Wahrenberg

Wahrenberg Gemeinde Aland (Altmark)
Koordinaten:	52° 59′ N, 11° 41′ O52.98337682611111.67692184444418Koordinaten: 52° 59′ 0″ N, 11° 40′ 37″ O
Höhe:	18 m ü. NN
Fläche:	18,23 km²
Einwohner:	341 (31. Dez. 2009)
Eingemeindung:	1. Sep. 2010
Postleitzahl:	39615
Vorwahl:	039397

Wahrenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Aland im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Bis zu ihrer Eingemeindung am 1. September 2010^[1] wurde Wahrenberg von der Verbandsgemeinde Seehausen (Altmark) mitverwaltet, gehörte ihr aber nicht an.

Geografie

Wahrenberg liegt an der Elbe im äußersten Norden des Landkreises Stendal bzw. des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Auf der gegenüberliegenden, nordöstlichen Elbseite liegt die brandenburgische Stadt Wittenberge.

Gedenkstätten

• Grabstätte auf dem Ortsfriedhof und Gedenktafel am Gemeindebüro für den Bürgermeister Ewald Fredrich, der im April 1945 zusammen mit dem Arzt Dr. Albert Steinert versucht hatte, den Ort vor dem Beschuss durch US-amerikanische Truppen zu bewahren und dafür vom Wehrmachtskommandanten von Wittenberge ermordet wurde. Ein weiteres Opfer des Kommandanten Rauterberg wurde der 17jährige Wehrmachtssoldat Bruno Makosch, der in letzter Minute erschossen wurde

Wappen

Das Wappen wurde am 14. März 2006 durch den Landkreis genehmigt.

Blasonierung: „In Grün ein linksgewendeter silberner Storch mit schwarzer Flügeldecke und rotem Schnabel und Beinen, begleitet rechts oben und links unten von je drei goldenen Ähren.“^[2]

Die Farben des Ortes sind – abgeleitet von Hauptmotiv und Schildfarben – Silber/(Weiß) - Grün.

Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.

Flagge

Die Flagge ist grün-weiß-grün (1:4:1) gestreift (Längsform: Streifen senkrecht verlaufend, Querform: Streifen waagerecht verlaufend) und mittig mit dem Ortswappen belegt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Im ca. 4 km entfernten Geestgottberg besteht Anschluss an die Bundesstraße 189 und die Regionalbahnlinie Magdeburg-Schwerin.

Quellenangaben

1. ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2010
2. ↑ Amtsblatt des Landkreis Nr. 7/2006 Seite 66