Vermisst

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Seriendaten
Originaltitel Vermisst – Alexandra Walch, 17 (Österreich)
Die letzte Spur - Alexandra, 17 Jahre (Deutschland)
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Produktionsjahr 2010
Länge 180 Minuten
Episoden 2
Genre Thriller, Krimiserie
Erstausstrahlung 31. März 2011 auf ORF 1
Besetzung

Vermisst – Alexandra Walch, 17 (auch Die letzte Spur - Alexandra, 17 Jahre oder Die letzte Spur - Wenn ein Kind verschwindet ) ist ein österreichisch-deutscher zweiteiliger Fernseh-Thriller. Er wurde 2010 vom ORF in Kooperation mit Sat.1 produziert. Regie führte Andreas Prochaska, das Drehbuch schrieb Prochaska gemeinsam mit Agnes Pluch.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Alexandra verschwindet in der Nacht auf ihren 17. Geburtstag aus der verschlafenen Wachauer Bezirkshauptstadt Krems, Niederösterreich, wohin die Familie erst vor kurzem aus Deutschland gezogen ist. Als die Polizei zu versagen scheint, stellt Vater Walch eigene Nachforschungen an und erfährt ungewollte Details aus dem Leben seiner bis zu diesem Zeitpunkt unschuldig geglaubten Tochter.

Teil 1

Alexandra Walch, 17, ist ein fröhlicher, lebenslustiger Teenager. Ihr scheinbar größtes Problem ist, wann sie vom Stadtfest wieder zuhause sein muss. Vater Alfred und Mutter Anna sind sich nicht einig. An ihrem Geburtstag will man es nicht so genau nehmen. Doch Alexandra kommt gar nicht zurück, nicht am nächsten Morgen, nicht am Tag danach. Bald ist ein Gewaltverbrechen nicht mehr auszuschließen. Kommissar Lenz aus Wien wird hinzugezogen. Eine großräumige Suchaktion wird gestartet. Als die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen der Walchs zu bewahrheiten.

Teil 2

Tage nach Alexandras Verschwinden besteht kaum noch Hoffnung, die junge Frau lebend zu finden. Die quälende Ungewissheit stellt Familie Walch und ihren Freundeskreis auf eine unerträgliche Zerreißprobe. Alfred Walch stellt auf eigene Faust Ermittlungen an und gerät dabei in Konflikt mit Kommissar Lenz. Immer neue Spuren und Ungereimtheiten tauchen auf, jedes Familienmitglied, jeder ihrer Bekannten, jeder der Verdächtigen scheint seine eigenen Geheimnisse zu haben. Dann wird eine zweite Mädchenleiche gefunden.

Idee

Die Idee entstand durch die Entführung der 16-jährigen Julia Kührer im Juli 2006. Die beiden Sender nahmen sich des Themas an und produzierten den Zweiteiler, der dem Fall Kührer ähnlich sein sollte. Zum Zeitpunkt der Filmproduktion verliefen sämtliche Ermittlungen der Polizei im Fall Kührer erfolglos.

Ausstrahlung

Der Film wurde am 30. und 31. März 2011 auf ORF eins zum ersten Mal ausgestrahlt. Die deutsche Free-TV Premiere fand am 27. September 2011 auf Sat.1 statt. Die Sat.1 Ausstrahlung erfolgte nicht als Zweiteiler und war rund 27 Minuten gekürzt [1].

Rezeption

Kritik

„„Die letzte Spur – Alexandra 17 Jahre“ beschreibt die Chronologie einer Vermissung. Der Zuschauer wird Zeuge einer aufwendigen Polizeiaktion und erfährt, wie die Familie mit der Situation umgeht. In einem perfekten System aus Andeutungen und Auslassungen, Beobachtungen und Stimmungen, beredten Bildern und knappen Dialogen, aus präziser sinnlicher Informationsvergabe kann sich der Zuschauer in Empathie üben, ohne dass ihm von den Figuren Gefühle aufgeschwatzt oder von der Filmsprache aufgedrängt würden. Ein Film, der sich selbst erzählt – spannend, bestens besetzt, lang, aber nicht zu lang!“

Rainer Tittelbach: tittelbach.tv[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Einträge in der OFDb
  2. tittelbach.tv: Fernsehfilm „Die letzte Spur – Alexandra 17 Jahre“, abgerufen am 6. September 2011.

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