waller Heerstraße 293
  • Eis- und Rollsportverein Bürgerweide Bremen, Waller Heerstraße 293
  • Eisstock- und Schlittschuhclub Bremen, Anna-Stiegler-Straße 45
  • Hanseatischer Fechtclub Bremen, Lange Reihe 81
  • Schwimmverein Weser, Waller Heerstraße 293a
  • Turnverein Bremen-Walle 1875 e. V., Hans-Böckler-Straße 1a
  • TuS Walle Bremen, Hohweg 50
  • Turnier-Tanz-Club Gold und Silber, Waller Heerstraße 46
  • Wanderverein Bremen, Steuerbord 1
  • Reitverein Walle e.V., Mittelwischweg 1
  • Kleingärtner - und Gartenheimerverein Walle ev. Bremen

Wirtschaft und Verkehr

Wirtschaft

Walle ist im Wesentlichen ein Wohnstandort mit einem Zentrum für Einkaufen und Dienstleistungen im Ortsteil Westend und entlang der Utbremer-/Waller Heerstraße. Die Wirtschaft wird geprägt durch den angrenzenden Stadtteil Häfen mit der Überseestadt und mit seinen industriellen und gewerblichen Betrieben der Hafenwirtschaft.

Ein kleineres Gewerbegebiet liegt zwischen der Utbremer Heerstraße und den Bahngleisen (Norderneystraße).

Das Walle-Center an der Waller Heerstraße entstand 2000 und beherbergt Läden, Büros und seit 2007 das Ortsamt West.

Verkehr

Öffentlicher Personennahverkehr - ÖPNV

Folgende Stadtbahn- und Buslinien der Bremer Straßenbahn (BSAG) durchqueren Walle:

  • In der Längsrichtung von Norden nach Süden

Darüber hinaus

  • Buslinie 26: Hafengebiet (Speicher XI) - Walle (Lange Reihe) - Findorff - Mitte (Hauptbahnhof) - Huckelriede.
  • Buslinie 28: Hohweg - Walle - Utbremen - Findorff - Universität Bremen
  • Regionale Buslinien: 665 und 680
Eisenbahn

Walle ist über den Bahnhof Walle an das S-Bahn-Netz von Bremen-Nord nach Bremen Hauptbahnhof angeschlossen.

Straßen
  • Die sogenannte Hafenrandstraße als Nordstraße und Hans-Böckler-Straße führt den Durchgangsverkehr nach Gröpelingen bis zur Autobahn 281 bzw. zum Stadtzentrum und zur Bundesstraße 6/Bundesstraße 75 Richtung Oldenburg bzw. Osnabrück.
  • Durch die Hansestraße wird der Verkehr in Richtung Findorff zur Autobahnanschlussstelle Überseestadt der Bundesautobahn 27 geleitet.
  • Durch den Waller- und Osterfeuerberger Ring wird ebenfalls die Autobahn 27 erreicht.
Rad- und Wanderwege
  • In der Längsachse führt von Bremen-Mitte durch Walle nach Gröpelingen in einem Grünzug ein Rad- und Wanderweg.
  • Die Waller Straße und der Waller Damm führen vorbei an den Kleingartengebieten Hohweg in die Waller Feldmark, zum Blockland und zur Wümme mit dem Wümme-Radweg.

Persönlichkeiten

In alphabetischer Reihenfolge

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Statistisches Jahrbuch 2009. Statistisches Landesamt Bremen, S. 9–11, abgerufen am 15. Juni 2010.
  2. Focke-Museum (Hrsg.): Bremen und seine Stadtteile, ISBN 3-86108-685-9, zitiert nach [1]
  3. architekturführer bremen – Wiederaufbau Waller Wied
  4. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 210
  5. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 210f.
  6. Kulturhaus Walle brodelpott

Weblinks


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