Unihockey

Unihockey
WM-Endspiel 2002 zwischen Schweden und Finnland in der Hartwall-Areena, Helsinki

Unihockey oder auch Floorball (aus englisch: floorball; schwedisch/norwegisch: innebandy, finnisch: salibandy) ist eine Mannschaftssportart aus der Familie der Stockballspiele. Es stammt über Bandy vom Hockey ab, aus dem ebenso das Rollhockey und das Eishockey hervorgegangen sind. Unihockey wurde in den siebziger Jahren in Schweden, Finnland und der Schweiz gemeinsam entwickelt, u. a. vom Schweizer Teamleiter der Kloten Flyers: Rolf "Hurti" Wiedmer. Es handelt sich dabei um ein dem Hallen- oder Eishockey ähnliches Spiel, bei dem auch hinter den Toren gespielt werden kann. Am weitesten verbreitet ist die Sportart Unihockey mit mehreren zehntausenden Spielern derzeit in Schweden, Finnland, Tschechien und der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

Organisation

Der Unihockey-Weltverband ist die International Floorball Federation (IFF), die am 12. Mai 1986 gegründet wurde und ihren Sitz in Helsinki, Finnland hat. Er ist Mitglied der internationalen Dachorganisation der Sportverbände General Association of International Sports Federations (GAISF) und wurde am 11. Dezember 2008 durch das Executive Board des Internationalen Olympischen Komitees zunächst provisorisch als neue Sportart anerkannt.[1] Der Unihockey-Weltverband IFF strebt die Aufnahme von Unihockey in das olympische Programm ab den Sommerspielen 2020 an.

Im Januar 2009 wurde Unihockey als Sportart von Special Olympics (SO) ebenfalls anerkannt. SO organisiert die Weltspiele für geistig und mehrfach behinderte Menschen. Der Unihockey-Weltverband IFF strebt an, spätestens 2013 im Programm von SO vertreten zu sein.[2] Der Unihockey-Weltverband IFF arbeitet außerdem mit der Internationalen Universitätssportsvereinigung Federation Internationale du Sport Universitaire (FISU) zusammen.

Unihockey-Spielfeld

Im Unihockey unterscheidet man zwischen Großfeld und Kleinfeld. Es befinden sich immer sechs Bullypunkte auf dem Spielfeld. In der Mitte befindet sich ein Mittelpunkt, der für das Anspiel genutzt wird. Neben dem Spielfeld befinden sich zwei Strafbänke, ein Spielersekretariat und zwei Spielerbänke.

Großfeld

Das Großfeld wird von einer abgerundeten Bande umschlossen, die 40 m lang, 20 m breit und von 50 cm hohen Banden umgeben. Es wird nahe gelegt, einen Sturzraum von mindestens 50 cm frei zu lassen.

Kleinfeld

Das Kleinfeld wird von einer abgerundeten Bande umgeben, die eine Länge von 28 m, eine Breite von 16 m und eine Höhe von 50 cm haben muss. Wie auch schon beim Großfeld muss ein Sturzraum vom 50 cm vorhanden sein. Es dürfen maximal 2 Spielfelder in einer Halle aufgestellt werden.[3]

Ausrüstung

Zur Ausrüstung eines Unihockey-Feldspielers gehört neben der üblichen Sportausrüstung (Hallenschuhe, Trikot, Hose, Stutzen) nur der Unihockeyschläger. Der Torhüter trägt lange, gepolsterte Hosen, unter denen er spezielle Knie- und Schienbeinschützer trägt, einen Brustpanzer, sowie ein gepolstertes Oberteil (oft in den Teamfarben), einen Tiefschutz und gelegentlich auch Handschuhe. Ein Helm mit einem Gitter zum Gesichtsschutz vervollständigt seine Ausrüstung. Diese Bekleidung darf nur dem eigenen Schutz dienen, nicht aber der Vergrößerung der Abwehrfläche. Im Gegensatz zu anderen Hockeyarten spielt hier der Torhüter immer ohne Schläger. Außerdem agiert der Torhüter in akuten Abwehrsituationen auf seinen Knien vor dem Tor, wozu er geeignete Knie- bzw. Schienbeinschützer mit entsprechender Polsterung unter seiner Hose trägt.

Sowohl Schläger, Bälle, Tore, als auch die Spielfeldbande müssen bauartgeprüft sein und mit einer entsprechenden Vignette (Zulassungskennzeichen) des von der IFF beauftragten Prüfinstituts SP (Sveriges Provinings- och forskningsinstitut) ausgestattet sein. Bei Unihockey-Torwarthelmen reicht hingegen die CE-Kennzeichnung zum Eignungsnachweis für das Unihockey-Spiel aus.

Unihockey-Ball

Ein Unihockeyball PRECISION mit aerodynamisch veränderter Oberfläche (Dimples)

Beim Unihockeyball handelt es sich um einen aus dem Wiffleball entlehnten Trainingsball. Siehe hierzu z. B. den ‚Cosom Wiffle Ball‘,[4] der als Grundlage für die Entwicklung des Unihockey-Balles diente. Er besteht aus dem Kunststoff Polyethylen (PE) und hat 26 Löcher. Dieser sogenannte Lochball wiegt nur 23 g und hat einen Außendurchmesser von 72 mm. Gefertigt wird ein solcher Ball überwiegend aus zwei, meist weiß eingefärbten, Halbschalen. Der Unihockey-Weltverband setzt seit 2004 bei Weltmeisterschafts- und Europapokalspielen den gelblich gefärbten Ball ‚Precision Vanilla‘ der Firma Exel ein, der aufgrund seiner äußeren Oberflächenstruktur mit Dimples versehen bei gleichen geometrischen Abmessungen verbesserte aerodynamische Eigenschaften haben soll. Andere Hersteller haben in der Folge ihre Bälle ebenfalls mit unterschiedlichen Dimple-Mustern versehen.

Unihockey-Stock

Der Unihockeyschläger ist zweiteilig (Schaufel, Schaft) und besteht aus Kunststoff, wobei höherwertige Unihockeyschläger einen konischen Schaft aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (mit einer Matrix aus Epoxidharz oder Polyesterharz, meist auch mit Titan oder Bor verstärkt) haben. Die dort angeschraubte Schaufel ist ein Verschleißteil, das aus Thermoplasten im Spritzgussverfahren hergestellt wird. Eine Abschlusskappe sowie ein Griffband vervollständigen den Unihockey-Schläger. Ein solcher Schläger darf laut International Floorball Federation (IFF) nicht länger als 105 cm und nicht schwerer als 380 Gramm sein und ist damit kürzer als ein Eishockeyschläger. Wird ein Unihockey-Schläger im Wettspielbetrieb eingesetzt, so muss auf dem Schaft ein Prüfzertifikat der IFF aufgeklebt oder aufgedruckt sein, um den Nachweis der Bauartprüfung auszuweisen. Es ist nur das Kürzen des Stockes erlaubt. Der Schaft darf nur oberhalb der Griffmarkierung überklebt werden. Die Schaufel darf in ihrer Krümmung geändert werden. Diese darf 30 mm allerdings nicht übersteigen. Sie kann ausgewechselt werden durch eine Schaufel des gleichen Herstellers, muss aber fest am Schaft sitzen und darf sich nicht bewegen.[3]

Unihockey-Tor

Auf dem Unihockey-Großfeld und -Kleinfeld werden große Tore mit Torhüter eingesetzt. Die Tore haben die Abmessungen (HxBxT) von 115 cm × 160 cm × 65 cm. Diese von der IFF zertifizierten Tore sind als Stahlrohrschweißkonstruktion mit einem roten Farbanstrich versehen. Sie sind mit einem Tornetz sowie einem Tropfnetz ausgestattet. Das Tornetz deckt das gesamte Tor bis auf die Eintrittsöffnung und den Boden vollständig ab. Das Tropfnetz hängt versetzt hinter der Toröffnung und soll im Falle eines Torerfolges den sofortigen Wiederaustritt des Balles verhindern, sollte der Ball direkt auf dahinterliegende Stahlrohre treffen.

In der Unihockey-Mixed- oder Kleintor-Variante werden hingegen kleine und einfachere Tore ohne Torhüter eingesetzt. Diese Tore haben die Abmessungen (HxBxT) 60 cm × 90 cm × 60 cm und besitzen lediglich ein Tornetz. Kleintore sind entweder weiß oder rot gestrichen und meist zusammenklappbar gebaut. Robustere Stahlrohrschweißkonstruktionen sind hier noch eher die Seltenheit.

Kleintore mit den Abmessungen (HxBxT) 40 cm × 60 cm × 40 cm als Stahlrohrschweißkonstruktion sind in Skandinavien im breitensportlichen Übungsbetrieb sehr beliebt und weit verbreitet, d. h. man findet solche Tore in fast allen Sporthallen. Kleintore besitzen keine Zertifizierung seitens des Unihockey-Weltverbandes IFF.

Varianten

Unihockey-Großfeld

In der Entwicklungsgeschichte des Unihockeysports haben sich im Laufe der Zeit, angepasst an z. T. örtliche Gegebenheiten (z. B. Turnhallengröße) oder Spielerambitionen, unterschiedliche Unihockey-Varianten herausgebildet. In Deutschland und Österreich haben sich dabei drei Varianten mit entsprechender Anhängerschaft herausgebildet, die dort regen Zuspruch gefunden haben und von denen ebenfalls situationsabhängig weitere Untervarianten abgeleitet werden können. Übergänge der Anhängerschaft zwischen den einzelnen Varianten sind fließend und nicht fix.

Unihockey-Mixed

Die Unihockey-Mixed- oder Unihockey-Kleintor-Variante ist die Einsteigervariante für Schul- und Vereinsmannschaften, wobei sowohl Mädchen als auch Jungen eine gemischte Mannschaft bilden können. Jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen befinden sich von einer Mannschaft gleichzeitig auf dem Spielfeld, das 28 m × 16 m misst. Andere Mannschaftsmitglieder befinden sich auf der Auswechselbank und können fliegend eingewechselt werden. Es wird auf kleine Tore mit einer Öffnung von 90 cm × 60 cm ohne Torwart gespielt, d. h. jeder Spieler ist prinzipiell für die Abdeckung des Tores mitverantwortlich. Vor dem Tor befindet sich ein Schutzraum mit den Abmessungen von 1,90 m × 0,90 m, der von keinem Spieler betreten werden darf. In dieser Variante werden regionale als auch überregionale Turniere und Meisterschaften ausgetragen, z. B. werden in Deutschland bis hin zu den ‚Deutschen Unihockey-Mixed-Meisterschaften‘ entsprechende Wettbewerbe ausgetragen.

Unihockey-Kleinfeld

Die Unihockey-Kleinfeld-Variante wird mit großen Toren und richtig ausgerüsteten Torhütern auf dem Kleinfeld mit den Abmessungen von mindestens 26 × 14 Meter gespielt. Die Tore haben eine Öffnung von 1,60 × 1,15 Meter. Für den Torhüter existiert ein Torraum mit den Abmessungen von 3,0 × 4,5 Meter, in dem er frei agieren kann. Dem Tor vorgelagert ist der Schutzraum, der von keinem Feldspieler betreten werden darf. Die Bully-Punkte auf der Torverlängerung bzw. der Mittellinie befinden sich einen Meter von der Bande entfernt. Es wird pro Mannschaft mit drei Feldspielern und einem Torwart gespielt. Jede Mannschaft kann aus bis zu 14 Spielern bestehen. Der Abstand zum Gegner einschließlich Ausrüstung (Schläger) bei einem Freischlag oder Einschlag muss mindestens zwei Meter betragen. In dieser Variante werden in Deutschland auf regionaler und überregionaler Ebene Meisterschaften durch einen von den Unihockey-Landesverbänden ausgerichteten Spielbetrieb ausgetragen. Es wird hierbei in Spielklassen unterteilt nach Herren und Damen gespielt. In Norddeutschland werden im Juniorenbereich bereits eigene Ligen für U13, U15, U17 und U19 angeboten, um so möglichst frühzeitig die Spieler mit universellen Fähigkeiten auf dem Spielfeld auszubilden und so ihre spielerische Kompetenz zu entwickeln.

In der Schweiz ist die Kleinfeld-Größe auf 24 × 14 Meter bemessen. Gleichzeitig können drei Feldspieler und ein Torwart auf dem Feld spielen. Das Kleinfeld-Unihockey wird in der Schweiz in Amateur-Ligen von einer 1. bis zu einer 5. Liga ausgetragen. Zudem spielen auch die Junioren A-D auf dem Kleinfeld. Fürs Kleinfeld gibt es einen separaten Cup-Wettbewerb, den Liga-Cup. Zudem kommen jeweils der Erst- und Zweitplatzierte der zwei regionalen 1.-Liga-Gruppen in einen best-of-three Playoff-Wettbewerb mit Halbfinals und Final. Der Sieger wird als Kleinfeld-Schweizermeister gekürt.

Unihockey-Großfeld

Die Unihockey-Großfeld-Variante wird ebenso wie die Kleinfeld-Variante mit großen Toren nebst Torhüter auf dem Großfeld (Handballfeld) mit den Abmessungen von 40 m × 20 m gespielt. Wie im Eishockey spielt ein Team mit fünf Feldspielern und einem Torwart. Die fünf Feldspieler sind beim Standardsystem, dem 2-1-2, in Abwehr und Angriff aufgeteilt, wobei im Angriff noch zwischen Flügelstürmer und Center zu unterscheiden ist. Neben diesem System gibt es noch das 2-2-1 (zwei Verteidiger, ein Center und ein Stürmer auf gleicher Höhe, sowie ein Top-Stürmer), das 1-2-1-1 (ein Libero, zwei Außenläufer, ein Stürmer und ein Top-Stürmer) und das 1-2-2 (Point Auslösung mit Center hinten, Verteidiger auf der Seite und Stürmer).

Regeln

Die Regeln des Unihockey sind strenger als die des Eishockey, wobei Eishockey deutlich körperbetonter gespielt wird. Im Unihockey ist nur das Drücken mit der Schulter erlaubt. Grundsätzlich darf der Ball nur mit dem Unihockeyschläger gespielt werden. Es ist aber eine Berührung mit dem Fuß und anderen Körperteilen außer Arm, Hand und Kopf erlaubt. Dabei darf der Ball allerdings nicht ins Tor oder zu einem Mitspieler gespielt werden; der Spieler darf den Ball lediglich selbst einmal vorlegen oder annehmen. Spielt ein Spieler den Ball absichtlich mit seinen Händen oder seinem Kopf, so führt dies zu einer Zwei-Minuten-Strafe. Es ist außerdem verboten, während des Spiels in die Luft zu springen, um so den Ball anzunehmen. Wenn ein Unihockeyspieler den Ball schießt, muss er darauf achten, dass die Schaufel des Unihockeyschlägers niemals höher als seine Hüfte ausschwingt. Bei einer hohen Ballannahme darf die Schaufel lediglich bis zu den Knien angehoben werden.

Harter Körpereinsatz (Bandenchecks usw.) wie z. B. im Eishockey ist im Unihockey untersagt, ebenso wie das Drücken und Heben des Stocks. Wenn ein solches Vergehen begangen wird, kann es unter Umständen zu einer Zwei-Minuten-Strafe kommen, so dass das Team 2 Minuten lang nur noch mit 4 Feldspielern spielen darf. Danach folgt meist ein Freischlag. Bei diesem ist immer zu beachten, dass das Team, das den Freischlag verursacht hat, Abstand vom Ball hält (mind. 2 Meter beim Kleinfeld und 3 Meter beim Großfeld). Wenn ein Spieler beim Abstoß zu nahe am Ball ist, folgt eine Zwei-Minuten-Strafe. Bei dem Freistoß ist auch darauf zu achten, dass er zügig ausgeführt wird, sonst wird der Freistoß dem anderen Team zugeschrieben. Insbesondere untersagt sind Stockschlag und Stockwurf. Sowohl die Feldspieler als auch der Torhüter dürfen jederzeit während des Spiels in unbegrenzter Anzahl und Häufigkeit ausgewechselt werden. Seit der Weltmeisterschaft 2004 ist es dem Torhüter untersagt, den Rückpass eines Mitspielers mit den Händen aufzunehmen. Die Schaufel darf nicht mehr als drei Zentimeter gebogen sein, so dass sich damit der Ball nicht zu einfach aufheben und herumtragen lässt. Wem dies dennoch gelingt, muss auf ein Zeitlimit von drei Sekunden achten.

Unihockey in der Schweiz

Die Schweiz zählte in der Saison 2009/10 über 29 600 lizenzierte Spielerinnen und Spieler. Insgesamt gibt es in der Schweiz über 2050 Teams, die in 445 Vereine organisiert sind. [5] Die Hoheit über die Organisation der offizielle Schweizer Unihockey-Meisterschaft obligt swiss unihockey dem Schweizer Unihockey-Verband. Diese Meisterschaft ist in zwei Abteilungen organisiert: In der Abteilung Nationalliga (NL) werden die Schweizer-Meister auf dem Grossfeld erkoren. In der Abteilung Regionalliga jene auf dem Kleinfeld. Durch den Einstieg des Leading Sponsor "Die Mobiliar", einer Versicherungsgesellschaft, im Sommer 2007 wurde auf die Saison 2007/08 hin die höchste Liga (bisher NLA) in "Swiss Mobiliar League", und der Cupwettbewerb der besten Teams in "Swiss Mobiliar Cup" umbenannt.

In den Regionen der Schweiz haben sich unterschiedliche Interessensgruppen gebildet, welche meist auf kantonaler Ebene aktiv sind.

Auflistung Regional- und Kantonalverbände

Bezeichnung Angeschlossene Kantone
Aargauischer Unihockey-Verband Aargau
Kantonal Bernischer Unihockeyverband Bern
Bündner Unihockey Verband Graubünden
Freiburger Unihockey-Verband Fribourg
IG Unihockey Nordwestschweiz Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Solothurn
Kantonaler Unihockey Verband Schaffhausen Schaffhausen
St. Gallisch-Appenzellischer Unihockeyverband St. Gallen/ Appenzell
Thurgauer Unihockey Verband Thurgau
Associazione Unihockey Ticino Tessin
Kantonalzürcher Unihockey Verband Zürich
Zentralschweizer Nachwuchsförderung Unihockey Luzern, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Uri

Auflistung Schweizer Meister Herren seit 1985:

Jahr Meister Zweitplatzierter
2011 SV Wiler-Ersigen Alligator Malans
2010 SV Wiler-Ersigen HC Rychenberg Winterthur
2009 SV Wiler-Ersigen Unihockey Tigers Langnau
2008 SV Wiler-Ersigen Floorball Köniz
2007 SV Wiler-Ersigen Unihockey Tigers Langnau
2006 Alligator Malans SV Wiler-Ersigen
2005 SV Wiler-Ersigen Grasshopper-Club Zürich
2004 SV Wiler-Ersigen Alligator Malans
2003 UHC Rot-Weiss Chur SV Wiler-Ersigen
2002 Alligator Malans SV Wiler-Ersigen
2001 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
2000 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1999 Alligator Malans UHC Rot-Weiss Chur
1998 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1997 Alligator Malans UHC Rot-Weiss Chur
1996 UHC Rot-Weiss Chur Torpedo Chur
1995 UHC Rot-Weiss Chur
1994 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1993 UHC Rot-Weiss Chur HC Rychenberg Winterthur
1992 UHC Rot-Weiss Chur HC Rychenberg Winterthur
1991 UHC Rot-Weiss Chur
1990 UHC Rot-Weiss Chur
1989 UHC Rot-Weiss Chur UHC Elch Zürich
1988 UHT Zäziwil
1987 UHT Zäziwil
1986 UHC Giants-Kloten
1985 UHT Zäziwil

Auflistung Schweizer Meister Damen seit 1987

Jahr Meister
2011 Red Ants Rychenberg Winterthur
2010 Piranha Chur
2009 UHC Dietlikon
2008 UHC Dietlikon
2007 UHC Dietlikon
2006 UHC Dietlikon
2005 Red Ants Rychenberg Winterthur
2004 Red Ants Rychenberg Winterthur
2003 UHC Dietlikon
2002 Red Ants Rychenberg Winterthur
2001 Red Ants Rychenberg Winterthur (vormals HC Rychenberg Winterthur)
2000 HC Rychenberg Winterthur
1999 HC Rychenberg Winterthur
1998 HC Rychenberg Winterthur
1997 HC Rychenberg Winterthur
1996 HC Rychenberg Winterthur
1995 HC Rychenberg Winterthur
1994 HC Rychenberg Winterthur
1993 HC Rychenberg Winterthur
1992 HC Rychenberg Winterthur
1991 HC Rychenberg Winterthur
1990 BTV Chur
1989 HC Rychenberg Winterthur
1988 HC Rychenberg Winterthur
1987 HC Rychenberg Winterthur

Floorball in Deutschland

Die Sportart wird in Deutschland offiziell wie international gebräuchlich Floorball genannt. Der nationale Spitzenverband heißt "Floorball Deutschland" (Floorball Verband Deutschland e.V.) und wurde am 30. Januar 1992 in Clausthal-Zellerfeld gegründet. Die direkten Mitglieder des Verbandes sind die Landesverbände. Floorball Deutschland selbst ist Mitglied im Weltverband International Floorball Federation (IFF) und strebt die Mitgliedschaft im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) im Jahr 2011 an.

Neben den Spielbetrieben der Verbände existieren zahlreiche Unihockey-Turniere in allen drei üblichen Spielformen Mixed, Kleinfeld und Großfeld.

Großfeldturniere in Deutschland haben sich erst in den zurückliegenden Jahren in verschiedenen Bundesländern etablieren können. Teilweise konkurrieren diese Veranstaltungen noch miteinander, allerdings werden sich einige Turniere etablieren und den ansteigenden Bedarf für solche Turniere dauerhaft befriedigen. Das Floorball Festival Cologne ist das zurzeit größte internationale Großfeldturnier in Deutschland und findet jährlich kurz vor Saisonbeginn statt.

Zur Sichtung junger Talente wird derzeit in einigen Regionen (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und Hamburg) bereits in ersten Ansätzen die Etablierung von Auswahlmannschaften im Altersbereich U15, U17 und U19 versucht. Diese teilweise regional ausgerichteten Auswahlmannschaften bemühen sich durch direkten Kontakt untereinander einen Turnierbetrieb zu initiieren. Ziel dieser Bemühungen ist es, junge Talente auf breiter Basis an den Spitzensport heranzuführen und die Ressourcen für die U19-Nationalmannschaften damit zu erweitern.

In zahlreichen Schulen wird auf breitensportlicher Ebene die Mixed-Kleintor-Variante im Sportunterricht oder am Nachmittag in schulischen Arbeitsgemeinschaften gespielt. Ambitionierte Landesverbände nutzen diese Möglichkeit der Talente- und Mitgliedergewinnung und organisieren folgerichtig zusammen mit den Schulen entsprechend Schulmeisterschaften die auch zu bundesweiten Meisterschaften führen. Es werden Wettkämpfe in vier unterschiedlichen Wettkampfklassen nach Geburtsjahrgängen gestaffelt organisiert. Derzeit werden in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein Schulmeisterschaften jährlich wiederkehrend mit steigenden Teilnehmerzahlen ausgespielt. In Schleswig-Holstein wurde 2009 der bis zum Vorjahr durchgeführte SH-Cup durch ein gleichartiges Angebot im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia (JtfO) ersetzt.

Floorball statt Unihockey

Auf seiner elften ordentlichen Delegiertenversammlung am 9. August 1997 in Grasleben hat sich der bis dato firmierende Fachverband Deutscher Unihoc Bund e.V. mit Stimmenmehrheit vom Begriff Unihoc verabschiedet und ihn durch Unihockey ersetzt, da Unihoc ein eingetragener Markenname ist. Am 26. September 2009 hatte der Deutsche Unihockey Bund DUB auf seiner außerordentlichen Delegiertenversammlung in Weißenfels beschlossen, fortan den Begriff Floorball zu verwenden. Dadurch wurde die Begrifflichkeit der englischen Namensgebung angeglichen. Außerdem werden so Verwechslungen mit Hockey oder Hochschulsport vermieden.

Spielbetrieb in Deutschland

Der Floorball Verband Deutschland organisiert jede Saison diverse Meisterschaften. Die deutschen Floorball-Großfeldmeisterschaften der Männer und Frauen werden im Ligamodus ausgetragen. Die höchste deutsche Liga ist dabei die Floorball Bundesliga. In der Saison 2011/2012 spielen 8 Teams um die Deutsche Meisterschaft. Unter ihr angegliedert ist die 2. Floorball Bundesliga. Gegründet in der Saison 2006/2007 mit einer Staffel und 10 Teams, wird sie seit der Saison 2007/2008 in 2 Staffeln aufgeteilt. In der Saison 2011/2012 spielen in der Staffel Nord-West 9 Teams und in der Staffel Ost 8 Teams. Unter der 2. Bundesliga werden in Regionalligen lokale Meisterrunden ausgespielt. Diese dritthöchste Spielklasse in Deutschland wird von den Landesverbänden organisiert. In der Saison 2011/2012 gibt es 8 Regionalligen (Staffel Ost-A, Staffel Ost-B, Staffel Süd, Staffel Süd-West, Staffel West, Staffel Nord-West, Staffel Nord, Staffel Nord-Ost).

Auf dem Kleinfeld gibt es Finalturniere um die deutsche Meisterschaft, bei denen in der Regel acht Mannschaften, die sich über regionale Ausscheide qualifiziert haben, innerhalb eines Wochenendes die Meisterschaft ausspielen. Dazu werden die acht Mannschaften zunächst auf zwei Gruppen verteilt. Die besten vier Mannschaften qualifizieren sich für das Halbfinale. Die Sieger des Halbfinales spielen dann die deutsche Meisterschaft aus. Im gleichen Modus wird jährlich auch eine Mixed-Meisterschaft ausgespielt. Somit werden in Deutschland jährlich fünf Meister im Aktivenbereich gekürt.

Hauptartikel: Floorball Deutschland Pokal

Seit 2008 wird jährlich der Floorball Deutschland Pokal (ehemals DUB-Pokal) ausgerichtet. An dem Pokalwettbewerb auf dem Großfeld nehmen deutsche Herrenmannschaften Teil.

Im Juniorenbereich finden in den Alterklassen U13, U15, U17 und U19 jährlich Endrundenturniere statt.

Liste der U17-Trophy-Sieger

Jahr 1. Platz 2. Platz
2011 West-Auswahl ARGE Floorball Nord
2010 ARGE Floorball Nord West-Auswahl
2009 ARGE Floorball Nord West-Auswahl
2008 ARGE Floorball Nord Sachsen

Unihockey in Liechtenstein

Im Fürstentum Liechtenstein existiert derzeit mit dem UHC Schaan ein Verein. Dieser wurde am 25. Juni 1987 gegründet und nimmt seit der Saison 1989/90 am Ligabetrieb in der Schweiz teil. Seit 2005 ist der Liechtensteiner Unihockey-Verband (LUHV), vertreten durch den UHC Schaan, Mitglied der International Floorball Federation (IFF). Das erste Länderspiel einer Liechtensteiner Auswahl fand am 20. August 2005 gegen Frankreich statt und endete 3:5. 2006 nahm Liechtenstein erstmals an der Weltmeisterschaft (Division C) teil. Diese fand im slowakischen Bratislava statt. Liechtenstein feierte dabei gegen Südkorea den ersten Länderspielsieg.

Floorball/Unihockey in Österreich

In Österreich ist die Bezeichnung Floorball üblich, wobei regional auch Unihockey verwendet wird (Vorarlberg, Kärnten). Der erste Unihockeyverein wurde 1994 in Leoben gegründet, 1996 erfolgte die Gründung des Österreichischen Floorball Verbandes (ÖFBV). Der ÖFBV besteht zurzeit aus 40 Mitgliedsvereinen mit rund 2000 Mitgliedern. Diese sind in sieben regionalen Landesverbänden (Wien, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg) organisiert. Seit 1997 ist der ÖFBV Mitglied im internationalen Floorballverband IFF. 1997 wurde bereits die erste Damen-Weltmeisterschaft beschickt. 1998 trat auch das Herren-Nationalteam erstmals bei einer Weltmeisterschaft an. 2007 nahm auch erstmals die U19 männlich -Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft teil, im Jahre 2010 die U 19 weiblich Nationalmannschaft. Im November 2005 wurde der ÖFBV von der Österreichischen Bundes-Sport-Organisation (Dachverband des Sports in ÖStererich)offiziell anerkannt. Die ersten nationalen Meisterschaften wurden 1996 für Damen und Herren auf dem Großfeld ausgetragen. In den Jahren 1996 und 1997 bestand die Meisterschaft aus einem Turnier. Eine Herren- und Damen-Liga gibt es seit der Saison 99/00 (Kleinfeld). In den Anfangsjahren spielten Teams aus Slowenien und Italien in der österreichischen Liga mit. Eine Großfeld-Bundesliga wird seit der Saison 2001/02 bei den Herren und seit 2004/05 bei den Damen gespielt. In der Damenliga kämpften anfangs ungarische und slowenische Teams um den Titel mit. Seit der Saison 2006/07 werden österreichweite Nachwuchmeisterschaften für Junioen ausgetragen, seit der Saison 2010/11 auch für Juniorinnen. (beides Variante Kleinfeld)

Herren Großfeldmeisterschaften

Jahr Meister Zweitplatzierter
2011 Wikings Zell am See VSV Unihockey
2010 VSV Unihockey Wikings Zell am See
2009 VSV Unihockey Wikings Zell am See
2008 Wikings Zell am See SU Wien
2007 VSV Unihockey Wikings Zell am See
2006 Wikings Zell am See VSV Unihockey
2005 Wikings Zell am See VSV Unihockey
2004 Wikings Zell am See KAC Floorball
2003 KAC Floorball Wikings Zell am See
2002 Wikings Zell am See VSV Unihockey

Die Kleinfeld Variante wurde seit 2004/05 regional über die Landesverbände organisiert. Die Landesmeister trafen dann in einem Bundesfinale aufeinander und ermitteltenn den österreichischen Meister. Österreichweit werden auch internationale Kleinfeldturniere veranstaltet, wie zum Beispiel der Rheintalcup oder der Montfortcup. Seit 2007 obliegt dem ÖFBV die Organsation der Kleinfeldstaatsmeisterschaften bei Herren und Damen. Die Mixed-Variante wird in Österreich vor allem an den Universitätssportinstituten angeboten und im Schulsport forciert. Weiters werden einige Mixed-Fun-Turniere von verschiedenen Vereinen organisiert. Das traditionellste seiner Art ist das Leobner Mixed turnier, welches seit 1995 jährlich stattfindet. Das Austrian Floorball Open, ein internationales Großfeldturnier, konnte sich im europäischen Floorball-Kalender etablieren und wird seit 1999 ausgetragen.

Unihockey in Italien

In Italien werden seit 2000/2001 Meisterschaften im Kleinfeld ausgetragen. Seit der Saison 2001/02 wird auch der Pokal der Frauen und der U19 vergeben und seit 2002/03 gibt es auch eine Meisterschaft im Großfeld.

Jahr Großfeld Kleinfeld Pokal der Frauen U19-Junioren
2001 n.v. UHC Varese Wild Boars n.v. n.v.
2001/02 n.v. SSV Bozen SSV Bozen SSV Bozen
2002/03 SSV Bozen SC Lions Lajen SSV Bozen UHC Varese Wild Boars
2003/04 SSV Bozen QT8 Milano SSV Bozen SSV Bozen
2004/05 SSV Bozen Skorpions Bozen SSV Bozen SSV Bozen
2005/06 FBC Bozen SSV Bozen UHC Dolo Lokomotiv Sterzing
2006/07 Viking Roma FBC Bozen SSV Bozen Lokomotiv Sterzing
2007/08 FBC Bozen FBC Bozen SSV Bozen Fanatics Gargazon
2008/09 SSV Bozen FBC Bozen SSV Bozen Fanatics Gargazon
2009/10 FBC Bozen FBC Bozen Firelions Serenissima Fanatics Gargazon
2010/11 Viking Roma SV Sterzing SV Sterzing SV Sterzing

Unihockey International

Die Unihockey-Verbände der Schweiz, Schweden und Finnlands haben im Jahre 1986 im schwedischen Huskvarna den Unihockey-Weltverband gegründet. Aus diesem Anlass versammeln sich die Nationalmannschaften dieser Länder einmal jährlich und spielen an einem Wochenende im Herbst den sogenannten ‚Founders Cup‘ unter sich aus.

Europameisterschaften

Damen

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
1995 Schweiz Schweden Norwegen Finnland

Herren

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
1995 Schweiz Finnland Schweden Schweiz
1994 Finnland Schweden Finnland Schweiz

Weltmeisterschaften

Damen

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2011 Schweiz
2009 Schweden Schweden Schweiz Finnland
2007 Dänemark Schweden Finnland Schweiz
2005 Singapur Schweiz Finnland Schweden
2003 Schweiz Schweden Schweiz Finnland
2001 Lettland Finnland Schweden Norwegen
1999 Schweden Finnland Schweiz Schweden
1997 Finnland Schweden Finnland Norwegen

Herren

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2012 Schweiz
2010 Finnland Finnland Schweden Tschechien
2008 Tschechien Finnland Schweden Schweiz
2006 Schweden Schweden Finnland Schweiz
2004 Schweiz Schweden Tschechien Finnland
2002 Finnland Schweden Finnland Schweiz
2000 Norwegen Schweden Finnland Schweiz
1998 Tschechien Schweden Schweiz Finnland
1996 Schweden Schweden Finnland Norwegen

U19-Juniorinnen

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2010 Tschechien Schweden Finnland Tschechien
2008 Polen Schweiz Schweden Finnland
2006 Deutschland Schweden Finnland Schweiz
2004 Finnland Schweden Finnland Schweiz

U19-Junioren

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2011 Deutschland Finnland Schweden Schweiz
2009 Finnland Schweden Finnland Schweiz
2007 Schweiz Schweden Tschechien Finnland
2005 Lettland Schweden Finnland Schweiz
2003 Tschechien Finnland Schweden Tschechien
2001 Deutschland Schweden Schweiz Finnland

B-Weltmeisterschaften

Herren

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2008 Tschechien Deutschland Polen USA
2006 Schweden Estland Ungarn Niederlande
2004 Schweiz Italien Estland Ungarn

Damen

Jahr Austragungsort Gold Silber Bronze
2009 Schweden Australien Ungarn Deutschland

Europacup

Herren

Jahr Austragungsort Sieger
2009 Frederikshavn, Dänemark SSV Helsinki, Finnland
2008 Winterthur, Schweiz AIK Stockholm, Schweden
2007–2008 Vantaa, Finnland AIK Stockholm, Schweden
2006–2007 Varberg, Schweden AIK Stockholm, Schweden
2005–2006 Ostrava, Tschechien Warbergs IC-85, Schweden
2004–2005 Zürich & Adliswil, Schweiz SV Wiler-Ersigen, Schweiz
2003–2004 Weißenfels & Hohenmölsen, Deutschland Pixbo Wallenstam IBK, Schweden
2002–2003 Prag, Tschechien Haninge IBK, Schweden
2001–2002 Solna & Botkyrka, Schweden Haninge IBK, Schweden
2000–2001 Göteborg, Schweden Helsinki IFK, Finnland
1999 Bern, Sarnen & Zuchwil, Schweiz Warbergs IC-85, Schweden
1998 Helsinki, Finnland Warbergs IC-85, Schweden
1997 Stockholm, Schweden Fornudden IB, Schweden
1996 Stockholm, Schweden Balrog IK, Schweden
1995 Karlstad, Schweden Kista IBK, Schweden
1994 Chur, Schweiz Balrog IK, Schweden
1993 Stockholm, Schweden Balrog IK, Schweden

Damen

Jahr Austragungsort Sieger
2009 Frederikshavn, Dänemark IKSU, Schweden
2008–2009 Winterthur, Schweiz IKSU, Schweden
2007–2008 Vantaa, Finnland UHC Dietlikon, Schweiz
2006–2007 Varberg, Schweden UHC Dietlikon, Schweiz
2005–2006 Ostrava, Tschechien IKSU, Schweden
2004–2005 Zürich & Adliswil, Schweiz Red Ants Rychenberg, Schweiz
2003–2004 Weissenfels, Merseburg & Hohenmölsen, Deutschland SC Classic, Finnland
2002–2003 Prag & Liberec, Tschechien Balrog IK, Schweden
2001–2002 Botkyrka & Solna, Schweden Balrog IK, Schweden
2000–2001 Göteborg, Schweden Balrog IK, Schweden
1999 Bern & Winterthur, Schweiz Tapanilan Erä, Finnland
1998 Helsinki & Vantaa, Finnland Högdalens AIS, Schweden

Siehe auch

Literatur

Weblinks

 Commons: Floorball – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Verbände

Medien

Wissenswertes

Einzelnachweise

  1. http://www.floorball.org/news.asp?tyyppi=vanhat&offset=90&kieli=826&id_tiedote=832&alue=171&yhteinen=
  2. http://www.floorball.org/news.asp?tyyppi=vanhat&offset=40&kieli=826&id_tiedote=882&alue=171&yhteinen=
  3. a b DUB – Spielregeln für Groß- und Kleinfeld
  4. Innebandy - Hooked on a feeling, Vällingby 1997, S. 16
  5. http://www.swissunihockey.ch/weblounge/verband/swissunihockey/

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