Vigdis Nipperdey

Vigdis Nipperdey

Vigdis Nipperdey (* 1944) ist eine deutsche Politikerin und Juristin und war Vorsitzende des Hochschulrates der Technischen Universität München. Sie ist die Witwe des 1992 verstorbenen Historikers Thomas Nipperdey und hat vier Kinder.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung

Nach dem Jurastudium in Heidelberg, Tübingen und Berlin als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes war sie Rechtsreferendarin in Berlin und München.

Berufliche und politische Tätigkeiten

1971 trat sie in Berlin der CDU bei und arbeitete als Assistentin der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus für den Untersuchungsausschuss "Freie Universität Berlin". In München war sie Mitglied im Schulpolitischen Arbeitskreis der CSU. Derzeit ist sie Mitglied des Vorstands der Frauen Union Oberbayern. Sie ist seit 1978 Mitglied des Gemeinderats der Gemeinde Icking für die Ickinger Initiative.

1990 wurde sie in die Bayerische Akademie Ländlicher Raum e.V. gewählt. Sie ist Vorstandsmitglied in der Gesellschaft für Außenpolitik in München.

1994 wurde sie zur Geschäftsführerin des neu gegründeten "Forum Ebenhausen" bei der Stiftung Wissenschaft und Politik berufen, einem Forschungsinstitut auf dem Gebiet der Außen- und Sicherheitspolitik. Ende 2000 zog die Stiftung nach Berlin um, seitdem ist sie Mitglied des Vorstands des "Forum Ebenhausen".

Seit 1998 war sie stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrates der TU München, von Januar 2001 bis September 2006 war sie die Vorsitzende des Gremiums.

Auszeichnungen

2000 erhielt sie das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Weblinks


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