Velmede

Velmede
Velmede
Gemeinde Bestwig
Wappen von Velmede
Koordinaten: 51° 21′ N, 8° 23′ O51.3561111111118.3766666666667Koordinaten: 51° 21′ 22″ N, 8° 22′ 36″ O
Einwohner: 3.461
Eingemeindung: 1. Jan. 1975
Postleitzahl: 59909
Karte

Velmede

Velmede ist ein Ortsteil der Gemeinde Bestwig.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Velmede liegt im Naturpark Arnsberger Wald und wird von der Ruhr durchflossen.

Geschichte

Velmede, Kirche

1072 wurde Velmede erstmals in einer Urkunde des Kloster Grafschaft erwähnt. Etwa im Jahr 1865 wurde das Gebiet der Gemeinde Velmede deutlich verringert. Aus der Gemeinde wurden die Siedlungen Berlar, Gevelinghausen, Halbeswig, Heringhausen, Nuttlar, Ostwig und Ramsbeck, die eigene Gemeinden bildeten, ausgegliedert.[1] Am 1. Januar 1975 kam Velmede im Rahmen der kommunalen Neugliederung zur neuen Gemeinde Bestwig.[2]

Wappen

Wappen der ehemaligen Gemeinde Velmede
Blasonierung

Gespalten von Silber und Blau; vorn ein schwebendes blaues, von fünf goldenen Nägeln zusammengehaltenes Andreaskreuz, hinten ein silberner goldbewehrter Adler.

Beschreibung

Das Andreaskreuz ist Symbols des Pfarrpatrons, des Heiligen Apostels Andreas. Der Adler und die Farben Blau und Silber sind Kennzeichen der ursprünglichen Landesherren, der Grafen von Arnsberg. Die amtliche Genehmigung erfolgte am 3. April 1952.[3]

Religion

Die Kirche St. Andreas wurde 1848 erbaut. Vermutlich gab es bereits um 820 eine Urpfarrei in Velmede. Die damalige Pfarrei war für das Gebiet von Brilon bis Calle beziehungsweise von Assinghausen bis zu den Erhebungen des Arnsberger Waldes verantwortlich.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter von Velmede

Einzelnachweise

  1. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  3. Eduard Belke, Alfred Bruns, Helmut Müller: Kommunale Wappen des Herzogtums Westfalen, Arnsberg 1986, S. 191 ISBN 3-87793-017-4

Weblinks


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