Villa Berg

Villa Berg
48.7920389.207548
Villa Berg, Ansicht von Westen, 2005

Die Villa Berg ist eine Landhausvilla in Stuttgart, die 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut wurde. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg.

Die Villa diente dem württembergischen Kronprinzen- und späteren Königspaar Karl und Olga als Sommerresidenz. 1913 kaufte die Stadt Stuttgart die Villa von den Erben und ließ sie 1925 renovieren. Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ging sie in den Besitz des Süddeutschen Rundfunks über, der sie vereinfacht wieder aufbaute und 2007 an eine Investorengruppe verkaufte. Das weitere Schicksal der heute verwahrlosten und heruntergekommenen Villa ist derzeit (2011) ungewiss.

Kurzbeschreibung

Name Villa Berg
Ort Stuttgart-Berg, Park Villa Berg
Bauwerk Landhausvilla
Baujahr 1845–1853
Baustil Neurenaissance, im Stil der italienischen Hochrenaissance
Bauherr König Karl I. von Württemberg (1823–1891)[1]
Architekt Christian Friedrich von Leins (1814–1892)
Beteiligte Künstler (Auswahl)[2]
  • Bildhauer
Albert Güldenstein (1822–1891), Georg Zell (1811–1878)
Ammann, Dellgrün, Ekhardt, Faußer, Gärtner, Maier, Renz, Riess, Seibert, Spiel, Unold[3]
  • Maler
Paul Wirth (1821–1870)
Größe des Parks ursprünglich 24 ha, heute 18 ha[4]
Höhe über NN 270 m
Länge/Breite Hauptgebäude: Nord-Süd ca. 30 m, Ost-West ca. 35 m[5]

Flügelbauten (zerstört): ca. 35 x 13 m[6]

Höhe[7] bis Oberkante Kranzgesims: 18,62 m

bis Oberkante Attika: ca. 21,77 m

Gebäude

Alle Maßangaben sind ungefähre Werte, die in den Bauplänen oder vor Ort gemessen wurden.

Name

Die Villa Berg wurde ursprünglich Villa des Kronprinzen oder kronprinzliche Villa genannt, auf Grund ihrer Lage im Stuttgarter Stadtteil Berg auch Villa in Berg, Villa zu Berg oder Villa bei Berg, woraus im Laufe der Zeit die verkürzte und heute gebräuchliche Bezeichnung Villa Berg entstand.[8]

Die Villa Berg ist – im Gegensatz zu einem Residenzschloss – ein Lustschloss, d. h. „ein kleines Schloss, das dem privaten Vergnügen seines Besitzers diente und abseits von Hofzeremoniell und Staatspflichten bewohnt wurde“.[9] Schon König Wilhelm, dem Vater des Erbauers der Villa Berg, widerstrebte es, sein Lustschloss in der heutigen Wilhelma als Schloss zu bezeichnen, um nicht in den Geruch der Verschwendung zu kommen.[10] Das ursprünglich von Wilhelm als Badhaus geplante Gebäude wurde deswegen nach seinem Willen zuerst Maurisches Bad und schließlich Villa Wilhelma oder kurz Wilhelma genannt.[11] Der Architekt der Wilhelma Karl Ludwig von Zanth bezeichnete das Lustschloss als „Maurische Villa“ oder als „diese Villa, in der Art der fürstlichen Landsitze Italiens gedacht“.[12] Diese Umschreibung gilt auch für die Villa Berg. Sie war eine Landhausvilla, ein freistehendes, luxuriöses Gebäude auf dem Lande, mit umgebendem Park, das dem Kronprinzenpaar als Sommerresidenz dienen sollte und in der Tradition der römischen Villen bzw. der Villen der Renaissance stand.[13]

Lage

Lageplan der Villa Berg im Stadtteil Berg und Umgebung

Stadtteil Berg

Die Villa Berg liegt im Stuttgarter Stadtteil Berg im Stadtbezirk Stuttgart-Ost zwischen den Stadtbezirken Stuttgart-Mitte und Bad Cannstatt. Der Stadtteil Berg grenzt im Westen an den Stadtteil Stöckach, im Süden an die Stadtteile Ostheim und Gaisburg[14] und im Norden und Osten an den Stadtbezirk Bad Cannstatt.[15]

Die Grundfläche des Stadtteils setzt sich aus zwei schiefen Dreiecken zusammen. Das obere Dreieck, das den besiedelten Teil von Berg einschließt, zeigt mit seiner Spitze nach Norden und wird im Osten vom Neckar und im Westen vom Unteren Schlossgarten begrenzt. Das untere Dreieck, das den Park der Villa Berg einschließt, zeigt mit seiner Spitze nach Südwesten und wird im Süden durch die Sickstraße und im Westen durch die Werderstraße begrenzt.

Park Villa Berg

Der Grundfläche des Parks gleicht einem Trapez. Die größere Grundseite bildet im Süden die Sickstraße, die kleinere Grundseite stößt an den nördlichen Teil von Berg und öffnet sich im Westen zum Übergang in den Unteren Schlossgarten. Der östliche Trapezschenkel schmiegt sich an den ehemaligen Mühlkanal (heute die Straße Am Mühlkanal), und der westliche Schenkel an die Werderstraße und Wilhelm-Camerer-Straße.

Villa Berg

Die Villa wurde im Westteil des Parks in ca. 270 Meter Höhe über NN auf dem ehemaligen Weinberg „Höllscher Bühl“ erbaut.[16] Die Nord-Süd-Achse der Villa liegt in einer Flucht mit dem Schloss Rosenstein im Norden. Früher bestand eine direkte Blickverbindung zwischen der Villa Berg und dem etwa 25 Meter tiefer liegenden Schloss Rosenstein. Die Ost-West-Achse ging von der östlichen Platanenallee durch die beiden Durchfahrten der Nordflügel, den mittleren Laubengang des Westparterres und die Mittelachse des Halbmondsees bis zum Gartenbelvedere.

Heutiger Zustand

Die Blickverbindung zum Schloss Rosenstein ist durch hohen Baumbewuchs und den Gutbrod-Bau des Südwestrundfunks im Norden der Villa versperrt.[17] Vom ursprünglichen Verlauf der Ost-West-Achse zeugen nur noch der trockengelegte Halbmondsee und das Gartenbelvedere.

Grundriss

Schematische Entwicklung des Grundrisses der Villa Berg
(Norden liegt rechts)

Der Grundriss der Villa Berg gehorcht einem einfachen Schema, wie es Ernst Förster in seiner Beschreibung der Villa angegeben hat.[18] Demnach bildet die Grundfläche annähernd ein Quadrat,[19] das senkrecht und waagerecht in drei Streifen abgeteilt ist, wobei die mittleren Streifen breiter sind als die äußeren (Fig. 1).

Die Mittelstreifen werden im Westen, Süden und Norden über alle fünf Mittelachsen um 2-3 Meter nach außen gezogen, so dass sich leicht vorspringende Mittelrisalite ergeben (Fig. 2). Der schmälere Mittelrisalit im Osten (in der Abbildung nicht eingezeichnet) beschränkt sich auf die mittleren drei Achsen.

Den beiden Seitenrisaliten im Osten sind turmartige Portiken (p) vorgesetzt. An der Westseite ist dem Mittelrisalit im Erdgeschoss eine halbrunde Exedra (E.) angefügt, die sich im Inneren in der Gebäudemitte umgekehrt wiederholt (e.), so dass sich ein Saal mit zwei halbrunden Schmalseiten ergibt (Ballsaal). Der äußeren Exedra im Erdgeschoss entspricht im Untergeschoss ein halbrunder, wesentlich größerer Vorbau. An der Nordseite wurden die Außenstreifen im Untergeschoss um zwei ca. 35 Meter lange Flügel (F.) verlängert, die einen Hof zwischen sich einschließen (Fig. 3).

Mit dem neunfach gerasterten Grundriss mit zentralem Treppenhaus[20] übernimmt Leins ein Konzept, das schon der Renaissance-Baumeister Andrea Palladio bei der Villa Rotonda in Vicenza verwendete und das im 18. und 19. Jahrhundert immer wieder zur Anwendung kam, z. B. bei dem ersten Neurenaisssance-Bau in Deutschland, der Villa Rosa in Dresden von Gottfried Semper.[21]

Heutiger Zustand

Die beiden nördlichen Flügelbauten sind nicht mehr vorhanden.

Baukörper

Grundriss des Untergeschosses (Norden ist rechts)
Querschnitt von Osten (links) nach Westen
Im Untergeschoss links: unterirdisches Bad

Der kubusförmige Baukörper besteht aus drei Stockwerken: Untergeschoss,[22] Erdgeschoss und Obergeschoss. An das nördliche Untergeschoss schlossen sich zwei einstöckige, 35 Meter lange Flügelgebäude an, und im Westen erweitert sich das Untergeschoss zu einem halbrunden Vorbau, der sich im Erdgeschoss in einer kleineren Exedra wiederholt. Die Ecken des Gebäudes wurden von Attiken mit flachem Pyramidendach bekrönt, so dass der Eindruck von Ecktürmen entstand. Das übrige Gebäude deckte ein Flachdach aus Glas.

Der kegelförmige Weinberg des „Höllschen Bühls“, auf dem die Villa Berg steht, bot von seiner Spitze aus einen ausgezeichneten Rundblick über die nähere und weitere Umgebung. Um diese Aussicht zu erhalten, wurde die Spitze des Kegels nicht eingeebnet, sondern in das Untergeschoss einbezogen (im Grundriss schraffiert). Durch die unregelmäßige Gestalt der Bergspitze ergab sich jedoch ein Hohlraum, der im Norden für den Küchentrakt und im Osten in der Achse des Nymphenbrunnens zur Einrichtung eines unterirdischen Bads genutzt wurde (siehe Querschnitt).

Das Untergeschoss steht auf einer rechteckigen Grundfläche von 35 x 42 Metern, deren Schmalseiten in Nord-Süd-Richtung liegen. Außer im Norden springt das Untergeschoss gegenüber den beiden Wohnstöcken vor, so dass sich in Erdgeschosshöhe mehr oder minder breite Terrassen ergeben. Im Westen, wo das Untergeschoss mit einem halbrunden Vorbau (Radius: ca. 15 Meter) abschließt, ergibt sich vor der ebenfalls halbrunden Exedra des Erdgeschosses eine breite, halbringförmige Aussichtsterrasse. Im Süden ist der Terrasse eine Auffahrtrampe vorgesetzt, die von zwei Seiten her angefahren werden kann. Am Platz vor dem Eingang zum Speisesaal verbreitert sich die Rampe zu einem halbachteckigen Platz.

Heutiger Zustand

Die beiden nördlichen Flügelbauten sind nicht mehr vorhanden. Die Attiken existieren nicht mehr, so dass das Dach einheitlich flach erscheint. Das zerstörte Glasdach wurde durch eine moderne Flachdachkonstruktion ersetzt. Die früher bestehende Rundumsicht ist heute im Norden und Osten ganz versperrt. Im Westen kann man noch das Gartenbelvedere erkennen, und der Süden bietet als einzige Seite noch eine Fernsicht, u. a. auf den Polizeifunkturm, den Fernmeldeturm und den Fernsehturm.[23]

Fassaden

Fassadenstruktur der Villa Berg am Beispiel der Ostfassade (im heutigen Zustand)
Fassadenmauerwerk, links: Untergeschoss, rechts: Obergeschosse

Die Beschreibung der einzelnen Fassaden finden Sie unter Villa Berg (Fassaden).

Keine der Fassaden wurde als bevorzugte Schauseite konzipiert. Alle Fassaden sind unterschiedlich und abwechslungsreich gestaltet, so dass jede ihren eigentümlichen Charakter erhält, „sind sie doch alle so gut in Harmonie gesetzt, daß sie ein organisches Ganze mit einander ausmachen“. [24] Dazu tragen die folgenden Gestaltungselemente bei:

  • das grobe rote Mauerwerk, das für das Untergeschoss kennzeichnend ist,
  • das glatte gelbe Mauerwerk, das die oberen Stockwerke von dem Untergeschoss abhebt,
  • die durchgängige waagerechte Gliederung durch Geländer, Balustraden, Sockel, Gesimse und Brüstungen,
  • die senkrechte Gliederung durch Lisenen, Pilaster und Säulen,
  • die bogenförmigen Fenster und Türen, die Unter- und Erdgeschoss charakterisieren
  • und die waagerechte Verdachung der Fenster und Türen, durch das sich das obere Stockwerk von den anderen unterscheidet.

Mauerwerk

Die Fassade des Untergeschosses besteht aus Flachrustika-Mauerwerk, das sich aus Quadern aus dem einheimischem roten Keupersandstein zusammensetzt.[25] Sie sind mit Randschlag, d. h. einem gleichmäßig abgeschlagenen Rand versehen, der den Eindruck tiefer Fugen zwischen den Quadern erzeugt. Die rote Farbe des Sandsteins passt gut zu dem dunklen Erdreich, das er umschließt und verbirgt. Die grobe Fassadenstruktur unterstreicht die Funktion des Untergeschosses, das Erdreich kraftvoll abzustützen.

Die Fassaden der oberen Stockwerke sind in gelbem Keupersandstein gehalten. Das Mauerwerk besteht aus Quadern mit glatter Stirnfläche ohne Randschlag und dünnen Mörtelfugen. Die feinere Machart der oberen Fassaden ist angepasst an die Funktion der Stockwerke, die unten die Repräsentationsräume und oben die Wohnräume der hohen Herrschaften beherbergten.

Waagerechte Gliederung

Die umlaufende Terrassenbalustrade, der kniehohe, leicht vorspringende Sockel, zwei Gurtgesimse, eines zwischen den oberen Stockwerken und das andere in Brüstungshöhe darüber (Brüstungsgesims), laufen ebenso wie das Kranzgesims mit seinen Konsolen und dem Fries um das gesamte Gebäude und vermitteln den Eindruck einer einheitlichen waagerechten Gliederung des Komplexes.

Die beiden Gurtgesimse begrenzen einen waagerechten Streifen, der außer an der Nordseite durch Balustraden und Eisengeländer vor Türen und Fenstern unterbrochen wird. Hinzu kommt das Arkadengesims im Erdgeschoss, das die Arkaden in Höhe der Kämpfer verbindet. Es wird durch Öffnungen und Lisenen unterbrochen und fehlt im Norden ganz. Im oberen Stock bilden die waagerechten Verdachungsgesimse der Fenster und Türen und die Dächer der östlichen Portiken ebenfalls eine unterbrochene Gesimslinie. Das Flachdach umgab ehemals eine Balustrade, in das die gusseisernen Rauchabzüge als Postamente integriert waren.

Senkrechte Gliederung

Die vier Ecken des Gebäudes nehmen die Eckpavillons (oder Ecktürme) ein, die durch die aufgesetzten Attiken den Rest des Gebäudes überragten und einen wichtigen Teil seines charakteristischen Gepräges ausmachten.

Alle Fassaden treten im mittleren Teil durch Risalite vor, die Ostfassade besitzt zusätzlich noch zwei Seitenrisalite. In der Senkrechten werden die Fassaden der oberen Geschosse durch Lisenen, Pilaster und Säulen gegliedert, wobei die Gliederungselemente des Erdgeschosses im oberen Stock ein (meist abgewandeltes) Pendant finden. Dadurch entstehen klar abgegrenzte Achsen von gleicher oder wechselnder Breite.

Achsen

Die Fassaden im Osten und Westen werden durch sieben Achsen gegliedert, fünf in der Mitte und je eine an den Eckpavillons (1:5:1). Der nördlichen und südlichen Fassade sind nur fünf Achsen zugeordnet (1:3:1).

Fassadenelemente

Ostfassade

Außer durch die waagerechten und senkrechten Gliederungselemente wird das Aussehen der Fassaden durch die folgenden Bauelemente bestimmt:

  • Portiken im Osten und Süden
  • Bogenkolonnade und Exedra im Westen
  • Balkone und Loggien
  • Verwendung des Serliana-Motivs bei einigen Portalen
  • Verdachung von Fenstern und Türen
  • die Grotte im Westen
  • Nischen für plastische Kunstwerke.

Stockwerkhierarchie

Die Hierarchie der Stockwerke wird nicht durch Säulenordnungen ausgedrückt (jonische und korinthische Säulen wechseln ohne erkennbares System zwischen Erd- und Obergeschoss), sondern durch die Form der Fenster- und Türabschlüsse. In Unter- und Erdgeschoss herrscht die Bogenform vor, und auch der Unterbau der östlichen Portiken wird von halbrunden Arkaden getragen. Die Fenster und Türen im Obergeschoss schließen hingegen mit architravierten, waagerechten Verdachungen ab, ebenso der Altan der Portiken, den ein flacher Baldachin deckt. Eine Ausnahme macht der Mittelrisalit im Obergeschoss der Westfassade, der durch eine fünfachsige Bogenkolonnade herausgehoben wird.

Heutiger Zustand

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Attiken nicht wieder aufgebaut. Durch diese „Amputation“ ging die charakteristische Eckturm-Ansicht, ein konstitutives Merkmal der Leinsschen Architektur, verloren. Statt der Dachbalustrade wurde eine Brüstungsmauer über dem Kranzgesims errichtet. Die Balustraden und die kunstvollen gusseisernen Geländer der Terrassen wurden außer im Westen durch einfache Stabgeländer ersetzt.

Innenräume

Baustil

Geschichte

Rezeption

Literatur

Allgemein

  • Max Bach: Stuttgarter Kunst 1794 – 1860. Nach gleichzeitigen Berichten, Briefen und Erinnerungen, Stuttgart 1900, Seite 309, 312-320.
  • E. Brösamlen: Das schöne Stuttgart-Berg. Ein Heimatbuch, Stuttgart 1939, Seite 78-85.
  • Karl Büchele: Stuttgart und seine Umgebungen für Einheimische und Fremde, Stuttgart 1858, Seite 294-318.
  • Albert Courtin: Plan des Blumengartens im K. Villa-Park bei Stuttgart. In: Illustrierte Gartenzeitung 14.1870, Seite 33-35, Tafel 3.
  • Ulrike Draeger: Die Villa Berg in Stuttgart, Band 1: [Text], Band 2: Abbildungen, Stuttgart 1989. – Nur einsehbar in Stuttgart, Institut für Kunstgeschichte.
  • Ernst Förster: Denkmale deutscher Baukunst, Bildnerei und Malerei von Einführung des Christenthums bis auf die neueste Zeit, Band 9, Leipzig 1864, Seite 47-54 [4], 3 Bildtafeln nach Seite 54 [5].
  • Johann Philipp Glökler: Land und Leute Württembergs in geographischen Bildern dargestellt, Band 2, Stuttgart 1861, Seite 162-165 [6].
  • Ulrich Gohl (Herausgeber): Die Villa Berg und ihr Park. Geschichte und Bilder, Stuttgart 2007.
  • Friedrich Wilhelm Hackländer: Der Roman meines Lebens, Stuttgart 1878, Band 1 US-Proxy, Band 2, Seite 70-79, 83-84, 91-93, 97-100, 111, 120-122, 124-125, 144, 182-183, 193-194, 196-198, 212, 218-221, 233, 238, 243-244, 247 US-Proxy.
  • Friedrich Wilhelm Hackländer; Ulrich Hieber (Bearbeiter): Friedrich Wilhelm Hackländer – ein Preuße in Schwaben. „F. W. von Hackländer: Roman meines Lebens“, Heidenheim 1970. Veränderter Neudruck der Originalausgabe Hackländer 1878, mit Kürzungen und Anpassung der Schreibweise, ergänzt um ein Personen- und Ortsnamenregister.
  • Corinna Höper: Das Olga-Album in der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart. In: Annemarie Röder (Redaktion): Olga – russische Großfürstin und württembergische Königin. Ein Leben zwischen höfischer Repräsentation, Politik und Wohltätigkeit, Stuttgart 2008, Seite 65-67.
  • Corinna Höper: Das Olga-Album. Ansichten von Wohn- und Repräsentationsräumen der Königlichen Familie von Württemberg, Stuttgart 2009.
  • Corinna Höper: Königliche „Raumporträts“. Das „Olga-Album“ wird bis zum 25. Oktober in der Staatsgalerie präsentiert. In: Schlösser Baden-Württemberg 2009, Heft 3, Seite 2-8.
  • Timo John: Die königlichen Gärten des 19. Jahrhunderts in Stuttgart, Worms 2000, Seite 93-108.
  • Paul Friedrich Krell: Stuttgarts neue Bauthätigkeit. In: Zeitschrift für bildende Kunst 10.1875, Seite 44-53, 107-116, Villa Berg und Christian Friedrich von Leins: Seite 47-51 US-Proxy.
  • Christian Friedrich von Leins: Königliche Villa in Berg. In: Stuttgart. Führer durch die Stadt und ihre Bauten. Festschrift zur sechsten Generalversammlung des Verbandes deutscher Architekten- und Ingenieur-Vereine, Stuttgart [1884], Seite 58-63 (3 Grundrisse).
  • Christian Friedrich von Leins: Die Hoflager und Landsitze des württembergischen Regentenhauses. Festschrift zur Feier des 25jährigen Regierungs-Jubiläums seiner Majestät des Königs Karl von Württemberg, Stuttgart [ca. 1889], Seite 86-98 (3 Grundrisse, 10 Abbildungen).
  • Friedrich Müller: Schilderungen aus der Heimath. Die Villa Sr. K. Hoh. des Kronprinzen von Württemberg bei Stuttgart. In: Neue Illustrirte Zeitschrift für Bayern 7.1851, Seite 281-284, 289-291, 321-323. In Auszügen abgedruckt bei Gohl 2007, Seite 31-43, und Schümann 1973, Seite 57-72.
  • Wilhelm Neubert: Gärtnerische Punkte in Schwaben. In: Deutsches Magazin für Garten- und Blumenkunde 5.1852, Seite 93-97, 126-129, 159-161, 192-193, 223-225, 352-353 [7].
  • Olga-Album, Ansicht und Beschreibung aller Blätter des Olga-Albums im Digitalen Katalog der Staatsgalerie Stuttgart: [8], Blatt 46-49: Orangerie, Blatt 50-66: Große Villa Berg, Blatt 67-70: Kleine Villa Berg.[26]
  • Hermann Schoeck: Die Villa Berg, Stuttgart [um 1930].
  • Carl-Wolfgang Schümann: „Olga wohnt himmlisch“. Studien zur Villa Berg in Stuttgart. In: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg 10.1973, Seite 49-87.
  • Eva-Maria Seng: Der Evangelische Kirchenbau im 19. Jahrhundert. Die Eisenacher Bewegung und der Architekt Christian Friedrich Von Leins, Tübingen 1995, Seite 74-81, Abb. 23-27.
  • Königliches statistisch-topographisches Bureau (Herausgeber): Beschreibung des Stadtdirections-Bezirkes Stuttgart, Stuttgart 1856, Seite 164-170 [9].
  • Michael Wenger: Villa Berg. In: Elisabeth Szymczyk-Eggert (Herausgeberin); Hans Luz (Herausgeber); Karlheinz Rücker (Herausgeber): Gärten und Parks in Stuttgart, Stuttgart 1993, Seite 65-69.
  • Michael Wenger: Vor 150 Jahren in Stuttgart-Berg vollendet; die Villa fürs Kronprinzenpaar. „Im edelsten Renaissance Styl von Leins erbaut“. In: Schlösser Baden-Württemberg 2003, Heft 2, Seite 31-35.
  • Michael Wenger: Von Sankt Petersburg nach Stuttgart – Prachtentfaltung Königin Olgas in Württemberg. In: Annemarie Röder (Redaktion): Olga – russische Großfürstin und württembergische Königin. Ein Leben zwischen höfischer Repräsentation, Politik und Wohltätigkeit, Stuttgart 2008, Seite 42-64, hier: 50-52.

Zeitungsartikel

  • Amtsblatt der Stadt Stuttgart
    • Eröffnung der städtischen Gemäldesammlung. Wiedereröffnung der Villa Berg; Besichtigung des Parks und der Villa Berg. In: Amtsblatt der Stadt Stuttgart 25.1925, Seite 295-296.
    • Schloß in Rosen, 36.1936, Seite 597.
    • Villa Berg – ein wenig bekanntes Kleinod, 38.1938, Seite 405.
    • Volkspark Villa Berg, 38.1938, Seite 575.
    • Einstellung der Bauarbeiten in der Villa Berg, 49.1949, Nr. 28, Seite 2.
    • Villa Berg wieder aufgebaut, 51.1951, Nr. 17, Seite 1.
    • Zum 100jährigen Bestehen der Villa Berg. Vom Königsschloß zum Rundfunkhaus, 53.1953, Nr. 45, Seite 11.
    • K. Wintterlin: Vor fünfzig Jahren erwarb die Stadt die Villa Berg, 26. September 1963, Seite 9.
  • Stuttgarter Zeitung
    • Fernsicht auf das Fernsehen, 3. August 1963, Seite 33.
    • Nicht ganz drei Millionen für die Villa Berg, 21. September 1963.
  • Württemberger Zeitung
    • H. J.: Einst und jetzt in der Villa Berg, 15. April 1925, Seite 5.

Quellen und Nachweise

  • Ralf Arbogast: Stuttgart, das grüne Erlebnis. Erholungslandschaften, Parks und Gartenschauen in Geschichte und Gegenwart, Tübingen 1993, Seite 106.
  • Julius Bazlen (Bearbeiter): Stuttgart und Umgebung. Mit Stadtplan, Umgebungskarte und vielen Illustrationen, Stuttgart [ca. 1912], Seite 49-50.
  • Elmar Blessing: Der Stuttgarter Osten im Zweiten Weltkrieg. Zeitzeugenberichte und Bilder, Stuttgart 2005, Seite 34, 36, 39, 40, 41.
  • Hans Böhm (Herausgeber); Ute Schmidt-Contag (Illustration): Brunnen in Stuttgart, Stuttgart 2004, Seite 35.
  • Christine Breig: Der Villen- und Landhausbau in Stuttgart 1830-1930. Ein Überblick über die unterschiedlichen Umsetzungen und Veränderungen des Bautypus Villa in Stuttgart, Stuttgart 2004.
  • Wolfgang Brönner: Die bürgerliche Villa in Deutschland 1830-1900, Worms 2009.
  • Georg Dehio (Begründer); Ernst Gall (Fortsetzung): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Band: Baden-Württemberg 1: Die Regierungsbezirke Stuttgart und Karlsruhe, München 1993, Seite 760.
  • Susanne Dieterich: Die Villa Berg. In: Stuttgarter Illustrierte 13.1987, März, Seite 10-11.
  • Dieter Dolgner: Historismus. Deutsche Baukunst 1815-1900, Leipzig 1993, Seite 93-94.
  • Johann Friedrich Dürr; Theodor Ebner; Max Bach (artistische Leitung): Illustrierte Geschichte von Württemberg, Stuttgart [1886], Seite 733-734.
  • Werner Fleischhauer; Julius Baum; Stina Kobell: Die schwäbische Kunst im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 1952, Seite 95.
  • Hermann Freudenberger: Stuttgart. Ein Führer durch Stadt und Landschaft, Stuttgart 1983, Seite 89-90.
  • Karl Emil Otto Fritsch: Zur Erinnerung an Christian Fr. v. Leins. In: Deutsche Bauzeitung 26.1892, Seite 625-628, hier: 625-626, Tafel nach Seite 632. US-Proxy.
  • Ulrike Gauss (Bearbeiterin): Die Zeichnungen und Aquarelle des 19. Jahrhunderts in der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart. Bestandskatalog bis Dezember 1975, Stuttgart 1976, Seite 22-23 (Charlemagne), 120-121 (Leins), 149-150 (Obach), 151 (de Pay), 151-152 (Peters).
  • Frieder Goes; Martina Laun: 100 Jahre Ihr Partner für ein lebenswertes Stuttgart. Von der Garteninspektion zum Garten- und Friedhofsamt 1902 bis 2002, Stuttgart 2002, Seite 18, 20, 29, 30, 43, 44, 46, 57, 58.
  • Carl Theodor Griesinger: Württemberg nach seiner Vergangenheit und Gegenwart in Land und Leuten, Stuttgart 1866, Nachdruck Frankfurt/Main 1978, Seite 49, 51.
  • Jürgen Hagel: Landhäuser vom Gebrauch und Mißbrauch eines Begriffs. In: derselbe: So soll es seyn: königliche Randbemerkungen und Befehle zur Stadtgestaltung in Stuttgart und Cannstatt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Stuttgart 1996, Seite 256-261.
  • Alexander Hägele: Die Villa Berg in Stuttgart, ihre Entstehungsgeschichte und architekturgeschichtliche Einordnung, Magisterarbeit, Stuttgart 2001. – Nicht einsehbar.
  • Rainer Herzog: Die Orangerie der Villa Berg in Stuttgart. Anmerkungen zu einem außergewöhnlichen Pflanzenhaus. In: Arbeitskreis Orangerien in Deutschland, Tagungsbericht 2.1996, Seite 123-129.
  • Heike Iffert; Falk Jaeger: 100 Bauwerke in Stuttgart. Ein Wegweiser zu Bauwerken von historischem und baukünstlerischem Rang, München 1984, Seite 52-54.
  • Detlef Jena: Königin Olga von Württemberg : Glück und Leid einer russischen Großfürstin, Regensburg 2009, Seite 149-152, 160-161, 183, 195, 222-223, 227.
  • Richard Klimpert: Lexikon der Münzen, Masse und Gewichte: Zählarten und Zeitgrössen aller Länder der Erde, Berlin 1885, Seite 88 US-Proxy.
  • Wilhelm Lübke: Geschichte der Architektur von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart, Leipzig 1865, Seite 755-756 [10], Band 2, Leipzig 1886, Seite 537.
  • Eveline von Massenbach; Robert Uhland (Herausgeber): Das Tagebuch der Baronin Eveline von Massenbach : Hofdame der Königin Olga von Württemberg, Stuttgart 1987, Seite 35-36, 54, 74, 111-112, 132, 147-148.
  • Wilbert Neugebauer: Die Wilhelma, ein Paradies in der Stadt, Stuttgart 1993.
  • NN: Die Villa des Kronprinzen von Würtemberg in Berg bei Stuttgart. In: Illustrirte Zeitung 23.1854, Seite 225-227 [Text aus Müller 1851 verdichtet].
  • NN: Die 9. Versammlung des Vereins Mittelrheinischer Bautechniker. In: Deutsche Bauzeitung 2.1868, Seite 300-301, hier: 301 [11].
  • NN: Villa Berg. Stadtpark und Städtische Gemälde-Sammlung. Eröffnet am 28. Mai 1925, Stuttgart [1925].
  • NN: Stuttgart in alten Graphiken, Köln 1971, Bild 41.
  • NN: Das Königreich Württemberg 1806-1918, Monarchie und Moderne, Ulm 2006, Seite 176-177.
  • Inge Petzold (Text); Christel Danzer (Fotos): Wasser zu Nutz und Zier. Stuttgarter Brunnen und Wasserspiele. Motive, Gestaltung, Geschichte, Geschicke, Stuttgart 1989, Seite 34-35.
  • Franz Reber: Geschichte der neueren deutschen Kunst vom Ende des vorigen Jahrhunderts bis zur Wiener Ausstellung 1873, Stuttgart 1876, Seite 564-565 [12].
  • Adolf Rosenberg: Geschichte der modernen Kunst, Band 3: Die deutsche Kunst, zweiter Abschnitt 1849-1889, Leipzig 1889, Seite 383-384.
  • Paul Sauer: Regent mit mildem Zepter : König Karl von Württemberg, Stuttgart 1999, Seite 50-57, 77-79, 87-88.
  • Max Schefold: Alte Ansichten aus Württemberg, Band 2: Katalogteil, Stuttgart 1957, Seite 634-637.
  • Max Schefold: Alte Ansichten aus Württemberg, Band 3: Nachtragsband zum Katalog, Stuttgart 1974, Seite 300-305, 408-409, 410.
  • Hans Schleuning (Herausgeber), Norbert Bongartz (Mitarbeit): Stuttgart-Handbuch, Stuttgart 1985, Seite 350-352.
  • Manfred Schmid; Jutta Ronke: Städtisches Lapidarium, Museumsführer, Stuttgart [2006], Seite 39, 43, 50, 52, 55, 82, 98.
  • Frank Scholze: Karl Ludwig Wilhelm von Zanth und die Wilhelma. Eine kurze Einführung zum 200. Geburtstag des Architekten, Stuttgart 1996 [13].
  • Gustav Wais: Alt-Stuttgarts Bauten im Bild, Stuttgart 1951, Nachdruck Frankfurt am Main 1977, Seite 330-332, 456.
  • Gustav Wais: Stuttgarts Kunst- und Kulturdenkmale, Stuttgart [1954], Seite 7, 13, 15, 60, 69, 73, 84, 91, 93, 97, 102, 103, 106, 107, 124, Tafel 12, 20.
  • Georg Wochner: Stuttgart seit fünf und zwanzig Jahren. Ansichten aus der Hauptstadt, in einer Reihe von Bildern zu zeichnen versucht, Stuttgart 1871, Seite 45-48, Abbildung nach Seite 44 [Größtenteils Abdruck aus Stuttgart 1856].
  • Martin Wörner; Gilbert Lupfer; Ute Schulz: Architekturführer Stuttgart, Berlin 2006, Seite 97.
  • Karl Ludwig von Zanth: Die Wilhelma. Maurische Villa Seiner Majestät des Königes Wilhelm von Württemberg, Stuttgart 1855-1856, Nachdruck [Stuttgart] [1987].

Archivalien

  • Ludwigsburg, Staatsarchiv, E 26 Bü 14 (Bauakten zur Villa Berg).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Im Zeitpunkt der Erbauung war Karl noch Kronprinz. Nach dem Tod seines Vaters König Wilhelm im Jahr 1864 wurde er König.
  2. Müller 1851, Seite 322: „Den plastischen, malerischen und architektonischen Schmuck entwarf und leitete der äußerst begabte und geschickte Decorationsmaler P. Wirth, die Bildhauerarbeiten rühren von den tüchtigen Bildhauern Güldenstein und Zell u. s. w. her.“ Müller 1851, Seite 322.
  3. Siehe Bauakten. – Vornamen und Lebensdaten der Bildhauer sind unbekannt.
  4. John 2000, Seite 106.
  5. Ungefähre Werte, einschließlich der Risalite, ohne Exedra und Portiken, nach dem Grundriss des Erdgeschosses von Christian Friedrich von Leins von 1870 [1].
  6. Ungefähre Werte, nach dem geplanten Grundriss des Untergeschosses von Christian Friedrich von Leins von 1845 [2].
  7. Werte umgerechnet nach Büchele 1858, Seite 296, der als Höhe „vom Hofboden bis zum Hauptgesims einschliesslich“ 65 Fuß angibt, und „sammt der Attike“ 76 Fuß (1 Fuß = ca. 0,286490 m nach Klimpert 1885).
  8. Beispiele siehe: Leins 1889, Seite 86; Förster 1864, Seite 47.
  9. Zitat aus dem Wikipedia-Artikel Lustschloss.
  10. Scholze 1996, Seite 17. – Der Orientalist Joseph von Hammer-Purgstall nannte 1856 die Villa das königliche Lustschloss Wilhelma (Neugebauer 1993, Seite 32) und auch das Königliche statistisch-topographische Bureau sprach 1856 von der Villa als „dem prachtvollen Schlosse“ (Stuttgart 1856, Seite 164).
  11. Scholze 1996, Seite 19-20.
  12. Zanth 1855, Titel und Seite V.
  13. Zum Begriff Villa bzw. Landhaus siehe: Brönner 2009, Seite 55-71, Breig 2004, Seite 13-17, und mit besonderem Bezug auf Stuttgart: Hagel 1996.
  14. Die drei Stadtteile gehören wie Berg zum Stadtbezirk Stuttgart-Ost.
  15. Zur Lage von Berg und Stuttgart-Ost siehe auch: Liste der Stadtteile Stuttgarts und die Karte 48° 47′ 31″ N, 9° 12′ 27″ O48.7920389.207548.
  16. Bühl ist ein altes Wort für Hügel.
  17. Von der Aussichtsplattform Nord (48° 47′ 37″ N, 9° 12′ 26″ O48.79356949.2072462) kann man Schloss Rosenstein noch sehen.
  18. Förster 1864, Seite 48-49. Die mittleren Streifen, senkrecht und waagerecht, sind unmaßstäblich, sie sind in Wirklichkeit etwa doppelt so groß.
  19. Tatsächlich ist die Ost-West-Achse (ca. 35 m) etwa 1,2 mal so lang wie die Nord-Süd-Achse des Hauptgebäudes (ca. 30 m).
  20. Dies gilt für das obere Treppenhaus, welches das untere Vestibül im Erdgeschoss mit dem Obergeschoss verband. Das untere Treppenhaus befand sich im nicht mehr vorhandenen Nordostflügel.
  21. Die historische Entwicklung dieser Grundrissform wird in Brönner 2009, Seite 192-215, behandelt.
  22. In der Literatur werden auch die Begriffe Sockelgeschoss, Unterbau und Souterrain verwendet.
  23. Es ist nicht bekannt, ob vom oberen Stockwerk der Villa aus eine bessere Aussicht möglich ist.
  24. Krell 1875, Seite 49.
  25. Die „rustikale“ Wirkung verdankt das Rustika-Mauerwerk den mehr oder minder grob behauenen Stirnflächen der meist wuchtigen Quader. Die Flachrustika ist eine Zwischenstufe zwischen der rauhen, stark gewölbten Rustika und glattem Mauerwerk. Diese drei Mauerwerktypen kann man z. B. an den Fassaden des Palazzo Medici Riccardi in Florenz beobachten. Siehe Abbildung: [3], wo die Fassade des Erdgeschosses aus rauher Rustika besteht, im ersten Stock aus Flachrustika und im zweiten aus glatten Quadern.
  26. Einfache Suche: Olga-Album, Suchaspekte: Titel.
  27. Als Freitext „Villa Berg“ eingeben.

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