Türkische Fußballnationalmannschaft

Türkische Fußballnationalmannschaft
Türkei
Türkiye
Fed turquie.svg
Spitzname(n) Millîler
Ay-Yıldızlılar
Kırmızı-Beyazlar
Verband Türkiye Futbol Federasyonu
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Nike
Co-Trainer TurkeiTürkei Oğuz Çetin
Kapitän Emre Belözoğlu, seit 2010
Rekordtorschütze Hakan Şükür (51)
Rekordspieler Rüştü Reçber (119)
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code TUR
FIFA-Rang 26. (803 Punkte)
(Stand: 19. Oktober 2011)[1]
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts
Bilanz
488 Spiele
175 Siege
116 Unentschieden
197 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
TurkeiTürkei Türkei 2:2 Rumänien Rumänien KonigreichRumänien
(Istanbul, Türkei; 26. Oktober 1923)
Höchste Siege
TurkeiTürkei Türkei 7:0 Syrien Syrien 1932Syrien
(Ankara, Türkei; 20. November 1949)
TurkeiTürkei Türkei 7:0 Südkorea Korea SudSüdkorea
(Genf, Schweiz; 20. Juni 1954)
TurkeiTürkei Türkei 7:0 San Marino San MarinoSan Marino
(Istanbul, Türkei; 10. November 1996)
Höchste Niederlagen
PolenPolen Polen 8:0 Türkei TurkeiTürkei
(Chorzów, Polen; 24. April 1968)
TurkeiTürkei Türkei 0:8 England EnglandEngland
(Istanbul, Türkei; 14. November 1984)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 1954)
Beste Ergebnisse Dritter Platz 2002
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 1996)
Beste Ergebnisse Halbfinale 2008
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2003)
Beste Ergebnisse Dritter Platz 2003
(Stand: 15. November 2011)

Die Türkische Fußballnationalmannschaft ist eine vom Chef-Trainer getroffene Auswahl türkischer Fußballspieler. Sie repräsentiert den türkischen Fußballverband (TFF) auf internationaler Ebene, zum Beispiel in Freundschaftsspielen gegen die Auswahlmannschaften anderer nationaler Verbände, aber auch bei der Europameisterschaft des europäischen Kontinentalverbandes UEFA oder der Weltmeisterschaft der FIFA.

Derzeit ist die Mannschaft 27. in der FIFA-Weltrangliste. Ihr größter Erfolg ist der Dritte Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 unter Trainer Şenol Güneş. Ihr bislang bestes Ergebnis in einer Fußball-Europameisterschaft war der Einzug ins Halbfinale im Jahr 2008.

Vom 1. August 2010 bis zum 16. November 2011 war der Niederländer Guus Hiddink Trainer der türkischen Mannschaft.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der türkische Fußballverband Türkiye Futbol Federasyonu, kurz TFF genannt, wurde am 23. April 1923 gegründet. Er ist seit dem Jahr 1923 Mitglied der FIFA und seit 1962 der UEFA.

Das erste Länderspiel

Das erste Länderspiel der Türkei fand am 26. Oktober 1923 im Taksim-Stadion in Istanbul statt. Gegner war Rumänien.

Rumänien ging zunächst durch den österreichischen Gastspieler Isidor Gansl in der 25. Minute mit 1:0 in Führung, doch durch zwei Tore von Zeki Rıza Sporel in der 32. Minute und 50. Minute gelang es der Türkei überraschend, für kurze Zeit in Führung zu gehen. Doch in der 67. Minute schaffte Rumänien durch ein erneutes Tor von Gansl noch den Ausgleich und so blieb der Spielstand des ersten Freundschaftsspiels für die Türkei bis zum Abpfiff.

Mit seinen beiden Toren war Zeki Rıza Sporel der erste Torschütze der türkischen Nationalmannschaft. Insgesamt schoss er 15 Tore für die Türkei und war lange Zeit bester Torschütze, bis er von Lefter Küçükandonyadis eingeholt wurde.

Kader des ersten Spiels

Die türkische Mannschaft vor ihrem ersten Spiel

Der erste Sieg

Den ersten Sieg feierte die türkische Nationalelf mit einem 4:2 am 17. Juni 1924 gegen Finnland. In Helsinkis Helsingfors-Stadion traf Zeki Rıza Sporel viermal und erzielte somit alle Treffer der Türken.

Spielkleidung und Trikots

Die Heimtrikots seit 1923

In den ersten Spielen spielte die Nationalmannschaft in weißen Hemden mit rotem Brustring und weißen Hosen. Auf den rotem Brustring war die türkische Flagge genäht.

Die türkische Nationalmannschaft bestreitet ihre Heimspiele in rot-weißen Trikots und roten Hosen. Bis Anfang 2009 trugen die türkischen Spieler in Auswärtsspielen weiße Trikots und türkise Hosen. Diese Farbkombination wurde von vielen Menschen in der Türkei kritisiert, der türkische Fußballverband hielt jedoch daran fest.

Bei der Europameisterschaft 1996, der ersten, an der die Türkei teilnahm, war der Ausrüster Adidas. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 trug man ebenfalls Trikots von dem deutschen Sportartikel-Hersteller, seit 2003 wird dagegen in Trikots von Nike gespielt. Der Vertrag läuft bis 2017. [2] Seit 2010 spielt die türkische Nationalelf erneut mit weißen Heimtrikots und rotem Brusting. Das Auswärtstrikot ist in rot mit weißem Brustring. Auf diesen Ringen befindet sich die türkische Flagge.

Spielorte

Die türkische Nationalmannschaft hat kein Nationalstadion wie z. B. die Englische Fußballnationalmannschaft mit dem Wembley-Stadion. So finden die Heimspiele seit jeher in wechselnden Stadien statt, wobei die Auswahl von der Bedeutung des Spieles und des Gegners abhängt.

Internationale Wettbewerbe

Teilnahme der Türkei an der Fußball-Weltmeisterschaft (zweimal)

Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz

Die Türkei nahm bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz erstmals an einer WM-Endrunde teil. Die türkische Mannschaft war in Gruppe 2 mit Ungarn, Deutschland und Südkorea in einer Gruppe, wo sie als Außenseiter galt. Das erste Spiel verlor die Türkei gegen Deutschland mit 1:4. Drei Tage später besiegte man den WM-Neuling Südkorea deutlich mit 7:0. Am 23. April 1954 musste ein Entscheidungsspiel entscheiden, ob die Türken oder die Deutschen das Turnier fortsetzten konnten. Die Türkei unterlag dem späteren Weltmeister mit 2:7.

Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea

Die Türkische Fußballnationalmannschaft auf einer aserbaidschanischen Briefmarke zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002

Erst 48 Jahre später konnte sich die Türkei erneut für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren. Die Türkei setzte sich in der Relegation gegen Österreich mit einem Auswärtssieg 1:0 und einem Heimsieg mit 5:0 durch und erhielt die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea. In der Gruppe C trafen die Türken auf den Rekordweltmeister Brasilien, Costa Rica und China. Man galt hinter Brasilien als Favorit für die Qualifikation ins Achtelfinale. Im ersten Gruppenspiel gegen Brasilien boten die Türken ein gutes Spiel und gingen durch ein Tor von Hasan Şaş in Führung. Nachdem Ronaldo die Partie egalisiert hatte, bewertete der koreanische Schiedsrichter eine strittige Situation als Notbremse, verwies den Türken Alpay des Feldes und sprach den Brasilianern einen Elfmeter zu, den Rivaldo zum Siegtreffer verwandelte. In der Nachspielzeit sorgte Rivaldo für eine unrühmliche Szene, als er von Hakan Ünsal angeschossen wurde, eine Kopfverletzung vortäuschte und so den Platzverweis des türkischen Spielers herbeiführte.

Im zweiten Spiel gegen Costa Rica durfte die Türkei das Spiel nicht verlieren, denn sonst wären sie erneut wie bei der ersten Teilnahme bereits nach der Vorrunde ausgeschieden. Am Ende des Spiels hieß es 1:1 Unentschieden. Die Türkei musste auf die Schützenhilfe der Brasilianer hoffen und selbst das Spiel gegen China gewinnen. Sie besiegten die Chinesen souverän mit 3:0 und erhielten danach die Information, dass Brasilien mit 5:2 das Spiel für sich entschieden hat. Somit war die Türkei im Achtelfinale. Im Achtelfinale besiegten die Türken den Gastgeber Japan durch ein frühes Kopfballtor von Ümit Davala mit 1:0. Im Viertelfinale traf man auf die Überraschungsmannschaft des Senegal, die den Titelverteidiger Frankreich im Eröffnungsspiel besiegt hatte. Durch ein Golden Goal von İlhan Mansız in der 95. Minute erreichte die Türkei das Halbfinale der WM 2002. Im Halbfinale trafen die Türken erneut auf Brasilien und genauso wie in der Begegnung davor verloren die Türken gegen die Mannschaft aus Südamerika, diesmal mit 0:1. Die Ay-Yıldızlılar erreichten im "kleinen Finale" den 3. Platz nach dem man Südkorea mit 3:2 besiegte. Das 1. Tor des Spieles von Hakan Şükür in der 11. Sekunde war dabei das schnellste Tor der WM-Geschichte. Nach der WM 2002 konnte sich die Türkei für die Turniere 2006 und 2010 nicht qualifizieren.

Auf Endrundenteilnahme verzichtet und nach Relegation ausgeschieden (zweimal)

Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien

Die Türkei überstand die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien, verzichtete aber auf die Endrundenteilnahme. Die türkische Mannschaft wäre in Gruppe 4 mit Uruguay, Bolivien und Schottland in einer Gruppe. Die schottische Mannschaft verzichtete ebenso auf die Endrundenteilnahme. Der spätere Weltmeister Uruguay und Bolivien bestritten gegeneinander das einzige Spiel in der Gruppe 4, welches die Uruguayer 8:0 gewannen. Darüber hinaus verzichteten Frankreich und Portugal, denen die frei gewordenen Plätze angeboten wurden.

Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland

Trotz des 4:2-Heimsiegs über die Schweiz konnte sich die Türkei nicht für die Weltmeisterschaft 2006 qualifizieren, da die Schweiz aufgrund der Auswärtstorregel nach dem 2:0-Heimsieg von Bern die Endrunde in Deutschland erreichte.

Nach dem entscheidenden Spiel am 16. November 2005 kam es zwischen den Spielern beider Mannschaften zu Handgreiflichkeiten und handfesten Auseinandersetzungen. Zudem lieferten sich die Fans Prügeleien im Stadion sowie nach dem Spiel.

Die FIFA-Disziplinarkommision verurteilte daraufhin am 7. Februar 2006 den türkischen Verband zu einer Geldstrafe und der Übernahme der Verfahrenskosten (insgesamt über 130.000 Euro), zudem wurde er dazu verurteilt, die nächsten sechs Heimspiele außerhalb der Türkei in einem Stadion, welches mindestens 500 km vom türkischen Staatsgebiet entfernt liegt, sowie ohne Zuschauer zu bestreiten. Darüber hinaus erhielten Alpay Özalan, Emre Belözoğlu je sechs Länderspiele Sperre - der Schweizer Benjamin Huggel ebenfalls eine Sperre für sechs Länderspiele. Serkan Balci wurde für zwei Spiele und Mehmet Özdilek (einer der Co-Trainer der Türkei) für 12 Monate gesperrt, der Schweizer Physiotherapeut Stephan Meyer wurde für zwei Spiele der Nationalmannschaft gesperrt.

Nach der Veröffentlichung dieser Sanktionen seitens der FIFA ging der türkische Fußballverband in Revision ohne sonderlichen Erfolg, da die FIFA nicht bereit war die Strafen zu mildern. Daraufhin suchte der türkische Verband sein Recht, indem er vor das Sportgericht (CAS) zog, das letztendlich die Strafe milderte und die endgültigen Sanktionen aussprach.

Der türkische Fußballverband musste nun seine nächsten drei offiziellen Heimspiele ohne Publikum und in einem Drittland austragen. Die Spieler Huggel und Emre wurden nur noch für vier Pflichtspiele (zuvor sechs) ihrer Verbandsmannschaften gesperrt. Die ausgesprochenen Geldstrafen wurden hingegen bestätigt.

Der türkische Verband zog es vor, alle drei Spiele in der Frankfurter Commerzbank-Arena auszutragen. Die Strafe gegen den Verband endete mit dem EM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen.

1930 in Uruguay nicht teilgenommen
1934 in Italien zurückgezogen
1938 in Frankreich nicht teilgenommen
1950 in Brasilien auf Endrundenteilnahme verzichtet
1954 in der Schweiz Vorrunde
1958 in Schweden zurückgezogen
1962 in Chile nicht qualifiziert
1966 in England nicht qualifiziert
1970 in Mexiko nicht qualifiziert
1974 in Deutschland nicht qualifiziert
1978 in Argentinien nicht qualifiziert
1982 in Spanien nicht qualifiziert
1986 in Mexiko nicht qualifiziert
1990 in Italien nicht qualifiziert
1994 in den USA nicht qualifiziert
1998 in Frankreich nicht qualifiziert
2002 in Südkorea/Japan 3. Platz
2006 in Deutschland nicht qualifiziert
2010 in Südafrika nicht qualifiziert
2014 in Brasilien

In der Qualifikation für die WM in Brasilien trifft die Türkei auf Andorra, Estland, die Niederlande, Rumänien und Ungarn.

Teilnahme der Türkei an der Fußball-Europameisterschaft (dreimal)

Fußball-Europameisterschaft 1996 in England

Die türkische Nationalmannschaft nahm das erste Mal an einer Fußball-Europameisterschaft 1996 in England teil. Unter der Leitung von Fatih Terim verlor die Türkei in der Vorrunde 0:1 gegen Kroatien, 0:1 gegen Portugal und 0:3 gegen Dänemark. Das Turnier beendete die Türkei in der Vorrunde als Gruppenletzter punkt- und torlos.

Fußball-Europameisterschaft 2000 in Belgien und den Niederlanden

Vier Jahre nach dem Debakel in England qualifizierte sich die Türkei für das Turnier in Belgien und den Niederlanden. Diesmal verlief es besser für die Mannschaft. Mit Mustafa Denizli als Trainer erzielten die Türken durch Okan Buruk das erste Tor gegen Italien in der Fußball-Europameisterschaft. Das Spiel verloren sie 1:2. Beim zweiten Spiel blieb es gegen Schweden bei 0:0. Im letzten Gruppenspiel gegen den Gastgeber Belgien gewann die Türkei durch zwei Tore von Hakan Şükür mit 2:0. Somit qualifizierte man sich als Gruppenzweiter für das Viertelfinale, dem bis dato besten Ergebnis. Jedoch verloren sie gegen Portugal mit 0:2 und mussten sich vom Wettbewerb verabschieden.

Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz

2008 waren die Türken wieder an einer Europameisterschaft beteiligt. Im ersten Spiel gegen Portugal verloren die Rot-Weißen mit 0:2. Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber Schweiz lag man eine Zeit lang 0:1 zurück und es sah danach aus, dass die Türken das Turnier verlassen müssten. Durch ein Tor von Semih Şentürk stand es 1:1. In der letzten Minute der Nachspielzeit schoss Arda Turan das Siegtor und gleichzeitig die Schweiz aus dem Turnier. Im letzten Gruppenspiel gegen die Tschechen gab es erstmalig eine besondere Ausgangssituation: Ein Unentschieden hätte zu keiner Entscheidung über die Platzierung beider Mannschaften geführt, da beide Mannschaften dieselbe Tordifferenz und Punktzahl hatten. Es hätte nach 90 Minuten ein Elfmeterschießen gegeben um zu klären wer als Zweiter hinter den Portugiesen ins Viertelfinale zieht. Nach der 60. Minute hielt man dies nicht mehr für nötig. Tschechien führte zu dieser Zeit mit 2:0. Arda Turan gelang aber das Anschlusstor und ein Fehler von Petr Čech ermöglichte Nihat Kahveci das 2:2 in der 87. Min. Alles sah wieder nach einem Elfmeterschießen aus. Nihat jedoch drehte das Spiel komplett, denn kurz vor Ende der regulären Spielzeit erzielte er noch das Siegtor zum 3:2. Die Türkei war nach 2000 wieder im Viertelfinale. Das Viertelfinale lautete Kroatien - Türkei. Nachdem die reguläre Spielzeit torlos endete, ging das Spiel in die Verlängerung, die auch lange torlos blieb. Durch einen Fehler von Rüştü Reçber führten die Kroaten in der 119. Minute. Kroatien fühlte sich wie der sichere Sieger, doch aus dem Nichts erzielte Semih Şentürk in der 120. Minute das Ausgleichstor und rettete seine Mannschaft ins Elfmeterschießen. Das Elfmeterschießen entschieden die Türken für sich und waren somit im Halbfinale, der Gegner hieß Deutschland. Trotz einer guten Leistung gegen die Deutschen schieden die Türken mit 2:3 aus dem Turnier aus. Das Erreichen des Halbfinales ist das beste Ergebnis der Türkei bei einer Europameisterschaft.

1960 in Frankreich nicht teilgenommen
1964 in Spanien nicht qualifiziert
1968 in Italien nicht qualifiziert
1972 in Belgien nicht qualifiziert
1976 in Jugoslawien nicht qualifiziert
1980 in Italien nicht qualifiziert
1984 in Frankreich nicht qualifiziert
1988 in der BR Deutschland nicht qualifiziert
1992 in Schweden nicht qualifiziert
1996 in England Gruppenphase
2000 in Belgien und den Niederlanden Viertelfinale
2004 in Portugal nicht qualifiziert
2008 in Österreich/Schweiz Halbfinale
2012 in Polen/Ukraine nicht qualifiziert

Teilnahme der Türkei am Konföderationen-Pokal (einmal)

Die Türkei nahm das erste und bislang letzte Mal an einem Konföderationen-Pokal 2003 in Frankreich teil. Die Türken wurden aufgrund der Absage von Deutschland als WM-Dritter nachnominiert. In der Gruppe B spielten die Rot-Weißen gegen Brasilien, Kamerun und USA. Im ersten Spiel gegen die USA gewann man 2:1. Die Tore machten Okan Yılmaz und Tuncay Şanlı. Danach folgte die Partie gegen Kamerun. Das Spiel endete mit einer 0:1 Niederlage. Im letzten Gruppenspiel reichte den Türken im Duell gegen die Brasilianer ein Punkt um das Halbfinale zu erreichen. Die Türken spielten eine gute Partie und das Ergebnis lautete 2:2. Kurz vor Schlusspfiff erzielte Alex noch das Ausgleichstor. Im Halbfinale traf man auf den gleichzeitigen Europameister, Titelverteidiger und Gastgeber Frankreich. Trotz einer guten Leistung musste sich die türkische Mannschaft am Ende geschlagen geben. Sie verloren 2:3. Im Spiel um Platz 3 gegen Kolumbien, gelang es durch ein spätes Tor von Okan Yılmaz sich den 3. Platz zu sichern. Vor diesem Treffer stand das Spiel 1:1.

1992 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen
1995 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen
1997 in Saudi-Arabien nicht teilgenommen
1999 in Mexiko nicht teilgenommen
2001 in Südkorea und Japan nicht teilgenommen
2003 in Frankreich 3. Platz
2005 in Deutschland nicht teilgenommen
2009 in Südafrika nicht teilgenommen
2013 in Brasilien nicht teilgenommen

Teilnahme der Türkei an den Olympischen Sommerspielen (siebenmal)

1924 in Paris Vorrunde
1928 in Amsterdam Achtelfinale
1936 in Berlin Achtelfinale
1948 in London Viertelfinale
1952 in Helsinki Viertelfinale
1956 in Melbourne Teilnahme abgesagt
1960 in Rom Gruppenphase
1964 in Tokio nicht teilgenommen
1968 in Mexiko-Stadt nicht teilgenommen
1972 in München nicht teilgenommen
1976 in Montréal nicht teilgenommen
1980 in Moskau nicht teilgenommen
1984 in Los Angeles nicht teilgenommen
1988 in Seoul nicht teilgenommen
1992 in Barcelona nicht teilgenommen
1996 in Atlanta nicht teilgenommen
2000 in Sydney nicht teilgenommen
2004 in Athen nicht teilgenommen
2008 in Peking nicht teilgenommen
2012 in London nicht teilgenommen

EM-Qualifikation 2012

In der Qualifikation für die EM 2012 traf die Türkei in Gruppe A auf Deutschland, Österreich, Belgien, Kasachstan und Aserbaidschan.

Qualifikationsspiele

Die Türkei vor der Partie gegen Österreich am 6. September 2011

Ergebnisse stets aus türkischer Sicht

Datum Spielort Gegner Ergebnis Torschützen
03.09.2010 Astana KasachstanKasachstan Kasachstan 3:0 (2:0) 1:0 Arda Turan (24.), 2:0 Hamit Altıntop (26.), 3:0 Nihat Kahveci (75.)
07.09.2010 Istanbul BelgienBelgien Belgien 3:2 (0:1) 0:1 Daniel van Buyten (28.), 1:1 Hamit Altıntop (48.), 2:1 Semih Sentürk (67.), 2:2 Daniel van Buyten (69.), 3:2 Arda Turan (78.)
08.10.2010 Berlin DeutschlandDeutschland Deutschland 0:3 (0:1) 0:1 Miroslav Klose (42.), 0:2 Mesut Özil (79.), 0:3 Miroslav Klose (87.)
12.10.2010 Baku AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan 0:1 (0:1) 0:1 Rashad Sadygov (39.)
29.03.2011 Istanbul OsterreichÖsterreich Österreich 2:0 (1:0) 1:0 Arda Turan (28.), 2:0 Gökhan Gönül (77.)
03.06.2011 Brüssel BelgienBelgien Belgien 1:1 (1:1) 0:1 Marvin Ogunjimi (4.), 1:1 Burak Yılmaz (22.)
02.09.2011 Istanbul KasachstanKasachstan Kasachstan 2:1 (1:0) 1:0 Burak Yılmaz (31.), 1:1 Ulan Konisbajew (55.), 2:1 Arda Turan (90.+5)
06.09.2011 Wien OsterreichÖsterreich Österreich 0:0
07.10.2011 Istanbul DeutschlandDeutschland Deutschland 1:3 (0:1) 0:1 Mario Gómez (35.), 0:2 Thomas Müller (66.), 1:2 Hakan Balta (79.) 1:3 Bastian Schweinsteiger (86. Foulelfmeter)
11.10.2011 Istanbul AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan 1:0 (0:0) 1:0 Burak Yılmaz (60.)

Playoff

Ergebnisse stets aus türkischer Sicht

Datum Spielort Gegner Ergebnis Torschützen
11.11.2011 Istanbul KroatienKroatien Kroatien 0:3 (0:2) 0:1 Ivica Olić (2.), 0:2 Mario Mandžukić (32.), 0:3 Vedran Ćorluka (51.)
15.11.2011 Zagreb KroatienKroatien Kroatien 0:0

Tabelle

Platz Mannschaft Spiele Siege Remis Niederlagen Tore Differenz Punkte
1. DeutschlandDeutschland Deutschland 10 10 0 0 34:07 +27 30
2. TurkeiTürkei Türkei 10 5 2 3 13:11 +02 17
3. BelgienBelgien Belgien 10 4 3 3 21:15 +06 15
4. OsterreichÖsterreich Österreich 10 3 3 4 16:17 01 12
5. AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan 10 2 1 7 10:26 –16 07
6. KasachstanKasachstan Kasachstan 10 1 1 8 06:24 –18 04

(Stand: 11. Oktober 2011)

Aktueller Kader

Der angegebene Kader umfasst die Nationalspieler, die im Aufgebot für das EM-Relegationsspiel gegen Kroatien am 11. und 14. November 2011 standen.

Spieler Verein Länderspieleinsätze Länderspieltore Geburtsdatum
Torhüter
Sinan Bolat BelgienBelgien Standard Lüttich 3 0 03.09.1988
Volkan Demirel TurkeiTürkei Fenerbahçe Istanbul 54 0 27.10.1981
Tolga Zengin TurkeiTürkei Trabzonspor 2 0 10.10.1983
Abwehr
Serkan Balcı TurkeiTürkei Trabzonspor 23 0 22.08.1983
Hakan Balta TurkeiTürkei Galatasaray Istanbul 34 2 23.03.1983
Servet Çetin TurkeiTürkei Galatasaray Istanbul 56 3 17.03.1981
Gökhan Gönül TurkeiTürkei Fenerbahçe Istanbul 27 1 04.01.1985
Remzi Giray Kaçar TurkeiTürkei Trabzonspor 1 0 15.03.1985
Egemen Korkmaz TurkeiTürkei Beşiktaş Istanbul 6 0 03.11.1982
İsmail Köybaşı TurkeiTürkei Beşiktaş Istanbul 7 0 10.07.1989
Sabri Sarıoğlu TurkeiTürkei Galatasaray Istanbul 44 1 26.07.1984
Ömer Toprak DeutschlandDeutschland Bayer 04 Leverkusen 1 0 21.07.1989
Mittelfeld
Hamit Altıntop SpanienSpanien Real Madrid 68 6 08.12.1982
Mehmet Aurélio TurkeiTürkei Beşiktaş Istanbul 37 2 15.12.1977
Emre Belözoğlu TurkeiTürkei Fenerbahçe Istanbul 80 8 07.09.1980
Caner Erkin TurkeiTürkei Fenerbahçe Istanbul 17 0 04.10.1988
Selçuk Inan TurkeiTürkei Galatasaray Istanbul 18 0 10.02.1985
Ozan İpek TurkeiTürkei Bursaspor 3 0 10.10.1986
Selçuk Şahin TurkeiTürkei Fenerbahçe Istanbul 23 0 31.01.1981
Mehmet Topal SpanienSpanien FC Valencia 22 0 03.03.1986
Gökhan Töre DeutschlandDeutschland Hamburger SV 7 0 20.01.1992
Arda Turan SpanienSpanien Atlético Madrid 50 12 30.01.1987
Angriff
Halil Altıntop TurkeiTürkei Trabzonspor 37 8 08.12.1982
Umut Bulut FrankreichFrankreich FC Toulouse 9 0 15.03.1983
Kâzım Kâzım TurkeiTürkei Galatasaray Istanbul 35 2 26.08.1986
Burak Yılmaz TurkeiTürkei Trabzonspor 13 3 15.07.1985

Trainerstab

Position Name Nationalität Amtsantritt Vertrag bis
Chef-Trainer
Co-Trainer Pierre van Hooijdonk NiederlandeNiederlande Niederländer 04.02.2011 31.07.2012
Co-Trainer Oğuz Çetin TurkeiTürkei Türke 01.06.2005 31.07.2012
Torwart-Trainer Engin Ipekoğlu TurkeiTürkei Türke 01.03.2010 31.07.2012
Konditionstrainer Arno Philips NiederlandeNiederlande Niederländer 01.08.2010 31.07.2012

Nationaltrainer

Die Daten zeigen das erste sowie das letzte Spiel der Trainer.

  • TurkeiTürkei Ali Sami Yen (26.10.1923)
  • SchottlandSchottland Billy Hunter (25.05.1924 - 12.09.1926)
  • Ungarn 1918Ungarn Bela Tóth (17.07.1927 - 17.04.1932)
  • EnglandEngland Fred Pegnam (22.04.1932 - 04.11.1932)
  • EnglandEngland James Elliot Donnelly (12.07.1936 - 01.08.1937)
  • Ungarn 1946Flag of Hungary (1946-1949, 1956-1957).svg Ignác Molnár (23.04.1948 - 30.05.1948)
  • TurkeiTürkei Ulvi Yenal (02.08.1948 - 05.08.1948)
  • EnglandEngland Peter Molloy (28.11.1948 - 20.05.1949)
  • TurkeiTürkei Cihat Arman (20.11.1949 - 28.05.1950)
  • EnglandEngland Peter Molloy (28.05.1950 - 28.10.1950)
  • EnglandEngland Jimmy McCormick (03.12.1950 - 10.06.1951)
  • TurkeiTürkei Rebii Erkal (17.06.1951 - 21.11.1951)
  • ItalienItalien Sandro Puppo (01.06.1952 - 23.06.1954)
  • TurkeiTürkei Gündüz Kılıç (17.10.1954 - 03.04.1955)
  • SerbienSerbien Žarko Mihajlović (03.04.1955 - 26.06.1955)
  • ItalienItalien Giovanni Varglien (18.12.1955 - 01.05.1956)
  • TurkeiTürkei Cihat Arman (16.11.1956 - 25.11.1956)
  • Ungarn 1957Ungarn László Székely (05.04.1957 - 08.12.1957)
  • ItalienItalien Leandro Remondini (04.05.1958 - 10.05.1959)
  • Ungarn 1957Ungarn Ignác Molnár (08.06.1960 - 27.11.1960)
  • ItalienItalien Sandro Puppo (27.11.1960 - 16.05.1962)
  • TurkeiTürkei Şeref Görkey (10.10.1962 - 25.11.1962)
  • SerbienSerbien Ljubiša Spajić (25.11.1962 - 16.12.1962)
  • TurkeiTürkei Bülent Eken (27.03.1963 - 09.10.1963)
  • TurkeiTürkei Cihat Arman (27.09.1964 - 20.12.1964)
  • ItalienItalien Sandro Puppo (24.01.1965 - 09.05.1965)
  • TurkeiTürkei Doğan Andaç (21.07.1965 - 25.07.1965)
  • ItalienItalien Sandro Puppo (09.10.1965 - 30.05.1966)
  • TurkeiTürkei Adnan Süvari (12.10.1966 - 17.01.1969)
  • TurkeiTürkei Abdullah Gegiç (30.04.1969 - 16.11.1969)
  • TurkeiTürkei Cihat Arman (17.10.1970 - 14.11.1971)
  • Rumänien 1965Rumänien Nicolae Petrescu (05.12.1971 - 12.04.1972)
  • TurkeiTürkei Coşkun Özarı (12.04.1972 - 31.10.1976)
  • TurkeiTürkei Doğan Andaç (17.11.1976 - 16.02.1977)
  • TurkeiTürkei Metin Türel (16.02.1977 - 05.10.1978)
  • TurkeiTürkei Sabri Kiraz (29.11.1978 - 15.10.1980)
  • TurkeiTürkei Özkan Sümer (25.03.1981 - 15.04.1981)
  • TurkeiTürkei Fethi Demircan (15.04.1981 - 07.10.1981)
  • TurkeiTürkei Coşkun Özarı (22.09.1982 - 04.04.1984)
  • TurkeiTürkei Candan Tarhan (06.09.1984 - 14.11.1984)
  • TurkeiTürkei Yılmaz Gökdel (22.12.1984 - 03.04.1985)
  • Ungarn 1957Ungarn Kálmán Mészöly (01.05.1985 - 28.08.1985)
  • TurkeiTürkei Coşkun Özarı (11.09.1985 - 12.11.1986)
  • TurkeiTürkei Mustafa Denizli (04.03.1987 - 16.12.1987)
  • TurkeiTürkei Tinaz Tirpan (16.03.1988 - 15.11.1989)
  • TurkeiTürkei Fatih Terim (11.04.1990 - 27.05.1990)
  • DeutschlandDeutschland Sepp Piontek (27.05.1990 - 28.04.1993)
  • TurkeiTürkei Fatih Terim (27.10.1993 - 19.06.1996)
  • TurkeiTürkei Mustafa Denizli (14.08.1996 - 24.06.2000)
  • TurkeiTürkei Şenol Güneş (16.08.2000 - 18.02.2004)
  • TurkeiTürkei Ersun Yanal (28.04.2004 - 08.06.2005)
  • TurkeiTürkei Fatih Terim (17.08.2005 - 14.10.2009)
  • NiederlandeNiederlande Guus Hiddink (01.08.2010 – 15.11.2011)

Rekordspieler- und Trainer

Die meisten Einsätze für die Türkei[3]

Rekordspieler Rüştü Reçber

Fettgedruckte Spieler sind noch in der Nationalmannschaft aktiv.

Rang Name Einsätze Zeitraum Tore
01. Rüştü Reçber 119 1994–2009 0
02. Hakan Şükür 112 1992–2008 51
03. Bülent Korkmaz 102 1990–2005 3
04. Tugay Kerimoğlu 94 1990–2007 2
05. Alpay Özalan 90 1995–2005 4
06. Tuncay Şanlı 80 2003– 22
0 Emre Belözoğlu 80 2000– 8
08. Ogün Temizkanoğlu 76 1990–2002 5
09. Abdullah Ercan 71 1992–2003 0
10. Oğuz Çetin 70 1988–1998 3
Rekordtorschütze Hakan Şükür

Die meisten Tore für die Türkei[4]

Rang Name Tore Zeitraum Einsätze
01. Hakan Şükür 51 1992–2008 112
02. Tuncay Şanlı 22 2003– 80
03. Lefter Küçükandonyadis 21 1948–1961 46
04. Cemil Turan 19 1969–1979 44
0 Metin Oktay 19 1956–1965 36
0 Nihat Kahveci 19 2000– 68
07. Zeki Rıza Sporel 15 1923–1934 16
08. Arda Turan 12 2006– 50
09. Arif Erdem 11 1994–2003 60
0 Ertuğrul Sağlam 11 1993–1997 26

Trainer

# Name Spiele S U N Erfolge
01. TurkeiTürkei Fatih Terim 92 43 26 23 Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft 1996
Halbfinalist bei der Fußball-Europameisterschaft 2008
02. TurkeiTürkei Şenol Güneş 50 23 13 14 3. Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002
3. Platz beim Konföderationen-Pokal 2003
03. TurkeiTürkei Coşkun Özarı 54 14 16 24
04. TurkeiTürkei Mustafa Denizli 37 12 10 15 Viertelfinalist bei der Fußball-Europameisterschaft 2000
05. ItalienItalien Sandro Puppo 32 9 6 17 Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 1954

Länderspielbilanzen

Land Sp. S U N Torverhältnis Tordifferenz Wichtige Begegnungen
AgyptenÄgypten Ägypten 5 3 0 2
9:10
–1
Olympia 1928, Mediterranean Cup 1949, 1957
AlbanienAlbanien Albanien 9 4 2 3
8:11
–3
EM-Qualifikation 1972, 1984, WM-Qualifikation 2006
AlgerienAlgerien Algerien 3 1 0 2
4:2
+2
AngolaAngola Angola 1 1 0 0
3:2
+1
ArmenienArmenien Armenien 2 2 0 0
4:0
+4
WM-Qualifikation 2010
AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan 7 5 1 1
9:2
+7
WM-Qualifikation 2002, EM–Qualifikation 2012
AthiopienÄthiopien Äthiopien 2 1 1 0
3:0
+3
AustralienAustralien Australien 2 2 0 0
4:1
+3
BelgienBelgien Belgien 11 3 5 3
17:18
–1
WM-Qualifikation 1998, 2010, EM-Vorrunde 2000, EM-Qualifikation 2010, EM-Qualifikation 2012
Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 5 2 1 2
6:7
–1
EM-Qualifikation 2008, WM-Qualifikation 2010
BrasilienBrasilien Brasilien 5 0 2 3
3:6
–3
WM-Vorrunde & Halbfinale 2002, Confederations Cup 2003
BulgarienBulgarien Bulgarien 21 5 6 10
30:44
–14
Balkan-Cup 1931, 1973, 1974, 1977
ChileChile Chile 3 2 1 0
3:0
+3
China VolksrepublikChina China 2 2 0 0
7:0
+7
Olympia 1948, WM-Vorrunde 2002
Costa RicaCosta Rica Costa Rica 1 0 1 0
1:1
0
WM-Vorrunde 2002
DanemarkDänemark Dänemark 8 1 4 3
6:10
–4
EM-Vorrunde 1996, WM-Qualifikation 2006
Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Deutsche Demokratische Republik 5 3 1 1
10:5
+5
WM-Qualifikation 1978, 1990
DeutschlandDeutschland Deutschland 20 3 3 14
13:49
–36
WM-Vorrunde 1954, EM-Qualifikation 1972, 1980, 1984, 2000, 2012; EM-Halbfinale 2008
EcuadorEcuador Ecuador 1 0 0 1
0:1
–1
ElfenbeinküsteElfenbeinküste Elfenbeinküste 1 0 1 0
1:1
0
EnglandEngland England 10 0 2 8
0:31
–31
WM-Qualifikation 1986, 1994, EM-Qualifikation 1988, 1992, 2004
EstlandEstland Estland 6 3 3 0
12:4
+8
WM-Qualifikation 2010
FaroerFäröer Färöer 1 0 1 0
1:1
0
FinnlandFinnland Finnland 12 4 3 5
18:17
+1
WM-Qualifikation 1986, EM-Qualifikation 2000
FrankreichFrankreich Frankreich 6 0 1 5
3:15
–12
Mediterranean Cup 1955, Confederations Cup 2003
GeorgienGeorgien Georgien 4 2 1 1
9:4
+5
WM-Qualifikation 2006
GhanaGhana Ghana 1 0 1 0
1:1
0
GriechenlandGriechenland Griechenland 9 6 2 1
15:6
+9
WM-Qualifikation 2006, EM-Qualifikation 2008
HondurasHonduras Honduras 2 2 0 0
3:0
+3
IrakIrak Irak 1 0 1 0
0:0
0
IranIran Iran 6 4 2 0
12:1
+11
ECO-Cup 1965, 1966, 1967, 1969, 1974
IrlandIrland Irland 12 1 6 5
13:26
–13
EM-Qualifikation 1968, 1976, 1992, 2000
IslandIsland Island 7 2 2 3
13:9
+4
WM-Qualifikation 1982, 1990, EM-Qualifikation 1996
IsraelIsrael Israel 6 4 0 2
9:12
–3
ItalienItalien Italien 13 0 4 9
8:23
–15
Mediterranean Cup 1949, 1953, 1955, EM-Qualifikation 1964, WM-Qualifikation 1974, EM-Vorrunde 2000
JapanJapan Japan 2 1 0 1
1:1
0
WM-Achtelfinale 2002
JugoslawienJugoslawien Jugoslawien 10 1 3 6
14:26
–12
Balkan-Cup 1931, Olympia 1948, EM-Qualifikation 1988
KamerunKamerun Kamerun 1 0 0 1
0:1
–1
Confederations Cup 2003
KanadaKanada Kanada 2 2 0 0
6:1
+5
KasachstanKasachstan Kasachstan 4 4 0 0
15:1
+14
WM-Qualifikation 2006, EM-Qualifikation 2012
KolumbienKolumbien Kolumbien 1 1 0 0
2:1
+1
Confederations Cup 2003
KroatienKroatien Kroatien 6 1 3 2
7:9
–2
EM-Vorrunde 1996, EM-Viertelfinale 2008, EM-Relegation 2012
LettlandLettland Lettland 3 1 1 1
5:4
+1
EM-Qualifikation 2004
LibyenLibyen Libyen 1 0 0 1
1:2
–1
LiechtensteinLiechtenstein Liechtenstein 2 2 0 0
8:0
+8
EM-Qualifikation 2004
LuxemburgLuxemburg Luxemburg 6 5 0 1
11:5
+6
WM-Qualifikation 1974
Malaya FoderationFöderation Malaya Malaya 1 1 0 0
3:0
+3
MaltaMalta Malta 6 5 1 0
15:4
+11
WM-Qualifikation 1974, EM-Qualifikation 1980, 2008
MazedonienMazedonien Mazedonien 7 5 1 1
14:9
+5
WM-Qualifikation 2002, EM-Qualifikation 2004
MoldawienMoldawien Moldawien 8 6 2 0
18:2
+16
EM-Qualifikation 2000, 2008, WM-Qualifikation 2002
NeuseelandNeuseeland Neuseeland 1 1 0 0
2:1
+1
NiederlandeNiederlande Niederlande 8 2 3 3
5:8
–3
WM-Qualifikation 1994, 1998
NordirlandNordirland Nordirland 11 4 2 5
11:12
–1
WM-Qualifikation 1970, 1986, EM-Qualifikation 1984, 1988, 2000
NorwegenNorwegen Norwegen 9 4 2 3
11:15
–4
WM-Qualifikation 1962, 1994, EM-Qualifikation 2008
OsterreichÖsterreich Österreich 14 6 1 7
20:15
+5
WM-Qualifikation 1978, 1990, 2002, EM-Qualifikation 1984, 2012
PakistanPakistan Pakistan 4 3 1 0
16:9
+7
ECO-Cup 1965, 1967, 1969, 1974
ParaguayParaguay Paraguay 1 0 1 0
0:0
0
PolenPolen Polen 17 3 3 11
12:39
–27
EM-Qualifikation 1972, 1992, WM-Qualifikation 1994
PortugalPortugal Portugal 7 1 0 6
5:15
–10
WM-Qualifikation 1966, EM-Vorrunde 1996, 2000, 2008
RumänienRumänien Rumänien 23 4 7 12
22:46
–24
EM-Qualifikation 1960, WM-Qualifikation 1966, 1986
RusslandRussland Russland 2 0 0 2
0:2
–2
San MarinoSan Marino San Marino 4 3 1 0
16:1
+15
WM-Qualifikation 1994, 1998
Saudi-ArabienSaudi-Arabien Saudi-Arabien 3 3 0 0
6:1
+5
SchottlandSchottland Schottland 1 1 0 0
4:2
+2
SchwedenSchweden Schweden 8 2 4 2
8:9
–1
EM-Qualifikation 1996, EM-Vorrunde 2000, WM-Qualifikation 2002
SchweizSchweiz Schweiz 15 8 3 4
21:20
+1
WM-Qualifikation 1974, 2006, EM-Qualifikation 1976, 1996, EM-Vorrunde 2008
SenegalSenegal Senegal 1 1 0 0
1:0
+1
WM-Viertelfinale 2002
SlowakeiSlowakei Slowakei 5 4 1 0
7:1
+6
WM-Qualifikation 2002, EM-Qualifikation 2004
SpanienSpanien Spanien 10 1 4 5
5:14
–9
WM-Qualifikation 1954, 2010, EM-Qualifikation 1968
SowjetunionUdSSR UdSSR 15 3 0 12
8:30
–22
WM-Qualifikation 1962, 1970, 1982, 1990, EM-Qualifikation 1976
SudafrikaSüdafrika Südafrika 1 0 0 1
0:2
–2
Korea SudSüdkorea Südkorea 7 4 2 1
13:4
+9
WM-Vorrunde 1954, WM-Spiel um Platz 3. 2002
SyrienSyrien Syrien 1 1 0 0
7:0
+7
WM-Qualifikation 1950
TschechienTschechien Tschechien 6 2 1 3
8:16
–8
EM-Vorrunde 2008
TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 10 1 2 7
5:24
–19
Olympia 1924, WM-Qualifikation 1966, 1982, EM-Qualifikation 1968
TunesienTunesien Tunesien 4 1 3 0
4:1
+3
UkraineUkraine Ukraine 5 3 1 1
7:5
+2
WM-Qualifikation 2006
UngarnUngarn Ungarn 12 4 1 7
15:27
–12
EM-Qualifikation 1996, 2008
UruguayUruguay Uruguay 1 0 0 1
2:3
–1
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3 1 1 1
4:4
0
Confederations Cup 2003
WalesWales Wales 6 2 1 3
7:10
–3
EM-Qualifikation 1980, WM-Qualifikation 1982, 1998
WeissrusslandWeißrussland Weißrussland 3 1 1 1
6:6
0
Gesamt 488 175 116 197
629:730
–101

Stand: 15. November 2011

Die Türkische Nationalmannschaft in der FIFA-Weltrangliste

Bei der Einführung der FIFA-Weltrangliste im August 1993 belegte die Türkei den 66. Platz. Zwei Monate später war man auf dem 67. Platz, es ist bis heute die schlechteste Platzierung der türkischen Mannschaft. Im November 1993 verbesserte man sich auf den 51. Platz. Im Juni 1995 belegte die Türkei Platz 25. Seit der Einführung war dies die beste Platzierung. Die Türkei konnte ihre Position nicht konstant halten und fiel im September 1998 auf Platz 62. Nach der Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft 2000 erreichte man im Juli 2000 den 29. Platz. Auf Grund des 3. Platzes bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 wurden die Türken in der Weltrangliste im September 2002 Siebter. Damit war man zum ersten Mal unter den zehn besten Fußballmannschaften der Welt vertreten. Die Türkische Nationalmannschaft schaffte es zwei Jahre lang unter den Top Zehn zu bleiben. Im September 2004 war sie auf Platz 13. Danach wechselte die Türkei ihre Position durchgehend auf den Plätzen zwischen 15-30. Einen Tiefpunkt erreichte man, nach dem sich die Rot-Weißen nicht für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 qualifizieren konnten. Im Februar 2010 fiel man bis auf den 42. Platz. Aktuell ist die türkische Nationalmannschaft auf dem 23. Platz.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Türkische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com, Oktober 2011. Abgerufen am 19. Oktober 2011
  2. TFF ile Nike arasındaki ortaklık 2017'ye kadar uzatıldı
  3. tff.org: Rekordspieler
  4. tff.org: Rekordtorschützen

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