Voodoo

Voodoo
Voodoo-Altar mit mehreren Fetischen in Abomey, Benin (2008)

Voodoo [ˈvuːduː], auch Vodun, Voudou oder Wodu, ist eine überwiegend kreolische Religion, die in Haiti und anderen Teilen Amerikas und in Afrika beheimatet ist. Die Religion ist in westlichen Ländern vor allem durch Opferdarbringungen und Praktizierung von weißer und schwarzer Magie bekannt. Durch die Sklaverei kam der Glaube von Westafrika auf die Westindischen Inseln, wobei Elemente anderer Religionen aufgenommen wurden.

Inhaltsverzeichnis

Entwicklung

Voodoo ist eine ursprünglich westafrikanische Religion. Das Wort „Voodoo“ leitet sich aus einem Wort der westafrikanischen Fon für Geist oder auch Gottheit ab und existierte möglicherweise schon vor mehreren tausend Jahren. Es wird oft stellvertretend für verschiedene afro-amerikanische Religionen benutzt.

Voodoo gehört in die Yoruba-Tradition. Die Yoruba durchquerten Afrika von Ägypten aus über eine Route, die Afrika von der Mitte des Nils bis Mitte des Nigers kreuzt. Auf diesem Gebiet des heutigen Nigeria befand sich eine Kultur, welche die heutige Wissenschaft als Nok-Kultur bezeichnet. Zwischen 200 und 500 vor Christus traf nun die Völkergruppe der Yoruba auf die Nok, und begann langsam mit dieser zu verschmelzen. Unter der Führung von König Oduduwa der Yoruba ließ sich sein Volk zu dieser Zeit in der schon bestehenden Stadt Ile-Ife nieder, welche als heilige Stadt der einheimischen Bevölkerung galt. Deren Nachkömmlinge eroberten die Landstriche, durch die sie zogen, und legten so den Grundstein des Yoruba-Reiches, welches den Voodoo weitertragen sollte.[1]

Voodoo stellt gleichwohl eine hybride Religion aus vielfältigen afrikanischen, islamischen, katholischen und auch indianischen Elementen dar, die sich in Folge aus Herkunft und Geschichte der Sklaven in Westindien ergab: Aus ihren afrikanischen Dorfgemeinschaften gerissen und zur Arbeit für die Kolonialisten und zum christlichen Glauben gezwungen, versuchten einige der Sklaven, ihre ursprüngliche Religion und die Hoffnung und Identität, die sie mit ihr verbanden, fortzuführen. So stehen etwa Bilder katholischer Heiliger im Voodoo oftmals als Stellvertreter für afrikanische Geistwesen mit ähnlichen Eigenschaften oder ähnlichem Symbolgehalt. Diese afrikanischen Gottheiten werden Loa (geistige Führer) genannt.

Voodoo wird heute hauptsächlich in den afrikanischen Staaten Benin, Ghana und Togo praktiziert, ferner im Karibikstaat Haiti - sowie teilweise in Haitis Nachbarstaat, der Dominikanischen Republik, wo viele Haitianer leben -, darüber hinaus teilweise auch in Louisiana (USA). In Benin ist Voodoo zusammen mit Christentum und Islam eine offiziell anerkannte Religion, der 10. Januar jedes Jahres ist Voodoo-Feiertag. Am 4. April 2003 wurde Voodoo zur offiziellen Religion in Haiti erhoben. Priester und Priesterinnen haben seitdem in Haiti dieselben Rechte wie ihre katholischen Kollegen. Sie dürfen offiziell Ehen schließen, Taufen durchführen und Begräbnisse leiten.[1]

Eng verwandte Religionen der Yoruba-Tradition werden in etwas abweichender Form und unter anderem Namen auf Kuba (Santería) und in Brasilien (Umbanda, Macumba, Candomblé) praktiziert. In den unterschiedlichen Karibikstaaten entwickelte sich bedingt durch das unterschiedliche Verhalten der Sklavenhändler zu ihren Sklaven (und somit auch durch Unterschiede in der Vermittlung des katholischen Glaubens) der Voodoo anders als jener in Haiti.

Die Religion Voodoo verbreitet sich weltweit, besonders im Ursprungskontinent Afrika, da sich vor allem die schwarze Bevölkerung wieder an ihre Wurzeln erinnert. In Haiti gehören schätzungsweise etwa Dreiviertel der Menschen dem Voodoo an[2][3][4][5]. Gleichzeitig bekennen sich aber 90 Prozent auch zum katholischen Glauben.

Im Voodoo-Kult Haitis dominieren die beiden Nationen Rada und Petro (kreolisch: Petwo). Der Radakult ist der ältere und somit traditionsreichere Kult mit afrikanischem Ursprung. Rada-Loa sind von sanfter Natur und haben aufbauende Eigenschaften. Der Petrokult ist im Zusammenhang mit den Befreiungskriegen der haitianischen Sklaven Ende des 18. Jahrhunderts entstanden. Dies erklärt das eher aggressive und kriegerische Naturell der Petro-Geister, von denen es heißt, sie hätten sich zum Teil aktiv am Unabhängigkeitskampf beteiligt. Initialisierend war die große Vodou-Zeremonie von Bois Caiman („Wald von Caiman") am 14. August 1791 im Norden der Insel. Ein aus Jamaika entflohener Sklave, der sich selbst Boukman nannte (wohl ein Verweis darauf, dass er belesen war), versammelte in jener Nacht bereits geflohene Sklaven und zahlreiche Sklaven aus den umliegenden Plantagen um sich. Unter seiner Führung begann ein Krieg, der erst am 1. Januar 1804 mit der Unabhängigkeitserklärung Haitis endete. Der Voodoo spielte dabei die ganze Zeit eine entscheidende Rolle und führte dazu, dass militärische Symbole fest im haitianischen Voodoo verankert wurden – ein Phänomen, das so in anderen afroamerikanischen Religionen nicht zu finden ist. Man könnte meinen, dass die Petwo-Geister wegen ihrer schwierigen Charaktere in Zeremonien eher gemieden würden. Dies ist jedoch nicht der Fall, da sie gerade wegen ihres explosiven Temperaments ungemein dynamisch in ihrer Wirkung sind. Man konsultiert sie daher beispielsweise gern, wenn schnelle Ergebnisse erwünscht oder schwere Krankheiten zu heilen sind.[6]

Voodoo Fetischmarkt in Lomé, Togo. (2008)

An zentraler Stelle stehen bei Voodooritualen das Opfer von Tieren oder Genussmitteln wie Rum und Tabak sowie der Priester, die in die Gemeinschaft Eingeweihten, das Fest und der Tanz (siehe Trancetanz) mit seinen verschiedenen Gottheiten zugeordneten Trommel-Rhythmen und Gesängen. Die Loa ergreifen vereinzelt Besitz von den Tänzern, die sich dabei in tiefer Trance befinden.

Der Schriftsteller Hubert Fichte beschreibt in zwei Bänden seine Reisen durch den Raum der afroamerikanischen Religion und seine Suche nach Informationen über sie.

Glaubensgruppen

Eine geschlossene Glaubensgemeinschaft gibt es nicht, vielmehr teilen sich die Anhänger des Voodoo in einzelne Gruppen auf. Jede Gruppe verehrt eine bestimmte Tradition, eine heilige Figur oder einen Loa. Der oberste Loa (im Santeria oder Umbanda wird von Orishas gesprochen) ist Olorun, ein sehr wichtiger Loa heißt Obatala. Darüber hinaus existieren noch weit mehr als 200 Götter oder Geister (bzw. Ahnen). Der oberste Gott ist „Bondye“ (auch „Le Bondieu“ (franz.: der Gute Gott) genannt), es folgen „Papa Legba“, als Mittler zwischen den Göttern und Menschen, „Agowu“, ein Dämon, der Stürme und Erdbeben auszulösen vermag, „Damballah“, der Gott der Schlangen, „Ogu“ („Ogoun“, der Gott der Kriege), „Ghede“, „Agwe“ und „Erzulie“. Ein Priester wird Houngan oder auch Babalawo, eine Priesterin Mambo genannt.

Legendär berüchtigt für den Voodoo-Kult sind angebliche Zombies. Sie geistern durch Albträume der Kinder, schockieren in Horrorfilmen und haben offenbar einen realen Ursprung in Randbereichen des Voodoo-Kultes. Es soll sich dabei um geraubte, dauerhaft schwer narkotisierte Menschen handeln, die, in körperlicher Verwahrlosung lebend, Schwerstarbeit verrichten müssen. Da ihre Angehörigen nichts von diesem Dasein wissen und sie für tot und begraben halten, falle ihr Schicksal nicht auf.

Besessenheit gehört in diesen Religionen zur rituell vollzogenen Vereinigung mit Gott. Sie hat hier nichts mit dem Erleiden eines seelisch Kranken zu tun; es gilt als eine Ehre, von Göttern „geritten“ zu werden. Menschen, die von Göttern während Trancezeremonien kurzzeitig eingenommen wurden, werden im Voodoo hoch geehrt und von Kranken und Hilfesuchenden während der Trance befragt. Ein derart „Besessener“ ist von da an sein Leben lang spirituell mit dem betreffenden Gott oder der Göttin (Schlüsselloa) verbunden. Häufig ist es dieser Schlüsselloa, der später eine engere Verbindung mit dem Gläubigen wünscht, die durch ein aufwändiges Ritual geschaffen wird.

Voodoo in Amerika

Die meisten afrikanischen Sklaven, die man im 18. Jahrhundert nach Haiti oder in den Süden der USA brachte, waren westafrikanischen Ursprungs. Die französischen Kolonialherren verboten ihnen die Ausübung ihres Glaubens und führten den Katholizismus als offizielle Religion ein. Nachdem Haiti am 31. Dezember 1804 die Unabhängigkeit von Frankreich erlangte, wurden auch die alten Bräuche wieder in Freiheit ausgeübt.

Wegen der christlichen Einflüsse unterscheidet sich der amerikanische und karibische Voodoo jedoch von seinem afrikanischen Ursprungsglauben. Viele der Einwohner Haitis bekennen sich neben dem Glauben ihrer Vorfahren auch gleichzeitig zum Christentum und bringen katholische Traditionen in ihre Riten ein. In Afrika fließen Elemente des Islam in den Voodoo ein, umgekehrt lassen sich Geisterkulte des Voodoo im afrikanischen Volksislam finden.

Heute finden sich vor allem in New Orleans und Miami Anhänger von Voodoo-Kulten. Großen Einfluss auf den Voodoo-Kult in den USA hatte Marie Laveau.

Schwarze Magie

Immer wieder wird Voodoo als schwarze Magie angesehen. Genährt wurden diese Vorstellungen durch die Praktiken des Totenkults und den Glauben an die Wiederbelebung längst Verstorbener (Nekromantie). Es hat auch Gerüchte über die Tötung von Kindern gegeben. Voodoo-Zauberer sollen angeblich das Blut der Kinder für geheimnisvolle Zeremonien verwendet haben. Was davon tatsächlich passierte, ist nicht aufzuklären. Ritualmordlegenden finden sich in der Religionsgeschichte häufig als Gräuelpropaganda konkurrierender Religionen.

Menschenopfer sind in der Regel kein Bestandteil des Voodooglaubens. Es werden aber Rituale praktiziert, bei denen Tiere geopfert werden. Diese Tieropfer dienen einerseits der spirituellen Ernährung der Loa, andererseits der Ernährung der Gläubigen. Es handelt sich demnach um rituelle Schlachtungen.

Wie in anderen Kulturen und Religionen kann es vorkommen, dass Priester und Gläubige des Voodoo ihre vermeintlichen Kräfte für Schadzauber einzusetzen versuchen. Priester und Anhänger des Voodooglaubens, die solche Praktiken ausüben, werden Bokor genannt. Im Gegensatz dazu steht der Houngan, ein Voodoo-Priester, der solche Praktiken ohne einen aus seiner Sicht moralisch angemessenen Grund ablehnt. Bei Priesterinnen wird dieser begriffliche Unterschied meist nicht gemacht; sie werden stets als Mambo bezeichnet.

Voodoo-Puppen

Ein bekannter, aber meist übertrieben dargestellter Brauch ist das Herstellen von Voodoo-Puppen, die oft einem bestimmten Menschen nachgebildet sind. Manchmal wird auch ein Foto auf den Kopf der Puppe aufgeklebt. Durch das Stechen in die Puppe oder durch das sie Durchbohren mit Nadeln sollen dem Betroffenen Schmerzen zugefügt werden. Vor allem aber werden Voodoo-Puppen zum Heilen von Kranken benutzt. Dieses Verfahren wurde ursprünglich von Priestern in Haiti verwendet.

Diese Puppen sind aus einer Not heraus entstanden, da die Sklaven bei den amerikanischen Sklavenhändlern keinen Voodoo praktizieren durften. Entsprechend waren aus Holz geschnitzte Abbildungen der Gottheiten oder Dämonen verboten. Folglich tarnte man Gottesabbilder als Puppen.

Ähnliche Praktiken existierten in Europa als Volksglauben in Form der Atzmänner.

Siehe auch

Voodoo in der Popkultur

Filme (Auswahl)

Romane (Auswahl)

  • Laurell K. Hamilton − Die Anita-Blake-Serie behandelt Voodoo nicht nur in Form von Totenerweckung, sondern spricht auch andere Aspekte an.
  • Nalo Hopkinson - The Salt Roads. Warner Books, 2003
  • Alex Kortner: Dunkler Tanz. Droemer/Knaur, 2006)
  • Brian Hodge: Totenstadt. Festa, 2006
  • Nick Stone: Voodoo. Goldmann, 2007

Musik

Computerspiele

Literatur

  • Oliver G. Becker: Voodoo im Strafraum. Fußball und Magie in Afrika. Verlag C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60131-6.
  • Marco Bergmann: Der Voodoo des Bokor Marco. BoD, 2010, ISBN 978-3-8391-6613-0.
  • Gert Chesi: Voodoo in Afrika. Haymon-Verlag, Innsbruck 2003, ISBN 3-85218-433-9.
  • Maya Deren: Der Tanz des Himmels mit der Erde, die Götter des haitianischen Vaudou. (Divine Horsemen, 1953) Wien 1992.
  • Karola Elwert-Kretschmer: Religion und Angst, Soziologie der Voodoo-Kulte. Frankfurt a. M./New York 1997. (zugl.: Hannover, Univ., Diss., 1995)
  • Andreas Gößling: Voodoo - Götter, Zauber, Rituale. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2004, ISBN 3-426-77733-9.
  • Melville J. Herskovits: Dahomey; An Ancient West African Kingdom. 2 Bde., New York 1938.
  • Jacques Hainard, Philippe Mathez, Olivier Schinz (Hrsg.): Vodou. Musée d’Ethnographie de Genéve, Genf 2007, ISBN 978-2-88474-066-1.
  • Laennec Hurbon: Voodoo: Truth and Fantasy. Thames and Hudson, London 1995, ISBN 0-500-30049-6.
  • Zora Neale Hurston: Tell My Horse. 1938.
  • Karen McCarthy-Brown: Mama Lola; Voodoo in Brooklyn. EVA, Hamburg 2000. (Original 1991.)
  • Alfred Métraux: Voodoo in Haiti. (Le Vaudou haitien. 1958) Gifkendorf 1994, ISBN 3-926112-39-5.
  • Papa Nemo: Der Weg des Voodoo - Von den Grundlagen zur Praxis. Fachverlag für esoterische Philosophie, 2003, ISBN 3-936830-01-0.
  • Michael Preisinger: Voodoo, Orisha & Co – Eine Reise zu den afrikanischen Religionen und Kulturen der Karibik. Norderstedt 2005, ISBN 3-8334-3705-7.
  • Heike Owusu: Voodoo Rituale - Hintergründe, Praxis und Schutzmaßnahmen. Schirner Verlag, Darmstadt 2006, ISBN 3-89767-533-1.
  • Jean Price-Mars: Ainsi parla l'oncle. Imprim. de Compiègne, Compiègne 1928.
  • Astrid Reuter: Voodoo und andere afroamerikanische Religionen. Beck Verlag, München 2003.
  • Papa Shanga: Praxis der Voodoo - Magie. Esoterischer Verlag Paul Hartmann, 2000, ISBN 3-932928-00-8.
  • Papa Shanga: Voodoo Praxis - Neue Techniken, Rituale und Praktiken des Voodoo. Esoterischer Verlag Paul Hartmann, 2001, ISBN 3-932928-15-6.
  • Robert Farris Thompson: Flesh of the Spirit; African and Afroamerican Art and Philosophy. New York 1938.
  • Michael Ventura: Vom Voodoo zum Walkman. Der Grüne Zweig 134, Pieper's Medienexperimente, Löhrbach 1993, ISBN 3-925817-34-4.
  • E. Wade-Davis: Schlange und Regenbogen, die Erforschung der Voodoo-Kultur und ihrer geheimen Drogen. (The serpent and the rainbow.) München 1988.

Weblinks

 Commons: Voodoo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Papa Nemo: Der Weg des Voodoo - Von den Grundlagen zur Praxis. Verlag Fachverlag für Esoterische Philosophie, Siegburg 2003, ISBN 3-936830-01-0.
  2. Stefan Rocker: Voodoo-Kult auf Haiti: Der Gott steigt hinab ins Schlammloch. 7. August 2005. (nicht mehr online verfügbar)
  3. Verbreitung des Voodoo-Kultes in der Welt. auf: br-online.de
  4. Kurzinformation Religion: Afroamerikanische Religionen. auf der Webseite des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes e. V.
  5. Voodoo - Ein Versuch, den Begriff zu entschleiern und eine Religion darzustellen. auf: relinfo.ch
  6. Astrid Reuter, 2003, S.
  7. Voodoo - Die Kraft des Heilens. auf: kino.de

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