Untertürkheim

Untertürkheim
48.78029.2509
Landeshauptstadt Stuttgart
Stadtbezirk Untertürkheim
Stadtteil-Wappen Stadtkarte
Ehemaliges Wappen von Untertürkheim bis 1905
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Über dieses Bild
Liste der Stadtteile Stuttgarts
Eingemeindung: Untertürkheim 1. April 1905
Rotenberg 1. Mai 1931
Höhe: 225–411 m ü. NN
Nr. Stadtbezirk
Stadtteil
Einwohner
(Stand 2009)
Fläche
Untertürkheim 16.490 6,055 km²
661 Gehrenwald 2.867 61 ha
662 Flohberg 1.195 26 ha
663 Untertürkheim 7.538 1,93 km²
664 Benzviertel 201 83 ha
665 Lindenschulviertel 932 33 ha
666 Bruckwiesen 0 14 ha
671 Luginsland 3.003 70 ha
681 Rotenberg 754 1,26 km²
Bevölkerungsdichte 2.723 Einw./km²
Postleitzahl: 70327
Vorwahl: 0711
Adresse des
Bezirksrathauses:
Großglocknerstr. 24
70327 Stuttgart
Website (offizielle): www.stuttgart.de
Bezirksvorsteher: Klaus Eggert
Quelle: Datenkompass Stuttgart


Untertürkheim am Neckar ist einer der direkt am Neckar liegenden Stadtbezirke von Stuttgart, umgeben von Obertürkheim, Wangen, Bad Cannstatt und Fellbach.

Siehe auch Luginsland und Rotenberg .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Untertürkheim wurde 1121 erstmals als Durinkheim urkundlich erwähnt. Der Name geht vermutlich auf einen alemannischen Häuptling im 4. Jahrhundert zurück. Nach diesem wurde der Ort Duringoheim benannt[1]. Durch die Lage am Fluss war früher die Neckarflößerei eine wichtige Einnahmequelle. Daneben war und ist der Weinanbau aufgrund der Exposition der Neckartalhänge in Untertürkheim von großer Bedeutung. Zahlreiche Weinbaubetriebe (teils mit Besenwirtschaften) sowie zwei Genossenschaftskeltern befinden sich in Untertürkheim (Weinmanufaktur Untertürkheim) und in Rotenberg (Collegium Wirtemberg).

Am 22. Oktober 1845 verkehrte die erste württembergische Eisenbahn von Cannstatt nach Untertürkheim.

Blick auf Untertürkheim um 1860
Postkarte um 1906

Industrialisierung

Im Jahre 1889 eröffnen die Bettfedernfabriken Straus & Cie aus Cannstatt ihre Produktionsstätte in Untertürkheim. Die jüdischen Inhaber werden 1938 zwangsweise enteignet und die weltweit größte Bettfedernfirma aufgelöst.

1898 siedelte die 1857 von Ernst Staengel in Stuttgart gegründeten Kakao- und Schokoladenfabrik Staengel & Ziller – aus den Initialen entstand der Name „Eszet“ – nach Untertürkheim. Hier wurden ab 1933 die berühmten Eszet-Schnitten produziert. Seit 1975 werden sie vom Kölner Stollwerck-Konzern hergestellt, Staengel & Ziller existiert nicht mehr.

Durch das Verhandlungsgeschick des Untertürkheimer Schultheißen Eduard Fiechtner mit Gottlieb Daimler konnte 1900 ein Kaufvertrag mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft abgeschlossen werden. Bereits 1903 siedelte sich in Untertürkheim die Automobilfabrik an, da deren Motorenwerk in der benachbarten Oberamtsstadt Cannstatt abgebrannt war, sie wurde somit die zweite Produktionsstätte der Daimler-Motoren-Gesellschaft. Seit April 2006 ist hier wieder der Konzernsitz der Daimler AG.

1902 erwerben die Vereinigten Seifenfabriken Stuttgart Wasengelände nahe dem Untertürkheimer Bahnhof und lassen durch Architekt Philipp Jakob Manz dort große Gebäude für die Seifensiedekessel erstellen. Bis 1933 wird in Untertürkheim unter anderen die „Feurio"-Seife produziert. Die Gebäude werden danach an Daimler-Benz verkauft.

Die Firma Eugen Bauer GmbH bekannt als „Kinobauer“, einst weltweit größter Hersteller von Amateur- und Kinofilmprojektoren, gegründet 1907 von Eugen Bauer in Stuttgart, produzierte seit 1928 in Untertürkheim gegenüber dem Bahnhof. 1932 wurde Bauer von der Robert Bosch GmbH übernommen („Bosch-Photokino“), schlussendlich wurde dann Anfang der 1980er Jahre auch die Produktion von Filmprojektoren eingestellt und 1992 schließlich wurde der Produktbereich Photokino komplett aufgelöst.

Das Unternehmen Fahrzeugbau Hurst von Arthur Friedrich Hurst aus Stuttgart begann 1946 mit der Produktion von "Hurst 250" Automobilen. Ab Sommer 1949 erfolgte die Produktion in Untertürkheim. Anfang 1950 wurde die Fahrzeugfertigung nach 47 Exemplaren eingestellt.

Am 31. März 1958 wird der Stuttgarter Hafen durch Bundespräsident Theodor Heuss eröffnet. Der nordöstliche Teil des Neckarhafens (Ölhafen) gehört zu Untertürkheim.

Vereinigung mit Stuttgart

Bei der Verwaltungsreform des Landes Württemberg 1818 kommt Untertürkheim zum Oberamt Cannstatt und damit zum Neckarkreis. Der Weingärtnerort wurde am 1. April 1905 mit Cannstatt und Wangen mit Stuttgart vereinigt.

Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke im Jahre 1956 wurde der Stadtteil Untertürkheim mit dem Stadtteil Luginsland und dem am 1. Mai 1931 eingemeindeten Stadtteil Rotenberg zum neuen Stadtbezirk Untertürkheim vereinigt.

Bei der Neugliederung der Stuttgarter Stadtteile zum 1. Januar 2001 wurde der Stadtteil Untertürkheim in die Stadtteile Benzviertel, Bruckwiesen, Flohberg, Gehrenwald, Lindenschulviertel und Untertürkheim aufgeteilt. Seither verwaltet das Rathaus in Untertürkheim insgesamt acht Stadtteile des Stadtbezirks Untertürkheim.

Daimler-Stammwerk Untertürkheim


Städtische Einrichtungen

Schulen

In Untertürkheim gibt es fünf Schulen: die Auschule (Förderschule), die Linden-Realschule, die Luginslandschule (Grund- und Hauptschule), die Wilhelmsschule (Grundschule) und das Wirtemberg-Gymnasium.

Bäder

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Die Evangelische Stadtkirche St. Germanus wurde 1478 gebaut, urkundlich aber bereits 1289 erwähnt. Einem Chronisten nach wurde die Kirche möglicherweise als Dank für einige sehr fruchtbare Jahre erbaut und führte dazu, dass Untertürkheim ein selbständiger Pfarrort wurde. Seit 1970 befindet sich dort die sehenswerte Altarwand „Josefslegende“ des Bildhauers HAP Grieshaber.
  • Die katholische Kirche von 1903 ist dem Evangelisten Johannes geweiht. Die Schefold-Orgel in der St.-Johannes-Kirche wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum Denkmal des Monats Dezember 2004“ ernannt.
  • Die Grabkapelle auf dem Württemberg des württembergischen Königs Wilhelm I. für seine zweite Frau Katharina Pawlowna auf dem Württemberg in Rotenberg
  • Der 1990 gebaute Kindergarten „Schiff im Weinberg“ von Architekt Günter Behnisch in Luginsland.
  • Die evangelische Kirche in Rotenberg, eine schwäbische Barock-Dorfkirche mit Zwiebelturm von 1754
  • Die längste Brückenkombination Stuttgarts, das 1400 Meter lange Neckartalviadukt Untertürkheim überquert den Güterbahnhof Untertürkheim in 20 Metern Höhe, das Daimler-Betriebsgelände und den Neckar bis zum Großmarkt in Stuttgart-Wangen.
  • Der Wilhelmsbrunnen von Karl Bruder, 1905 zur Eingemeindung im Jugendstil gebaut, ähnelt der Wiener Strudlhofstiege
  • Der Untertürkheimer Altenberg, siehe auch Weinbau in Stuttgart, Württemberg (Weinbaugebiet), Gault-Millau und Württemberger Weinstraße.
  • Seit 1989 erinnert ein Mahnmal von dem Bildhauer Bernhard Heiliger im Firmengelände des Mercedes-Benz-Werks Untertürkheim an die rund 20.000 Zwangsarbeiter zahlreicher Länder, die im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland verschleppt und in den diversen Betrieben des Unternehmens zur Zwangsarbeit gepresst wurden.
  • An den antifaschistischen Widerstand der Familie Schlotterbeck erinnert eine Gedenktafel am Haus Annastraße 6 in der Arbeitersiedlung Luginsland, die dort 1969 von der IG Metall angebracht wurde. Nachdem fast die ganze Familie 1944 im KZ Dachau ermordet worden war, wird ihrer seit 1949 mit einer Gedenkstätte auf dem Friedhof gedacht.[2]

Medien

Bereits seit 1899 gibt es in Untertürkheim eine eigene Tageszeitung, die Untertürkheimer Zeitung. Sie kooperiert heute als Stuttgarter Lokalausgabe zusammen mit der Cannstatter Zeitung mit der Eßlinger Zeitung im Verlagshaus Bechtle.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Eduard Fiechtner, (1843–1922), Schultheiß, wurde am 1. Oktober 1904 zum fünfundzwanzigjährigen Amtsjubiläum das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Untertürkheim verliehen. Er war maßgeblich beteiligt, dass im Jahr 1900 der Kaufvertrag mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft für das Baugelände für ihr neues Motorenwerk in Untertürkheim zustande kam.

In Untertürkheim geboren

Sonstige Persönlichkeiten

  • Johann Ulrich Pregizer IV. (* 7. April 1673 in Tübingen; † 13. Januar 1730 in Untertürkheim) war Theologe und Historiker in Nürtingen und Untertürkheim
  • Johann Christian Pfister (* 11. März 1772 in Pleidelsheim; † 30. September 1835 in Stuttgart), Generalsuperintendent, Prälat, Historiker, Freund Schellings, war von 1813–1832 Pfarrer in Untertürkheim
  • Johann Wilhelm Braun, (* 29. November 1796 in Stuttgart; † 26. April 1863 in Untertürkheim) war Bildhauer und Schöpfer des Etzel-Denkmals an der Neuen Weinsteige
  • Karl Ludwig Elsässer, (* 13. April 1808 in Neuenstadt/Linde; † 7. März 1874 in Untertürkheim), war Arzt und Obermedizinalrat u. a. bei Eduard Mörike
  • Albert Dulk (1819–1884), Freidenker und Schriftsteller, wohnte lange in Untertürkheim
  • Christian Lautenschlager (* 13. April 1877 in Magstadt, † 3. Januar 1954 in Stuttgart-Untertürkheim) war Rennfahrer und Sieger des Grand-Prix Frankreich 1908
  • Hermann Brodbeck (* 1889; † 17. April 1973 in Stuttgart-Untertürkheim) war ein erfolgreicher Ringer
  • Fritz Stange (* 20. September 1936 in Ludwigsburg) ist ein ehemaliger deutscher Ringer, Welt- und Europameister 1966 (als Mitglied im Untertürkheimer Kraftsportverein)
  • Bruno Dobelmann, Spitzname „Orca“, (* 18. Januar 1959 in Hutthurm) ist ein deutscher Extremschwimmer
Winterlicher Panoramablick auf Untertürkheim

Sport

  • Mit der Sportgemeinschaft 07 Untertürkheim hat ein ehemals erst- und zweitklassiger Fußballverein seinen Sitz im Stadtbezirk. 1907 gegründet war der Verein unter den alten Namen SpVgg Untertürkheim von 1940 bis 1941 und von 1944 bis 1945 als Gauligist erstklassig. Nach 1945 spielte die SG 07 noch in der zunächst zweit-, später drittklassigen, heute sechtsklassigen Amateurliga Württemberg.
  • Mit seinen 1600 Mitgliedern ist der Turnerbund Untertürkheime.V. gegr. 1888/99 der größte Sportverein Untertürkheims und der Oberen Neckarvororte. Das Vereinsheim mit dem vereinseigenen Stadion befinden sich im Gewann Gehrenwald.

Bevölkerungsentwicklung

Verkehrsverbindungen
Schiffsanlegestelle Untertürkheim am Neckar
B14 – S-Untertürkheim

B10 – S-Hedelfingen/S-Obertürkheim

S 1 (Kirchheim/Teck – Stuttgart – Herrenberg)

R 11 Schusterbahn nach Kornwestheim

U4 (Untertürkheim – Charlottenplatz – Hölderlinplatz)

U13 (GiebelBad CannstattHedelfingen)
BUS 60 (über Luginsland nach Fellbach)
BUS 61 (Rotenberg – Untertürkheim – Obertürkheim)

Untertürkheim 1898
Bahnhof Untertürkheim 1898

(Quellen: Heimatbuch Untertürkheim und Rotenberg, 1985 sowie Statistisches Amt der Stadt Stuttgart)

Jahr Untertürkheim Rotenberg Stadtbezirk
1834 1.861 505  
1852 2.308 527  
1871 2.755 499  
1900 4.954 545  
1905 6.761 583  
1925 9.455 652  
1933 12.009 645 12.654
1946 14.296 710 15.006
1950 17.210 807 18.017
1961 18.482 985 19.467
1970 18.031 1.059 19.090
1980 16.183 933 17.116
1990 16.658
2000 16.027
2005 15.663 789 16.452
2007 15.653 781 16.434
2009 15.736 754 16.490

Regelmäßige Veranstaltungen

Neben den zahlreichen Hocketsen der örtlichen Vereine wird jährlich Mitte Juni bei Kerzenlicht die „Lange Rotweinnacht“ in der Fußgängerzone gefeiert. Ende Juli präsentiert die Untertürkheimer Zeitung ihr großes Sommerfest mit volkstümlicher Musik. Zur „Weintour Untertürkheim“ wandern am letzten Sonntag im Juli tausende Besucher durch die Weinberge Untertürkheims. Den Höhepunkt des Jahres bilden am dritten Wochenende im September das traditionelle Weinfest und die Kirbe rund um die Kelter. Am letzten Sonntag im Oktober präsentiert sich der Handel beim verkaufsoffenen „Fleggatreff“ und den Abschluss bildet der Weihnachtsmarkt am 2. Adventssamstag.

Literatur/Heimatbücher

  • Keinath, Johannes: Untertürkheimer Heimatbuch, Stuttgart, Deutsche Verlagsanstalt 1935, Hrsg. im Auftrag des Bürgervereins Untertürkheim
  • Bruder, Hermann: Untertürkheim und Rotenberg. Herzstück im Schwabenland. Ein Heimatbuch. Stuttgart: Im Selbstverlag des Bürgervereins Untertürkheim (1983)

Weblinks

 Commons: Stuttgart-Untertürkheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stuttgart.de: Untertürkheim. Abgerufen am 06. März 2010.
  2. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 90

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