Bayerischer Fernsehpreis

Bayerischer Fernsehpreis

Der Bayerische Fernsehpreis ist eine wichtige Auszeichnung für Schaffende im Bereich der Fernsehunterhaltung. Seit 1989 wird der Fernsehpreis jährlich von der Bayerischen Staatsregierung für herausragende Leistungen im deutschen Fernsehen vergeben. Ausgezeichnet werden Beiträge aus den Bereichen Fernsehfilm, Fernsehspiel, Fernsehserie, Unterhaltungsprogramm, Informationssendung, Kultursendung und Bildungsangebot. Außerdem wird der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen. Als Preissymbol wird der Blaue Panther übergeben, eine Figur aus der Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Das Preisgeld beläuft sich auf 10.000 Euro (2010).

Inhaltsverzeichnis

Preisträger

2011

  • Iris Berben, Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für ihr Lebenswerk
  • Antonia Rados, Sonderpreis für Nahost-Berichterstattung (RTL/n-tv)
  • Vladimir Burlakov, Schauspieler, Nachwuchsförderpreis für Marco W. – 247 Tage im türkischen Gefängnis (SAT.1)
  • Andreas Kuno Richter für seinen Dokumentarfilm Der Verrat. Wie die Stasi Kinder und Jugendliche als Spitzel missbrauchte (RTL/n-tv)
  • Mike Lingenfelser und Thomas Kießling, Autoren von Der Biospritskandal – Klimapolitik in der Sackgasse (BR)
  • Johannes Hano, Autor der Reisereportage Chinas Grenzen (ZDF)
  • Max Färberböck, Regisseur, für Sau Nummer vier. Ein Niederbayernkrimi (BR)
  • Hermine Huntgeburth, Regisseurin, für Neue Vahr Süd (ARD/WDR/Radio Bremen)
  • Dominik Graf, Regisseur, für Im Angesicht des Verbrechens (ARD/WDR)
  • Stefan Scheich und Robert Dannenberg, Autoren von Der letzte Bulle (SAT.1)
  • Ute Biernat, Produzentin von X Factor (VOX)
  • Richard Ladkani und Volker Tittel für Der Vatikan – Die verborgene Welt (ARD/BR)
  • Markus Kavka für die Musikdokumentation Number One! – Ozzy Osbourne (Kabel 1)
  • Andrea Sawatzki als beste Schauspielerin in der Kategorie Fernsehfilm für Bella Vita (ZDF neo)
Außerdem nominiert: Rosalie Thomass für Kreutzer kommt (ProSieben) und Die letzten 30 Jahre (ARD) und Katja Riemann für Die fremde Familie (ARD/BR).
Außerdem nominiert: Matthias Habich für Letzter Moment (ARD/NDR/arte) und Matthias Koeberlin für Restrisiko (SAT.1).
  • Lisa Wagner als beste Schauspielerin in der Kategorie Serien und Reihen für Tatort: Nie wieder frei sein
Außerdem nominiert: Caroline Peters für Mord mit Aussicht (ARD) und Claudia Michelsen für Bloch: Die Geisel (ARD/SWR).
Außerdem nominiert: Florian Lukas für Weissensee (ARD) und Florian David Fitz für Doctor’s Diary (RTL).

2010

2009

  • Christoph Süß, Moderator des Magazins für quer (ARD/BR)
  • Richard C. Schneider, Korrespondent des Bayerischen Rundfunks, für Tage des Schreckens (ARD/BR)
  • Roland Suso Richter, Sonderpreis für Mogadischu (ARD/BR und SWR)
  • Julia von Heinz, Nachwuchsförderpreis für Buch und Regie von Standesgemäß (ARD/BR und SWR)
  • Matti Bauer, Autor und Regisseur, für Domspatzen (arte/BR)
  • Falko Korth und Thomas Riedel als Autoren und Regisseure für die Dokumentation Freiheit! Das Ende der DDR (Sat.1)
  • Silke Zertz, Autorin, für Wir sind das Volk (Sat.1)
  • Bora Dağtekin für Doctor’s Diary (RTL)
  • Walter Moers für Die drei Bärchen und der blöde Wolf (ARD/WDR)
  • Christian Rach für Rach, der Restaurant-Tester (RTL)
  • Dr. Petra Lidschreiber für Ein Jude der Deutschland liebte (ARD/rbb)
  • Anja Kling als beste Schauspielerin in der Kategorie Fernsehfilm für ihre Rolle in dem Film Wir sind das Volk (Sat.1)
  • Ken Duken als bester Schauspieler in der Kategorie Fernsehfilm für seine Rolle in dem Film Willkommen zuhause (ARD/SWR)
  • Diana Amft als beste Schauspielerin in der Kategorie Serien und Reihen für ihre Rolle in der Serie Doctor's Diary (RTL)
  • Manfred Zapatka als bester Schauspieler in der Kategorie Serien und Reihen für seine Rolle in der Serie KDD – Kriminaldauerdienst (ZDF)
  • Christiane Hörbiger, Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für Der Besuch der alten Dame (ARD), Zwei Ärzte sind einer zuviel (ZDF) sowie für ihr Lebenswerk

2008

  • Katharina Wackernagel als Beste Schauspielerin in der Kategorie Fernsehfilm für Contergan (ARD) und Mein Mörder kommt zurück (ZDF)
  • Edgar Selge als Bester Schauspieler in der Kategorie Fernsehfilm für Angsthasen (BR/ARD)
  • Alexandra Neldel als Beste Schauspielerin in der Kategorie Serien und Reihen für Unschuldig (ProSieben)
  • Axel Milberg als Bester Schauspieler in der Kategorie Serien und Reihen für Doktor Martin (ZDF)
  • Karsten Scheuren als Autor und Regisseur von Galileo Spezial Grab in eisigen Höhen – Bergung aus der Todeszone (ProSieben)
  • Thomas Präkelt als Autor und Produzent von Der Arbeitsbeschaffer (RTL)
  • Wolf von Lojewski als Autor und Regisseur von Meine Heimat, Deine Heimat – mit Wolf von Lojewski durch Ostpreußen (ZDF)
  • Hermine Huntgeburth für die Regie in Teufelsbraten (WDR/NDR/ARTE/ARD)
  • Detlef Michel als Autor von Eine folgenschwere Affäre (ZDF)
  • Anke Engelke und Bastian Pastewka für Fröhliche Weihnachten! – mit Wolfgang & Anneliese (Sat.1)
  • Hape Kerkeling für Kerkeling liest – Ich bin dann mal weg (RTL)
  • Thomas Weidenbach und Shi Ming als Autor, Regisseur und Produzent von Chinas Größenwahn am Yangtse (Arte/ARD)
  • Janina Stopper Nachwuchsförderpreis für ihre Rolle der minderjährigen Mutter Anne Kempf in der Tatort-Epsidode Kleine Herzen (ARD)
  • Dieter Kronzucker Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten
  • Trixter Film GmbH Michael Coldewey und Simone Kraus Sonderpreis für die Entwicklung und Umsetzung virtueller Figuren in dem Film Das Wunder von Loch Ness (Sat.1)

2007

2006

2005

  • Ulrike Kriener für ihre schauspielerische Leistung in Kommissarin Lucas – Vergangene Sünden und Kommissarin Lucas – Vertrauen bis zuletzt (ZDF)
  • Ulrich Mühe und Gregor Edelmann für die Drehbücher und die schauspielerischen Leistungen in der Serie Der letzte Zeuge (ZDF)
  • Heike Richter-Karst für die Produzentenleistung bei den Fernsehfilmen Polizeiruf 110 – Winterende und Polizeiruf 110 – Dumm wie Brot (NDR/ARD)
  • Franz Xaver Bogner für Buch und Regie der Serie München 7 (BR)
  • Christoph Maria Herbst für seine schauspielerische Leistung in der Unterhaltungsserie Stromberg (Pro7)
  • Isabel Kleefeld für die Regie des Fernsehfilmes Das Gespenst von Canterville (Sat.1)
  • Bastian Pastewka für seine Leistungen in den Sendungen Ohne Worte (RTL)
  • Sebastian Koch für seine schauspielerische Leistung in dem Fernsehfilm Speer und Er (WDR/NDR/BR/ARD/ORF)
  • Andrea Morgenthaler für die Dokumentation Joseph Goebbels (SWR/WDR/ARD)
  • Dan Setton und Helmar Büchel für die Regie der Reportage In Gottes Namen – Die Rekruten des Heiligen Krieges (Spiegel TV/RTL)
  • Theo Koll für die Moderation der Sendung Frontal21 (ZDF), stellvertretend für die redaktionelle Gesamtleistung
  • Rainer Kaufmann für die Regie der Fernsehfilme Die Kirschenkönigin (ZDF) und Marias letzte Reise (BR/ARD)
  • Evita Bauer: für Buch und Regie zu Lena Christ – Heimat und Sehnsucht (BR)
  • Monica Bleibtreu, Nina Kunzendorf und Michael Fitz Sonderpreis für ihre schauspielerischen Leistungen in dem Fernsehfilm Marias letzte Reise (BR/ARD)
  • Joachim Fuchsberger Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

2004

2003

2002

2001

2000

1999

1998

1997

1996

1995

1994

1993

1992

  • Jürgen Bretzinger und Susanne Schneider für den Fernsehfilm Fremde liebe Fremde (BR)
  • Sabine Christiansen für die Sendung Tagesthemen (ARD)
  • Maxim Dessau für das Filmporträt Ugorski, denn seinen Freunden gibt er's schlafend (ZDF)
  • Christian Frey und Heiner Sylvester für den Fernsehfilm Clara Mosch oder die schöpferische Zersetzung (MDR)
  • Götz George und Hajo Gies für den Fernsehfilm Der Fall Schimanski (WDR)
  • Detlev Kleinert für den Fernsehbericht Die Hölle von Sarajewo (BR)
  • Roger Willemsen für das Magazin 0137 (Premiere)
  • Rudolf Mühlfenzl als Ehrenpreisträger
  • Hans Christian Blech Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

1991

1990

1989

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